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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor 4 Minuten schrieb phantomas:

Es wurden ja weltweit Reaktoren der gleichen Bauart gebaut und dort gab es keine Störfälle.

Es ist echt schwer bei deinen Behauptungen noch ruhig zu bleiben. Google und Wikipedia ist dir schon bekannt oder ist deine einzige Infoquelle die Bäckerblume und der kleine Atomkraftwerker ?

In Wikipedia zu Brutreaktoren:

1986- 1996 Frankreich Creys-Mépieu Superphénix 1996 nach Zwischenfällen vom Netz genommen (INES: 2), nach Regierungsentscheidung 1998 auch aus Kostengründen endgültig abgeschaltet, seit 2006 im Abbau.
1994- 2017 Japan FukuiMonju 280 Nach einem schweren Störfall im Jahr 1995 wurde der Testbetrieb am 6. Mai 2010 wieder aufgenommen, infolge weiterer Zwischenfälle jedoch inzwischen beendet.

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vor 18 Minuten schrieb SeppCx:

Es ist echt schwer bei deinen Behauptungen noch ruhig zu bleiben. Google und Wikipedia ist dir schon bekannt oder ist deine einzige Infoquelle die Bäckerblume und der kleine Atomkraftwerker ?

In Wikipedia zu Brutreaktoren:

1986- 1996 Frankreich Creys-Mépieu Superphénix 1996 nach Zwischenfällen vom Netz genommen (INES: 2), nach Regierungsentscheidung 1998 auch aus Kostengründen endgültig abgeschaltet, seit 2006 im Abbau.
1994- 2017 Japan FukuiMonju 280 Nach einem schweren Störfall im Jahr 1995 wurde der Testbetrieb am 6. Mai 2010 wieder aufgenommen, infolge weiterer Zwischenfälle jedoch inzwischen beendet.

Äpfel mit Birnen - dies sind andere Reaktortypen

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kalkar

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vor einer Stunde schrieb phantomas:

Äpfel mit Birnen

egal, solange es keine sinnvolle Aussage zum Müll und zur Versicherung dieser Technik gibt.
Vielleicht kann der Müll irgendwann genutzt werden - ist keine Lösung sondern Spekulation.

geh doch mal vor Le Havre schwimmen, soll gesund sein. Natürlich ausserhalb des Hohheitsgebiets.

 

oder

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_La_Hague#Blutkrebs_bei_Kindern

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_La_Hague

Bearbeitet von zudroehn
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vor einer Stunde schrieb phantomas:

Äpfel mit Birnen - dies sind andere Reaktortypen

Ach ja? Dann zeig mir doch freundlicherweise die vergleichbaren Reaktortypen die da weltweit rumbrüten.

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

... Durch unsere gescheiterte Klimapolitik und den hohen CO2-Emission müssen wir uns nun eben vor den kommenden Generationen verantworten. Das ist sicher.

Vor 1000mal mehr Generationen, falls es diese noch geben wird, müssen wir uns wegen des Atommülls verantworten!

Das ist unsicher. 😜

Bearbeitet von Juergen_
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vor 32 Minuten schrieb zudroehn:

egal, solange es keine sinnvolle Aussage zum Müll und zur Versicherung dieser Technik gibt.
Vielleicht kann der Müll irgendwann genutzt werden - ist keine Lösung sondern Spekulation.

geh doch mal vor Le Havre schwimmen, soll gesund sein. Natürlich ausserhalb des Hohheitsgebiets.

 

oder

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_La_Hague#Blutkrebs_bei_Kindern

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_La_Hague

Die Verklappung von Atommüll ist seit Beginn der 90er Jahre verboten. Es ist zu hoffen, dass dadurch die erhöhte Krebsrate der Kinder in den 90ern beendet wurde. Dies trifft natürlich nicht auf Fukushima zu.

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vor 15 Minuten schrieb SeppCx:

Ach ja? Dann zeig mir doch freundlicherweise die vergleichbaren Reaktortypen die da weltweit rumbrüten.

Steht doch in Wikipedia, du darfst dagegen gerne vorgehen.

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vor 1 Minute schrieb phantomas:

Steht doch in Wikipedia, du darfst dagegen gerne vorgehen.

Ich kann leider nichts finden. Vielleicht steht da ja auch nichts? Sonst hast du doch auch keine Skrupel dein Wissen breitzutreten, also sei doch bitte so nett und stell uns die entsprechenden Stellen hier ins Forum. Danke.

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tja, 2020 hätte mit der Verklappung ins Meer Schluss sein sollen - HA HA HA
Leukämie ist nicht mehr vorhanden? Frag die Betroffenen, das ist wie beim Fracking, alles sehr gesunde Techniken.
Aber natürlich die Windräder und Solarzellen, DIE sind unser Problem!

images?q=tbn:ANd9GcQNVCMbT0i5IrPWA2oIt2y

DAS sieht doch nach SICHER gelagert aus.

Bearbeitet von zudroehn
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vor 6 Minuten schrieb phantomas:

Ja und? Mit welchen Reaktoren ist der Bauruinenreaktor denn jetzt zu vergleichen? Meinst du die BN-Reaktoren in Russland,  "welche seit 1973 ohne große bekanntgewordene Zwischenfälle laufen" ? Das sind genau zwei Stück, der eine davon ist museumsreif, den anderen hat der russische TÜV RTN zertifiziert. In Reaktorsicherheit und Offenheit bei Problemen ist Rosatom und Russland ja bekanntlich Weltspitze. So richtige Exportschlager scheinen die Dinger auch nicht zu sein:

Zitat

Der Bau von zwei BN-800 Reaktoren in China wurde 2009 vereinbart. Aktuell (2019) hat es keinen Baubeginn gegeben. Nach Presseinformationen wurde der Vertrag aufgelöst.
https://de.wikipedia.org/wiki/BN-Reaktor

Aber vielleicht wissen die Chinesen mehr als du und der Rest der Welt?

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vor 22 Minuten schrieb zudroehn:

tja, 2020 hätte mit der Verklappung ins Meer Schluss sein sollen - HA HA HA
Leukämie ist nicht mehr vorhanden? Frag die Betroffenen, das ist wie beim Fracking, alles sehr gesunde Techniken.
Aber natürlich die Windräder und Solarzellen, DIE sind unser Problem!

images?q=tbn:ANd9GcQNVCMbT0i5IrPWA2oIt2y

DAS sieht doch nach SICHER gelagert aus.

Die Verklappung wurde zum Großteil von GB und Russland betrieben. Seit Beginn der 90er nicht mehr.

Fracking wird noch heute gemacht und Deutschland kauft in Zukunft große Mengen Fracking-Gas ein (natürlich nur aus dem Ausland, soll dort die Umwelt leiden).

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vor 8 Minuten schrieb SeppCx:

Ja und? Mit welchen Reaktoren ist der Bauruinenreaktor denn jetzt zu vergleichen? Meinst du die BN-Reaktoren in Russland,  "welche seit 1973 ohne große bekanntgewordene Zwischenfälle laufen" ? Das sind genau zwei Stück, der eine davon ist museumsreif, den anderen hat der russische TÜV RTN zertifiziert. In Reaktorsicherheit und Offenheit bei Problemen ist Rosatom und Russland ja bekanntlich Weltspitze. So richtige Exportschlager scheinen die Dinger auch nicht zu sein:

 

Lies nochmal.... 

Zusammengefasst: keine Störfälle bei dem Reaktortyp

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vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Die Verklappung wurde zum Großteil von GB und Russland betrieben. Seit Beginn der 90er nicht mehr.

Fracking wird noch heute gemacht und Deutschland kauft in Zukunft große Mengen Fracking-Gas ein (natürlich nur aus dem Ausland, soll dort die Umwelt leiden).

Ja, Fracking ist eine Riesenscheiße, egal wo. Du weißt aber schon, dass sich D im Prinzip dagegen ausgesprochen hat u nur die jetzige Situation (die unbestritten durch die jahrzehntelange falsche Energiepolitik zu Stande gekommen ist) zum Zukauf führt? 

Außerdem Fracking mit Atomkraft zu vergleichen ist mal so richtig Äpfel mit Birnen.

Wir müssen weg von fossilen Energien, so schnell wie möglich. Leider hat u.a. die CDU immer geblockt, ich hoffe, es geht jetzt endlich aufwärts u die aktuelle Krise u die generelle Klimakrise öffnet nun endlich die Augen aller.

Atomkraft ist eine entsetzliche Fehlentscheidung aus der Mitte des letztens Jahrhundert. Hätte D soviel Geld und Forschung schon seit damals in erneuerbare Energien gesteckt wie in Atomkraft, hätten wir jetzt kein Problem.

Aber: hätte, hätte Fahrradkette....

Die endgültige Lagerung ist immernoch ein ungeklärtes Problem. Ist Deine Lösung "hoffen, dass die nächsten Generationen noch überleben" oder "hoffen, dass jemand einen Geistesblitz hat fürs Recycling"?

Auf dem Tschernobyl Unfall " kauen" wir hier im Westen, also weit entfernt, übrigens immernoch rum, im wahren Sinne des Wortes. (Spez. Strontium u Cäsium)

Das Stichwort "Halbwertszeit" sagt Dir was? (s.o. für beides ca. 30 Jahre)

Das nur dazu, dass Du immerzu von westlichen Kraftwerken schreibst, die Dinger sind weltweit u übergreifend über viele Generationen hinaus gefährlich, sobald es zu einem GAU gekommen ist. (Die ja auch gerne mal verschwiegen wurden/werden).

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vor 38 Minuten schrieb phantomas:

Zusammengefasst: keine Störfälle bei dem Reaktortyp

Ja wirklich? Das Originalzitat liest sich aber: "ohne große bekanntgewordene Zwischenfälle". Stimmt natürlich nicht, es gibt eine ganze Reihe von bekanntgewordenen Störfällen. Lies doch mal in aller Ruhe die unten verlinkte Seite, ich hab mal einen der nicht bekanntgewordenen Störfälle rauskopiert. Besonders beruhigend finde ich den Satz "Die Folge war ein Blackout im BN-600, der in keinem Betriebshandbuch zu diesem Zeitpunkt behandelt wurde". So ungefähr war der Ablauf in Tchernobyl, hätte man da rechtzeitig den richtigen Knopf gefunden wäre gar nichts passiert. Der Knopf stand aber leider nicht im Handbuch. 

Zitat

Am 9. September 2000 gab es einen Zwischenfall, als es aufgrund einer Fehlfunktion zur einem unkontrollierten Sinken der Netzfrequenz kam und zum Zusammenbruch des Stromnetzes im Südural führte. Der Block trennte sich vorerst vom Stromnetz ab und regelte sich auf den Eigenbedarf zurück, drei Sekunden danach schaltete das System aus ungeklärten Gründen jedoch alle drei Generatoren vollständig ab. Normalerweise fahren in diesem Fall die Notstromdieselgeneratoren an, die allerdings aufgrund eines Defekts versagten.[77] Die Folge war ein Blackout im BN-600, der in keinem Betriebshandbuch zu diesem Zeitpunkt behandelt wurde, weswegen die Operatoren auf sich selbst gestellt waren. Nach neun Minuten konnte der Defekt an den Dieselgeneratoren behoben werden und die Stromversorgung des Blocks gesichert werden.[78] Verantwortlich für den Ausfall war der regionale Versorger und Netzbetreiber Swerlowskenergo, der aufgrund von menschlichen Versagen die Stromversorgung nicht halten konnte.[77] Am gleichen Tag aufgrund des gleichen Stromausfalls gab es genau den selben Defekt an Dieselgeneratoren der Kerntechnischen Anlage Majak. Obwohl Kernkraftwerke und kerntechnische Anlagen immer eine gesicherte Stromversorgung benötigen gab es in der Folge noch mehrere Stromabschaltungen oder Lastreduzierungen für solche Anlagen, was zu Sicherheitsgefährdungen führte. Als einer der Gründe wurde angegeben, dass es durch die Aufspaltung des russischen Stromnetzes in kleine selbst verwaltende Regionalversorger zu schweren Regelproblemen komme, andere Gründe sind ausgelassene Stromzahlungen. Die Betreiber der Netze in Swerdlowks und Tscheljabinsk, Swerdlowskenergo und Tscheljabenergo wurden mit Geldstrafen belegt. Eine weitere Folge war die Etablierung neuer größerer staatlicher Netzbetreiber. .......

Auch sehr schön zu lesen:

Zitat

Aufgrund der wirtschaftlichen Rezession und der schweren Umstellung des Wirtschaftssystems von Planwirtschaft auf eine Marktwirtschaft, kam es in den meisten Kernkraftwerken in Russland zu ausfallenden Lohzahlungen. In Belojarsk gab es starke Lohnkürzungen auf 120.000 Rubel alle zwei Wochen, was 1993 rund 100 Dollar entsprachen. Laut dem Kernkraftwerksdirektor wurde dem Personal rechtzeitig der Lohn ausgezahlt mit maximal zwei Tagen Verzögerungen, allerdings musste das Kernkraftwerk jeden Monat kurzfristig Kredite bei Banken aufnehmen.

Oder das da (Vorsicht Verschwörungstheorie) :
 

Zitat

Seit etwa dem Jahr 2000 brütet der Reaktor kein Plutonium mehr, sondern spaltet waffenfähiges Plutonium. Das Uran-238, dass nicht mehr zu Plutonium gebrütet wird, wurde anschließend über Wladiwostok in die Volksrepublik China verkauft. Es gibt Annahmen, dass dort das Uran im Rohzustand oder zu Plutonium gebrütet auf illegalen Wegen nach Nordkorea gelangte


https://de.nucleopedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Belojarsk

Also alles sicher, gell. Bis zum nächsten Störfall. 

Nachschlag: Die Russen zeigen mal wieder wie das  geht ohne ungesunde Übervorsicht, solange das Ding steht kanns auch laufen, und anscheinend läuft es immer noch:

Zitat

Stilllegung

Der BN-600 wird mit einer Standzeit von 30 Jahren angegeben und hätte deshalb 2010 abgeschaltet werden müssen. Technisch als machbar gibt der Designer des Werks an, dass der Block weitere 15 Jahre betrieben werden kann, demnach bis 2025, allerdings werden nur zehn weitere Jahre ausgeschöpft werden bis 2020.



 

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vor einer Stunde schrieb phantomas:

Äpfel mit Birnen - dies sind andere Reaktortypen

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kalkar

In Montjou (JP) ging es um Probleme mit dem Natrium-Kühlsystem. Dieses Kühlmittel war auch in Kalkar vorgesehen, und es ist schon aufgrund seiner Reaktivität nicht sicher. Natrium ist ein Alkalimetall und es reicht schon Luftfeuchtigkeit für eine eindrückliche Explosion aus, wenn es nur um ein oder zwei Gramm davon geht. In einem Reaktor sind hunderte Tonnen davon als Kühlmittel eingesetzt.

Der Trick dabei ist, dass das Natrium ein schlechter Neutronenmoderator ist, so dass die nicht wesentlich gebremsten Neutronen verwendet werden können, um neuen Brennstoff erbrüten zu können.

Schon bei EBR-1 wurden als Kühlmittelleitungen dreilagige Röhren verbaut, und es musste um das Kühlmittel eine Edelgasfüllung (Argon) vorhanden sein, um sicherzustellen, dass auch bei einem Leck kein Natrium an die Luft kam. Was mit so einem Konstrukt passiert, wenns ein Erdbeben gibt, kann man sich leicht vorstellen.

In Monjou hatte man das Glück, dass die Kühlmittellecks offenbar nur den Sekundärkreislauf betrafen, was die Radioaktivität contained gehalten haben soll. Allerdings traue ich offiziellen Angaben dazu wenig, weils da eine gröbere Vertuschungsaktion gab.

Ein weiteres Problem ist, dass dieser Reaktortyp (der Schnelle Brüter, mit Metallsalz gekühlt) sehr empfindlich auf geringen Kühlmittelstand und sich ändernde Druchflussraten reagiert. Da entscheiden dann Sekunden über eine Kernschmelze, wie man beim EBR-I festgestellt hatte. Sowas ist unsicher.

Natriumgekühlte Reaktoren haben eine lange Unfallgeschichte. Einer der früheren Unfälle dieser Art war der in Santa Susanna, Kalifornien.

Nach allem was ich bisher weiss, haben metallgekühlte Reaktoren zudem drei Kühlkreisläufe hintereinander, statt der nur zwei bei Wassergekühlten Reaktoren, was zu einem schlechteren Wirkungsgrad führt.

Der Brennstoff, der dabei erbrütet wird, ist nicht etwa U235, sondern Plutonium. Also wieder eher nicht einsetzbar in bestehenden Uranreaktoren. Obschon, einer der Fukushima-Reaktoren hatte MOX-Brennelemente, also solche mit einer Mischung mit Plutonim als Brennstoff.

Das generelle Problem bei der Kernschmelze, abgesehen von der Hitze selber und der Gefahr einer unkontrollierten Kettenreaktion (prompte Überkritikalität) ist, dass das Metalloxyd wesentlich mehr Platz braucht, als das Metall selber. Das führt auch dazu, dass Kontrollstäbe, die gebraucht werden, um Reaktoren zu kontrollieren und abzuschalten, unbeweglich werden.

Wie schwer es wäre, ein Plutonium-Feuer zu löschen, wurde natürlich auch schon ausprobiert.

Plutonium ist zudem viel giftiger als Uran, bei einem Unfall also nicht wüschenswert. Es ist zum Beispiel ein Alpha-Strahler... Bei der Lagerung, etwa als Bestandteil von Atommüll oder als Kern einer Plutoniumbombe, entsteht also infolge radioaktiven Zerfalls Helium-Gas.

 

Zuletzt, für die, welche noch mitlesen, ein Hinweis auf die Risiken neuer Reaktortypen. Die bräuchte es ja, wenn die Luftschlösser der AKW-for-future-Träumer jemals auch nur eine Chance haben sollen, wirklichkeit zu werden.

Der Reaktor in Lucens war ein schwerwassermoderierter und Kohlendioyd-gekühlter Experimentalreaktor, der deshalb interessant war, weil er mit schwach angereichertem Uran als Brennstoff auskam. Also auch so ein Brüter... wenn auch ohne Natrium-Kühlung. Ich kann mir nach dem gesagten denken, warum man Metall als Kühlmittel nicht haben wollte.

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vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Sonst hast du doch auch keine Skrupel dein Wissen breitzutreten

Eher hier links reinzusetzen, die man auch sowieso gesehen hätte.
Diese Quellen sind meist andere als Diese:

https://taz.de/Laufzeitverlaengerung-von-Atomkraftwerken/!5859775&s=Atom/

In letzter Zeit fühle ich mich häufig wie Bill Murray im Film über den Murmeltiertag: Man wacht auf und erlebt immer wieder das Gleiche. Jeden Tag findet sich derzeit ein Politiker oder eine Wissenschaftlerin, die mal wieder den originellen Vorschlag macht, wegen des drohenden Erdgasmangels die verbliebenen drei deutschen Atomkraftwerke nicht wie geplant am Jahresende abzuschalten, sondern länger laufen zu lassen. Und jeden Tag finden sich Zeitungen und Nachrichtensendungen, die ausführlich darüber berichten.

Leider ist die Aufmerksamkeit, die dieses Thema bekommt, umgekehrt proportional zu seiner wirklichen Bedeutung. Denn faktisch vorstellbar ist allenfalls, die Leistung der AKWs in diesem Sommer etwas zu drosseln, um sie dann im kommenden Winter einige Monate länger laufen zu lassen – was aber kaum etwas nützt, weil die Gesamtmenge des Stroms dabei nicht mehr wird.

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Wenn die taz davon spricht, dass die, die anderer Meinung als sie sind, dies aus ideologischen Gründen sind.....

:)

Die TAZ hat ihren Sitz in Berlin, dem Bundesland mit der geringsten Stromproduktion aus Erneuerbaren pro Einwohner. So sehen für mich Vorbilder aus.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

Ja wirklich? Das Originalzitat liest sich aber: "ohne große bekanntgewordene Zwischenfälle". Stimmt natürlich nicht, es gibt eine ganze Reihe von bekanntgewordenen Störfällen. Lies doch mal in aller Ruhe die unten verlinkte Seite, ich hab mal einen der nicht bekanntgewordenen Störfälle rauskopiert. Besonders beruhigend finde ich den Satz "Die Folge war ein Blackout im BN-600, der in keinem Betriebshandbuch zu diesem Zeitpunkt behandelt wurde". So ungefähr war der Ablauf in Tchernobyl, hätte man da rechtzeitig den richtigen Knopf gefunden wäre gar nichts passiert. Der Knopf stand aber leider nicht im Handbuch. 

Auch sehr schön zu lesen:

Oder das da (Vorsicht Verschwörungstheorie) :
 


https://de.nucleopedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Belojarsk

Also alles sicher, gell. Bis zum nächsten Störfall. 

Nachschlag: Die Russen zeigen mal wieder wie das  geht ohne ungesunde Übervorsicht, solange das Ding steht kanns auch laufen, und anscheinend läuft es immer noch

Ich denke, wir sind uns in dem Punkt einig: niemand will im Westen russische Sicherheitsstandards einführen.

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Die TAZ hat ihren Sitz in Berlin, dem Bundesland mit der geringsten Stromproduktion aus Erneuerbaren pro Einwohner. So sehen für mich Vorbilder aus.

Du bist also der Meinung, dass die TAZ für die geringe Stromproduktion an erneuerbarer Energie im Bundesland Berlin verantwortlich ist??

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Die TAZ hat ihren Sitz in Berlin, dem Bundesland mit der geringsten Stromproduktion aus Erneuerbaren pro Einwohner. So sehen für mich Vorbilder aus.

Mit einem Xantia X2 Break 2.0 16V Exclusive ist mal ein Bankuebrfall veruebt worden! So sehen fuer mich Vorbilder aus.

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