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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor 13 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Nochmal zur Preisfindung beim Strom:

"Eine Idee ist, in den Algorithmus einzugreifen, der das Merit-Order-System abwickelt. Würde dieser so programmiert, dass er statt den Preis des teuersten den Preis des ersten, nicht fossilen Kraftwerks auswirft, würden das auch helfen, ist Josef Thomann, Energieexperte der Arbeiterkammer, überzeugt.

 

Damit der Gaskraftwerksbetreiber den benötigten Strom produziert, müsse ihm die Differenz abgegolten werden. Nachteil sei, dass sich das auf europäischer Ebene wohl nicht so rasch umsetzen lasse."

https://www.derstandard.de/story/2000138406762/wie-der-strompreis-entsteht-und-was-sich-ammerit-order-system

 

Auch wenn es um Österreich geht, gilt die grundsätzliche Problematik in D genauso.

Richtig wäre es, die Kraft-Wärrme-Gaskraftwerke aus dem Order to merit Verfahren herauszunehmen und die sonstigen Gaskraftwerke durch Kohlekraftwerke zu ersetzen.  

Für Grundlaststrom und zur Reduktion von Co2 können wir dann alte Kohlekraftwerke durch Biomasse und AKWs ersetzen.

Ist ja ein bekannter Vorschlag, damit die galoppierende Inflation eingedämmt werden könnte. Inflation trifft ja stets die ärmeren Menschen besonders stark. 

Daneben wäre dies ein Weg, weniger Gas aus Russland zu benötigen oder zumindest durch sinkende Gasverstromung die Nachfrage nach Gas zu senken. Sinkende Gaspreise würden auch Russland treffen.

Dazu wäre eben der politische Wille zum Verzicht auf Steuereinnahmen und zur Reduktion von CO2 nötig - beides sehe ich nicht.  

https://www.focus.de/finanzen/news/forderung-des-finanzministers-mit-seiner-neuesten-forderung-wuerde-sich-lindner-den-strom-im-eigenen-buero-abstellen_id_127581722.html

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vor 9 Stunden schrieb phantomas:

Noch niedriger wären sie, wenn weltweit unsere Sicherheitsstandards herrschen würden.

Mir ist schleierhaft wie man gerade angesichts der derzeitigen Vorkommnise eine solche Aussage machen kann. Den Kernkraftgegnern wird ja sehr oft ideologische Verblendung vorgeworfen, ich frage mich als was man dann diese Relativierung des Gefahrenpotientials bezeichnen soll.
Nur falls es noch Leute gibt denen die Weltlage nicht bekannt ist: In Europa fliegen gerade Raketen und Bomben um über und auf ein Kernkraftwerk. Bitte schickt doch den Verantwortlichen dort schnell eine Kopie unserer Sicherheitsstandards um die Gefahren zu beseitigen. Meine Befürchtung ist aber das das vor Ort höchstens als Toilettenpapierersatz verwendet werden wird.     

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Richtig wäre es, die Kraft-Wärrme-Gaskraftwerke aus dem Order to merit Verfahren herauszunehmen und die sonstigen Gaskraftwerke durch Kohlekraftwerke zu ersetzen.  

 

Korrekt. Ich fürchte aber, dass beim derzeitigen Strombedarf Frankreichs, der in der Heizperiode noch deutlich steigen wird, und der eingeschränkten Erzeugung dort durch reduziert laufende bzw. vom Netz genommene AKWs, aktuell und auf Sicht die Verstromung von Gas in D nicht ausgesetzt werden kann, da sonst eine Versorgungslücke entstehen würde.

Gestern übrigens an der EEX: Peak für das Lieferjahr 2023 bei 1000 Euro / MWh. Also 1 Euro die Kilowattstunde....Wahnsinn.

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vor 1 Minute schrieb JK_aus_DU:

Korrekt. Ich fürchte aber, dass beim derzeitigen Strombedarf Frankreichs, der in der Heizperiode noch deutlich steigen wird, und der eingeschränkten Erzeugung dort durch reduziert laufende bzw. vom Netz genommene AKWs, aktuell und auf Sicht die Verstromung von Gas in D nicht ausgesetzt werden kann, da sonst eine Versorgungslücke entstehen würde.

Gestern übrigens an der EEX: Peak für das Lieferjahr 2023 bei 1000 Euro / MWh. Also 1 Euro die Kilowattstunde....Wahnsinn.

Wir exportieren sehr wenig Strom nach F.

Sobald in F die Stauseen wieder Energie liefern, kann F auch wieder Strom exportieren.

Es ist Italien und Österreich, das viel Strom aus D erhält.

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Normalerweise importieren wir eher Strom aus F. Das stimmt. Aber es ist eben nicht alles normal. Ob die Exportmengen nach F nun ein entscheidender Faktor sind, sei dahingestellt.

"Ungewöhnlich vor allem: Deutschland exportierte nun schon im fünften Monat in Folge per Saldo Strom nach Frankreich, nachdem über Jahre hinweg ein Stromimport aus Frankreich üblich war. Nun aber erzielte Deutschland alleine im ersten Quartal einen Exportüberschuss in das Land in Höhe von 1,3 Terawattstunden.

Hintergrund sind Probleme in französischen Atomkraftwerken, die zu Ausfällen in großem Stil geführt haben. Zuletzt waren nur 30 von 56 französischen AKW in Betrieb. "

https://taz.de/Strom-Export-aus-Deutschland/!5843624/

 

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Ach die taz.

Wenn im Sommer alle Akws in F am Netz wären, dann hätte man dort ein Problem. In F ist im Sommer der Strombedarf deutlich geringer, da nimmt man immer Akws zur Wartung vom Netz.

F exportiert zwar aktuell keinen Strom nach D, dafür Gas über die LNG-Terminals. Das ist für D wichtiger.

Und F exportiert Strom in die Schweiz, ich vermute zur Versorgung Italiens. Dort fallen wie in F die Wasserkraftwerke aus.

https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE

Der Export nach F ist nicht das Problem für D, unser Problem ist die Gasverstromung. Das Problem hat sich seit Jahresbeginn mit dem Abschalten von 3 Akws in D vergrößert und es wird sich weiterzum Jahresende  nochmals verschärfen.

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Irgendwarum geht’s grade nur um Dinosaurier.
Kohle & Atomkraft sind von Gestern ( und ein Teil der Französischen AKW liegt wegen Mängeln still, Materialüberalterung. Da kommt das Niedrigwasser grade gelegen, um abzulenken). Sowas aber auch, bei dieser Hochtechnologie.

Es braucht eine echte Energiewende.
Interessanterweise scheint hier das Denken aus den 80/90ern des vorigen Jahrhunderts noch festzuhängen.
Man sollte die technischen Entwicklungen auch mal verfolgen, anstatt nur Retro zu denken.

By the way, sind viele Städte, Kreise & Gemeinden schon lange weiter

https://www.erneuerbareenergien.de/

Beispiel daraus:

Die Batterien sind nur ein Teil des Hybridspeichers der Stadtwerke Bielefeld. Das gesamte System liefert jetzt mehr Regelleistung.

Mit einer neuen Steuerung kann der Hybridspeicher – bestehend aus Batterien und Elektroheizstäben – mehr Regelleistung als vorher liefern. Die Anlage wurde jetzt neu präqualifiziert.

Schon seit April 2021 ist der Hybridspeicher der Stadtwerke Bielefeld für den Regelleistungsmarkt zugelassen. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass der Speicher nicht nur Strom zwischenlagern kann, sondern auch Energie für das Aufheizen von Fernwärmewasser nutzt.

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

By the way, sind viele Städte, Kreise & Gemeinden schon lange weiter

zum Glück!

Wer Milliarden für nichts abgegriffen hat (die AKW Lobby), der denkt: da ist noch mehr. Darum kriechen diese antiken Techniker aus ihrer Höhle und wittern Oberwasser.
Eine dezentrale Energieversorgung muss anscheinend um jeden Preis verhindert werden.
Ich frag mich gerade eh, wie es sein kann, dass die Stadtwerke/Energieunternehmen, die Seit Jahrzehnten Gewinne erwirtschaften
plötzlich jammern, die Kunden sollen sie unterstützen.
Gehts noch, wenn ich, als Kunde, nicht zahlen kann stellen die einfach ab, nix Diskussion.

 

Bearbeitet von zudroehn
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Am 22.8.2022 um 21:28 schrieb Ebby Zutt:

Genau, heißt nach 60 Jahren immer noch 25% der Strahlung.

Mach 65 oder 70 Jahre draus, das geht dann gerundet besser auf mit der Halbawertszeit, die deutlich über 30 Jahren liegt.

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Neues vom GröVaZ oder "Da kommt einem doch der Kaffee wieder hoch":

 
Zitat

Energie:
CSU-Politiker Scheuer: Drei neue Atomkraftwerke bauen

27. August 2022, 7:18 Uhr

Berlin (dpa) - Der frühere Verkehrsminister Andreas Scheuer hat inmitten der Energiekrise den Bau neuer Atomkraftwerke vorgeschlagen. "Meine Formel lautet drei plus drei plus drei: Drei Kernkraftwerke müssen länger laufen, drei müssen reaktiviert werden und drei müssen neu gebaut werden", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag".

"Wir brauchen eine verlässliche Versorgung der Wirtschaft mit Energie, sonst schreitet die Deindustrialisierung Deutschlands voran." Deutschland sei zum Bittsteller in der Welt geworden und hole sich Abfuhren für neues Gas in Katar, Kanada und Norwegen. Deutschland stecke in der Ideologiefalle der Grünen, sagte Scheuer.

Wegen der Energiekrise, die sich durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zugespitzt hat, gibt es seit Monaten eine Debatte, ob die drei verbleibenden Atomkraftwerke in Deutschland länger weiterlaufen sollen, als die geltende Gesetzeslage vorsieht. Die Betriebsgenehmigung des Atommeilers Isar 2 in Bayern soll eigentlich zum Jahresende ebenso erlöschen wie die der beiden anderen noch verbliebenen Reaktoren Emsland in Niedersachsen und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg.

.....

 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-csu-politiker-scheuer-drei-neue-atomkraftwerke-bauen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220827-99-530223

Bearbeitet von SeppCx
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vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Kann man den nicht an Japan ausleihen um in Fukushima aufzuräumen? 

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Ich hab gestern aufm Topp ne Überschrift von nem Artikel gelesen, dass es angeblich ne AKW-Technologie gibt, mit der sogar Kinder spielen könnten, ohne dass es Kabumm macht. Sitzung war leider zu kurz, hat nicht für den Artikel selbst gereicht.

Und in einem anderen Artikel stand was davon, dass der Russe an der Grenze die Gasfackeln angezündet hat. Wohl, damits nachts nicht so dunkel wird und Landesflüchtlinge nicht unerkannt über die Grenze schlüpfen?? (Wurde hier sicher schon angesprochen, ich war nicht viel da die Tage)
Da fällt mir ein, ich sollte meinen zweiten Kühlschrank ausräumen und abstecken um Co2 zu sparen, dem Klima zuliebe. :wub:

Bearbeitet von schwinge
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vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Wurde hier sicher schon angesprochen

Ja, bei "Krieg und Frieden" und die Flamme scheint bis Finnland

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F ist da konsequent. Da schwingt auch die Angst vor Aufruhr mit. Etwas, was in D wohl eher nicht zu befürchten ist.

"Angesichts der kräftig steigenden Kosten für Strom und Gas will Frankreich die Tarife auch im nächsten Jahr deckeln. Die Preise würden bis Ende 2022 höchstens um vier Prozent erhöht, versicherte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Samstag in Metz. Im nächsten Jahr würden keine Anpassungen nachgeholt. Auf diese Weise sollten die Belastungen für Verbraucher weiter eingedämmt werden. Wie die neuen Maßnahmen konkret aussehen sollen, präzisierte er nicht."

Aus dem T-online Link von Ronald

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Es sind ja auch nicht die Kosten der Stromerzeugung gestiegen - zumindest nicht bei den Erneuerbaren und beim Atomstrom.

Ein wenig bei der Kohleverstromung, die hat F nicht. Teurer, und zwar exorbitant teurer,  ist nur die Verstromung von Gas geworden. Die ist in F relativ gering, wie hier in D auch.

Nur ist eben in F der Unterschied, dass in F sich der Strompreis aus der Mischkalkulation zusammensetzt und n D orientiert sich der Strompreis an der teuersten Kilowattstunde, und die ist durch die Gaspreisexplosion mit explodiert. 

Während also in F der Strompreis sich an den Produktionskosten orientiert, verteuern unsere Stromkonzerne absichtlich den Preis für jede Kilowattstunde an der Börse durch die teure Gasverstromung - und erzielen so Milliardengewinne. 

Und gleichzeitig treiben die großen Energiekonzerne so kleine Stromanbieter in die Insolvenz. Weil diese den Strom für ihre Kunden (die Preisbindungen vereinbart haben) zu den Wucherpreisen an der Strombörse einkaufen müssen und so Verluste machen.

Mit dem Export ins Ausland hat  unser Strompreisproblem so gut wie nichts zu tun.

Bearbeitet von phantomas
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vor 15 Minuten schrieb phantomas:

Während also in F der Strompreis sich an den Produktionskosten orientiert, verteuern unsere Stromkonzerne absichtlich den Preis für jede Kilowattstunde an der Börse durch die teure Gasverstromung - und erzielen so Milliardengewinne. 

Wäre Uniper noch Bestandteil von eon dann wäre der Verlust wohl durch den Mehrgewinn von eon kompensiert, müsste also nicht gerettet werden. Und da Uniper ja von Anfang an als Bad Bank des Energiekonzerns gedacht war ist es eh ein Treppenwitz das jetzt zu retten.

Bearbeitet von FuchurXM
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Uniper wurde von Eon an den finnischen Stromkonzern Fortum verkauft. 

Ist aber ja auch egal, wer Eigentümer von Uniper ist. In der bislang geplanten Gasumlage bekommen ja alle Gasversorger die Umlage, egal ob sie Gewinne oder Verluste machen.

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vor 7 Stunden schrieb phantomas:

Nur ist eben in F der Unterschied, dass in F sich der Strompreis aus der Mischkalkulation zusammensetzt und n D orientiert sich der Strompreis an der teuersten Kilowattstunde, und die ist durch die Gaspreisexplosion mit explodiert. 

Während also in F der Strompreis sich an den Produktionskosten orientiert, verteuern

Das stimmt nicht! Hast du Selbst per Link ( t-online) gesetzt &  @JK_aus_DU hat es einen post vor dir geschrieben, F deckelt die Energiepreise.
hier nochmal zum Nachlesen:

METZ (dpa-AFX) - Angesichts der kräftig steigenden Kosten für Strom und Gas will Frankreich die Tarife auch im nächsten Jahr deckeln. Die Preise würden bis Ende 2022 höchstens um vier Prozent erhöht, versicherte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Samstag in Metz. Im nächsten Jahr würden keine Anpassungen nachgeholt. Auf diese Weise sollten die Belastungen für Verbraucher weiter eingedämmt werden. Wie die neuen Maßnahmen konkret aussehen sollen, präzisierte er nicht.
 

Das heißt, es besteht kaum Anreiz in F Energie zu sparen.

Und nochmal, fast druckfrisch, der Ausfall der französischen AKW:

Frankreich setzt voll auf Kernenergie. Trotzdem importiert das Land gerade große Mengen Strom aus Deutschland. Während Macron mit Milliarden die Strompreise für seine Landsleute gedeckelt hat, explodieren die Preise in Deutschland. Solidarität erschöpft sich an der Landesgrenze.

Von „nachbarschaftlicher Solidarität“ sprach Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller neulich bei „Markus Lanz“, als er den Energie-Irrsinn erklären sollte. Im Juli nämlich hatten trotz des allgemein gültigen Spar-Appells ausgerechnet Deutschlands Gaskraftwerke deutlich mehr Strom produziert als noch im Vorjahresmonat. Das meiste davon für Frankreich.

Dort sind aktuell nahezu die Hälfte der insgesamt 59 Atomkraftwerke vom Netz und alternative Energiequellen Mangelware. Die Preise an der Strombörse feiern Rekordhöchststände. Doch Emmanuel Macron hat schon im Frühjahr dafür gesorgt, dass seine Bürger selbst bei eingeschaltetem Licht gut schlafen können. Dass die Deutschen extra zahlen müssen, ist nicht sein Problem(Focus 24.08)
Das heißt in F Zahlen die Bürger den teuren Strom versteckt mit Steuergeldern.

Dann noch zu dem Argument kleine EVU gingen pleite, das stimmt nicht.
unsere kleine KBG hat langfristige Lieferverträge, man kennt den Verbrauch der Abnehmer ( der aktuell zurück geht - es wird gespart, was per se eine gute Idee ist) und ist damit erst mal auf der sicheren Seite.
Solche, wie die Schönauer, die schon lange auf alternative Konzepte setzen sind auch stabil.


Im Gegensatz zu F werden Bürger*Innen bei uns aktiv:

Hessenschau:

Die Verbraucherzentrale Hessen muss wegen der hohen Energiepreise deutlich mehr Beratungen durchführen. Es melden sich offenbar viele Menschen, die die höheren Abschläge nicht bezahlen können.

Wegen der hohen Energiepreise ist der Beratungsbedarf bei der Verbraucherzentrale Hessen stark gestiegen. Im ersten Halbjahr 2022 habe sich die Zahl der Beratungen im Vorjahresvergleich mehr als verzehnfacht, sagte Vorstand Philipp Wendt. Die Nachfrage sei "geradezu explodiert".

Auch zum Energiesparen berät die Verbraucherzentrale, könne aber wegen fehlender Energieberaterinnen und Energieberater die Zahl der jährlich erreichten 10.000 Haushalte nicht steigern. Es gebe dafür mehr Informationsveranstaltungen, auch online.

Für Anfragen wegen Preiserhöhungen bei Strom oder Gas gebe es eine kostenlose Telefonhotline. Zudem seien zusätzliche Mitarbeiter im Energierecht ausgebildet worden. "Wenn bereits Energieschulden bestehen oder sogar eine Energiesperre droht, helfen wir mit einem spezifischen Beratungs- und Unterstützungsangebot bis hin zur Vermittlung gegenüber dem Energieversorger", sagte Wendt,

Bearbeitet von Ebby Zutt
Korrigiert
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vor 7 Stunden schrieb phantomas:

Es sind ja auch nicht die Kosten der Stromerzeugung gestiegen - zumindest nicht bei den Erneuerbaren und beim Atomstrom.

Ein wenig bei der Kohleverstromung, die hat F nicht. Teurer, und zwar exorbitant teurer,  ist nur die Verstromung von Gas geworden. Die ist in F relativ gering, wie hier in D auch.

Nur ist eben in F der Unterschied, dass in F sich der Strompreis aus der Mischkalkulation zusammensetzt und n D orientiert sich der Strompreis an der teuersten Kilowattstunde, und die ist durch die Gaspreisexplosion mit explodiert. 

Während also in F der Strompreis sich an den Produktionskosten orientiert, verteuern unsere Stromkonzerne absichtlich den Preis für jede Kilowattstunde an der Börse durch die teure Gasverstromung - und erzielen so Milliardengewinne. 

Und gleichzeitig treiben die großen Energiekonzerne so kleine Stromanbieter in die Insolvenz. Weil diese den Strom für ihre Kunden (die Preisbindungen vereinbart haben) zu den Wucherpreisen an der Strombörse einkaufen müssen und so Verluste machen.

Mit dem Export ins Ausland hat  unser Strompreisproblem so gut wie nichts zu tun.

Die Aussagen in deinem Posting sind alle falsch. 

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vor 45 Minuten schrieb SeppCx:

Die Aussagen in deinem Posting sind alle falsch. 

So?

- Wie stark sind denn die Einspeisevergütungen für die Erneuerbaren gestiegen?

- Warum haben sich die Kosten bei Atomstrom verteuert? Es wurden ja bislang kein neues Brennmaterial gekauft und keine Prüfungen vorgenommen?

- Warum sollen die Preise bei der Kohleverstromung nicht leicht gestiegen sein?

- Gilt das merit to order Preissystem nicht mehr?

- Wird nicht eine Rekordmenge an Gas verstromt, obwohl dies die mit Abstand teuerste Form der Stromerzeugung ist?

- Warum macht der Im- und Export den Strom so teuer? Insbesondere der geringe Anteil, den F daran hat?

- Sind nicht viele kleine Stromanbieter konkurs oder schmeissen Kunden raus?

 

 

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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Im Gegensatz zu F werden Bürger*Innen bei uns aktiv:

,

Ebby, muss das sein?????

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