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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Konsequenzen des Endes günstiger Energie in D dürfte natürlich nicht eine Abschaffung des Kapitalismus zur Folge haben, sondern - ganz banal - eine Verlagerung der Produktion sein......

Geschrieben

Da sind wir ja schon (mindestens) seit den 60ern dabei. Der Ami hats so langsam verstanden und holt Teile der Industrie zurück.

Geschrieben

Nachdem die Turbine da ist und die Pipeline gewartet wurde, halbiert Gazprom die Gaslieferung auf jetzt ein Fünftel der vollen Kapazität.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gazprom-senkt-lieferungen-durch-nord-stream-1-erneut-a-3b398b20-d2d1-4c22-be8d-4a7fe3576532

Im Mai wurde in D ein neuer Rekord bei der Gasverstromung in D erzielt.

https://www.focus.de/finanzen/gasknappheitgasknappheit-wollten-wir-nicht-sparen-herr-habeck-deutschland-produzierte-mai-rekordmenge-an-erdgasstrom_id_107979285.html

Wir benötigen schnell eine Strategie zur Einsparung von Gas.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht hätten wir mal die Bücher von Jean Pain lesen sollen, aber halt vor 50 Jahren....

Stichwort: Biomeiler

Wahr wohl nicht gewollt, Deutschland weiterhin im Schlaf. 
Energie (verbrauch) wird erst dann interessant, wenn diese unbezahlbar wird,
schöner Kapitalismus, lach.

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben

Die Turbine ist ja nur ein Ersatzzteil, das momentan nicht gebraucht wird. 

Der Russe scheint den Kapitalismus jedenfalls gut kapiert zu haben. Angebotsverknappung führt zu hohen Marktpreisen..und die hohen Preise nutzt man aus, indem man Flüssiggas teuer verkauft....

Geschrieben

Was der Russe macht ist doch gelebter Klimaschutz.

Geschrieben

Wer ist eigentlich "der Russe"?

Der Kranführer im Stahlwerk, der Bauer im fernen Osten?

Oder vielleicht doch der Diktator im Kreml?

Ich dachte ja eigentlich, die Zeiten seien vorbei, als man sagte: "Der Russe steht in drei Stunden am Rhein!"

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb zudroehn:

Vielleicht hätten wir mal die Bücher von Jean Pain lesen sollen, aber halt vor 50 Jahren....

Die dort verwendeten Rohstoffe sind hier leider nicht flächendeckend verfügbar, Platz braucht man auch. Hier bei mir in der Gegend gibts jährlich im Spätsommer einen großen Strohmist Haufen wenn der Schäfer ausmistet. Im inneren des Haufens ist es sehr warm. Wenn ich die Nebenstraße absperre, Leitungen verlege und mir den Haufen mit zig Hängerladungen in die Gasse anliefern lasse, dann hätte ich eine sensationelle Energiequelle. Die Polizei wäre aber schnell vor Ort.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb matgom:

Die dort verwendeten Rohstoffe sind hier leider nicht flächendeckend verfügbar

Buschwerkkompost, hier zumindest werden alle Strassen von Buschwerk am Rand befreit nur dass es oft nach dem Häckseln einfach liegen bleibt...
Das tolle an den Biomeilern ist ja, dass da Wärme und Biogas erzeugt werden kann.

Es soll sogar ein paar von den Dingern geben: https://www.biomeiler.at/
Anscheinend auch legal 😉

Da wir aber auf zentrale Energieversorgung abfahren, brauchen wir halt mehr Kraftwerke, deren Gewinne komischerweise einfach so verschwinden 
und die eventuellen Verluste verstaatlichen wir dann, super Idee...

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben

Über die Energiewende musste ich gestern herzhaft lachen. In den Nachrichten wurde davon berichtet das in Frankreich der Strom knapp werden könnte und wir mit Strom aushelfen müssen😂. Dabei hat Frankreich doch die vielen AKWs, und was haben wir ? Eigentlich müsste uns Frankreich unterstützen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb matgom:

Über die Energiewende musste ich gestern herzhaft lachen. In den Nachrichten wurde davon berichtet das in Frankreich der Strom knapp werden könnte und wir mit Strom aushelfen müssen😂. Dabei hat Frankreich doch die vielen AKWs, und was haben wir ? Eigentlich müsste uns Frankreich unterstützen.

Nein, das ist genau nicht so. Frankreich ist rückständig, viel rückständiger als D,  was z.b. Photovoltaik bzw. generell erneuerbare Energien angeht. Die AKWs in Frankreich sind steinalt u mussten jetzt wegen fehlender Kühlmöglichkeiten vom Netz genommen werden.

Deswegen soll es solidarisch im Sinne der EU unterstützt werden. Wir haben viel bessere Möglichkeiten als F Strom zu erzeugen.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb schwinge:

Legen die dann auch Förderprogramme auf, um die Häcksler alle mit Metalldetektoren und einem gepanzerten Kabinenboden auszustatten?

Die Ukraine gehört nicht zur EU und es wird nicht vom Anbau des Mais in der Ukraine geschrieben, sondern es erfolgt nur ein Vergleich der nötigen Anbauflächen.

Zitat

Die restlichen 18 Milliarden müssen ergo aus eigens dafür angebauten Energiepflanzen stammen. In der Regel dürfte das Mais sein. Dazu wäre eine Anbaufläche von 5,3 Millionen Hektar nötig. Das entspricht etwa 5 Prozent der gesamten Ackerfläche der EU oder 20 Prozent der Anbaufläche für Weizen. Alternativ könnte man auf dieser Fläche laut IFEU auch mehr als 80 Prozent der Weizenproduktion der Ukraine anbauen.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
3 minutes ago, Ronald said:

Ukraine

Wie kommst du auf Ukraine? Die wäre sehr wahrscheinlich ein sicherer Arbeitsplatz für Häckslerfahrer als Deutschland.

Ich rede von den Terroristen, die hier in unserem wunderschönen Ländlein Metallstücke - und weil sie nicht ganz dumm sind auch teilweise nichtmagnetisches Zeug - an die Maispflanzen binden.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Ronald:

Die Ukraine gehört nicht zur EU und es wird nicht vom Anbau des Mais in der Ukraine geschrieben, sondern es erfolgt nur ein Vergleich der nötigen Anbauflächen.

 

Also hierzulande kommt es schon vor das "Aktivisten" die Maisfelder "präparieren" um ordentlich Schäden am Häcksler anzurichten 😟.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb schwinge:

Wie kommst du auf Ukraine? Die wäre sehr wahrscheinlich ein sicherer Arbeitsplatz für Häckslerfahrer als Deutschland.

Ich rede von den Terroristen, die hier in unserem wunderschönen Ländlein Metallstücke - und weil sie nicht ganz dumm sind auch teilweise nichtmagnetisches Zeug - an die Maispflanzen binden.

Schon erlebt mit Glasflaschen, zum Glück hat es jemand rechtzeitig beobachten können.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb schwinge:

Wie kommst du auf Ukraine?

wegen des

vor einer Stunde schrieb schwinge:

gepanzerten Kabinenboden

 

vor 34 Minuten schrieb schwinge:

Metallstücke

Habe ich  auch schon gehört. Der gepanzerte Boden ließ mich aber auf Minen, Blindgänger schließen. Schlägt das so durch?

Wurden die "Aktivisten" nicht an Fernwärme und Strom angeschlossen oder was ist deren Problem? Seit 2012 kam kein Mais mehr dazu.

 

Geschrieben (bearbeitet)
28 minutes ago, Ronald said:

Schlägt das so durch?

Diese Häcksler haben bis 1156 PS, wovon der Großteil als Antriebsleistung für die Häckslertrommel benötigt wird. Wenn da was reinkommt, was da nix verloren hat, wird alles schön kurz und klein geschlagen.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Ronald:

wegen des

 

Habe ich  auch schon gehört. Der gepanzerte Boden ließ mich aber auf Minen, Blindgänger schließen. Schlägt das so durch?

Wurden die "Aktivisten" nicht an Fernwärme und Strom angeschlossen oder was ist deren Problem? Seit 2012 kam kein Mais mehr dazu.

 

Das ist wohl wie mir den Aktivisten die in die Zivilisation mit all ihren Segnungen (haben die Geburt überlebt, sind nicht verhungert oder erfroren und nicht an einer Seuche verreckt) geboren wurden und sich nun auf die Straße kleben damit ihnen der LKW kein Essen mehr in die Stadt bringen kann. Als nächstes zünden die den Leuten die Häuser an wenn da ein Schornstein raus guckt, wegen Klimaschutz und Frieden oder so...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Nein, das ist genau nicht so. Frankreich ist rückständig, viel rückständiger als D,  was z.b. Photovoltaik bzw. generell erneuerbare Energien angeht. Die AKWs in Frankreich sind steinalt u mussten jetzt wegen fehlender Kühlmöglichkeiten vom Netz genommen werden.

Deswegen soll es solidarisch im Sinne der EU unterstützt werden. Wir haben viel bessere Möglichkeiten als F Strom zu erzeugen.

F hat wenig Kleinstsolaranlagen, sondern große Solarparks, gern im Wasser oder in Höhenlagen mit viel Sonne. Die sind besonders effizient. Ein Wort, das wir hier nicht mehr kennen im Energiebereich. Wer die berühmten Felsen von Les Mees vielleicht kennt, bei Sisteron, darüber versorgt ein Solarpark die Region mit Strom.

The Les Mées Solar Farm in France | Amusing Planet

Momentan bezieht Deutschland Flüssiggas aus F, dort verfügt man über LNG-Terminals.

Die meisten AKWs sind planmäßig zur Wartung vom Netz - momentan hat ganz F Ferien - und produzieren im Winter wieder Strom. Es sind auch nicht die ganz ollen AKWs, die in F Probleme haben, sondern eher die jüngeren haben Korrosionsprobleme, die jetzt behoben werden. Was in F gerade ein Problem ist, ist die Wasserknappheit bei vielen Stauseen.

Italien muss gerade viel Strom importieren, dieser kann nicht wie sonst üblich aus F, sondern muss über die Schweiz aus Deutschland importiert werden.

Im WInter wird F wieder große Mengen an Strom exportieren können.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb phantomas:

F hat wenig Kleinstsolaranlagen, sondern große Solarparks, gern im Wasser oder in Höhenlagen mit viel Sonne. Die sind besonders effizient. Ein Wort, das wir hier nicht mehr kennen im Energiebereich. Wer die berühmten Felsen von Les Mees vielleicht kennt, bei Sisteron, darüber versorgt ein Solarpark die Region mit Strom.

The Les Mées Solar Farm in France | Amusing Planet

Momentan bezieht Deutschland Flüssiggas aus F, dort verfügt man über LNG-Terminals.

Die meisten AKWs sind planmäßig zur Wartung vom Netz - momentan hat ganz F Ferien - und produzieren im Winter wieder Strom. Es sind auch nicht die ganz ollen AKWs, die in F Probleme haben, sondern eher die jüngeren haben Korrosionsprobleme, die jetzt behoben werden. Was in F gerade ein Problem ist, ist die Wasserknappheit bei vielen Stauseen.

Italien muss gerade viel Strom importieren, dieser kann nicht wie sonst üblich aus F, sondern muss über die Schweiz aus Deutschland importiert werden.

Im WInter wird F wieder große Mengen an Strom exportieren können.

 

 

Richtig, es kann nicht gekühlt werden, wie ich schrieb. Dass das mit Wasser passiert, weiß ja jeder.

Dass Gas aus F importiert wird, spielt ja in dem Zusammenhang keine Rolle und wissen wohl auch mittlerweile alle, die sich mit der jetzigen Situation beschäftigen.

Eine Rolle spielt natürlich der Solidaritätsgedanke, der ja auch richtig ist im Sinne der EU.

Anteil der erneuerbaren Energien liegt in F zur Zeit bei ca. 20 Prozent, in D bei ca. 40 Prozent.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben

2 Akw sind in F wegen der Hitze  derzeit vom Netz.

Eins an der Gironde, eins an der Rhone..

Bei Niedrigwasser hat vor allem D ein Problem. Weil Kohle über die Flüsse transportiert wird. Niedrigwasser ist für AKW dann noch kein Problem.

 

Geschrieben

Man kann die leidenden Flusstiere auch einfach ignorieren:

Atomkraft: Schweizer AKW Beznau läuft trotz hoher Wassertemperatur weiter | heise online

https://heise.de/-7190092

 

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