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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Wie hieß es so schön: Deutsche Demokratische Republik.

 

Und unsere Rüstung dient dem Frieden. 

Ach ja: Keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen....

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vor 21 Minuten schrieb pjkaus:

Keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen....

Der Typ hiess Niemand. "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!"

Soviel Genauigkeit muss sein.*

*Ulbricht hiess er eigentlich, der Tropf, versuchte aber immer auszusehen wie ein gewisser Lenin, der sich bis heute noch nicht die Ehre gab, zu vermodern. Allerdings war Ulbricht für Verwechslungen zu fett... Wenige Jahre später wurde er dann aber tatsächlich zum Niemand.

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Erfreulich!
Tagesschau:

In das Stromnetz ist zum Jahresbeginn ein Drittel mehr Solarstrom eingespeist worden. Schon mehr als zwei Millionen Photovoltaikanlagen sind auf Häusern und Grundstücken installiert. 

Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Im März waren auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58.400 Megawatt installiert, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 

Angesichts von Strompreisen für Endkunden von teilweise mehr als 40 Cent je Kilowattstunde gilt inzwischen eher der Eigenverbrauch als die Einspeisung in das Stromnetz als attraktiv für Hausbesitzer.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/photovoltaik-solar-deutschland-101.html

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vor 9 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Angesichts von Strompreisen für Endkunden von teilweise mehr als 40 Cent je Kilowattstunde gilt inzwischen eher der Eigenverbrauch als die Einspeisung in das Stromnetz als attraktiv für Hausbesitzer.

Ist ja auch eigentlich die marktwirtschaftlichere Variante. Ich bin kein Fan von Subventionen und Sonderabgaben, die sind oft nicht sozialer als die Marktwirtschaft.

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Na ja, ich freue mich nur, dass endlich klar wird: Solar lohnt sich, egal ob Balkonanlage oder eigenes Dach. Ein Freund hat ein Dach in der Nachbarschaft gepachtet und versorgt die Bewohner dort zum halben Marktpreis. Alle haben was davon

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2 minutes ago, Ebby Zutt said:

[...] zum halben Marktpreis [...]

Damit ist sicher nicht der Börsenpreis gemeint, sondern der, den die gewöhnlichen "Kleinen" abdrücken dürfen?

Apropos Energiewende:

Das BMUV erklärt hier, wie der Kohleausstieg geht: https://www.bmuv.de/themen/klimaschutz-anpassung/klimaschutz/nationale-klimapolitik/fragen-und-antworten-zum-kohleausstieg-in-deutschland

Bin mal gespannt...

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Bald wird es teuer, denn durch das novellierte Energiesicherungsgesetz sind die Energiehändler und Versorger im Fall der Fälle nicht mehr an vertraglich festgelegte Preise gebunden. Was das heisst, kann sich jeder denken...

"Die Bundesregierung bereitet nach einem Bericht der Zeitung "Welt" die Ausrufung der Alarmstufe des nationalen Notfallplans Gas innerhalb weniger Tage vor. Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen habe die Energiewirtschaft am Montag auf den bevorstehenden Schritt vorbereitet, schreibt das Blatt unter Berufung auf die Branche. Diese Darstellung wurde auf dpa-Nachfrage in Kreisen der Energiewirtschaft bestätigt. Diese zweite Stufe könnte Erdgas für alle Verbraucher unmittelbar und erheblich verteuern. "

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bereitet-Bund-Alarmstufe-des-Notfallplans-Gas-vor-article23414090.html

 

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vor 14 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Erfreulich!
Tagesschau:

In das Stromnetz ist zum Jahresbeginn ein Drittel mehr Solarstrom eingespeist worden. Schon mehr als zwei Millionen Photovoltaikanlagen sind auf Häusern und Grundstücken installiert. 

Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Im März waren auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58.400 Megawatt installiert, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 

Angesichts von Strompreisen für Endkunden von teilweise mehr als 40 Cent je Kilowattstunde gilt inzwischen eher der Eigenverbrauch als die Einspeisung in das Stromnetz als attraktiv für Hausbesitzer.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/photovoltaik-solar-deutschland-101.html

Der Zuwachs an Photovoltaik bringt für den Solardachbesitzer gute und sichere Erträge.  Aus der Abhängigkeit von Gas hat es uns nicht oder höchstens marginal erlöst. Der Eigenverbrauch bei Photovoltaik beträgt übrigens keine 10 Prozent.

Wenn die Sonne im Sommer scheint, werden Windkrafträder stillgelegt und der Großteil des erzeugten Stroms wird exportiert. Die Residuallast sinkt oft auf 0. In F werden gerade zahlreiche Akws gewartet und der fehlende Strom wird günstig aus D importiert. Zu unserem Glück. Dafür fliesst LNG aus den Terminals aus F,NL und B zu uns, auch hier profitieren wir vom Ausland.

Letzte Woche war ein gutes Beispiel unserer undiversifizierten Energiepolitik hohe Exporte mittags, Windkraft tagsüber stark gedrosselt. Dennoch viel schmutziger Kohlestrom.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=stacked_absolute_area&week=24

Durch die Steigerung der Kohleverstromung ab Herbst verschärft sich das Problem weiter.

Was die Politik zumindest machen sollte:

- Flexible Strompreise, sowohl bei Einspeisung wie auch beim Verbrauch. Es sollte sich auch lohnen, Strom dann zu verbrauchen, wenn es ihn im Überfluss gibt.

-  Starker Ausbau großer Speichermedien und von Stromtrassen.

- Rücknahme des Osterpakets

- Photovoltaikanlagen müssen auch von Mietern genutzt werden dürfen. 

Dies alles sehe ich nicht. Langfristig brauchen wir eine Rückkehr zu einer diversifizierten und technologieoffenen, bedarfsorientierten und effizienten Energiepolitik. Unsere Kraftwerke, sowohl AKWs wie auch Windparks und Solardächer haben ja die kürzeste Nutzungsdauer weltweit.

Habecks Vorschlag zur Belohnung der Gaseinsparung bei der Industrie lässt Böses ahnen.

Bearbeitet von phantomas
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vor 12 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Bald wird es teuer, denn durch das novellierte Energiesicherungsgesetz sind die Energiehändler und Versorger im Fall der Fälle nicht mehr an vertraglich festgelegte Preise gebunden. Was das heisst, kann sich jeder denken...

Das man das Vertragsrecht, zu ungunsten der Verbraucher, ausser Kraft setzten kann, ist eine echte Frechheit. Denn das wird, im Gegensatz zu den Drohungen gegen die Kriesengewinnler, auch umgesetzt.

In Sachen Verbraucherschutz ist die SPD kaum besser als die CDU, nur dass der Anspruch der CDU da weit geringer ist. Ich kann zunehmend den Politikverdruss verstehen. Kraftstoffsubventionierung die nur den Falschen nutzt und mit etwas Sparsamkeit auch erreicht waere, aber das man sich fuer das Heizen dumm und daemlich zahlen soll, wird hin genommen.

Die "Sozial"demokraten stellen die groesste Fraktion in der Regierung, praktizieren aber die Politik der Kleinsten. 

 

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vor 12 Minuten schrieb MatthiasM:

Das man das Vertragsrecht, zu ungunsten der Verbraucher, ausser Kraft setzten kann, ist eine echte Frechheit. Denn das wird, im Gegensatz zu den Drohungen gegen die Kriesengewinnler, auch umgesetzt.

 

Das würde ich mal unter "gute" Lobbyarbeit der Energiewirtschaft abhaken. Wie so oft, lässt sich die Politik mal wieder am Nasenring durch die Arena ziehen...

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vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Das würde ich mal unter "gute" Lobbyarbeit der Energiewirtschaft abhaken. Wie so oft, lässt sich die Politik mal wieder am Nasenring durch die Arena ziehen...

wie hiess das noch: gutes geld für gute arbeit ... oder gute arbeit für gutes geld? na ja, läuft ja irgendwie auf´s gleiche hinaus

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vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Das würde ich mal unter "gute" Lobbyarbeit der Energiewirtschaft abhaken. Wie so oft, lässt sich die Politik mal wieder am Nasenring durch die Arena ziehen...

Lobbyarbeit ist ja legitim. Man sollte sich nur fuer die naechste Wahl merken, wer welche Interessen vertritt. 

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vor 1 Stunde schrieb zudroehn:

Ohne Hirn wird das nix.

Warum immer nur solche Form der Auseinandersetzung. Ein offener Diskurs sieht anders aus. 

 

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vor 45 Minuten schrieb MatthiasM:

Man sollte sich nur fuer die naechste Wahl merken, wer welche Interessen vertritt. 

na, immer die gewählten die interessen der lobbyisten.

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vor einer Stunde schrieb pjkaus:

Warum immer nur solche Form der Auseinandersetzung. Ein offener Diskurs sieht anders aus. 

Weil wir immer noch nicht wissen, wohin mit dem Atommüll, die Kraftwerke Jahrzehnte lang subventioniert wurden und sich nicht rechnen, also nicht fürs Volk
und erst, wenn du dann den Atommüll im Keller bunkerst, zusammen mit Herrn Lindner, bin ich gesprächsbereit.

Ausserdem meine ich nicht dein Gehirn sondern das unserer Politiker, die seit 30 Jahren die Energiewende blockieren
weil irgendeine Energielobby gerne schnelles Geld auf Kosten der Allgemeinheit machen möchte.

 

😜

Bearbeitet von zudroehn
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Ich glaube eher nicht, dass die Abhängigkeit von russischem Gas und Gazprom von allen Handelnden ausdrücklich gewünscht war. Sie wurde nicht als bedeutend und schon gar nicht als gefährlich wahrgenommen.

Hohe Energiepreise sind von der aktuellen Regierung dagegen beabsichtigt..

 

 

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Das mit den Atomkraftwerken ist auch nicht so einfach, die Brennstäbe sind so geplant, dass Ende des Jahres Schluss ist. Also müsste neu produziert werden. Das kostet - dann nutzt man die Dinger auch, also noch längere Laufzeit. Das Personal ist zum guten Teil auch schon anderweitig verplant & der TÜV ist abgelaufen.

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vor 12 Minuten schrieb phantomas:

Hohe Energiepreise sind von der aktuellen Regierung dagegen beabsichtigt..

Wo steht das? Wenn du es so formulierst, musst du auch Beweise liefern

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vor 1 Stunde schrieb zudroehn:

Weil wir immer noch nicht wissen, wohin mit dem Atommüll, die Kraftwerke Jahrzehnte lang subventioniert wurden und sich nicht rechnen, also nicht fürs Volk
und erst, wenn du dann den Atommüll im Keller bunkerst, zusammen mit Herrn Lindner, bin ich gesprächsbereit.

Ausserdem meine ich nicht dein Gehirn sondern das unserer Politiker, die seit 30 Jahren die Energiewende blockieren
weil irgendeine Energielobby gerne schnelles Geld auf Kosten der Allgemeinheit machen möchte.

 

😜

Der Atommüll kann in Zukunft wahrscheinlich nochmals zur Energiegewinnung verwendet werden.

Ob die Energielobby schnelles Geld mit der Atomkraft machte, weiss ich nicht. Jedenfalls war vor dem Atomausstieg bei uns der Strom im Vergleich zum Ausland nicht absurd teuer und die Abhängigkeit von Gas aus Russland weit niedriger. Von den vernichteten Arbeitsplätzen in einer Zukunftstechnologie ganz abgesehen.

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vor 36 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das mit den Atomkraftwerken ist auch nicht so einfach, die Brennstäbe sind so geplant, dass Ende des Jahres Schluss ist. Also müsste neu produziert werden. Das kostet - dann nutzt man die Dinger auch, also noch längere Laufzeit. Das Personal ist zum guten Teil auch schon anderweitig verplant & der TÜV ist abgelaufen.

Die Deadline für einen reibungslosen Weiterbetrieb lief Ende Mai ab. Die hat Habeck verstreichen lassen.

Jetzt holt er alte dreckige Kohlekraftwerke aus der Reserve und entwirft Modelle, wie die Industrie Gas einsparen soll.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-isar-2-atomkraftwerk-laufzeitverlaengerung-soeder-1.5595796

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