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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Ja klar, jeder Haushalt soll sich den Keller mit Batterien vollstellen anstatt das die vorhandene Wasserkraft endlich mal zur Stromerzeugung genutzt wird. Statt das man regenerative Kraftstoffe fördert und entwickelt wird auf Elektroautos gesetzt die dann anstatt den Stromverbrauch im Netz zu senken noch mehr Stromverbrauch generieren. Was für eine tolle Logik!

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Im Gegentum,
bei niederen Temperaturen fließen die Elektronen besser, als wenn es heiß ist.
Die Anlage muß ausreichend dimensioniert sein. EFH ~ 5 KW Peak.
Hast du mehr installiert, wird im Sommer mehr Überschuss erzeugt & eingespeist. Was du dafür bekommst ist mittlerweile marktabhängig.
Nur für Volleinspeiseanlagen gibt es noch eine fixe Vergütung.
 

vor 13 Minuten schrieb phantomas:

bringen aber für die Lösung unseres Energieproblems so gut wie nichts.

Du argumentierst wie EON?!
Wenn die Energieerzeugung regionalisiert und dezentralisiert ist, hat jeder Bürger Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Gemeinschaft & über sein Verbrauchsverhalten eben noch mehr.
Das ist der eigentliche Punkt, wir verbrauchen zuviel ( von allem).
Energiebewußtes Handeln ist sinnvoll
( kleines Beispiel: bei uns laufen alle Standbygeräte über Abschaltbare Steckdosen[leisten] und werden konsequent nach der Nutzung abgeschaltet) macht bei uns 130€/ Jahr in meiner Tasche.
Solange kein Speicher im Keller steht, ( und der kommt, sobald lieferbar) läuft die Waschmaschine etc. Per Zeitschaltung BTW. sind wir zu Hause je nach Wetterbericht.

Warum soll ich das Geld wegschmeißen? Warum soll ich den Planeten mehr als nötig belasten?

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vor 21 Minuten schrieb Manson:

Ja klar, jeder Haushalt soll sich den Keller mit Batterien vollstellen anstatt das die vorhandene Wasserkraft endlich mal zur Stromerzeugung genutzt wird. Statt das man regenerative Kraftstoffe fördert und entwickelt wird auf Elektroautos gesetzt die dann anstatt den Stromverbrauch im Netz zu senken noch mehr Stromverbrauch generieren. Was für eine tolle Logik!

um E-Autos ging es mir gar nicht, besser Batterien im Keller als die verbrauchten Brennstäbe, die ich uns in den Keller stellen würde, damit die nicht irgendwo in Russland auf dem Acker rumrosten 😜 
Hast du so eine 20kw Batterie mal gesehen? Die passt in jeden Keller, in eine kleine Ecke, wenn mensch den Scheiss wegschmeisst, den er eigentlich nie mehr anschaut, 
was in deutschen Kellern steht, da kannste halb Afrika versorgen mit Sachen, die unsere Luxusgesellschaft, sinnfrei angeschafft hat

Bearbeitet von zudroehn
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vor 17 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Im Gegentum,
bei niederen Temperaturen fließen die Elektronen besser, als wenn es heiß ist.
Die Anlage muß ausreichend dimensioniert sein. EFH ~ 5 KW Peak.
Hast du mehr installiert, wird im Sommer mehr Überschuss erzeugt & eingespeist. Was du dafür bekommst ist mittlerweile marktabhängig.
Nur für Volleinspeiseanlagen gibt es noch eine fixe Vergütung.
 

Du argumentierst wie EON?!
Wenn die Energieerzeugung regionalisiert und dezentralisiert ist, hat jeder Bürger Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Gemeinschaft & über sein Verbrauchsverhalten eben noch mehr.
Das ist der eigentliche Punkt, wir verbrauchen zuviel ( von allem).
Energiebewußtes Handeln ist sinnvoll
( kleines Beispiel: bei uns laufen alle Standbygeräte über Abschaltbare Steckdosen[leisten] und werden konsequent nach der Nutzung abgeschaltet) macht bei uns 130€/ Jahr in meiner Tasche.
Solange kein Speicher im Keller steht, ( und der kommt, sobald lieferbar) läuft die Waschmaschine etc. Per Zeitschaltung BTW. sind wir zu Hause je nach Wetterbericht.

Warum soll ich das Geld wegschmeißen? Warum soll ich den Planeten mehr als nötig belasten?

Der einzelne Bürger hat sowieso fast keinen Einfluss auf die Stromerzeugung und Speicherung. Ausnahme Photovoltaik bei Hauseigentümern. Die macht 9% unseres Stroms aus - wenn man die Energie fürs Heizen noch dazu nimmt, kann man das im Winter vernachlässigen.

https://energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE

Das wird auch so bleiben. Die Sonne wird ja nicht öfter und länger scheinen, nur weil wir eine Batterie im Keller haben.

Bearbeitet von phantomas
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Okay, du willst auf meine Argumente lieber nicht wirklich eingehen ( confirmation bias).
Aktuelle 9%. Und? Wieviele Dächer sind noch „leer“?
Nur als Gedanke ein Mieters aus meinem Bekanntenkreis (4. Stock, 2 Zimmer)
Der hat über ebaykleinanzeigen eine Dachflächen gesucht, gepachtet, darauf gebaut und freut sich über den Strom, den er dem Hausbesitzer verkauft ( günstiger als EON).

Merke, ganz still und leise nehmen Bürger die Dinge selbst in die Hand und bis der Rest aufwacht…
https://buergerwerke.de/

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vor 13 Minuten schrieb phantomas:

 

Das wird auch so bleiben. Die Sonne wird ja nicht öfter und länger scheinen, nur weil wir eine Batterie im Keller haben.

Da hat das Hottepferd
sich einfach umgekehrt
Und hat mit seinem Schweif
die Fliege weggeweht
Die Fliege war nicht dumm
sie machte summ summ summ
Und flog mit viel Gebrumm
ums Hottepferd herum
 
Da hat das Hottepferd
sich einfach umgekehrt
Und hat mit seinem Schweif
die Fliege weggeweht
Die Fliege war nicht dumm
sie machte summ summ summ
Und flog mit viel Gebrumm
ums Hottepferd herum
 
Da hat das Hottepferd
sich einfach umgekehrt
Und hat mit seinem Schweif
die Fliege weggeweht
Die Fliege war nicht dumm
sie machte summ summ summ
Und flog mit viel Gebrumm
ums Hottepferd herum
 
Da hat das Hottepferd
sich einfach umgekehrt
Und hat mit seinem Schweif
die Fliege weggeweht
Die Fliege war nicht dumm
sie machte summ summ summ
Und flog mit viel Gebrumm
ums Hottepferd herum
.....
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vor 11 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Okay, du willst auf meine Argumente lieber nicht wirklich eingehen ( confirmation bias).
Aktuelle 9%. Und? Wieviele Dächer sind noch „leer“?
Nur als Gedanke ein Mieters aus meinem Bekanntenkreis (4. Stock, 2 Zimmer)
Der hat über ebaykleinanzeigen eine Dachflächen gesucht, gepachtet, darauf gebaut und freut sich über den Strom, den er dem Hausbesitzer verkauft ( günstiger als EON).

Merke, ganz still und leise nehmen Bürger die Dinge selbst in die Hand und bis der Rest aufwacht…
https://buergerwerke.de/

Ja, aktuell 9 Prozent. 

Der Strombedarf wird vor allem im Winter deutlich weiter zunehmen, weil mehr Leute ihre Heizung auf Wärmepumpe umstellen werden und Elektroautos im Kommen sind.

Und im Winter wird es auch weiterhin lange dunkel sein.

Deutschland benötigt eine Wende hin zu einer effizienten und zukunftsgerichteten bezahlbaren Energieversorgung. 

 

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vor 8 Minuten schrieb phantomas:

Deutschland benötigt eine Wende hin zu einer effizienten und zukunftsgerichteten bezahlbaren Energieversorgung. 

Genau. Da führt dann eben kein Weg an sauberen klimaneutralen regenerativen Energien vorbei. Erzeugt von Wind und Sonne. Und wenn die letzten Jahrzehnte dank den Bremsern aus der Dunkelflautefraktion und den Energiekonzernaktienbesitzern nicht völlig verpennt worden wären dann hätten wir jetzt auch ein geeigneteres Stromnetz, passendere Stromspeicher und intelligentere Verteilungslösungen.     

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Wasser! Ich meine da haben wir durchaus noch Potential und Wasser fließt immer, auch wenn es Windstill ist und keine Sonne scheint!

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Wasser ist ausgereitzt und nur im unteren einstelligen Prozentbereich an der Stromerzeugung beteiligt. Falls nicht unerwartet neue Flüsse entdeckt werden ist da wohl ziemlich Schicht im Schacht:

Zitat

Der Anteil der Energieerzeugung aus Wasserkraft am Bruttostromverbrauch in Deutschland pendelt zwischen 2,9 und 4,3 Prozent (1991-2012).


 

Zitat

Wasserkraftpotenzial in Deutschland

Das Bundesministerium für Umwelt legte im Jahr 2010 eine umfassende Potenzialanalyse für die Wasserkraft vor. Demnach werden gegenwärtig von dem bestehenden Potenzial etwa 80 Prozent (20,9 TWh Regelarbeitsvermögen) genutzt. Das zusätzlich erschließbare Potential beträgt etwa fünf TWh (4,63 – 5,22 TWh). Diese Berechnung berücksichtigt bereits technische, ökologische, infrastrukturelle und andere Belange. Dieser Leistungszuwachs von fünf TWh wäre in erster Linie durch die Optimierung und Modernisierung oder die Reaktivierung von Wasserkraftanlagen an bereits bestehenden Stauhaltungen möglich. Dabei entfallen mindestens 80 Prozent der technischen Zubaumöglichkeiten auf große Gewässer und große Wasserkraftanlagen. Das geringe zusätzliche Potenzial von 20 Prozent rührt aus der langen Tradition der Wasserkraftnutzung in Deutschland und zeigt, dass die vorhandenen Möglichkeiten im Wesentlichen genutzt und erschlossen wurden.

 

Bearbeitet von SeppCx
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vor 12 Minuten schrieb Manson:

Wasser! Ich meine da haben wir durchaus noch Potential und Wasser fließt immer, auch wenn es Windstill ist und keine Sonne scheint!

Ja, das Potential wäre vor allem bei kleinerzeugern vorhanden; alte Getreidemühlen. Das Dumme sind ( zumindest in Hessen) die Wasserrechte. Einen gewissen Zeitraum ohne Nutzung ( und Pflege des Zulaufs …) und weg sind sie, meist unumkehrbar.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Wasserkraft könnten wir noch deutlich ausbauen, vor allem Pumpspeicherkraftwerke. In F hat man solche Kraftwerke mit schwimmenden Solarzellen kombiniert. Das verringert die Verdunstung des Wassers und die Solarzellen werden durch Kühlung effektiver.

Biomasse könnte auch ausgebaut werden und effektiver gestaltet werden.

Beide Technologien werden durch unsere Gesetze blockiert.

Dies würde uns auch unabhängiger vom Ausland werden lassen. 

Bearbeitet von phantomas
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vor 48 Minuten schrieb phantomas:

Wasserkraft könnten wir noch deutlich ausbauen, vor allem Pumpspeicherkraftwerke.

Sorry, aber laut allen Experten ist das nicht möglich. Warum schreibst du sowas immer wieder? Sollen die Speicherstauseen freifliegend konstruiert werden oder wie soll das gehen?

 

vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Ja, das Potential wäre vor allem bei kleinerzeugern vorhanden; alte Getreidemühlen

Eher nicht. Um die Wasserrechte an den Flüsschen wird eh schon bis auf den letzten Tropfen gekämpft, mit den kommenden wärmeren und regenärmeren Sommern wird das noch schlimmer werden. Es rechnet sich auch in den meisten Fällen nicht, der technische Aufwand ist hoch, die Umweltauflagen zu Recht auch. Hier haben sie erst um das Kraftwerkchen herum eine romantische Fischtreppe gebaut, hat ein Schweinegeld gekostet nur damit die Äschen und die Forellen theoretisch wieder den Fluss raufwandern können. Oben stellen die Fische dann leider fest das ihre Kieslaichgründe verschlammt sind weil zuwenig Strömung, die Kanufahrer ihnen über die Flossen fahren weil zuwenig Wasser und das Wasser sowieso zu warm und überdüngt ist. Noch ein paar Grad mehr und die Temperatur reicht vielleicht für Piranhas, das würde auch das Kanufahrerproblem reduzieren. 🙂

Bearbeitet von SeppCx
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Natürlich könnte man Pumpspeicherkraftwerke ausbauen, das bei mir in der Nähe sollte erweitert werden, das rechnet sich aber durch unsere Gesetze nicht. Manche werden stillgelegt.

https://www.cleanenergy-project.de/energie/energiespeicher/umlagenbelastung-bremst-potential-der-energiespeicher-aus/

https://www.energate-messenger.de/news/205456/direkte-oekostromfoerderung-ist-gift-fuer-pumpspeicher

 

 

 

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Eine Übersicht über die Änderungen beim Bezug von Öl, Kohle und Gas.  

Insbesondere Kohle will man ja verstärkt zur Verstromung einsetzen, da hat Habeck mit den USA und Südafrika Ersatz für Russland gefunden. 

https://www.gtai.de/de/trade/russland/branchen/ukraine-krieg-rohstoffe-globale-lieferketten-engpass-832784

 

 

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Das ist dann die Andere Seite
(Hessenschau)

Für den Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) wiederum ist der gesamte vorgesehene Netzausbau "vollkommen überdimensioniert". Die Umweltschützer berufen sich auf eine im April 2021 vorgelegte Studie, wonach eine dezentrale Erzeugung grünen Stroms, also möglichst nahe an den Verbrauchsorten, deutlich kostengünstiger sein soll als die bisherigen Ausbaupläne.
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/widerstand-gegen-stromleitung-in-osthessen---suche-nach-trassenverlauf-,widerstand-gegen-stromtrasse-100.html

Für die Studie entwickelten die Forscher*innen um Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt, und Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor am DIW und Professor für Infrastrukturpolitik an der TU Berlin, insgesamt fünf Szenarien.

„Unser Szenarienvergleich zeigt zum einen, dass die Berücksichtigung von Netzinfrastrukturkosten zu einem erheblichen Rückgang des Netzausbaubedarfs führen würde. Dadurch würde die dezentrale Energiewende gestärkt, was wiederum förderlich für die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende wäre“, resümiert Christian von Hirschhausen. „Leider werden die Netzinfrastrukturkosten bei der Szenarienplanung der Bundesnetzagentur nicht hinreichend berücksichtigt. So lässt Deutschland ein nicht unerhebliches Potenzial zur Reduktion der Systemkosten unerschlossen.“
https://www.buendnis-buergerenergie.de/presse/pm-pressemitteilungen/artikel/2021-4-28/neue-studie-die-energiewende-braucht-mehr-dezentralitaet-und-weniger-netzausbau-und-wird-dadurch-billiger-und-gerechter

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Solche Gedanken hätte man anstellen müssen, bevor man riesige Offshore Windanlagen und Windparks im Osten der Republik installiert hat.

Den Strom aus den offshore-Windkraftwerken braucht in Schleswig Holstein niemand und die Photovoltaik und Pumpspeicherkraftwerke im Süden sollen auch den Norden versorgen. Und wenn es dennoch zu Stromüberschüssen kommt, muss der Strom auch ins Ausland fliessen können.

Je weniger planbar die Stromproduktion ist, desto mehr teure Stromtrassen benötigen wir, um Strom zu verteilen.

Unser Energiebedarf ist in den Ballungszentren besonders hoch,, dort dürfen ja gar keine Windräder stehen.

Bearbeitet von phantomas
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Weil in den Ballungszentren stehen die großen Scheunen auf denen sich PV besonders lohnt statt der unzähligen Dachterrassen auf denen sich die degenerieren Städter am Abend volllaufen lassen. Aber Windräder in den Städten finde ich richtig, fällt neben dem Verkehr eh nicht auf und die Städter finden die Dinger ja auch so schön.

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vor einer Stunde schrieb FuchurXM:

unzähligen Dachterrassen auf denen sich die degenerieren Städter am Abend volllaufen lassen

Du hast echt eine dedizierte Vorstellung vom Leben.

Ein Gesichtspunkt der Situation ist, dass die Städte & Gemeinden Teilhaber der EVU sind. Billiger Strom für die Straßenbeleuchtung sind wichtig, damit sich( nach Ansicht von…) die Armen unten volllaufen lassen können.

 

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Einer meiner Nachbarn hat auch eine königliche Dachterrasse. Die wird nur leider viel zu selten zweckdienlich genutzt, wie mir scheint. Zumindest bin ich auf dem Heimweg beim Dranvorbeilaufen noch nie ins Schlittern gekommen.

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Es sind nicht nur die Dächer; Fassade geht auch mittlerweile problemlos mit PV.
Die Pumpspeicherwerke übrigens sind wieder Großtechnologien, die von den Konzernen betrieben werden.
Wenn die über die Kosten jammern; ist doch normal: wir wollen mehr Geld.
Davon müssen wir genau weg, Energieerzeugung regional und in Bürgerhand, mit der Möglichkeit sich auch mit kleinen Beträgen zu beteiligen.
Ich empfehle auch mit Smart Grids zu arbeiten:

Dass Smart Grids ein wichtiger Baustein für die Energiewende sind, haben sie schon in Modellregionen bewiesen. Stellten die Stromnetze früher nur die Energie bereit, damit Stromverbraucher sich quasi wahllos „bedienen“ konnten, sorgt nun eine intelligente Steuerung unter Einbeziehung von Erzeugern und Speichern dafür, dass die Energie möglichst immer effizient und bedarfsorientiert genutzt wird. Doch dahinter steckt ein ganz schön großer Aufwand.
https://intelligente-welt.de/clevere-energieverteilung-durch-smart-grids-laeuft/

Zukunft sollte sich dadurch auszeichnen, dass bessere Systeme zum Einsatz kommen. Sonst hätte die Menschheit noch nicht mal das Rad erfunden.

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Smart Grids scheitern an fehlenden Speichermedien, an unserem Wochentakt und der ungleichen regionalen Verteilung von Stromerzeugung und Stromverbrauch. Welchen Strom will man nachts in einer Großstadt umverteilen?

Um mehr Effizienz zu erreichen,  benötigen wir große Speichermedien und intelligente Stromzähler - und natürlich andere Gesetze.

 

 

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vor 14 Minuten schrieb phantomas:

Um mehr Effizienz zu erreichen,  benötigen wir große Speichermedien und intelligente Stromzähler - und natürlich andere Gesetze.

Wenn du das große streichst und durch viele ersetzt stimmt das so.
Und natürlich sind wir ob der üblichen Bremser noch nicht dort.
Es scheitert mithin nicht, es braucht Entwicklung, Umbau und den Willen die Dinge zu bewegen.
Nun ein Anfang ist gemacht, die Entwicklung läuft und wird - je weiter es geht- schneller.
Falls sich noch jemand an den Growian erinnert, da hieß es auch, diese Technik ist ein Irrweg, wird sich nie durchsetzen… 

Wiki:

Der Growian gilt als einer der größten Fehlschläge in der Geschichte der Windenergienutzung. Die Anlage konnte die an sie gestellten Erwartungen in keiner Weise erfüllen. Die wenigen gewonnenen Erkenntnisse fanden nur geringen Eingang in den Windkraftanlagenbau. Allerdings wurden etliche Lehren aus den begangenen konzeptionellen Fehlern gezogen, z. B., dass der Ansatz, eine rentable Anlagengröße ohne Zwischenschritte erreichen zu wollen, zum Scheitern verurteilt war.

Auch wurde nach dem Scheitern des Growian-Projektes teilweise der Schluss gezogen, dass Windkraftanlagen mit mehreren MW Anschlussleistung technisch und wirtschaftlich nicht handhabbar seien. Diese Folgerung war jedoch schon bei den damaligen Gegebenheiten fragwürdig (in Dänemark stand bereits seit 1975 eine Anlage mit 1 bis 2 MW[8]) und wurde inzwischen vom technischen Fortschritt überholt. 

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Growian: eigentlich wird umgekehrt ein Schuh draus. Growian hat seinen Zweck voll erfüllt: 

Besser als Günther Klätte, Vorstandsmitglied von RWE (zu 23% an der Growian GmbH beteiligt) auf der Hauptversammlung 1981 - also 2 Jahre VOR der Inbetriebnahme des Growian - hätte man das eigentliche Ziel des Growian nicht beschreiben können: "Wir brauchen Growian (große Windanlagen), um zu beweisen, daß es nicht geht." (S. Wiki) Es ging NIE darum, Windkraft zu entwickeln, sondern an der Atomkraft und Kohle zu verharren und Märkte und Oligopole zu sichern. 

Wenn sich der Bock zum Gärtner macht

Bearbeitet von XMbremi
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