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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

 

Gary Moore habe ich vor seinem Tod nochmal live gesehen.Schade um ihn.

  • Like 1
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb frommbold:

vergleich das doch lieber mit pamparepubliken wie skandinavien oder luxemburg, in denen den bediensteten auch noch höhrere löhne gezahlt werden als hier. vermutlich kommt man dort mit weniger aus, weil 2 mal wöchentlich der strom ausfällt und die stromleitungen an noch bohnenstangen aufgehängt sind?

Naja, die Skandinavier haben einen deutlich höheren EE-Anteil als wir. q.e.d.

vor einer Stunde schrieb schwinge:

"Installierte Leistung". Interessant wäre, was hinten rauskommt.

Sicher mehr als 900 / 5000  (also mehr als 18% eines AKW, das, wie man gerade in Frankreich sieht, auch mal stillstehen kann).

😉

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Nein, warum? Es ist das gleiche Produkt.

 

Ist das eigentlich Trollerei und Unvermoegen?

Diese fundamentalen Zussammenhaenge auf niedrigstem Niveau sollte man schon verstehen, um Politiker zu kritisieren :)

In unterschiedlichen Laendern gibt es unterschiedliche wirtschaftliche Vorraussetzungen. Das kann man sicher bedauern, aber kaum aendern. In Polen zB ist das Lohnniveau niedrig, die Preise aber auch. Der Zusammenhang ist ursaechlich. Strom ist nicht einfach da, sondern muss produziert, verteilt und verwaltet werden. Dazu braucht man Arbeitskraft, die entsprechend entlohnt werden moechte.

Sofern Du von deiner Arbeitskraft lebst, solltest du das verstehen, denn polnische Loehne moechtest Du im Gegenzug zu billigem Strom sicher nicht haben. 

Es gibt natuerlich noch andere Faktoren die den Preis beeinflussen. In Italien zB, der Preis fuer den Espresso an der Bar vorgeschrieben, in Frankreich fuer Baguette und auch der Strompreis gehorcht keinen Marktregeln.

Aber langsam wird dein europaeischer Strompreisvergleich langweilig! Gefuehlt kommt der alle drei Monate:rolleyes:.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben

Skandinavien hat auch viel Wasserkraft, manchmal verkaufen die uns sogar was davon.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb MatthiasM:

Ist das eigentlich Trollerei und Unvermoegen?

Diese fundamentalen Zussammenhaenge auf niedrigstem Niveau sollte man schon verstehen, um Politiker zu kritisieren :)

In unterschiedlichen Laendern gibt es unterschiedliche wirtschaftliche Vorraussetzungen. Das kann man sicher bedauern, aber kaum aendern. In Polen zB ist das Lohnniveau niedrig, die Preise aber auch. Der Zusammenhang ist ursaechlich. Strom ist nicht einfach da, sondern muss produziert, verteilt und verwaltet werden. Dazu braucht man Arbeitskraft, die entsprechend entlohnt werden moechte.

Sofern Du von deiner Arbeitskraft lebst, solltest du das verstehen, denn polnische Loehne moechtest Du im Gegenzug zu billigem Strom sicher nicht haben. 

Es gibt natuerlich noch andere Faktoren die den Preis beeinflussen. In Italien zB, der Preis fuer den Espresso an der Bar vorgeschrieben, in Frankreich fuer Baguette und auch der Strompreis gehorcht keinen Marktregeln.

Aber langsam wird dein europaeischer Strompreisvergleich langweilig! Gefuehlt kommt der alle drei Monate:rolleyes:.

Sollte das ein Witz sein, habe ich den nicht im Beitrag entdeckt. Sorry. 

Unserer Strompreis hat mit Personalkosten fast nichts zu tun. Die Stromgewinnnung hat ja nur einen geringen Anteil am Strompreis und in diesem Anteil sind die CO2-Abgaben bereits mit drin.

strompreis-zusammensetzung-20221-339x259

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb phantomas:

 

Unserer Strompreis hat mit Personalkosten fast nichts zu tun.

Ach? Diese Kraftwerke laufen ohne Personal? Und Netzentgelte bedeutet, am neunten Tag schuf Gott das Netz, zur freien Verfuegung fuer alle, selbstanpassend und und unkaputtbar? Und Steuern braucht es nicht, weil unser oeffentliche Verwaltung und die Infrastruktur gibt es umsonst? Den Witz musst Du in deinen Beitraegen suchen!

Was arbeitest Du denn so? Erfuellst Du die Ansprueche die Du an andere hast?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb phantomas:

Unserer Strompreis hat mit Personalkosten fast nichts zu tun.

nein, eher damit:

E.ON, ergebnis vor steuern 2021: 5.618.000.000,- €; (die dividendenrendite fiel mit 4,02% in diesem jahr mal etwas mickrig aus).

  • Danke 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb frommbold:

nein, eher damit:

E.ON, ergebnis vor steuern 2021: 5.618.000.000,- €; (die dividendenrendite fiel mit 4,02% in diesem jahr mal etwas mickrig aus).

Ja, und auch da verdient der Staat nochmals sehr gut mit. 

Eon betreibt große Windparks und Stromnetze, keine konventionellen Kraftwerke.

Profitiert von der Energiewende.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb phantomas:

Ja, und auch da verdient der Staat nochmals sehr gut mit. 

Ja, nieder mit diesem Verbrecherstaat, toetet alle seine Mitglieder! 🥱

BTW:

Zitat

Die Fantômas-Figur ist ein skrupelloser und zugleich genialer Schurke. Seine Verbrechen zeichnen sich durch Brutalität und Einfallsreichtum aus.  (Wikipedia)

Komm gib Dir mal ein wenig Muehe! Zu Genialitaet fehlt ja nicht mehr viel :), aber alle 12 Wochen den europaeischen Stromvergleich und immer den Staat als skrupellosen Mitverdiener,  ist nicht sonderlich  einfallsreich!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

In Polen zB ist das Lohnniveau niedrig, die Preise aber auch

Ähh, Nö! Warschau ist eine der teuersten Großstädte Europas.
Nur, die Erwachsenen arbeiten alle Vollzeit und dann, so möglich noch ein Nebenjob. Die Großeltern kümmern sich um die Kinder und die Wohnung ( so bei einigen Freunden) hat 45 - 50 m2 für 4 - 5 Personen.
Man klagt über hohe Preise, schlechte ärztliche Versorging ( Facharzttermin in einem Jahr auf Versicherung, zahlst du privat, in 3 Wochen).
Aber wir haben in PL viel mehr fröhliche Freunde als in D.
Das Gejammer hier geht mir zunehmend auf den Sack.

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ähh, Nö! Warschau ist eine der teuersten Großstädte Europas.
 

Na, Polen besteht ja nicht nur aus Warschau :). Meine Schwester macht manchmal Urlaub in Polen und die ist von den Lebenshaltungskosten durchaus angetan. ( Das kaufkraftbereinigte Prokopfbruttosozialprodukt ist in Polen doppelt so hoch wie das Nominelle (2,12)!  Deutschland: 1,18). 

Aber so ein kleiner Widerspruch ist in deinem Post schon:

vor 25 Minuten schrieb Ebby Zutt:


Man klagt über hohe Preise, schlechte ärztliche Versorging ( Facharzttermin in einem Jahr auf Versicherung, zahlst du privat, in 3 Wochen).
...
Das Gejammer hier geht mir zunehmend auf den Sack.

Das dortige Gejammer nicht?

Ich kenne nur das Gejammer hier, aber das beurteile ich wie Du!

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MatthiasM:

Das dortige Gejammer nicht

Nö, das ist ( zumindest in meinem Bekanntenkreis) eher mit einem Augenzwinkern. Man widmet sich lieber den angenehmen Dingen.

Die Lebenshaltungskosten musst du in Relation zum Einkommen sehen.

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Eon betreibt große Windparks und Stromnetze, keine konventionellen Kraftwerke.

Auch hier wieder so ein Schuß aus der Hüfte; die Tocher Preußen Elektra ist für 3 AKW/ Betrieb & Rückbau zuständig. Wenn du AKW nicht als konventionell ansiehst…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

 

Die Lebenshaltungskosten musst du in Relation zum Einkommen sehen.

 

Sehe ich! Nominell ist der durchnittliche Pole um den Faktor 2,57 aermer als der durchnittliche Deutsche, kaufkraftbereinigt nur um 1,42. Ich will kein Wohlstandsgefaelle leugnen, aber unterschiedliche Preise erklaeren. Muessten die Polen deutsche Preise bezahlen, haetten sie mehr als Grund genug zu klagen. Sie haette dann fakisch nur noch die Haelfte ihres Einkommens.

Strom ist in Polen, uf Grund dieser Zahlen,  aber reativ billig. Allerdings ist mir Polen auch nicht als oekologischer Vorreiter bekannt, um das mal wohlwollend auszudruecken.:)

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Doppelpost.

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
8 hours ago, MatthiasM said:

Allerdings ist mir Polen auch nicht als oekologischer Vorreiter bekannt, um das mal wohlwollend auszudruecken.:)

Das stimmt, da muss man schon weiter gucken. Bis nach Nordkorea beispielsweise.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb phantomas:

Ja, und auch da verdient der Staat nochmals sehr gut mit. 

Um es mal wieder kurz zu erwähnen: prima, dass der Staat mitverdient, das bist nämlich u.a. Du! (Ich natürlich auch)

Die Worte von Ludwig dem IVn sind nämlich nicht aktuell in der heutigen BRD.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Ebby Zutt:

 schlechte ärztliche Versorging ( Facharzttermin in einem Jahr auf Versicherung, zahlst du privat, in 3 Wochen).
 

Etwas OT: das ist hier ja leider nicht viel anders. Facharzttermin sind, je nachdem was es ist, in 9 Monaten. Wenn's nicht lebensbedrohlich ist, greift auch die Kasse nicht ein bzw. kriegts nicht hin. Oder besorgt Termine in 70 km Entfernung. (Das kann ja auch nicht jeder) 

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb MatthiasM:

Allerdings ist mir Polen auch nicht als oekologischer Vorreiter bekannt, um das mal wohlwollend auszudruecken

Bei der Regierung und der alten Landbevölkerung stimme ich dir zu;
Im Privaten tut sich was; auch Die Städte kommen langsam aus dem Quark. Enea ( staatlich. EVU) kauft quer durch die EU gebrauchte Windkraftanlagen, überholt und baut die auf. Das geht dann auch zackiger als bei unseren Verhinderungsvereinen ( einer davon wird z.B. von RWE massiv gesponsert).

Geschrieben

One man's trash is another man's treasure.

Irgendwann, in ein paar Jahrzehnten, wenn das CO2-Thema gründlich genug durchgekaut ist, wird man hier wohl auch mehr Wert auf Ressourcenschonung legen. Hoffe ich.

Geschrieben

Solange sich Sylt nicht für Windkraft öffnet sind halt nicht Windräder sondern potentielle Standorte knapp, da muss man hier halt immer wieder höher bauen.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb schwinge:

One man's trash is another man's treasure.

Irgendwann, in ein paar Jahrzehnten, wenn das CO2-Thema gründlich genug durchgekaut ist, wird man hier wohl auch mehr Wert auf Ressourcenschonung legen. Hoffe ich.

Ja, hoffentlich. Denn das (Resourcenschonung) heißt auch - vielleicht in erster Linie - Energiesparen. Das betrifft jeden jetzt und hoffentlich nicht erst in ein paar Jahrzehnten.

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Nitsrekds:

Um es mal wieder kurz zu erwähnen: prima, dass der Staat mitverdient, das bist nämlich u.a. Du! (Ich natürlich auch)

Die Worte von Ludwig dem IVn sind nämlich nicht aktuell in der heutigen BRD.

Ich bin EON Aktionär und hätte lieber mehr Dividende :)

Grundsätzlich sind natürlich Steuern wichtig und auch richtig. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Bei der Regierung und der alten Landbevölkerung stimme ich dir zu;
Im Privaten tut sich was; auch Die Städte kommen langsam aus dem Quark. Enea ( staatlich. EVU) kauft quer durch die EU gebrauchte Windkraftanlagen, überholt und baut die auf. Das geht dann auch zackiger als bei unseren Verhinderungsvereinen ( einer davon wird z.B. von RWE massiv gesponsert).

RWE investiert auch massiv in Polen.

https://pl.rwe.com/en

 

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