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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Gute Idee! Und Kernkrftwerke legen wir still bis die Entsorgung des Muells geloeste ist. Ich finde es erstaunlich, dass der gefaehrlichste Muell, den es so gibt, in Luftschloessern entsorgt werden soll, waerend man bei Erneuerbaren, erste alle Problemchen final loesen muss, bevor es weiter gehen soll.

Selbst wenn ueberschuessiger Windstrom verschenkt wird, was sehr selten vor kommt, ist er noch sauberer als Atomstrom.

Es gibt keinen überschüssigen Windstrom, die Windparks werden ja abgeschaltet, wenn die Sonne scheint.

Die Erneuerbaren konkurrieren nicht mit den grundlastfähigen Kraftwerken wie Kohle, Atom, Biomasse, Gas. Zumindest nicht, solange wir keine Wasserstoffspeicher dafür haben.

Bis dahin wird - ohne Atomstrom - der Strom dreckig und teuer sein. 

Mich wundert sehr, dass hier in D kein Fortschrittsglaube mehr vorhanden zu sein scheint. Während die Welt um uns herum an der Lösung für die Brennstäbe arbeitet, bereits Wasserstoffspeicher und Flüssiggasterminals besitzt, intelligente Photovoltaikspeicher besitzt etc. 

Wir dagegen wollen an der Energiepolitik der Vergangenheit festhalten. Hohe Strompreise und dreckigen Strom durch vermehrte Kohleverstromung in alten Kraftwerken. Und Abhängigkeit vom Ausland. Wenn F, B und NL uns nicht mit Gas aus ihren Flüssiggasterminals versorgen würden, wäre die Lage hier noch viel bedrohlicher.

Wenn wir die AKWs bis zum Sommer 2023 weiter laufen lassen würden, würde kein einziger weiterer Brennstab benötigt.....

 

Bearbeitet von phantomas
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vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Es gibt keinen überschüssigen Windstrom, die Windparks werden ja abgeschaltet, wenn die Sonne scheint.

Ja und? Machen sie dann Dreck? Und wenn die Sonne nicht scheint liefern sie Strom.

 

vor 23 Minuten schrieb phantomas:

Wenn wir die AKWs bis zum Sommer 2023 weiter laufen lassen würden, würde kein einziger weiterer Brennstab benötigt.....

Bloedsinn! Es wird weiter Muell produziert und das Betriebsrisiko besteht auch. Ausserdem wollten wir doch die Reaktoren erst wieder anschalten wenn das Entsorgungsproblem geloest ist, so wie wir Windkraft erst weiter ausbauen wenn das Speicherproblem geloesst ist :)

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Bis dahin wird - ohne Atomstrom - der Strom dreckig und teuer sein.

Nein, ohne Atomstrom fallen Ende des Jahres ca. 5 - 6% der Stromenergie weg. Das muss man halt durch EE ersetzen. Und das natürlich mit mehr als 6% installierter Leistung, damit am Ende 6% echt zur Verfügung stehen. Wo ist das Problem? Für 100 Milliarden, die gerade so mal kurz als "Sondervermögen" entstanden sind, könnte man eine installierte Leistung von 120 AKWs (a 1300MW) als Windkraftanlagen bauen. Das steht jetzt an.

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Wir dagegen wollen an der Energiepolitik der Vergangenheit festhalten.

Nein, das wollen wir natürlich nicht. Aber wir müssen es mittelfristig. Leider.

 

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vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Und die Fortsetzung zum Thema Uran ist auch schon da:

 

vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Einen ganz guten und objektiven Überblick zum Thema AKW hat Andreas Schmitz abgeliefert:

 

Oha, da wird ja vieles stark vereinfacht.

Der Strompreis setzt sich natürlich keineswegs nur aus den Produktionskosten zusammen. Das müsste eigentlich auch er am eigenen Geldbeutel spüren. Zur Zeit ist aber auch von der Produktionsseite Gasverstromung das bei Weitem teuerste, nicht Atomstrom.

Daneben, das weiss er evtl. nicht, fliessen in den Strompreis auch Netztentgelte, Leerlaufkosten, bereitgehaltener Ersatzkraftwerke, Co2-Abgaben, fixe Abnahmevergütungen, Abschaltentgelte, Kosten des Strommanagements etc. ein. Und plötzlich dreht sich die Bilanz.

Sein Bild von Grundlast und Spitzenlast stammt aus dem Lockdownsommer 2020 - soviel zur Aussagekraft seiner Ausführungen. 

Dass Putin sich strategisch um Einfluss in der Atomindustrie bemüht, ist richtig und hat einen einfachen Grund: Russland verfügt über keine nennenswerten Uranvorkommen. Und Russland braucht Geld. 

Es ist auch falsch, dass wir unsere Brennstäbe immer noch nach Russland schicken, dies wurde bereits letztes Jahr eingestellt. 

 

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vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Nein, ohne Atomstrom fallen Ende des Jahres ca. 5 - 6% der Stromenergie weg. Das muss man halt durch EE ersetzen. Und das natürlich mit mehr als 6% installierter Leistung, damit am Ende 6% echt zur Verfügung stehen. Wo ist das Problem? Für 100 Milliarden, die gerade so mal kurz als "Sondervermögen" entstanden sind, könnte man eine installierte Leistung von 120 AKWs (a 1300MW) als Windkraftanlagen bauen. Das steht jetzt an.

 

 

Windkraft und Gas kann man kombinieren bzw. Grundlaststrom aus Kohle oder Atom durch Windkraft und Gasverstromung ersetzen. Wir ersetzen aber Gas - und daher auch Windkraft - durch Kohle. Und Kernkraft wird auch durch Kohle ersetzt.

Schauen wir mal auf die Volllaststunden der verschiedenen Stromquellen: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Volllaststunde

Gehen wir bei Windkraft im günstigen Fall nicht von 25 Prozent der Zeit, sondern von 30 Prozent - mit Pumpspeichern evtl. sogar von 35 Prozent aus, dann bleiben immer noch 65 Prozent der Zeit, die wir mit Gas bestreiten müssten. Dies ist genau nicht gewollt und geht wohl wegen Gasmangel gar nicht.

Biomasse wäre eine bessere Alternative. Oder Offshore Windparks. Beides ist - zumindest in der Kürze der Zeit - utopisch. 

Bearbeitet von phantomas
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vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Nein, ohne Atomstrom fallen Ende des Jahres ca. 5 - 6% der Stromenergie weg. Das muss man halt durch EE ersetzen. Und das natürlich mit mehr als 6% installierter Leistung, damit am Ende 6% echt zur Verfügung stehen. Wo ist das Problem? Für 100 Milliarden, die gerade so mal kurz als "Sondervermögen" entstanden sind, könnte man eine installierte Leistung von 120 AKWs (a 1300MW) als Windkraftanlagen bauen. Das steht jetzt an.

Nein, das wollen wir natürlich nicht. Aber wir müssen es mittelfristig. Leider.

 

Die Hundert Milliarden sind da wo sie eingesetzt werden schon richtig platziert , sonnst kannst du demnächst an Putin Bezahlen, kann auch sein daß sich das erledigt hat.

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vor 5 Stunden schrieb phantomas:

hat einen einfachen Grund: Russland verfügt über keine nennenswerten Uranvorkommen.

So, so, ach:

Die größten Uranerzreserven liegen nach Angaben der Nuclear Energy Agency (NEA) in den USA, Niger, Australien, Kasachstan, Namibia, Südafrika, Kanada, Brasilien, Russland, Ukraineund Usbekistan.[18] Ehemals bedeutende Lagerstätten im Erzgebirge waren schon zu Zeiten der SDAG Wismut nicht zu Weltmarktpreisen zu gewinnen und sind heute wirtschaftlich nicht mehr interessant.
(wiki)

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vor 11 Stunden schrieb Ebby Zutt:

So, so, ach:

Die größten Uranerzreserven liegen nach Angaben der Nuclear Energy Agency (NEA) in den USA, Niger, Australien, Kasachstan, Namibia, Südafrika, Kanada, Brasilien, Russland, Ukraineund Usbekistan.[18] Ehemals bedeutende Lagerstätten im Erzgebirge waren schon zu Zeiten der SDAG Wismut nicht zu Weltmarktpreisen zu gewinnen und sind heute wirtschaftlich nicht mehr interessant.
(wiki)

Russland hat 1,9 Prozent der weltweiten Uranreserven. In Europa wird am meisten Uran in der Ukraine gefördert....

Also hier ist es andersrum wie beim Gas, Russland ist auf Dauer vom Ausland abhängig. Wenn Kasachstan ihr Uran lieber nur noch nach China und den Westen liefern will, hat Russland ein Problem.

Das Uran der ehemaligen DDR wurde auch hauptsächlich nach Russland exportiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken

Bearbeitet von phantomas
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Hier ein Beitrag zum Thema Wiedereinstieg in Atomstrom:

https://www.zdf.de/dokumentation/grauzone/atomkraft-energie-klimaschutz-sicherheit-grauzone-100.html

Ich habs gestern zufällig gesehen.

Nachdem dann die, die am dt. Atommüllendlager bauen und das selber für sicher halten - was ich persönlich nicht glaube - meinten, der Ausstieg sei schon richtig und es sollte dabei bleiben, ist mir klar, AKW lösen keine Probleme.

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vor 6 Stunden schrieb phantomas:

Russland hat 1,9 Prozent der weltweiten Uranreserven. 

 

Foerdert aber 13% der weltweiten Foerdermenge. Und ist damit zusammen mit Frankreich auf Platz 3.

vor 6 Stunden schrieb phantomas:

Wenn Kasachstan ihr Uran lieber nur noch nach China und den Westen liefern will, hat Russland ein Problem.

Wenn Wuenschen wieder hilft :rolleyes:. Fakt ist, dass sie zusammen mit Kasachstan ein Drittel des Marktes kontrollieren und westliche Laender bei ihnen einkaufen muessen. 

Du biegst dir die Kernenergie schoen, koste es was es wolle! Probleme, wie fehlende Endlager, fantasierst Du mit Zukunftstechnologien weg, waerend Du die realen Fortschritte bei den Erneuerbaren ignorierst.

Die Superbatterien, die jeder Woche erfunden werden, sind meist auch noch nicht marktreif, aber der reale Fortschritt was Kapazitaet und Preisverfall bei Speicherbatterien angeht, lassen wesentlich mehr Hoffnung zu als die von Dir verlinkte Nuklearbatterie.

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Man kann fast den Eindruck gewinnen, ihr hofft darauf, dass so schnell keine wirtschaftlich lohnende Verwendung für alte Uran - Brennstäbe gefunden wird.

Russland fördert aktuell 7 Prozent des Urans weltweit und kontrolliert 15 Prozent der weltweiten Fördermenge. Kein westliches Land ist abhängig von Russland in dieser Frage - und das ist doch positiv. 

Ich wundere mich immer, dass man hier in D von einer Abhängigkeit von Russland bei den westlichen AKWs ausgeht, in F aber nicht - und da wäre dies sehr viel wichtiger.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/uran-brennstaebe-laufzeitverlaengerung-geht-das-das-sagen-deutsche-akw-betreiber-li.239466

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vor 31 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Raumschiff entenscheiß.

...das ist einfach nur peinlich. Ebenso wie der " olle Ziehdröööööööhn"

Dir müsste man den Citroen eigentlich wegnehmen.

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2 hours ago, MatthiasM said:

Du biegst dir die Kernenergie schoen, koste es was es wolle!

Naja. Und andere biegen sich die Erneuerbaren schön. Passt doch. Ich bin zwar kein Atom-Fan, finde aber, dass dass ein Mix aus allen verfügbaren Energiequellen in "unserer" aktuellen "Situation" die sinnvollste Variante wäre. Aus ideologischen Grundsätzen heraus bestimmte Energieträger kategorisch abzulehnen, halte ich für einen Fehler.

Ich kauf mir im Winter nen Dieselgenerator (hab n Auge auf das NVA-Ungetüm eines Nachbarn geworfen). Dann kann ich im Notfall meinen eigenen Strom machen, recht viel unsauberer als der deutsche Kohlestrom wird das letztlich nicht sein. :D

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Kannst den ja mit Rapsöl oder, politisch unkorrekt, Sonnenblumenöl betanken, dann ist das auf jeden Fall Ökostrom und somit über jeden Zweifel erhaben.

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vor 32 Minuten schrieb phantomas:

Ich wundere mich immer, dass man hier in D von einer Abhängigkeit von Russland bei den westlichen AKWs ausgeht, in F aber nicht - und da wäre dies sehr viel wichtiger.

Frankreich hat eine eigene Wiederaufbereitungsanlage und noch einige Zehntausend Tonnen rückgewonnenes Uran auf Lager. Brennstoff wird da so schnell nicht knapp. Die anderen üblichen Probleme bei AKW haben aber auch die Franzosen, als da wären der mögliche Super-GAU und ein ungelöstes Abfallproblem, um mal nur den Anfang der Liste zu nennen.

Nur ist da die Atomlobby stärker und bei um die 60% Atomstrom glaubt man denen dort auch noch, dass es zu AKW keine Alternative gäbe. Bis eins davon mal hochgeht. Danach weiss man, dass man eine Alternative braucht, hat dann aber immer noch keine, sondern kann nicht anders, als zumindest vorerst weiterzumachen.

In dem heute von mir verlinkten Video kommt ein Mathematiker zu Wort, der seelenruhig ausspricht, dass er einen Super-GAU in Westeuropa in den nächsten 10 bis 15 Jahren für sicher hält.

Ich hoffe mal, er irrt dann doch, bin aber der Meinung, man sollte es nicht herausfordern.

Europa ist so klein, dass fast schon egal ist, welcher Meiler hochgeht. Danach hat ganz Europa riesige Probleme, und es würden vermutlich ganze Staaten unbewohnbar.

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vor 3 Minuten schrieb bluedog:

In dem heute von mir verlinkten Video kommt ein Mathematiker zu Wort, der seelenruhig ausspricht, dass er einen Super-GAU in Westeuropa in den nächsten 10 bis 15 Jahren für sicher hält.

Europa ist so klein, dass fast schon egal ist, welcher Meiler hochgeht. Danach hat ganz Europa riesige Probleme, und es würden vermutlich ganze Staaten unbewohnbar.

Wie viele AKW gibt es weltweit? Wie groß ist der Anteil derer, bei denen ein Super-GAU auftrat? Und warum sollen ganze Staaten unbewohnbar sein? Ist Japan unbewohnbar?  Hat der "Mathematiker" eine Glaskugel? Und was hat oder hätte der "Mathematiker" vor 15 Jahren gesagt? Etwa, dass ein Super-GAU in 10-15 Jahren wahrscheinlich ist? Oder sprach er da von 30 Jahren?

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vor 57 Minuten schrieb bluedog:

In dem heute von mir verlinkten Video kommt

Ich find den Teil so um Minute 6 und 7 gut, das Interview mit der Frau von Nuclearia. Ich bin immer noch am zweifeln ob die Frau das ernst meint oder ob das Satire sein soll....

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Die beiden Super GAUs hätten in AKWs nach westeuropäischem Muster nicht passieren können.

Das entbindet uns natürlich nicht, auch weiterhin die Sicherheitsstandards hoch zu halten, damit dies auch so bleibt. Dennoch halte auch ich das Risiko für gegeben, insbesondere in totalitären Staaten, in denen Menschenleben offensichtlich nicht viel zählen.

Hoffen wir, dass auch diese Gefahr durch technologischen Fortschritt eliminiert wird.

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vor 17 Minuten schrieb phantomas:

Die beiden Super GAUs hätten in AKWs nach westeuropäischem Muster nicht passieren können.

 

Weil?

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vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Naja. Und andere biegen sich die Erneuerbaren schön. Passt doch. Ich bin zwar kein Atom-Fan, finde aber, dass dass ein Mix aus allen verfügbaren Energiequellen in "unserer" aktuellen "Situation" die sinnvollste Variante wäre. Aus ideologischen Grundsätzen heraus bestimmte Energieträger kategorisch abzulehnen, halte ich für einen Fehler.

Was soll die Unterstellung der Ideologe? Die dient manchen Menschen nur dazu, andere zu diskreditieren und ihre eigene Ansicht als sachlich zu kennzeichnen. 

Ideologie bedeutet Weltanschauung. Hast Du keine? Und dein Claquer, der gerne rechtsradikale Links teilt, auch nicht? 

Du kannst dir sicher sein, dass ich Informationen zur Kerntechnik besser beurteilen kann, als Phantomas, der sich gefaellige Artikel zusammenklickt.

Zu unseren Sicherheitsstandards gehoeren ueberigs nicht nur regelaessige Wartungen und Ueberpruefungen, die bei nuklearen Anlage sehr aufwendig sind. Die Stilllegungen haben sich, schon aus wirtschaftlichen Gruenden, an diesen Terminen orientiert. Fuer den Weiterbetrieb muessten nicht nur neu Brennelemente gefertigte werden, da diese natuerlich nicht irgendwo rumliegen. Die waeren bei so einer kurzfritigen Anforderung nicht nur extrem teuer, die ebenfalls sehr teuren Sicherheitsueberpruefungen, bei der zb auch alle Pumpen neu gelagert werden und Ueberwachungstechnik auf den Stand der Technik gebracht werden, sind es auch. Weisst Du was so etwas kostet? Alles was eine Zulassung fuer den Nuklearbereich hat, kostet mindestens drei mal mehr als normales Industrieequipment, obwohl es genau das gleich Zeug ist. 

Die tote Technik weiter am Leben halten, wird den Strompreis sicher nicht senken, dafuer versenkt man aber das Geld was fuer andere Technologien fehlt!

 

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vor 39 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Weil?

Ich denke, er meint genau dieses Szenario. Dabei scheint ihm entgangen, das in Fukushima Reaktoren westlicher Bauart stehen. Ja ein Tsunami ist hier natuerlich kaum zu erwarten. Aber man muss keine Fehler zwei mal machen, es gibt genug Alternativen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unfällen_in_kerntechnischen_Anlagen

Japan ist ein Hochtechnologieland mit ausgepraegter Sicherheitskultur, das sich durchaus mit uns messen kann. Trotzdem sind dort Fehler passiert, die hier genau so gemacht werden. Das zu bezweifeln ist arroganter Chauvinismus!

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