Zum Inhalt springen

"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Na, dann viel Spass dabei. Als Schwerkraftenergiespeicher, wird mit Solarstrom angehoben und erzeugt dann Nachts Strom? Oder meinst Du als Munition? 

Die Russen betreiben ein Kraftwerk, das abgereichertes Uran (auch aus La Hague) verwendet.

 

Geschrieben

In Sewersk wird abgereichertes Uran wieder angereichert und so erneut energetisch verwendet.

Nicht besonders effektiv, aber die Russen haben relativ wenig Uranvorkommen.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb phantomas:

Sewersk

Zitat

Die Gründung der Stadt erfolgte 1949 anlässlich des Baus der kerntechnischen Anlage Tomsk. In Sewersk wurde Plutoniumherstellung für die atomaren Anlagen und für Atomwaffen betrieben. Sewersk, das 1956 zur Stadt erhoben wurde, war zuerst nur unter der Bezeichnung Postfach Nr. 5 (russisch «Почто́вый я́щик № 5») bekannt, später unter dem Namen Berjoski (Берёзки, wörtlich „Birken“) oder Tomsk-7. Erst 1989 wurde die Existenz der bisher geheimen Stadt offiziell bekannt gegeben. Allerdings hat die Stadt bis heute den Status einer geschlossenen Stadt und kann von Ortsfremden nur mit einem Passierschein betreten werden. ....

Wirtschaft

Hauptarbeitgeber der Stadt ist heutzutage die Chemieindustrie mit dem „Sibirischen Chemiekombinat GP“ (SCGP) mit 15.000 bis 20.000 Beschäftigten. Das Sibirische Chemiekombinat ist eine Tochter des TWEL-Konzerns und untersteht somit der Föderalen Agentur für Atomenergie Russlands (Rosatom). Die kerntechnische Anlage ist Teil dieses Kombinates. Zu den Produkten des Chemiekombinats gehören angereichertes Uranhexafluorid sowie nicht-nukleare Produkte wie Natriumfluorid, Schwefelsäure, Seltenerdfluoride und stabile Isotope verschiedener Elemente.[2][3]

Am 6. April 1993 kam es zu einem schwerwiegenden radioaktiven Unfall, bei dem ein Tank der SCGP mit einer hoch radioaktiven Lösung explodierte.

Europäischer Atommüll

Im Oktober 2009 wurde durch die Filmdokumentation Albtraum Atommüll bekannt,[4][5] dass Frankreich seit den 90er-Jahren einen Teil seines Atommülls aus den Anlagen der Électricité de France (EDF) in Sewersk lagert. Knapp 13 Prozent des französischen radioaktiven Abfalls liegen hier in Containern unter freiem Himmel.[6] Kurz danach wurde öffentlich, dass von der Firma Urenco zwischen 1996 und 2008 27.300 Tonnen Uranhexafluorid aus Gronau (Westf.) auf dem Schienenweg angeliefert wurden und nun in gleicher Weise gelagert werden. Nur ein Bruchteil von bis zu 15 Prozent wurde als Brennstoff zurückgesandt.[7]

Kultur und Bildung

Sewersk besitzt unter anderem zwei Kinder- und Jugendtheater, ein Musiktheater, zwei Kinos, ein Museum, zwei Bibliotheken und einen Tierpark. Die Stadt ist außerdem Sitz einer Zweigstelle der Polytechnischen Universität Tomsk.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sewersk

  • Danke 1
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb phantomas:

In Sewersk wird abgereichertes Uran wieder angereichert und so erneut energetisch verwendet.

Nicht besonders effektiv, aber die Russen haben relativ wenig Uranvorkommen.

Das ist doch voelliger Bloedsinn! Aus Natururan, werden die Isotope U235 (U234) angereichert. Das was uebrig bleibt, ist "abgereichertes Uran", was nur noch geringste Mengen dieser beiden Isotope enthaelt. Damit ist keine Kernspaltung mehr moeglich, es ist sozusagen die Asche. Das kann man auch nicht anreichern, man kann hoechstens welches zusetzen.

Was die Russen machen, nennt sich Wiederaufarbeitung (von abgebrannten Brenneelementen). Diese enthalten zwar noch nennenswerte Mengen an spaltbarem Material und Spalt- und Aktivierungsprodukten, deshalb sind sie ja auch gefaehrlich, haben aber nichts mit abgereichertem Uran zu tun. (und ist weder neu noch russisch).

Auf das verweste Pferd Wiederaufarbeitung zu setzen ist so daneben, das ich davon ausgehe, dass das nur noch Trollerei ist was du betreibst!

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb zudroehn:

oder wie vor 30 Jahren, ab in den Bach damit, macht doch nix, der fliesst ja weg...

oder mal schnell Ölwechsel am Traktor gemacht und auf dem Acker entsorgt.

Geschrieben

Klassisch den Vormittag über gepflügt, dann in der Mittagspause das Öl auf dem Acker abgelassen (war dann schön warm) und danach untergepflügt. Früher war halt alles besser....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Das ist doch voelliger Bloedsinn! Aus Natururan, werden die Isotope U235 (U234) angereichert. Das was uebrig bleibt, ist "abgereichertes Uran", was nur noch geringste Mengen dieser beiden Isotope enthaelt. Damit ist keine Kernspaltung mehr moeglich, es ist sozusagen die Asche. Das kann man auch nicht anreichern, man kann hoechstens welches zusetzen.

Was die Russen machen, nennt sich Wiederaufarbeitung (von abgebrannten Brenneelementen). Diese enthalten zwar noch nennenswerte Mengen an spaltbarem Material und Spalt- und Aktivierungsprodukten, deshalb sind sie ja auch gefaehrlich, haben aber nichts mit abgereichertem Uran zu tun. (und ist weder neu noch russisch).

Auf das verweste Pferd Wiederaufarbeitung zu setzen ist so daneben, das ich davon ausgehe, dass das nur noch Trollerei ist was du betreibst!

 

Russland besitzt noch 4 Standorte für die “traditionelle“ Wiederaufbereitung von Atommüll.

Ich hoffe ja sehr, dass wieder einmal der technische Fortschritt uns die nächste Generation an Reaktoren beschert, die wiederaufbereitetes Material und sogenannten Atommüll effektiv verwerten können. Dies wird das Problem eines Endlagers stark reduzieren.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/belgien-forschungsreaktor-myrrha-101.html

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb phantomas:

 

Ich hoffe ja sehr,

 

Mit der Hoffnung argumentieren die Atomkraftbefuerworter ja am liebsten. Reaktoren die Transmutation koennen, sind ungefaehr so weit weg wie Fusionsreaktoren. Also absolut ungelegte Eier!

Der Testreaktor wird fruehestens in 8 Jahren in Betrieb gehen. Die industrielle Stomlieferung werden wir wohl nicht mehr erleben. Willst Du auch gar nicht, denn der Strom wird so teuer sein, dass du einen Herzstecker bekommst :). Und Muell faellt natuerlich trotzdem an und zwar nicht zu wenig. Hast Du dir mal die Abreicherungsquoten von Plutonium angesehen. Eine Online-Wiederaufarbeitung ist auch notwendig, mit unerprobten chemischen Techniken.

Aber die Idee mit dem abgereicherten Uran fuer ein Schwerekraftwerk ist gut 😂! Damit koennte man den Solarstrom speichern der immer Mittags anliegt, wenn ihn keiner braucht.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb MatthiasM:

Eher nicht! Schon in Küstennaehe ist es nicht mehr erlaubt mit Schweroel zu fahren, schon gar nicht im Hafen. Faehren werden auch ihren Motor nicht laufen lassen, das bischen Strom ist weit billiger vom Hafen zu bekommen.

Was sehe ich dann hier, wenn ich aus dem Fenster des Hotels gucke ( wir sind jetzt 3 Tage hier)27319017-F1B0-429E-A664-BAFDE94D7F8A.jpeg.b93eea602b93e97e23dd2dae79e07136.jpeg
Eine unbeladene Fähre; qualmt den 3. Tag

736CE90B-FE5A-4BBE-A51A-E2012CAF6510.jpeg.bd78373ca8580085a6f41dc5130ca4f7.jpegWenn du reinzoomst siehst du es bei 2 ganz deutlich. Und es klingt bei offenem Fenster, als ob ein ch30 über dem Gelände Kreise dreht.

Geschrieben

Das ist sicherlich nur Wasserdampf. Die Mannschaft ist hungrig. Es werden Kartoffeln in der Kombuese gedaempft.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Was sehe ich dann hier, wenn ich aus dem Fenster des Hotels gucke ( wir sind jetzt 3 Tage hier)
Eine unbeladene Fähre; qualmt den 3. Tag

 

Ich kenne mich nicht so aus, aber Faehren liegen selten im Hafen. Bei Kreuzfahrschiffen, also schwimmende Unterhaltungsvorrichtungen, mit ihren Schwimmbaedern, Kuehlanlagen, Saunen, .... kann ich mir das schon vorstellen, dass die ihren eigenen Strom machen.  Schweroel ist, wie gesagt, nicht erlaubt. Zumindestens in Europa und USA kann ich mir kaum vorstellen, dass dagegen verstossen wird.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich kenne mich nicht so aus, aber Faehren liegen selten im Hafen

Schrieb ich doch, 3 Tage und habe es beim Schlafengehen und gerade jetzt wieder beim Blick aus dem Fenster.
Ich weiß, dass es Ideen und Technologien gibt, daran was zu ändern, nur sehen kann ich davon hier nix.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Schrieb ich doch, 3 Tage ....

Das glaube ich gerne! Mir geht es um die Unterscheidung Faehre / Kreuzfahrtschiff. Faehren haben eigentlich keine Ruhezeiten, die pendeln zwischen zwei oder mehr Punkten. Die laufen ein, werden ihre Gaeste los und laden neue. In der Zeit wird noch Notwendiges, wie Kraftstoff und beiden Skandinavienfaehren, Alkohol, geladen und dann geht es wieder los. Deren Strombedarf ist meist auch nicht so gigantisch, weil sie kein Unterhaltungsggedoens, wie zB einen Pool betreiben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb schwinge:

Elon Musk: "It's crazy to shut down nuclear power plants"

der ist ja zum Glück nicht befangen....

Its stupid to build electric street cars with more than 200kw 😜

Bearbeitet von zudroehn
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Tavares sagt dasselbe. 

Wenn die Politik das Elektroauto fördern will, dann am besten mit Ladepunkten und viel bezahlbarem, sauberem Strom.

Wir in D fördern ja nur den Kauf und Besitz eines Elektroautos stark. Den Betrieb eines solchen verteuern wir, bei hoher Umweltbelastung. Die Speicherung von Strom blockieren wir. Der Ausbau der Infrastruktur kommt sehr langsam voran.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
23 minutes ago, FuchurXM said:

Jaja, die werden nur mit ökologischem Strom aus Wasserkraft versorgt

....und bei mir duftet es nach Blümchen wenn ich kacke denn das Fleisch das ich verzehre stammt ausschließlich von glücklichen Kühen die auf der Weide fressen.

Aber ich weiß sowieso nicht warum die sich aufregen, gibt es doch jetzt auch schon vegane Kreuzfahrten auf der Ostsee, wozu die Passagiere aus der ganzen Welt einfliegen um ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und wenn mich nicht alles täuscht dann beginnen und enden die in Kiel - alles gut!

Geschrieben

Ja wo hier die Wasserkraft herkommen soll haben die leider nicht geschrieben. Die Schiffe bringen die leider nicht aus Norwegen mit... Ich denke da handelt es sich auch mehr um Green Washing. Es gibt/gab übrigens auch Fähren die mit Gasturbinen angetrieben werden, nur das ist ja jetzt politisch nicht mehr gewollt.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb phantomas:

Tavares sagt dasselbe. 

Wenn die Politik das Elektroauto fördern will, dann am besten mit Ladepunkten und viel bezahlbarem, sauberem Strom.

Wir in D fördern ja nur den Kauf und Besitz eines Elektroautos stark. Den Betrieb eines solchen verteuern wir, bei hoher Umweltbelastung. Die Speicherung von Strom blockieren wir. Der Ausbau der Infrastruktur kommt sehr langsam voran.

Wallboxen werden/wurden auch gefördert mit 900€ pro Stk.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb ajkon1:

Wallboxen werden/wurden auch gefördert mit 900€ pro Stk.

Die Förderung ist ausgelaufen. Die Fördergelder haben eh nur Wohneigentümer eingestrichen. Der Mangel an Ladeinfrastruktur betrifft ja vor allem Laternenparker und Vielfahrer.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...