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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Es ist nicht sicher, ob die eingezahlten Gelder und die durch ihre Anlage erzielten Erträge am Ende ausreichen werden, alle anfallenden Ausgaben zu bezahlen.

wetten das es nicht reichen wird.... 🤬 

  • Danke 1
Geschrieben

Und sich immer schön entschädigen lassen wenn ein Kraftwerk mal früher vom Netz muss (u.a. weil Schrott). Die Dinger sind übrigens alle über 30 und die meißten davon eh älter als beim Bau vorgesehen.

Geschrieben

neues aus Absurdistan:

Zitat

Überlastete Stromnetze
Bei Sonnenschein wird die Solaranlage von Herrn Husemann abgeschaltet

An mehr als 90 Tagen wurde die Anlage eines Mittelständlers in diesem Jahr schon zwangsabgeregelt. Ein Einzelfall oder drohende Normalität? Netzbetreiber, Solarwirtschaft und Bundesnetzagentur sind sich uneins.

Jens Husemann erlebt eine paradox erscheinende Situation. Sobald die Sonne scheint, wird seine Solaranlage im fränkischen Aurach vom Netzbetreiber ausgeschaltet. »Jeden Tag«, sagt der Mittelständler. Auf mehr als 90 Tage Zwangsabschaltungen kommt Husemann in diesem Jahr jetzt schon. Der produzierte Strom wird quasi weggeworfen, weil die Leitungen zum Weitertransport überlastet sind.

 

»Das ist Betrug an der Bevölkerung«, sagt Husemann angesichts der stark steigenden Strompreise und angesichts des eigentlich überall gewollten Ausbaus der Fotovoltaik. An sich könnte seine Anlage rund fünfzig Haushalte mit Strom versorgen. Wegen des immer wieder über viele Stunden erfolgenden Abschaltens – im Fachdeutsch Abregelung – geht der bei München lebende Husemann aber schon jetzt davon aus, dass seine Anlage bis zum Jahresende nicht mal die Hälfte der möglichen Kapazität ins Netz bringt.

Beim Netzbetreiber N-Ergie, der für Husemanns Anlage zuständig ist, räumen die Verantwortlichen das Problem offen ein. In verschiedenen Teilen des Netzgebiets habe es im vergangenen Jahr an insgesamt 257 Tagen Abregelungen gegeben, von denen insbesondere große Fotovoltaik-Freiflächenanlagen betroffen gewesen seien. »Die Anzahl der Eingriffe und die abgeregelten Energiemengen haben mit dem dynamischen Wachstum der erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen«, erklärt ein Unternehmenssprecher.

»Netzengpässe werden aller Voraussicht nach noch zunehmen«

Ursache dafür seien Netzengpässe, aber auch Maßnahmen wie der Ausbau und die Instandhaltung der Netze. Dass sich dies bessern wird, sieht das Unternehmen nicht. Wegen des fehlenden Tempos beim Ausbau der Stromnetze erwartet N-Ergie sogar das Gegenteil: »Netzengpässe werden deshalb in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach noch zunehmen.« Die Auflösung solcher Engpässe werde Jahre in Anspruch nehmen.
.......

Nach den jüngsten vorliegenden Zahlen für das Jahr 2020 mussten 6,1 Terawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien abgeregelt werden. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2500 Kilowattstunden in einem Zwei-Personen-Haushalt wäre das die Strommenge für mehr als 2,4 Millionen Zwei-Personen-Haushalte, die einfach verloren gegangen ist.
 

Trotz der hohen Zahlen sieht die Bundesnetzagentur aber kein generelles Problem: »Die Aussage, dass ein bedarfsgerechter Netzausbau in den kommenden Jahren nicht erfolgen kann, wird in dieser Allgemeinheit nicht geteilt«, sagt ein Behördensprecher. Nur bei einem Teil der Maßnahmen komme es zu Verzögerungen, etwa wegen Genehmigungsverfahren oder einer Überlastung von Fachfirmen.

Husemann steht Geld für den nicht genutzten Strom zu

Bei N-Ergie heißt es hingegen, dass es aktuell zu Problemen komme, sei »Ausdruck übergelagerter systemischer Fehlentwicklungen« – es laufe also grundlegend vieles schief.

Der über seine ständig abgeschaltete Solaranlage verärgerte Husemann ist derzeit auch verstimmt über Verzögerungen bei den Ausgleichszahlungen. Aber hier gibt es einen entscheidenden Unterschied: Während der produzierte Strom durch die Abregelung weg ist, bleiben seine finanziellen Ansprüche bestehen. Etwa 35.000 Euro Nachschlag stehen Husemann jetzt schon für in diesem Jahr produzierten Strom zu, der nie eine Steckdose erreicht hat.


https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bei-sonnenschein-wird-die-solaranlage-von-herrn-husemann-abgeschaltet-a-42130460-ab56-47e2-8a8a-b7a0d530bf51


 

  • Like 3
Geschrieben

Komisch ist dass es ansonsten problemlos gelingt Atom- und Kohlestrom munter über den ganzen Kontinent zu verteilen. 

Geschrieben

Als nächstes erzählt man uns das man eine Trasse für Windstrom von Nord nach Süd braucht und eine für PV in die andere Richtung...

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb FuchurXM:

Als nächstes erzählt man uns das man eine Trasse für Windstrom von Nord nach Süd braucht und eine für PV in die andere Richtung...

Das ist doch logisch, dass der schmutzige Strom und der saubere Strom nicht zusammen in einer Leitung fliessen wollen!

  • Haha 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb FuchurXM:

Komisch ist dass es ansonsten problemlos gelingt Atom- und Kohlestrom munter über den ganzen Kontinent zu verteilen. 

Strom hat keine Farben, der wird immer auf gleiche Weise verteilt.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Bayern halt…

Hoffentlich geschieht dies in ganz D. Erst die Abschaltung der PV, dann erst die teure Abschaltung der Windkraft.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb phantomas:

Hoffentlich geschieht dies in ganz D. Erst die Abschaltung der PV, dann erst die teure Abschaltung der Windkraft.

Was ist das denn für eine destruktive Idee?

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Was ist das denn für eine destruktive Idee?

Nennt sich Energiewende. Durch die Abnahmegarantie und hohe Einspeisevergütumg der Photovoltaik eird zu viel Strom ins Netz eingespeist, wenn die Sonne scheint. Dann müssen andere Energiewuellen zwangsabgeschaltet werden. Wenn man sie nicht ins Ausland verramschen kann.

Zuerst sicher die Photovoltaikanlagen ohne Abnahmegarantie, dann die Windräder.

Sieht man in der letzten Woche gut. Es wurde extrem wenig Windstrom produziert, weil sie abgeschaltet wurden. Dennoch exportieren wir jeden Mittag viel Strom.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=stacked_absolute_area&week=25

Positiv: Gas wurde auch wenig verstromt.

 

 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb phantomas:

Nennt sich Energiewende.

Nein, nennt sich Fehlplanung, Lobbyismus und Abzocke. Die Netzbetreiber machen Reibach und verweigern Investitionen in ein dezentrales, intelligentes Netz. 

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ne, andersrum.

Weil der Ausbau der Erneuerbaren mit marktfremden Rendite- und - bei PV- sogar Abnahmegarantien gefördert wird, werden die dafür nötigen Netzinvestitionen auch mit hohen staatlich garantierten Renditen gefördert. Das nehmen die Netztbetreiber gerne mit.

Wenn man es schon so macht, hätte natürlich die Reihenfolge andersrum sein müssen. Erst ein passendes Stromnetz, dann die Erneuerbaren.

Beide Maßnahmen verteuern unseren Strom erheblich und bei beiden Maßnahmen verdient der Staat fürstlich mit.

Die Netzinvestitionen sind schon stark gestiegen und werden weiter stark steigen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/netzbetreiber-energiewende-macht-neue-milliarden-investitionen-in-stromnetz-notwendig/26688002.html

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb phantomas:

 

 

Bearbeitet von phantomas
Doppelpost
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Wenn man es schon so macht, hätte natürlich

Dann geh doch endlich 
- in die Politik
- in den Vorstand eines EVU
- als Berater ins Ministerium

Das mit der Vergütung & dem Abschalten hast du aber immer noch nicht verstanden.

Nochmal: die Vergütung für Erneuerbare ist mittlerweile so gering, dass sich eher ein Eigenverbrauch lohnt, als die Einspeisung. Als Volleinspeiser braucht’s 20 Jahre bis zur Amortisation einer 10 Kw ( Peak) Anlage.
( ob): Diese Rendite schlägt jeden Aktienfonds, Blackrock wäre begeistert… ( Satire aus)

 

vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

Die Netzbetreiber machen Reibach und verweigern Investitionen in ein dezentrales, intelligentes Netz. 

So ist es! Erst auf massiven Druck hin fangen die an sich zu bewegen; und dann muss natürlich groß ( Südlink).
Dezentral hatten die Dänen schon in den 80er Jahren u.A. Bürgergenossenschaften…

  • Like 4
Geschrieben
Am 26.6.2022 um 11:02 schrieb phantomas:

Das Problem ist, dass wir in Zukkunft noch mehr Strom nachts und im Winter brauchen werden. Weil wir nachts Elektroautos laden und im Winter Wärmepumpen für die Häuser statt Gas betreiben.

Sieh es positiv. Das sind alles Verbraucher, die man in einem intelligenten Netz als Abwurflast nutzen kann. Wenn das dann irgendwo zu Problemen führt, lohnen sich Speicher dann auf einmal.

Auch so wirds irgendwann in die richtige Richtung gehen.

Dass sich Eigenverbrauch lohnt, ist auch ein Anzeichen dafür, dass es zumindest mal in die Richtige Richtung gehen könnte. Weg vom stumpfsinnigen: "Batteriespeicher ist zu teuer". Vielleicht ja auch nicht teurer, als den selbst produzierten Strom für kleines Geld einzuspeisen, um dann, wenn die Sonne mal nicht scheint, Strom für ein Vielfaches davon einzukaufen. Die Kohle könnte durchaus auch einen Speicher bezahlen...

Geschrieben

Das einzige ernsthafte Problem das ich dabei sehe: die Kohle dafür muss man eben erstmal haben. D.h. es wäre sinnvoll dazu extrem günstige, am besten sich selbst bezahlenden Kredite anzubieten. Nur ist es eben blöd das wenn ich sparen möchte statt 150€ Strom dann 300€ für die Abzahlung von PV Anlage und Speicher bezahlen muss (zahlen nur aus der Luft gegriffen).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Dann geh doch endlich 
- in die Politik
- in den Vorstand eines EVU
- als Berater ins Ministerium

 

ich gehe zur Wahl. Und ich befürchte, dass Minister Habeck seinen zuständigen Staatssekretär Krischer mit grünem Parteibuch gut ausgesucht hat. Der ist nämlich auch im Beirat der Bundesnetzagentur und fordert dort noch mehr Geld für die Netzbetreiber (und damit wohl auch für sich ). 

BDEW begrüßt Forderungen des Beirats der Bundesnetzagentur | BDEW

vor 5 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Nochmal: die Vergütung für Erneuerbare ist mittlerweile so gering, dass sich eher ein Eigenverbrauch lohnt, als die Einspeisung. Als Volleinspeiser braucht’s 20 Jahre bis zur Amortisation einer 10 Kw ( Peak) Anlage.
( ob): Diese Rendite schlägt jeden Aktienfonds, Blackrock wäre begeistert… ( Satire aus)

Je höher der Strompreis, je höher die Rendite einer Photovoltaikanlage bezgl. des selbst verbrauchten Solarstroms. 

(Natürlich nur für wohlhabende Hausbesitzer - Mieter müssen natürlich den hohen Strompreis bezahlen).

vor 5 Stunden schrieb Ebby Zutt:

So ist es! Erst auf massiven Druck hin fangen die an sich zu bewegen; und dann muss natürlich groß ( Südlink).
Dezentral hatten die Dänen schon in den 80er Jahren u.A. Bürgergenossenschaften…

Jetzt fangen wir mal ganz tief in der Geschichte an. Die Menschen siedelten sich dort an, wo es Energie und Transportwege gab. Am Wasser zuerst, später auch gerne dort, wo es z.B. Kohlevorkommen gab. Dies war eine lokale Energieproduktion. So entstanden die Ballungszentren wie das Ruhrgebiet.

Erneuerbare Energien sind das genaue Gegenteil - die Windräder dürfen gar nicht dort stehen, wo viel Menschen leben. Am besten stehen sie offshore - da lebt gar niemand. Ebenso ist Biomasse nicht etwas, dass in Städten produziert wird. Oder große Pumpspeicherkraftwerke.

Deshalb ist die Voraussetzung für eine solche Kraftwerksstruktur ein Umbau des Stromnetzes. Voraussetzung heisst : Zuerst Stromnetz - dann Erneuerbare. Dies ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Dazu braucht man keinen Hochschulabschluss.

Diesen teuren Umbau brauchen wir auch dazu, um die riesigen Mengen nicht bedarfsgerecht produzierten Stroms zu verteilen und zu exportieren. Das brauchten wir früher nicht - da wurde der Strom lokal und bedarfsgerecht produziert.

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Erneuerbare Energien sind das genaue Gegenteil - die Windräder dürfen gar nicht dort stehen, wo viel Menschen leben. Am besten stehen sie offshore - da lebt gar niemand. Ebenso ist Biomasse nicht etwas, dass in Städten produziert wird. Oder große Pumpspeicherkraftwerke.

Wieso nur läßt du die vielen leeren Dächer in den Städten weg? Vergessen??

Geschrieben

Na, dann mal Öl ins Feuer:

Deutschland könnte einer Studie zufolge bereits in wenigen Monaten unabhängig von russischen Energielieferungen werden. Dafür müssten die Verbraucher jedoch einige Einschränkungen in Kauf nehmen...
Die Machbarkeitsstudie wurde vom "Zero Emission Think Tank" erstellt, einer Organisation, die von Wissenschaftlern der US-amerikanischen Stanford-University, der University of Berkeley, sowie der "Energy Watch Group" und langjährigen Wissenschaftlern des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, unter Federführung des langjährigen Leiters des Fraunhofer-Instituts ISE in Deutschland, Eicke Weber, unterstützt wird. Die Wissenschaftler werden ihre Studie aus Anlass des G7-Gipfels in Elmau veröffentlichen.
 

Mehr dazu?
https://www.tagesschau.de/investigativ/deutschland-russland-energieimporte-101.html

Aber Vorsicht, wegen der Waschmittel im Gehirn 😂

Geschrieben

Wenn da so viele Amis mitdenken, warum gehen die nicht in ihrem Heimatland endlich mit gutem Beispiel voran, die sind dort schließlich führend im weltweiten pro Kopf Ausstoß bin CO2 und im Verbrauch von Energie.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wieso nur läßt du die vielen leeren Dächer in den Städten weg? Vergessen??

Bei der Photovoltaik ist es genau so. Mecklenburg-Vorpommern hat die höchste installierte Leistung pro Kopf, Hamburg, Berlin und NRW haben die geringste installierte Solarkraft pro Kopf.

https://strom-report.de/photovoltaik/

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Na, dann mal Öl ins Feuer:

Deutschland könnte einer Studie zufolge bereits in wenigen Monaten unabhängig von russischen Energielieferungen werden. Dafür müssten die Verbraucher jedoch einige Einschränkungen in Kauf nehmen...
Die Machbarkeitsstudie wurde vom "Zero Emission Think Tank" erstellt, einer Organisation, die von Wissenschaftlern der US-amerikanischen Stanford-University, der University of Berkeley, sowie der "Energy Watch Group" und langjährigen Wissenschaftlern des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, unter Federführung des langjährigen Leiters des Fraunhofer-Instituts ISE in Deutschland, Eicke Weber, unterstützt wird. Die Wissenschaftler werden ihre Studie aus Anlass des G7-Gipfels in Elmau veröffentlichen.
 

Mehr dazu?
https://www.tagesschau.de/investigativ/deutschland-russland-energieimporte-101.html

Aber Vorsicht, wegen der Waschmittel im Gehirn 😂

So ein Quark, Wärmepumpen haben jetzt schon über 6 Monate Lieferzeit. Beim Personal würde ich auf noch längere Wartezeiten tippen.

Mit Windkraft alleine lässt sich eh keine zuverlässige Energieversorgung im Winter gewährleisten. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

die Windräder dürfen gar nicht dort stehen, wo viel Menschen leben. Am besten stehen sie offshore - da lebt gar niemand.

Was eine rein politische und damit änderbare Entscheidung ist.

Wenn man die Wahl hat zwischen Strom oder kein Strom, spätestens dann kann das nächste Windrad kaum mehr nahe genug stehen.

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Das brauchten wir früher nicht - da wurde der Strom lokal und bedarfsgerecht produziert.

Weshalb von jedem AKW auch gigantische Hochspannungsleitungen weg gehen, eben weil die ja angeblich keinen Transport des Stroms über grosse Distanzen erfordern.

Selten son Käse gehört, dass heute Strom lokal und bedarfsgerecht erzeugt werde.

Das genaue Gegenteil ist der Fall: Man hat möglichst grosse und leistungsstarke Kraftwerkseinheiten, in D nicht selten solche, die schwer regelbar sind und eigentlich nur Bandstrom einigermassen effizient erzeugen können.

Hättest Du mit der Dezentralen und bedarfsgerechten Stromproduktion heute schon recht, dürfte es die allermeisten Höchstspannungsleitungen und vieles in der Mittelspannungsebene gar nicht geben, weil ja nicht benötigt, und dennoch teuer.

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Diesen teuren Umbau brauchen wir auch dazu, um die riesigen Mengen nicht bedarfsgerecht produzierten Stroms zu verteilen und zu exportieren.

Weil Speicher fehlen, die leichter und auch nicht teurer zu bauen wären... nur hatte die Stromproduktionsindustrie bislang an Speichern kein Interesse. Das hätte ja die erneuerbaren konkurrenzfähiger gemacht, weil man dann weniger und absehbar irgendwann keine Backup-Kraftwerke mehr gebraucht hätte. Zudem: Gas war ja billiger als Speicher. Das ist jetzt anders, und wird noch sehr viel weiter zu Gunsten der Windkraft und Photovoltaik kippen.

Bearbeitet von bluedog

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