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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 51 Minuten, trittbrettfahrer sagte:

Technisch ok. Design hinterwäldlerisch.  Wahrscheinlich deshalb bei "Idioten Kaufen Einfach Alles" im Angebot ;-)

Da verstehen die Augsburger mehr von Design:

http://www.aruana-led.de/

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
  • Like 1
Geschrieben
... Es hilft aber nicht, wenn die Stromversorgung eines ganzen Landes, das hoch technisiert und industrialisiert ist, zusammenbricht, weil es eine zuverlässige Stromversorgung in einem irren Wahn aufgegeben hat...

Wie kommst du eigentlich auf die verwegene Idee, dass immer die Anderen, und dann auch gleich noch fast alle, irre wären?

Von Selbstzweifeln scheinst du jedenfalls nicht geplant zu sein.
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 8 Stunden, Juergen_ sagte:


Wie kommst du eigentlich auf die verwegene Idee, dass immer die Anderen, und dann auch gleich noch fast alle, irre wären?

Von Selbstzweifeln scheinst du jedenfalls nicht geplant zu sein.

Wie kommst du auf die verwegene Idee, dass deine Meinung Mehrheitsmeinung wäre? "fast alle" halten die Energiewende für notwendig und machbar? Welch Anmaßung...

Geschrieben

Der Unterschied zwischen uns beiden ist aber der, dass du den Rest der Republik für irre erklärst und damit regelmäßig deine Mitmenschen beleidigst.

 

Du scheinst das nicht mehr zu bemerken (oder bist du etwa dermaßen boshaft?), die Leser deiner Ergüsse kriegen es aber jedesmal zu spüren.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 19 Stunden, Hartmut51 sagte:

Sorry, aber nun wirds mir echt zu blöd, ich bin denn mal raus.........

Ich zitiere mal aus dem Text:

Die Öl- und Gasvorräte belaufen sich nach Einschätzung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (Quelle: Kurzstudie Reserven, Ressourcen
und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2006) auf 800 Mrd. t SKE beim Erdöl und 807 Mrd. t SKE (ohne Berücksichtigung von Gashydraten und Aquiferen)

Welche Quellen möchtest du denn wenn dir die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe dafür nicht reicht?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 5 Stunden, Juergen_ sagte:

... den Rest der Republik ...

Ich finde es unglaublich anmaßend, anzunehmen, beinahe alle Menschen in diesem Land würden die Energiewende für erforderlich und (besonders idiotisch:) machbar halten und die besonderen Belastungen gern tragen, und man wäre Teil einer gutmeinenden, erleuchteten Mehrheit. Nur weil alle Meinungsbildner voneinander abgeschriebene Quatschbehauptungen im Kreis rumschicken...

vor 5 Stunden, Juergen_ sagte:

... und damit regelmäßig deine Mitmenschen beleidigst.

...

Wen konkret habe ich beleidigt? Kennst Du den Dreck, den ICH hier aushalten muss? Tu ich deswegen rumflennen wie ein Kleinkind?

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 22 Minuten, sasala sagte:

Welche Quellen möchtest du denn wenn dir die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe dafür nicht reicht?

Wie war bzw. ist das noch mit dem KBA und der Autowirtschaft ??

Oder mal ernsthaft: Was spricht denn dagegen diesen Kram nicht zu bergen und für schlechte Zeiten einfach dort zu lassen wo er ist. Ok, im schlimmsten Fall müssen wir uns einschränken, aber das verlangen wir von der dritten Welt doch schon heute und wenn wir clever sind machen unsere Autos nicht mehr brumm, brumm sondern sirrrrrrrrrrrr, was für mich keinen wirklichen Verlust darstellt. :D

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben (bearbeitet)

So Herr Trosien,

dann schilder Sie doch mal wie Sie die Energiefrage lösen würden.
Das wäre doch mal interessant, was Ihr Lösungsweg ist.
Nicht immer nur negativ sondern einfach mal frei raus, was sollen wir tun.

mfg
 

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben
vor 8 Minuten, zudroehn sagte:

So Herr Trosien,

dann schilder Sie doch mal wie Sie die Energiefrage lösen würden.
Das wäre doch mal interessant, was Ihr Lösungsweg ist.
Nicht immer nur negativ sondern einfach mal frei raus, was sollen wir tun.

mfg
 

Isch habbe gar keine Energiefrage..........   könnte so eine Antwort sein ! ;)

Geschrieben

Also weiter auf Atomkraft und Kohle setzen und die Auswirkungen ignorieren.
Weiterhin die Atomkraft-Betreiber sponsorn, wie schon seit 50 Jahren?

:)

Geschrieben
vor einer Stunde, Hartmut51 sagte:

wenn wir clever sind machen unsere Autos nicht mehr brumm, brumm sondern sirrrrrrrrrrrr,

Genau das halte ich eben nicht für clever.Man kann den € nur einmal ausgeben und wenn man den Energieverbrauch reduzieren will gibt es noch zig Möglichkeiten wo man es sehr viel effektiver kann.Gebäudedämmung,Heizungsoptimierung,kleinere und vor allem leichtere Fahrzeuge mit weniger Leistung,Leichtmotorräder,ÖPNV-Optimierung.....wenn das alles geschehen ist können wir nochmal über sirrrr nachdenken!

Momentan verpulvern wir Milliarden für zufälligen Strom und dann demnächst noch für eingeschränkte sirrr-Autos. Nur Energie sparen wir damit nicht ein,ganz im Gegenteil der Einsparfaktor pro € ist noch geringer als beim zufälligen Strom.

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde, zudroehn sagte:

Also weiter auf Atomkraft und Kohle setzen und die Auswirkungen ignorieren.
Weiterhin die Atomkraft-Betreiber sponsorn, wie schon seit 50 Jahren?

:)

Wenn man die Atomkraft nicht mehr fördern möchte, muss man schon aus der EU austreten - oder hoffen, dass es die andern Länder tun. Immerhin hatte Deutschland früher eine bedeutende AKW-Kompetenz, die hat man freiwillig aufgegeben. Man hoffte natürlich damals, dass man dafür reichlich Solaranlagen baut. Mittlerweile weiss man, dass die Chinesen dies günstiger können.

 

Immerhin profitieren wir indirekt ja von den Atomkraftwerken aus dem Ausland. Die retten unsere Energieversorgung, wenn mal die Sonne nicht scheint und die Stromimporte können auch CO2 vermeiden, wenn alte Kohlekraftwerke nicht benötigt werden.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben (bearbeitet)

Die Chinesen sind wohl überall sehr eifrig.Ich kenne das Land zwar nicht allerdings mein Cousin der häufig auf Montage dort ist,auch mal für ein Vierteljahr.Nach seiner Aussage sind die Chinesen enorm aktiv,es wird ständig gebaut,erweitert und schon nach kurzer Zeit auch erneuert.Gleichzeitig wird alles an Wissen und neuen Erkenntnissen aufgesaugt und ausgewertet.

Ein recht ehrgeiziges Programm im Energiesektor hat man auch,sowie ein riesiges Eisenbahnbauprogramm,da ist mein Cousin tätig.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5087495/Chinas-Traum-von-sauberer-Atomkraft

http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/technologie/wie-china-die-herrschaft-im-eisenbahnbau-uebernimmt-1306562

Bearbeitet von sasala
Link eingefügt
Geschrieben

Ist ja geil, schwimmende Atomkraftwerke, lässt man dann versehentlich abdriften und zufällig vor der US-Westküste oder  wo es sonst gerade passt havarieren. Also alle die sowas auch noch toll finden müssen ja ein großes Interesse an der Ausrottung der Menschheit haben.

  • Like 1
  • Danke 3
Geschrieben

2030 wollen die 110 Reaktoren betreiben?????

Vielleicht sollten wir langsam nach einem Ersatzplaneten Ausschau halten solange das Erbgut noch nicht zu sehr verstrahlt ist.

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Ich ziehe mal um: http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/116575-batterieelektrische-pkw/?do=findComment&comment=1405473

Ich kann schon verstehen das Leute, die sich ueber elektrisch angetriebene Fahrzeuge unterhalten, ueber die standigen Energiewendediskussionen genervt sind zumal es ausreichend Threads gibt die dazu Gelegenheit bieten. 

Zitat

Ronald sagte:

Gab/Gibt es nicht "ferngesteuerte" Blockheizkraftwerke von VW/Lichtblick? Da frage ich mich nur, was die Nutzer mit dem anfallenden warmen Wasser im Sommer machen.

Gescheitert? https://www.bhkw-infozentrum.de/aktuelle-bhkw-statements/zuhausekraftwerk-gescheitert-lichtblick-und-vw-gehen-getrennte-wege.html

 

 MatthiasM sagte:

(OT)Im Sommer scheint die Sonne! Die Blockheizkraftwerke sind eine sinnvolle Ergaenzung fuer die Zeit in der diese nicht so haeufig scheint.

Ronald sagte:

Die Idee von Lichtblick war aber mittels der von VW gebauten BHK dezentral den Bedarf an Strom als "Schwarm" zu erzeugen. D.h. die BHK hatten einen Mobilfunkanschluss und wurden im Bedarfsfall von Lichtblick "angerufen" und gestartet. Es ging nicht primär um die Wärme- sondern um die Stromerzeugung.

 

Wenn Du deine Link genau durchliest sind das schon einige Hinweise zur Nutzung drin:

Zitat

die auch in Einfamilienhäusern hocheffizient Strom und Wärme erzeugen und mittels einer intelligenten Steuerung als „Schwarm“ die natürlich vorbestimmten Schwankungen der Wind- und PV-Anlagen ausgleichen sollten.

Daher wurden die BHKW auf jährliche Laufzeiten zwischen 1.500 Stunden und 2.000 Stunden konzipiert. 

Die natuerlichste und auch markanteste Schwankung sind dabei eben die Jahreszeiten.  Und die Laufzeit ist auf 60-80 Tage ausgelegt. Ich selbst habe mich damals fuer dieses Konzept interessiert. Der "Deal" war die zur Verfuegung gestellte ueberdachte Flaeche vom Hausbesitzer. Bezahlen musste der die thermmisch abgenommene Leistung. Und ohne diese Abnahme ist ein BHKW absolut unwirtschaftlich, da koennen die Strompreise noch so hoch sein. Abgesehen davon muss die Anlage ohne Abnahme auch recht bald abgeschaltet werden, die Heizungssteuerung obliegt naemlich immer noch dem Eigner der beheizten Raeume und nicht VW oder Lichtblick;). BHKW sind durchaus eine sinnvolle Ergaenzung zur Energiewende, weil sie eben genau dann Strom liefen wenn die PV im Winter den Bedarf, besonders auch im tageszeitlichen Gang, nicht mehr abbilden kann,   leider werden sie, obwohl das meiner Meinung nach notwendig waere, nicht so gefoerdert wie die erneuerbaren Energien. 

Bluedog hat sicher recht mit der Wahl des Kooperationspartners, zumal auch damals schon bereits entwickelte Minianlagen, von zB. Senertec (Dachs) oder Viessman zur Verfuegung standen. Im Betrieb mit Erd- oder Fluessiggas sind die Motoren, die natuerlich weder wie ein Automotorausgelegt sind noch betrieben werden, aber sehr wartungsarm, die heute erhaeltlichen Microanlagen sind auch fuer altere Einfamilienhaeuser geeignet. Fuer mich stehen eher die hohen Investitionskosten dagegen (was aber nicht heist das es unwirtschaftlich ist) .

 

Edit: Ich lese gerade das ich nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand bin. Seit Anfang letzten Jahres haben sich die Bedingungen zur Einspeiseverguetung deutlich verbessert.

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

OK, ich bezog "Sonne" auf Heizung/ Wärme nicht auf Solar/Strom. Das Problem war der "Wärmeabfall".

vor 20 Minuten, MatthiasM sagte:

Bezahlen musste der die thermmisch abgenommene Leistung.

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, Ronald sagte:

@bluedog

VW baut auch Industriemotoren: http://www.bhkw-prinz.de/lichtblick-vw-bhkw-ecoblue-2-0-zuhausekraftwerk/2348

 

Motor VW 2,0l CNG-EcoFuel 4 Zyl. 4-Takt Otto (lambdageregelter 3-Wege-Katalysator) Hubraum 2.000 cm³ Drehzahlbereich 1.500 U/min Emissionswerte NOx < 100 mg/Nm³ Emissionswerte CO < 125 mg/Nm³ elektrische Leistung (Strom) 19,2 kW thermische Leistung (Wärme) 36,1 kW

Du hast Dich im Thema geirrt.

Aber dennoch: 2.0l ist viel zu gross für ein modernes Einfamilienhaus. 36kW hatte noch nicht einmal der Villabau von Anfang der Achtziger Jahre, in dem ich während des Studiums wohnte. Der hatte eine Heizung mit gut 30kW, und das reichte fürs Heisswasser mit, und einer der WG-Kollegen hatte quasi immer ein Fenster gekippt, und das auch im Tiefstwinter, und die Heizung war recht grosszügig hochgedreht. Gewohnt und Heisswasser verbraucht haben dort 6 Leute, und die Heizung war immer noch nicht an der Lastgrenze, auch im kalten Winter nicht.

Der Heizöltank fasste 9'000l und das reichte bequem für 2 Jahre.

Das Vierparteienhaus in dem ich jetzt wohne, BJ 1998, hat einen Öltank von grad mal 4000l, und das reicht noch knapp eine Saison, immerhin, wobei Heisswasser elektrisch erzeugt wird.

Heutzutage baut man Minergiehäuser oder sogar Passivhäuser. Da reichen 36kW Heizleistung wahrscheinlich für vier Einfamilienhäuser, samt Warmwasser.

Fazit: Für ein Einfamilienhaus ist dann so ein 2l-Motor völlig überdimmensioniert. Da reichen ein oder zwei Zylinder mit allerhöchstens einem Viertel des Hubraums. Es soll ja nicht so sein, dass der dann nach 30s wieder ausgeht... Und den kann man dann auch noch so drosseln, dass er fast das ewige Leben hat. Da gilt dann fast schon, je schwächer, desto besser, denn umso länger kann der dann am Stück laufen, bis der Wärmespeicher voll wird. Man kann den ja ruhig so dimensionieren, dass er bei den tiefsten zu erwartenden Temperaturen durchläuft. Ich meine sogar, bei einem entsprechend grossen Wärmespeicher müsste der nicht mal die tiefste Temperatur packen. Selbst wenns nachts -25°C wird, ist es tags ein paar Grad wärmer, und sone Kältewellte dauert meist auch nicht ewig. Dann läuft der kleine Motor halt die kälteste Woche durch, und nach ner Woche ist zusätzlich der Wärmespeicher auch noch leer. so what? Zwei Stunden Sonnenschein, und der Speicher ist wieder voll, wenn die Heizung dennoch durchläuft.

Wenn man zudem durch Abgaswärmetauscher oder ähnliches die Wärme noch besser nutzt, und so den Wirkungsgrad für Wärme erhöht, kann mans auch mit weniger Treibstoff machen, bzw. braucht noch weniger Motorleistung. Dass dann die Elektrizitätsausbeute nur noch den Rang eines besseren Notstromaggregat hat, ist Nebensache. Es geht ja wohl eher nicht um den Strom bzw. die elektrische Autarkie bei der Kraft-Wärme-Kopplung, sondern darum, den Gesamtwirkungsgrad möglichst hoch zu bekommen.

Interessant könnte auch die Idee sein, den Strom notfalls in die gleichen Batterien zu jagen, die Sommers den Solarstrom speichern. Eben dann, wenn der Generator nachts zum Heizen anspringt und man keine interessanten Preise für den eingespeisten eben nicht Ökostrom erzielt.

Nur: Um ein kleines BHK so zu betreiben, dass es eben nicht überdimmensioniert sein muss, braucht man Motoren, die nicht schon innerhalb der ersten 2'000 Betriebsstunden ein Vermögen an Unterhalt brauchen.

Zum Vergleich: PKW, auf 250'000km ausgelegt, bei 50km/h Durchschnitt ergibt 20 Betriebsstunden auf 1'000km. 20 x 250 = 5'000 Betriebsstunden, und selbst auf die kümmerliche Betriebsdauer landet man allein wegen des Motors zig mal in der Werkstatt.

Industriemotoren werden grundsätzlich die selben sein, nur halt auf die halbe oder noch weniger Leistung gedrosselt, mit einer grösseren Schwungscheibe.

Ein Jahr à 365d hat 8'760h etwa zwei Drittel davon fallen in die Heizperiode, sind 5'840h.

Eine Woche: 24h x 7 = 168h, das sei nun die eine Woche, wo die Heizung und damit der Motor durchlaufe. Ansonsten laufe der Motor zweimal die Woche für 5h (man kann da nicht so sehr auf Kante kalkulieren, die Maschine soll ja durchhalten, und eben nicht alle Nas lang kaputt gehen.

Die 5840h sind also 34.761904761904761904761904761905 Wochen. Macht nochmal 350 Betriebsstunden.

Warm Wasser hamwer damit noch nicht, und das brauchts ja auch im Sommer. Kann man dann ja dann erzeugen, wenn man den Strom am besten brauchen kann.

Sind dann 168 +350 = 518h pro Jahr nur für die Heizung. Für Warmwasser kommt noch was drauf. Dann ist ein normaler Industriemotor zu wenig, denn die 5'000h, auf die etwa Kurbelwellenlager und Ventiltrieb ausgelegt sind, reichen dann keine 10 Jahre. Und auch wenn viele Teile wegen der Drosselung länger halten, die 5'000h werden nicht ohne grössere Defekte durch gehen.

Übern Daumen gepeilt müsste sone Anlage 15'000 bis 30'000h ohne grössere Probleme bei minimalem Unterhalt (Ölwechsel, Kerzen, Luftfilter, viel mehr darf da nicht sein, sonst ist der Haustechniker überfordert.) laufen, damits den in der Gebäudetechnik üblichen Lebensdauern gerecht wird.

Sorry, ein Autobauer kann sich sowas noch nicht mal vorstellen, auch nicht, wenn er nebenbei auch Industriemotoren anbietet. Aber auch die werden kaum über 10'000 Betriebsstunden kommen.

Bearbeitet von bluedog
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 57 Minuten, bluedog sagte:

...

Zum Vergleich: PKW, auf 250'000km ausgelegt, bei 50km/h Durchschnitt ergibt 20 Betriebsstunden auf 1'000km. 20 x 250 = 5'000 Betriebsstunden, und selbst auf die kümmerliche Betriebsdauer landet man allein wegen des Motors zig mal in der Werkstatt.

...

Der Weltrekord für Schiffsmotoren liegt bei über 300.000 Stunden! Allerdings nicht ohne Reparaturen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, bluedog sagte:

Zum Vergleich: PKW, auf 250'000km ausgelegt, bei 50km/h Durchschnitt ergibt 20 Betriebsstunden auf 1'000km. 20 x 250 = 5'000 Betriebsstunden, und selbst auf die kümmerliche Betriebsdauer landet man allein wegen des Motors zig mal in der Werkstatt.

Naja ein 2l motor mit 20kW*  bei 1500 1/min ist wohl auf etwas anderes optimiert;). Zudem keine echten Kaltstarts, keine Kurzstrecke (Baecker, Zigarettenautomat), kein Salz, Gasbetrieb und meist auch eine bessere Wartung. 

Womit Du recht hast, dass ist fuer ein Einfamilienhaus voellig ueberdimensioniert ist. Aber dafuer gibt es ja Micro und Nanoanlagen. Nano < 5kW termisch/ 2,5kW elektrisch! Da sind dann meist Stirlingmotoren eingebaut. Die Miro-Anlagen, die deutlich wirtschaftlicher sein sollen, haben meist Ottomotoren.

*Das ist etwa ein fuenftel der Literleistung eines normalen PKW-Motors.

Bearbeitet von MatthiasM

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