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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor 4 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Hey, mein Hyundai zieht 13 Kw/100KM so sparsam fährt kein Verbrenner und der Strom kommt vom neuen Werkstattdach.
So einfach geht das nicht.

Wieso nicht? Der Strom fehlt ja dann der Allgemeinheit trotzdem, bei der Einspeisung.

Bei der "Putin-Umlage" werden auch alle Gaskunden geschröpft, obwohl einige Gasanbieter aus dem selben Grund die Preise zuvor anheben und somit von vielen dann doppelt und nach der Speicher-Zulage sogar dreifach gezahlt wird.

Bearbeitet von Ronald
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"Also, was muss jetzt kommen?

Ein drittes Entlastungspaket der Ampelkoalition, gegenfinanziert mittels Übergewinnsteuer, sagte Hirsche (Verdi-Chefökonom)

Oder Lenkert(Sprecher für Umwelt-, Klima- und Energiepolitik der Bundestagsfraktion Die Linke:

der Staatszugriff auf das Energiewirtschaftssystem und das Abkassieren der Extraprofite bei Konzernen."

https://www.jungewelt.de/artikel/431970.energieversorgung-kabinett-beschließt-gasumlage.html

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vor 3 Stunden schrieb Ronald:

Wieso nicht?

Doch, Selbstverbraucher, wir sind doch nicht blöd! Ich Verkauf doch nicht für 9 ct, wenn mir Eigenverbrauch ( noch nur) 35 spart.
Wir können rechnen

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Deutschland hat kein Gasproblem: Wir haben ein Problem mit Selbstgerechtigkeit 

"Unter unseren Füßen schlummern 800 Milliarden Kubikmeter Gas. Aber wir wollen uns die Hände nicht mit Fracking schmutzig machen, das sollen die Amerikaner tun.

Doch wieso ist Deutschland so gern abhängig? Wie kann es sein, dass wir auf einem Großteil der Lösung unseres Problems sitzen und doch den Hintern nicht hochkriegen? Gerade beim Gas aus den USA ergibt die komplizierte Konstruktion nicht einmal aus klimapolitischer Sicht Sinn. Denn hier wie dort muss das Gas mittels Fracking gewonnen werden. Wieso wollen wir Frackinggas aus dem Mittleren Westen der USA an die dortige Küste, dann auf Schiffe und dann zu deutschen LNG-Terminals transportieren lassen? Anstatt es einfach selbst zu fördern und nicht dafür bezahlen zu müssen.

Die Antwort ist so simpel wie erschütternd: In Deutschland wird zwar immer gern mit den Interessen der ganzen Welt argumentiert, aber eigentlich denkt man nur an sich selbst. Windkraft ja, aber bitte nicht in meinem Dorf, Frackinggas gerne aus Amerika, aber bitte nicht aus Niedersachsen."

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/deutschland-hat-kein-gasproblem-wir-haben-ein-problem-mit-selbstgerechtigkeit-li.253840

 

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vor 41 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Doch, Selbstverbraucher, wir sind doch nicht blöd!..
Wir können rechnen

Das interessiert doch den Staat nicht. 

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Im Irak haben sie laut meinen neuen Nachbarn so viel Gas und keine Verwendung bzw. Abnehmer dafür das sie es einfach abfackeln und das schon seit Jahren.

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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Das interessiert doch den Staat nicht. 

Wohin biegst du grade ab?
Zusammenhang nicht verstanden?
@Manson schrieb alle E Autos im Winter zu verbieten & ich antwortete, warum das in bestimmten Fällen nicht zielführende ist.
Deine Blutgrätsche bezüglich Einspeisung habe ich dann entmündigt - weil Eigenverbraucher eben mit den EVU wenig zu tun hat.
Was willst du jetzt mit „dem Staat“?
Wir sollten mal festhalten, egal wer regiert, der Staat sind wir alle.
(oder reichbürgerst du in der Gegend rum)?

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Nö, nicht verbieten, Fahrverbote erlassen, Ladesäulen abschalten wenn ein Stromengpass droht.

 

 

....übrigens ist das gar noch nicht so lange her wo im BEV-Faden fabuliert wurde das es kein Problem mit der Stromversorgung gäbe, selbst wenn Elektroautos massiv zugelassen würden ....und nu? Nu reicht der Strom plötzlich nicht mal mehr ohne die zusätzlichen E-Autos :D

Das ist Situationskomik par Excellence!

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vor 5 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wohin biegst du grade ab?
Zusammenhang nicht verstanden?

Scheint so. Wenn die Nutzung der E-Mobile zum Stromsparen im  Winter "verboten" werden sollte  (was natürlich unsinnig wäre), dann ist es egal ob diese effizient sind oder der Strom bei einigen aus der eigenen Photovoltaikanlage ist, denn laut meiner Meinung fehlt der Strom dann trotzdem, weil dieser nicht eingespeist wird. (oder hast Du noch einen 2. 50kWh Akku? ). Das solche "Sonderfälle" nicht berücksichtigt werden, sieht man gerade wieder mal bei der Putin-Umlage. Geht "durch", aber Opposition, Gewerkschaften, Verbraucherschützer, usw. bemängeln diese.

Ich reichsbürgere hier auch nicht rum, sondern ich kritisiere die Entscheidungen, welche leider auch von den von mir Gewählten getroffen wurden.

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vor 35 Minuten schrieb ajkon1:

Ich hätte diese Zahl anzubieten.

Es geht nicht um das vorhandene gespeicherte Ergas, sondern um das noch als "Bodenschatz" in D verfügbare Erdgas und das sollen laut Geologen 800 Mrd. Kubikmeter sein.

Wir machen uns also von Fracking-Erdgas aus den USA, Katar, Wasfürnstan abhängig, statt selber Erdgas zu fördern.

Bearbeitet von Ronald
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vor einer Stunde schrieb Ronald:

oder der Strom bei einigen aus der eigenen Photovoltaikanlage ist, denn laut meiner Meinung fehlt der Strom dann trotzdem, weil dieser nicht eingespeist wird

Eben nicht, als Tischlerbetrieb arbeiten wir
wenn die PV liefert
verbrauchen die Strom selbst
Und können den Maschineneinsatz (etc) eben auch intelligent steuern.
Von daher wird bestenfalls Sonntags mal was eingespeist, wenn die E Autos nicht am Kabel hängen/ keine Maschine läuft.
Sowas geht alles mit heutiger Technologie.

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Nett von der Regierung:

Jetzt, da auf dem Konto der EEG Umlage über 16 Milliarden Euro zu viel bezahlte EEG Umlage der Stromkunden liegen, widmet die Regierung dieses Kundenkonto als kleinen Zuschuss zum Fonds für Umwelt und Klimaschutz um.

Da die durchschnittliche Einspeisevergütung für Erneuerbare in Zukunft sinken und die Strompreise künstlich verteuert werden, ist das Ende der EEG-Umlage ohne Auszahlung der Überschüsse daher nicht als Geschenk zu sehen. Eher als Drohung, dass Regierung und Stromkonzerne den Strompreis weiter künstlich teuer machen werden.

https://www.stromdao.de/stromdao-news/2022-was-passiert-mit-den-milliarden-wenn-die-eeg-umlage-zum-01-juli-abgeschafft-wird

Bearbeitet von phantomas
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vor 14 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Eben nicht, als Tischlerbetrieb arbeiten wir
wenn die PV liefert
verbrauchen die Strom selbst
Und können den Maschineneinsatz (etc) eben auch intelligent steuern.
Von daher wird bestenfalls Sonntags mal was eingespeist, wenn die E Autos nicht am Kabel hängen/ keine Maschine läuft.
Sowas geht alles mit heutiger Technologie.

Geil, würde ich nur arbeiten wenn die Sonne scheint dann hätte ich fast das halbe Jahr frei🤣.

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vor 7 Minuten schrieb FuchurXM:

Geil, würde ich nur arbeiten wenn die Sonne scheint

Da muss ich dich enttäuschen,
PV liefert auch bei diffuser Einstrahlung. Aber im Sommer längere Arbeitstage als im Winter macht schon Sinn, es braucht halt einsichtige gute Mitarbeitende.
Mit ca 1580 Sonnenstunden ( ohne Bewölkung - also verringerte Einstrahlung) waren wir in Nordhessen nicht Spitze, aber auch nicht so schlecht.
Bei ~ 1675 Arbeitsstunden - inclusive Montage auf Baustellen, klappt das ganz gut.
 

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Hier etwas im Norden ist es in den Wintermonaten die meiste Zeit dunkel, also auch nichts mit diffuser Einstrahlung, und den Rest des Tages trübe. Da muss die Anlage schon sehr groß sein um für Bearbeitungsmaschinen genug zu liefern. Klar wird hier PV gemacht weil viele große landwirtschaftliche Gebäude existieren aber auf die Idee damit Autark zu sein kommt dennoch keiner.

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vor 3 Stunden schrieb FuchurXM:

Klar wird hier PV gemacht weil viele große landwirtschaftliche Gebäude existieren aber auf die Idee damit Autark zu sein kommt dennoch keiner.

Hey, danke für den Hinweis.
Da hab ich gleich mal geschaut, was Soitec so treibt ( die haben eine PV Zelle mit mehr als 30% Wirkungsgrad).

An der Börse sind die ordentlich abwärts gegangen, da könnte man ja glatt mal was investieren.
Das gehört für mich auch zur Energiewende, investiere in eine nachhaltige Zukunft ( und verdiene ein paar Flocken damit).

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Traurig, dass man in Fuchurs Gegend noch nicht auf den Gedanken gekommen ist. 🤔 (Umsetzen ist dann ein anderes Thema)

Prima, dass Ebby mit seiner Firma (u. glücklicherweise auch andere Menschen) klüger als Fuchurs Nachbarn ist.

Oder... Moment.... vielleicht weiß er auch gar nicht, ob die Menschen aus der Gegend nicht doch schon mal auf den Gedanken gekommen sind? 

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vor 22 Minuten schrieb Ebby Zutt:

die haben eine PV Zelle mit mehr als 30% Wirkungsgrad).

Ich denke mal deren Konzentratermodule dürften noch weniger mit diffuser Einstrahlung anfangen können.

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Die PV-Anlage vom Kolegen liefert im Nov. und Dez. NULL Spannung bzw.Strom.(Nord-Brandenburg) Bei der heutigen arbeitskräftelage Personal zu finden was sich nach Anzahl der Sonnenscheindauer arbeitet ist sportlich.Wie stell ich mir das vor,im Sommer von 6-20 Uhr auf Arbeit?

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Dass man den Überschuss, wenn man ihn selbst vernünftig (für eben zb zum e-Autos laden) nutzen kann, nicht einspeist u damit eben so autark wie möglich (darauf liegt die Betonung) ist, ist jedenfalls mehr als logisch.

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vor 55 Minuten schrieb holza:

 

vor 55 Minuten schrieb holza:

Wie stell ich mir das vor,im Sommer von 6-20 Uhr auf Arbeit?

Genau! So war's ganz sicher gemeint 🤦🏻

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