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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb phantomas:

Inflation ist die Geisel des kleinen Mannes.

Falsch. Inflation entwertet Geld. Davon hat der kleine Mann sowieso nicht mehr, als er im Monat ausgeben kann.

Vor Inflation haben die Reichen mehr Angst als die Armen. Sie entwertet nämlich auch Schulden. Man versucht das mit Zins auszugleichen, aber es gibt ja nicht nur verzinsliche Schulden. Der kleine Mann verliert bei hoher Inflation alles. Der Milliardär auch. Der aber ist Hunger nicht gewohnt...

Fakt ist, Inflation ist nicht gut. Es ist ja aber gerade nicht so, als hätten wir da die Wahl.

Übrigens wär jetzt eher der Zeitpunkt Toilettenpapier zu hamstern, als während der Pandemie. Wo doch nicht nur Bäcker pleite gehen...

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vor 4 Stunden schrieb Manson:

Welchen Schnee? Meinst du die paar Flocken die gelegentlich vom Himmel fallen und spätestens nach 2 Tagen wieder abgetaut sind

Es ging mir nur drum, ein eventuelles „aber“ in der Richtung vorab zu vermeiden ( scheint ja gelungen) 😎

 

vor 48 Minuten schrieb phantomas:

Nein, das verstromte Gas wird nur minimal exportiert, und auch nur gering nach F.

Ei Bub, das hatten wir doch schon lang und breit, hin und her. Und du liegst damit immer noch falsch, falscher, am gefälschtesten sozusagen.
Blätter er ein paar Seiten zurück, da ist ein schönes buntes Bild, wo das grafisch dargestellt ist.
Es erschließt sich eigentlich auch zwangsläufig:
In F sind viele AKW kaputt.
Wasserkraft fällt aus, wegen Trockenheit.
Strom wird trotzdem verbraucht.
Ja woher kommt er denn?
Macron Sitz auf einem Energiefahrrad und strampelt fürs Volk?

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vor 10 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Es ging mir nur drum, ein eventuelles „aber“ in der Richtung vorab zu vermeiden ( scheint ja gelungen) 😎

 

Ei Bub, das hatten wir doch schon lang und breit, hin und her. Und du liegst damit immer noch falsch, falscher, am gefälschtesten sozusagen.
Blätter er ein paar Seiten zurück, da ist ein schönes buntes Bild, wo das grafisch dargestellt ist.
Es erschließt sich eigentlich auch zwangsläufig:
In F sind viele AKW kaputt.
Wasserkraft fällt aus, wegen Trockenheit.
Strom wird trotzdem verbraucht.
Ja woher kommt er denn?
Macron Sitz auf einem Energiefahrrad und strampelt fürs Volk?

Die Franzosen geben ja auch selbst zu, dass sie "am Ar..." sind, wenn die EU sie nicht unterstützt. Nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter aufgrund der schrottreifen AKW und des Wassermangels.

Da nützt auch nix, im Gegenteil, dass hier gerne vor kurzer Zeit noch von einigen Personen noch das Heizen mit Strom in F so hochgelobt wurde.

Jetzt ist plötzlich auch daran "irgendwie" der Habeck schuld, weil er falsch verteilt.

Kannste Dir nicht ausdenken... Oder eben doch. Mehr isset ja nicht. 🤦🏻

Bearbeitet von Nitsrekds
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Das man das immer wiederholen muss - ist auch schon dem Düsseldorfer aufgefallen-. 
Es gibt eben hartnäckige Alternative Fakten. Macron will wohl auch neue AKW bauen, schnell hilft das aber auch nicht ( wenn überhaupt).

Ich hab mittlerweile wirklich die Befürchtung, wir rotten uns selbst aus.

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vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ich hab mittlerweile wirklich die Befürchtung, wir rotten uns selbst aus.

Mittelbar. Unmittelbar arbeiten sich die Alternativfaktler eher am Versuch der Zusammenrottung ab. Jetzt mag ihnen das noch gelingen. Winters wirds dann zu kalt dafür. Und sollte das Stromnetz nicht zusammenbrechen, ists sowieso Essig mit dem Plan hinter den Zusammenrottungsversuchen zum Zweck der eigenen Ausrottung.

Dass in F neue AKW gebaut werden, glaub ich noch nicht. Eins vielleicht, damit mal wieder klar ist, was son Quark kostet.

Danach dürfte klar sein, dass erneuerbare Energie billiger ist. Wenn man denn unbedingt will, kann man die ja dann genauso hoch subventionieren wie AKW. Dann hat man vermutlich die Stromrechnung in F zum musealen Artefakt gemacht. Kommt so weit aber wohl nicht, weil die Subventionen würden dann ja nicht mehr nur eine schmale Elite begünstigen.

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Olkiluoto 3 sollte der erste Neubau eines Atomkraftwerks in der westlichen Welt sein – nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986. Doch 14 Jahre nach Baubeginn hat das AKW noch keine einzige Kilowattstunde Strom erzeugt.

2002 hatte Finnland das neue Atomkraftwerk Olkiluoto 3 bei einem deutsch-französischen Konsortium bestellt. Doch statt zum Vorzeigeobjekt hat sich das Milliarden-Vorhaben zum Fiasko entwickelt. Sicherheitsbedenken, technische und organisatorische Probleme führten zu immer neuen Verzögerungen. Und die Kosten sind explodiert.
(SWR allerdings schon 2019) 😂

Fuchur, da hast du echt ins 🚽 gegriffen

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vor 18 Minuten schrieb FuchurXM:

Was neue KKW kosten bzw. wie erfolgreich man die bauen kann, sieht man ja gut in Finnland. 

Und natürlich in Frankreich (einem von 2 AKWs, die zur Zeit in Europa gebaut werden):

Zitat

Am 21. Oktober 2004 gab EDF bekannt, am Standort Flamanville einen Europäischen Druckwasserreaktor der dritten Generation (EPR) errichten zu wollen. Dieser EPR war seit 1992 von Siemens und Framatome entwickelt worden, die 2001 zur Areva S.A. fusionierten. Der EPR solle als zweiter seiner Bauart nach dem finnischen Reaktor III im Kernkraftwerk Olkiluoto (seit 12. August 2005 in Bau) in Betrieb genommen werden und eine Nettoleistung von 1600 MW haben. Der Baubeginn war am 3. Dezember 2007, EDF prognostizierte ursprünglich eine Fertigstellung 2012 und Baukosten in Höhe von 3,3 Milliarden Euro.

...

Im Juli 2020 wurde ein Bericht publik, wonach sich die bis dato bekannten Gesamtkosten des Projektes von den bisher kommunizierten 12,4 Mrd. Euro um weitere 6,7 Mrd. auf dann ca. 19,1 Mrd. Euro erhöhen sollen. Rund zwei Drittel davon sind auf Zinszahlungen während der Bauzeit zurückzuführen, hinzu kommen Ausgaben zur Vorbereitung der Inbetriebnahme wie die Beschaffung von Ersatzteilen und Kernbrennstoff.[29] Dieser Bericht des französischen Rechnungshofes zum EPR schätzt die Gestehungskosten für elektrische Energie bei Block 3 des KKW Flamanville auf 11 ct/kWh (110 €/MWh) bis 12 ct/kWh (120 €/MWh).[30]

Quelle: Wikipedia

😉

 

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vor 2 Stunden schrieb -martin-:

So ein Blödsinn! 

Bilanziell exportieren wir mehr Strom nach Frankreich als wir importieren. Da es nicht für beide Länder reicht, müssen wir die teuren Gaskraftwerke anwerfen. Wenn die AKWs in Frankreich funktionieren würden, müssten wir in Deutschland weniger Strom produzieren. Warum sollte man dann ausgerechnet die teuerste Variante wählen, wo Gas ja eh extrem knapp wird. 

Deine Argumentation hat mehr Löcher als ein französisches AKW. 

Martin 

Schauen wir uns die Stromproduktion in D im August 2022 im Vergleich zum August 2021 an:

August 2022

Kreisdiagramme zur Stromerzeugung | Energy-Charts

August 2021

Kreisdiagramme zur Stromerzeugung | Energy-Charts

 

Was fällt auf :

Zunahmen:

- die Gesamtmenge ist um 3 Prozent gestiegen 

- die Menge an Gasverstromung hat sich fast verdoppelt - sie ist stärker gestiegen als die Gesamtstrommenge

- die Menge an Kohlestrom ist stark angestiegen - um 40 Prozent. Auch weit stärker als die Stromgesamtmenge.

- Photovoltaikstrom  ist stark angestiegen - auch stärker als die Gesamtstrommenge

Abnahmen:

- Kernenergie hat sich halbiert

- Windkraft ist noch stärker zurückgegangen

- Wasserkraftwerke haben weniger produziert.

- Der Anteil der Erneuerbaren hat sich um 6 Prozent reduziert.

Einen Zusammenhang mit einem Export nach F kann ich da beim besten Willen nicht erkennen. Der Export nach F betrug z.b. im Mai und Juni insgesamt 0,17 Twh. also 0,4 Prozent der Strommenge im August. Das könnte man locker mit einem Zuschalten von Windrädern erreichen.

Der Grund ist - da bin ich sicher - folgender : Gewinnmaximierung der Energiekonzerne durch das merit to order Preismodell. Je mehr Gas verstromt wird, desto höher der Preis für jede Kilowattstunde. Und wenn man fremde Windräder vom Netz nimmt, kann man eigene günstigere Kohlekraftwerke ans Netz nehmen.

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Schauen wir uns die Stromproduktion in D im August 2022 im Vergleich zum August 2021 an:

...

Durch gezieltes Weglassen kann man natürlich alles behaupten.

Man kann aber auch einfach googeln:

image.png.4764ad35a01e3583fad1e1f3fade0775.png

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151340/umfrage/strom-export-von-deutschland-nach-frankreich-seit-1996/

 

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vor 16 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Fuchur, da hast du echt ins 🚽 gegriffen

Ich glaube nicht,  du hast nur die Ironie nicht verstanden/verstehen wollen obwohl eigentlich klar ist das die finnischen Projekte komplett aus dem Ruder gelaufen sind oder an den Sanktionen scheitern und dies eigentlich keiner extra Erwähnung bedarf.

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vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Olkiluoto 3 sollte der erste Neubau eines Atomkraftwerks in der westlichen Welt sein – nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986. Doch 14 Jahre nach Baubeginn hat das AKW noch keine einzige Kilowattstunde Strom erzeugt.

2002 hatte Finnland das neue Atomkraftwerk Olkiluoto 3 bei einem deutsch-französischen Konsortium bestellt. Doch statt zum Vorzeigeobjekt hat sich das Milliarden-Vorhaben zum Fiasko entwickelt. Sicherheitsbedenken, technische und organisatorische Probleme führten zu immer neuen Verzögerungen. Und die Kosten sind explodiert.
(SWR allerdings schon 2019) 😂

Fuchur, da hast du echt ins 🚽 gegriffen

Okiluoto 3 ist am Netz. Da hat mein Bekannter gearbeitet, vielleicht lags an ihm, dass es so lange gedauert hat ;) 

Atomkraft: Reaktor 3 des AKW Olkiluoto darf ganz hochfahren – 13 Jahre verspätet | heise online

Sind wir froh, dass wir bereits über moderne AKW verfügen. Neubau ist immer weit teurer als etwas Vorhandenes zu nutzen. Wie beim Auto.

 

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vor 32 Minuten schrieb Ebby Zutt:

2002 hatte Finnland das neue Atomkraftwerk Olkiluoto 3 bei einem deutsch-französischen Konsortium bestellt.

Atomkraft: Reaktor 3 des AKW Olkiluoto darf ganz hochfahren – 13 Jahre verspätet

Nach diversen Verzögerungen wird nun damit gerechnet, dass der finnische Rekator vom Typ EPR im Dezember dieses Jahres regulär Strom erzeugt.

Reaktor 3 des finnischen Atomkraftwerks Olkiluoto darf auf die volle Leistung von 1600 MW hochfahren. Dafür hat die finnische Atomaufsicht STUK dem Betreiber TVO nun die Genehmigung erteilt.

Bisher lief der Reaktor auf einem Leistungsniveau von 60 Prozent, wie Betreiber TVO mittteilt. In diesem Monat soll der Reaktor testweise mit 80 Prozent laufen, die reguläre Stromproduktion im kommenden Dezember beginnen.

https://www.heise.de/news/Atomkraft-Reaktor-3-des-AKW-Olkiluoto-darf-ganz-hochfahren-13-Jahre-verspaetet-7254815.html

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Hier die Aussenhandelsstatistik : Wir importieren im Saldo weniger Strom nach F als nach Luxemburg. etwa ein Viertel so viel wie in die Schweiz oder halb so viel wie nach Polen oder Österreich.

Aussenhandelsstatistik | Energy-Charts

Dafür importiert Frankreich große Mengen Strom in die Schweiz und vor allem nach Italien. F ist im Saldo genauso Stromexporteur wie D.

Import und Export | Energy-Charts

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vor 7 Minuten schrieb phantomas:

 F ist im Saldo genauso Stromexporteur wie D.

Wieder falsch:

image.png.776720590e9355f492a04b5e63a354d0.png

image.png.4b3f5fda012ec33d9fcb28c3c0fc29e4.png

Frankreich hat bei der Stromproduktion ein Minus von 10 TWh und Deutschland einen Überschuss von 21,2 TWh. Und das Jahr ist noch gar nicht zu Ende.

 

Bearbeitet von -martin-
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F war

vor 6 Minuten schrieb -martin-:

Klaro, sogar monatsgenau. Hier der August:

image.png.793adb0d10209010df3536af8901fe73.png

Im Juli sah es noch schlimmer aus:

image.png.bb9648133fc173a5047d52b4fd1615a6.png

Quelle: https://www.energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=07&flow=physical_flows_de

Was möchtest Du noch wissen?

 

 

 

Ja, der Juli, da fielen die Staudämme aus. Da musste Frankreich doppelt so viel Strom nach Italien exportieren wie man aus D importiert hat.

Im Mai hat F Strom nach D geliefert.

Erklärt aber alles nicht, warum man in D Windräder abschaltet und Gas- und Kohlekraftwerke zuschaltet.

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vor 11 Minuten schrieb -martin-:

Wieder falsch:

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image.png.4b3f5fda012ec33d9fcb28c3c0fc29e4.png

Frankreich hat bei der Stromproduktion ein Minus von 10 TWh und Deutschland einen Überschuss von 21,2 TWh. Und das Jahr ist noch gar nicht zu Ende.

 

Der Stromimport aus GB und Belgien nach Frankreich erfolgt durch die AKWs, an denen die EDF beteiligt ist. Das ist vertraglich geregelt.

Bearbeitet von phantomas
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Ok - wenn Martin und Minister Habeck Recht haben - dann liegt unser hoher Strompreis an den Exporten nach Frankreich.

Dann müsste ja, wenn Frankreich im Winter Strom nach Deutschland liefert, der Strompreis stark fallen. 

Ich glaube, dies wird nicht passieren. Weil der Strompreis sich am Gaspreis orientiert und die Energiekonzerne gerade besonders gerne viel Gas verstromen. Im Mai - da hat F Strom nach D geliefert - wurde eine Rekordmenge an Gas verstromt. Und letzten Monat wieder. Egal, wieviel Strom aus F kommt oder geliefert wird.

Aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich Unrecht habe und die Strompreise im Winter dann stark fallen.

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vor 1 Minute schrieb phantomas:

Ok - wenn Martin und Minister Habeck Recht haben - dann liegt unser hoher Strompreis an den Exporten nach Frankreich.

Dann müsste ja, wenn Frankreich im Winter Strom nach Deutschland liefert, der Strompreis stark fallen. 

Ich glaube, dies wird nicht passieren. Weil der Strompreis sich am Gaspreis orientiert und die Energiekonzerne gerade besonders gerne viel Gas verstromen. Im Mai - da hat F Strom nach D geliefert - wurde eine Rekordmenge an Gas verstromt. Und letzten Monat wieder. Egal, wieviel Strom aus F kommt oder geliefert wird.

Aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich Unrecht habe und die Strompreise im Winter dann stark fallen.

Der Strompreis orientiert sich nicht an irgendwelchen Im- oder Export-Mengen, sondern am höchsten Marktpreis in Europa (nicht nur in D). Und der Marktpreis ist wegen der derzeitigen Situation immer hoch und wird es auch mittelfristig bleiben. Zumindest, solange Gas ein knappes Gut ist.

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vor 26 Minuten schrieb -martin-:

Der Strompreis orientiert sich nicht an irgendwelchen Im- oder Export-Mengen, sondern am höchsten Marktpreis in Europa (nicht nur in D). Und der Marktpreis ist wegen der derzeitigen Situation immer hoch und wird es auch mittelfristig bleiben. Zumindest, solange Gas ein knappes Gut ist.

Ok, dann hat Habeck also nicht Recht.

Aber egal, wenn Gas ein so knappes Gut ist, wäre es da nicht sinnvoll, weniger Gas zu verstromen und dafür AKWs und Windkraft - beides vorhanden - am Netz zu lassen und die Energieversorger zu zwingen, mehr auf diese Energieträger zu setzen. Und auf Kohle. Wie gesagt, im August 2021 wurde nur die halbe Menge Gas verstromt. Mit weniger Verbrauch sinkt die Nachfrage, sinkt der Gaspreis.

Man könnte ja locker die Gaskraftwerke (mit Ausnahme der KWK) weitgehend vom Netz nehmen. Kohle hätte man zur Not auch noch.

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vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Ok, dann hat Habeck also nicht Recht.

Doch. In gewisser Weise schon. Hätten wir keinen Strommangel in Frankreich, bräuchten wir keinen Strom exportieren und müssten die Gaskraftwerke nicht ununterbrochen laufen lassen. Aber, ob wir jetzt 1 GWh mit Gas produzieren oder 1 TWh, wirkt sich auf den Preis nicht aus (merit order). So, wie ich Habeck verstanden habe, wird man aber auch den europäischen Stromhandel verändern müssen, damit die ursprünglich sinnvolle Idee mit dem merit-order-Handel nicht zu diesen extremen Preisen führt.

vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Man könnte ja locker die Gaskraftwerke (mit Ausnahme der KWK) weitgehend vom Netz nehmen. Kohle hätte man zur Not auch noch.

Nein, für die Spitzenlast wird man immer Gaskraftwerke brauchen. Auch langfristig. Alle anderen Kraftwerke (außer Pumpkraft oder Stauseen), können nicht schnell genug hochgefahren werden.

 

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Doch doch, mehr Gasverstromung  macht auch den Strompreis teurer. Weil dann auch die unwirtschaftlicheren Gaskraftwerke ans Netz gehen. Dazu erhöht mehr Gasverstromung die Nachfrage nach dem raren Gas und so den Preis..

Flexible Kraftwerke gibt es auch per Biomasse und Stein- und Braunkohle. Pumpspeicherkraftwerke wurde ja leider durch das EEG teilweise stillgelegt.

Flexible Steinkohlekraftwerke: Partner der Energiewende (steag.com)

Die Gaskraftwerke lassen wir laufen, weil wir AKWs stillgelegt haben und Windräder abstellen. Wir produzieren ja kaum mehr Strom als letztes Jahr und haben viel mehr Strom aus Photovoltaik.

Bearbeitet von phantomas
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