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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor einer Stunde schrieb Nitsrekds:

Oder wir verstehen etwas anderes unter rational. Rational ist für mich eine Entscheidung aus Zahlen, Daten und Fakten.

Rational im Sinne von Energieeinsparung und Klimaschutz ist also erstmal die reine Physik.

 

Rational waere dann, wenn der Betrieb von Autos in Deutschland verboten wird (oder maximal 50 km/h auf Autobahnen)? Das wuerde Verkehrstote und Spritverbrauch maximal senken. Ich finde es durchaus rational, angemessene Fahrzeiten, Kraftstoff Einsparung, Verkehrsfluss und Unfallzahlen gegeneinander abzuwaegen. Das hat nichts mit Ideologie, im Sinne von irrationalem Handeln zu tun.

"Freie Fahrt fuer freie Buerger" ist irrational und damit "ideologisch" in dem Sinne wie es manche hier gebrauchen. 

 

Nachtrag: Rational ist fuer mich auch noch, wenn man die politische Durchsetzbarkeit beruecksichtigt. Das Argument, das es vielleicht praktisch nicht durchgesetzt werden wuerde, halte ich fuer ziemlich irrational, denn dann koennten wir und ziemlich viele Gesetze sparen. Aufklaerungsquote und Verfolgungseifer bei Diebstahl ist auch sehr bescheiden, trotzdem kommt keiner auf die Idee, Gesetze dazu seien obsolet. Technisch ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung auch deutlich einfacher zu ueberwachen als die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer. Da muss man eigentlich schon mit einem in der Hand geblitzt werden :).

Bearbeitet von MatthiasM
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Zitat: "Wow, das schreibt ausgerechnet die, die im Coronafaden lauter wirres irrationales Zeug jenseits aller Zahlen, Daten und Fakten vehement rausposaunt - ich lach micht tot!"

 

 

V.a. jemand die nur auftauchte um den Faden auf die emotionale Ebene zu bringen, da hatte Steinkult recht mit der Verurteilung dieses Verhaltens.

Bearbeitet von FuchurXM
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vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Rational waere dann wenn der Betrieb von Autos in Deutschland verboten wird (oder maximal 50 km/h auf Autobahnen)? Das wuerde Verkehrstote und Spritverbrauch maximal senken. Ich finde es durchaus rational, angemessene Fahrzeiten, Kraftstoff Einsparung, Verkehrsfluss und Unfallzahlen gegeneinander abzuwaegen. Das hat nichts mit Ideologie, im Sinne von irrationalem Handeln zu tun.

"Freie Fahrt fuer freie Buerger" ist irrational und damit "ideologisch" in dem Sinne wie es manche hier gebrauchen. 

Wie ich sagte, natürlich gibt es auch aus meiner Sicht andere Punkte, die auch abgewogen werden müssen, damit z.B. die Fahrtzeit erträglich bleibt.

Das ist aber z.B. subjektiv (einer erträgt mehr, der andere weniger) und bliebe bei einer Entscheidung ein Kompromiss (kein Konsens aus rationalen Gründen).

Ich sage ja nicht, dass ich das falsch finde oder immer alles rational sein muss, das sollte kein Mensch sein.

Es ging mir nur um den Begriff! rational bzgl. eines Tempolimits FÜR ein besseres Klima.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 5 Stunden schrieb MatthiasM:

Wie ich schon mal schrub, ist "Ideologie" fuer mich ein Kampfbegriff der Anderen eine unvernuenftige Weltsicht unterstellt, ueber die es sich gar nicht zu reden lohnt, weil sie rationalen Argumenten nicht zugaenglich ist. Absurd finde ich, wenn Foristen die bei einem Thema ganz offensichtlich einen blinden Fleck haben,  Anderen unterstellen ideologisch zu sein. 

Jedes der oben von mir aufgefuehrte Thema, wird kontrovers diskutiert. Und bis auf das Tempolimit gibt es fuer beide Seiten rationale Argumente, also keinen Anlass eine blinde Weltsicht zu unterstellen. (Beim Tempolimit ist eigentlich nur die Hoehe rational kontrovers).

das rationale ist weitaus enger bemessen, als du glaubst. beschränkt sich sich deren gültigkeit doch immer auf die vorab zu definierenden systemgrenzen. so beispielsweise die von dir genannte vorstellung einer vernünftigen weltsicht: alternativen als nicht redenswert zu klassifizieren reicht nicht aus, um deines nun als rational einzustufen. vielmehr ist deine vorstellung selbst "nur" eine ideologie. was per se ja kein mangel ist, so mir die meine als handlungsmaxime dient, sollst du der deinen entsprechen. schliessslich gibt´s bei uns sowas wie glaubensfreiheit. was in meiner oder deiner weltsicht einer rationalität widerspricht, muss dies nicht in einer dritten tun.

den blinden fleck sollte jeder besser bei sich selbst suchen: z.b. hier (und anderswo) endlos zu posten, anstatt mal seiner ideologie folgend, mal konsequent das zu umzusetzen, was in seiner macht steht z.b. dachhaken zu montieren, oder auf der autobahn selbst auf die freiheit zu verzichten, die maximal zulässige geschwindigkeit zu fahren.

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Moin bei 38,5 Grad (draussen)

Alle die keine üppigen Solaranlagen haben oder sich leisten wollen oder können.

Meine 4 Module schaffen ca. 1000 KW/std im Jahr. Ist fast die Hälfte die 2 alte Rentner brauchen.

Schaut mal unter  ready2plugin.com  Strom ist nunmal für alles zu gebrauchen und zuviel geht auch nicht,

so wie mein 750 Lit. Solarspeicher der fast überkocht.

Bis bald

Michael

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was mike da von sich gab, ist schon so korrekt: std. und h beschreiben das gleiche. die maßeinheit lautet kilowatt pro std, also  kw/h oder kw/std. die von dir angegebene maßeinheit kw*h ist in diesem zusammenhang falsch, wenngleich sich fälschlicherweise dafür auch der begriff der kilowattstunde eingebürgert hat. (so wie auch stundenkilometer für die maßeinheit km/h und nicht km*h steht.

 

 

edit: sorry, hier ist mir ein fehler unterlaufen!

die zeiteinheit als quotient und nicht als produkt stimmt schon.

mike hat das allerdings mit stunde und jahr gleich doppelt getan: korrekt wäre die angabe 1000kw/jahr

Bearbeitet von frommbold
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vor 4 Stunden schrieb Mike2020:

Moin bei 38,5 Grad (draussen)

Alle die keine üppigen Solaranlagen haben oder sich leisten wollen oder können.

Meine 4 Module schaffen ca. 1000 KW/std im Jahr.

hier sind´s "nur" knapp über 30 aber die hitze macht offenbar auch den panels zu schaffen. bei wolkenlosem himmel und fast optimalem einstrahlwinkel produzieren die teile grad mal noch knapp über 50% der peakleistung. kannst sehen, was deine grad leisten?

Bearbeitet von frommbold
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vor 9 Minuten schrieb frommbold:

was mike da von sich gab, ist schon so korrekt: std. und h beschreiben das gleiche. die maßeinheit lautet kilowatt pro std, also  kw/h oder kw/std. die von dir angegebene maßeinheit kw*h ist in diesem zusammenhang falsch, wenngleich sich fälschlicherweise dafür auch der begriff der kilowattstunde eingebürgert hat. (so wie auch stundenkilometer für die maßeinheit km/h und nicht km*h steht.

.....

Bearbeitet von mdi500
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Die Sonne liefert so grob 1000W/m², wie will man da mit 4 Modulen (PV oder Solarthermie?) 1000kW in der Stunde ernten? Man rechnet aber pro kW Modulleistung ca  1000kWh Ertrag im Jahr bei PV.

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vor 21 Minuten schrieb FuchurXM:

Die Sonne liefert so grob 1000W/m², wie will man da mit 4 Modulen (PV oder Solarthermie?) 1000kW in der Stunde ernten? Man rechnet aber pro kW Modulleistung ca  1000kWh Ertrag im Jahr bei PV.

die 4- oder 500er module sind mehr oder minder brandneu. ich reiss deshalb meine noch keine 2 jahre alten 320er auch nicht vom dach. mit 4 älteren 250ern kommt man schon auf das eine kwp.

auch macht es sinn, die vereinfacht legal verbaubaren 600w-inverter zu überpaneln. wenn so ein teil max. 1000 watt am eingang verträgt, kann auch das 4 panels mit "nur" 1000 watt begründen.

Bearbeitet von frommbold
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nicht nur den PV-modulen macht die hitze zu schaffen, die drückt auch ganz schön auf´s hirn

ich musste deshalb auch schon meinen obrigen beitrag korrigieren.

 mike schrieb: "Meine 4 Module schaffen ca. 1000 KW/std im Jahr."  das ist gemäß meines krrogierten beitrags ja doppelt zeitbezogen, entweder 1000 pro stunde oder 1000 pro jahr. als realistisches resultat war vermutlich eher letzeres gemeint und die zeitangabe pro stunde überflüssig und falsch. 

so gesehen bleibt an information über die module lediglich 4 stück. gemäß der von dir schon genannten relation von kwp und jahresertrag kann man eigentlich nur auf 1 kwp (genau genommen fehlt hier noch das /h) montierter leistung schliessen.

so, nun sind´s nur noch 24 grad, die ziegel haben sich abgekühlt - zeit um jetzt mal weitere dachhaken montieren!

 

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Hier wird jede Nachlässigkeit gnadenlos ausdiskutiert. Die 1000 kwstunden im Jahr sind übrigens mehr als in allen Tabellen

das Wetter im Ruhrpott hergibt. Aber dank Klimawandel haben wir wohl schon soviel Sonne wie in Italien.

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vor 32 Minuten schrieb Mike2020:

Hier wird jede Nachlässigkeit gnadenlos ausdiskutiert.

Wenn die Erbsenzaehler dann wenigsten recht haetten :rolleyes: und sich selbst bei der Korrektur nicht noch verhaspeln wuerden.

vor 6 Stunden schrieb frommbold:

edit: sorry, hier ist mir ein fehler unterlaufen!

die zeiteinheit als quotient und nicht als produkt stimmt schon.

mike hat das allerdings mit stunde und jahr gleich doppelt getan: korrekt wäre die angabe 1000kw/jahr

Immer noch falsch  :)

Ja, die Zeit steht in Zaehler und Nenner. Wenn man diese rauskuerzt, hat man, erstaunlicherweise :), die Durchschnittsleistung. 1000kw/jahr ist auf jeden Fall Bloedsinn!

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Ich denke 1000kwh im Jahr ist das was hinten rauskommt 🤣. Dieses ist auch ungefähr die Hälfte von dem was ein 2 Personenhaushalt im Jahr so braucht und das ist doch schön bei nur vier Panels. 

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vor 13 Stunden schrieb MatthiasM:

Immer noch falsch  :)

Ja, die Zeit steht in Zaehler und Nenner. Wenn man diese rauskuerzt, hat man, erstaunlicherweise :), die Durchschnittsleistung. 1000kw/jahr ist auf jeden Fall Bloedsinn!

damit hast wahrscheinlich sogar recht! die aktuellen temperaturen drücken mir gewaltig auf´s hirn. da beschränke ich mich besser auf simple dinge und fahre mal rüber ans meer.

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Also laut meiner Energierechnung habe ich im letzten Jahr 11.510 kwh Gas und 1.918 kwh Strom verbraucht.

Meine Module haben einen eigenen Zähler. Dieser steht nach 3 Jahren auf 3000kwh.

Wer sich Mühe gibt wird es wohl verstehen. Die anderen bauen sich ihr Atomkraftwerk.

Bis bald ihr Erbsenzähler

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"Die Taz-Redakteurin Ulrike Herrmann spricht aus, wohin grüne Politik zwangsläufig führt. Um die Chemieindustrie grün umzustellen, benötige man mehr Strom als Deutschland derzeit verbraucht, der Kapitalismus müsse abgeschafft werden und „die Automobilindustrie müssen wir eigentlich schließen“.

Klima, Klasse, Krieg“ ist das Thema, dass die Taz für ihren alljährlichen „taz lab“ auserkoren hat. Hierzu spricht die Taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann mit der Taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann. Das Gespräch vermittelt so tiefe wie erschütternde Einsichten in das Geistesleben vieler Grüner und zeigt auf, warum deren Ideologie nicht aufgehen kann.

 

Fundstelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/ulrike-herrmann-taz/

mfg Klaus

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