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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben

Das Problem dürfte sein, dass der gesamte Energiemarkt im Moment weit ab jeder Balance ist.

Strom und Gas werden in der Regel Jahre im voraus eingekauft, oft per Unternehmensbeteiligung, und dann, zumindest beim Strom, nach Bedarf abgerufen.

Was sich so nicht handhaben lässt, wird am Spotmarkt reguliert. Ich kann mich irren, aber da gibts dann Stromhändler, die mit ihrer Zockerei versuchen, noch ein paar Millionen im Jahr gutzumachen. Zockerei, weil die wirklich kurzfristig handeln, und sich dabei auf Verbrauchsprognosen verlassen, die nicht immer stimmen. Die Bilanz muss aber in kurzen Abständen ausgeglichen sein, ich meine 48h, es kann aber auch die Hälfte sein.

Warum nochmal genau sollte man für teuer Geld Gas auf der ganzen Welt zusammenraubkaufen, um daraus für noch teureres Geld, weil nun mal eine Turbine einen begrenzten Wirkungsgrad (dürfte bei 40-50% liegen, bei diesen ganz grossen Anlagen mit fixer Drehzahl) hat, und der Generator dran auch, wenn auch deutlich über 90%, warum also sollte man das tun, wenn man noch Alternativen hat, die günstiger sind und bei denen zudem nicht das Risiko besteht, dass wegen Gasmangels die komplette Volkswirtschaft verrreckt?

Ich gebe zu, so ganz hab ich das mit dem Merit-Order noch nicht kapiert. Es dürfte doch aber so sein, dass man aus langfristigen, günstig eingekauftem Strom den Bedarf deckt, solange es geht, und den Rest kauft man notgedrungen kurzfristig und den Preis macht dann halt, wer liefern kann, plus Netzentgelt.

Nun mags da Spielchen geben, dass die Grosskraftwerksbetreiber versuchen, sich gegenseitig zu bevorzugen, etwa wenn Übertragungskapazität fehlt. Es macht doch aber wirklich keinen Sinn, Gasstrom zu produzieren, während NS1 still liegt, wenn man auch anders könnte. Dabei ist recht herzlich egal, wie genau anders, Hauptsache, es braucht kein Gas, denn das leert die Speicher, die wir für den Winter brauchen.

Sollte also herauskommen, dass momentan in D, trotz 0 Lieferung aus Russland und fehlenden LNG-Terminals (die man aber ja auch mit extra teurem Spot-LNG beliefern müsste, da bis im April niemand in D glauben wollte, man bräuchte jemals LNG...) Gas verstromt wird, während man Wind- und PV-Anlagen abschaltet, weil die nicht zum eigenen Konzern gehören, dann erwarte ich, dass Köpfe rollen. Und zwar die der verantwortlichen Manager, ohne goldenen Fallschirm und so, dass die allenfalls noch als Hauswart je wieder einen Job finden, oder als Klomännchen oder Zeitungsverteiler.

Momentan fehlt aber einfach die Hälfte vom französischen Atomstrom. Es ist egal, wo der hingeflossen wäre im Netz. Da wo er hin sollte, fehlt der, und der Strommarkt muss das kurzfristig ausgleichen. Nun kann man, wenn man hat. Wer an noch laufenden AKW beteiligt ist, kann da vielleicht ja mehr Strom ordern.

Wer Wasserkraft als Backup hätte, sitzt im Moment auf dem trockenen, von Portugal bis Polen und von Italien bis Schottland. Auch das ist also eine Aufgabe für den Spotmarkt. Während Strommanager eigentlich immer einen Plan B haben, überall und für alles, wirds langsam eng, wenn man sie nach Pan C bis F fragt.

AKW waren Plan A. Wasserkraft Plan B. Plan C ist Gas, und der wackelt auch.

Kleiner Mann, was nun?

Warum Strom preislich gerade Stabhochsprung veranstaltet, ist dann doch aber nicht mehr die Frage. Denn: Sehen wir uns Plan C und und D an; C war Gas. Das kommt im Moment zum Rekordpreis an, per Schiff und Pipeline, aber nicht mehr aus Russland, wo 80% des dt. Gases und etwa 40% vom Europäischen die letzten 50 Jahre herkamen (Die Zahlen kommen dabei grob aus dem Gedächnis, korrigiert da bitte gern Irrtümer, aber ich denke, so wirklich umwerfen würde das das skizzierte Bild nicht).

Plan D war Kohle, aber dazu müssten die Flüsse mehr Wasser führen. Das staubt im Moment fast schon, wenn ein Frachter den Rhein hoch fährt. Wo er denn noch fahren kann. Die fahren mit einem kleinen Bruchteil der Kapazität, und die Bahn hat weder genug Rollmaterial noch genug Personal oder Trassen, um den Rest zusätzlich zum üblichen zu Stemmen. LKW kann man bei dem Kraftwerksüblichen Bedarf, der in x Schiffsladungen à zehntausende Tonnen gemessen wird, sowieso vergessen. Umso mehr, als die Branche ja auch Personal suchen soll, wie man hört und liest.

Bleibt also noch Plan E...

Wir erinnern uns: Wackeln tuts vermutlich auch in besten Zeiten schon ab C...

Im Moment wird man Strom nehmen, wo man den kriegt. Wer den wohin exportiert, ist in einem Verbundnetz nicht so entscheidend. Es geht darum immer und an jeder Stelle dieses Netzes genau genug Strom zu haben. Um das billiger zu schaffen, wärs gut, die Kapazitäten auszubauen. Nicht mit irgendwas, sondern mit etwas, dem weder Trockenheit und Niedrigwasser gefährlich werden, noch Putins Launen. Ob das nun Atom... äh, nein, da bräuchts ja Kühlwasser in den Flüssen... den Rest kann man momentan vergessen; Gas- oder Windstrom ist oder sonstwas, ist egal. Es muss nur funktionieren, und Gas funktioniert gerade nicht. Weil es keine nennenswerten langfristigen und damit bezahlbaren Lieferverträge gibt... man kennt das inzwischen.

Warum man dann aber gross für AKW weibelt, die gerade wohl kaum irgendwo auf voller Pulle laufen, ist mir ein Rätsel. Wind und Solar brauchen keine Wasserwege, keine Terminals und keine langfristigen Verträge. Aber nein, es muss Atom sein, wohl wissend, dass es da jeden Sommer zur Verknappung kommt.

Übrigens: Auch Stromspeicher, gleich welcher Art, brächen nicht zusammen, nur weil die Lieferketten mal ein paar Monate zu Lieferlücken würden!

 

Geschrieben

Schön wäre es bürokratische Hürden bei kleinen Solaranlagen (Balkonkraftwerke) über Bord zu werfen wobei da wohl zur Zeit die Marktverfügbarkeit auch limitiert. Die Zeiten wo man ewig über den erlaubten Stecker diskutieren muss den am besten nur der Elektriker installieren darf, sollten endlich vorbei sein. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb FuchurXM:

sollten endlich vorbei sein

Sind sie, Kauf dir so ein Teil & melde es beim EVU an, dann eintragen ins Marktstammdatenregister und fertig.

Das ist nicht schwer, hab sogar ich hinbekommen

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Manson:

 Hier in der Region wo ich wohne hab ich schon jahrelang keinen richtigen Schnee mehr gesehen.

in deiner Region ist ja auch von Oktober bis März Winterschlaf angesagt ................ :D

  • Haha 2
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Erklärt aber alles nicht, warum man in D Windräder abschaltet und Gas- und Kohlekraftwerke zuschaltet.

Ohne zu wissen, ob deine Aussage stimmt: Könnte daran liegen, dass gewisse Stromtrassen verhindert wurden, sodass der norddeutsche Windstrom nicht gen Süden transportiert werden kann. Dann müssen norddeutsche Windräder ab- und süddeutsche Gaskraftwetke eingeschaltet werden.

Es war aus dem Grund ja auch mal in der Diskussion, den deutschen Strommarkt zu teilen in einen Nordteil mit geringeren und einen Südteil mit höheren Preisen. Ich glaube, es ging konkret um die Netzentgelte.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb **HD**:

in deiner Region ist ja auch von Oktober bis März Winterschlaf angesagt ................ :D

.... um fit für die Brunftzeit von April bis September zu sein. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb NonesensE:

Ohne zu wissen, ob deine Aussage stimmt: Könnte daran liegen, dass gewisse Stromtrassen verhindert wurden, sodass der norddeutsche Windstrom nicht gen Süden transportiert werden kann. Dann müssen norddeutsche Windräder ab- und süddeutsche Gaskraftwetke eingeschaltet werden.

Es war aus dem Grund ja auch mal in der Diskussion, den deutschen Strommarkt zu teilen in einen Nordteil mit geringeren und einen Südteil mit höheren Preisen. Ich glaube, es ging konkret um die Netzentgelte.

Wenn es an den fehlenden Stromtrassen läge, würde dies aber nicht erklären, dass so viel weniger Windstrom im August 2022 gegenüber 2021 produziert wurde. Es waren ja nicht weniger Leitungen als 2021 vorhanden.

Dies würde es erklären, wenn mehr Windstrom (überwiegend aus dem Norden) und weniger Photovoltaik (überwiegend aus dem Süden) produziert worden wäre. Das Gegenteil war der Fall. Ich komme aus dem Süden, auch ich sehe bei mir ständig abgeschaltete Windräder. Wir hier im Südem scheinen also nicht auf Strom aus dem Norden oder neue Stromtrassen angewiesen zu sein. Oder wir produzieren lieber Gasstrom statt dessen...

Laut Habeck brauchen wir ja im Süden noch nicht mal im Winter mehr Strom aus dem Norden, selbst dann wenn wir kaum Solarstrom produzieren und die beiden AKW abgeschaltet sein werden.  Und im Winter ist der Strombedarf deutlich höher als im Sommer.

Übrigens importiert Deutschland den meisten Strom aus Dänemark, es scheint also eher eine Mangellage im Norden zu geben. Am fehlenden Wind kanns nicht liegen, auch Dänemark ist Windkraftland.

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Wo ist das Problem? Während der Lockdowns gab es zahlreiche Firmen, die nicht produzierten, bzw. ihren Geschäftsbetrieb einstellten und die es immer noch gibt. 

Vielleicht meldet sich hier jemand, der niemals ins Schwimmen kommt und immer sofort die passende Antwort parat hat.  

  • Like 1
Geschrieben

Während des Lockdowns waren Insolvenzen tw. ausgesetzt. Insolvenz anmelden ist ansonsten etwas das man im Zweifel tun muss und nicht etwas was man sich aussuchen kann, sonst begeht man Insolvenzverschleppung.

Geschrieben

Außerdem war der Lockdown zeitlich recht eng befristet. Bei den Energiepreisen ist mit keiner Entspannung zu rechnen, bevor man nicht den Preisbildungsmechanismus auf EU-Ebene ändert. Das kann dauern.

Über ein Jahr oder mehr wird wohl kaum jemand sein Unternehmen "pausieren" lassen können und Gehälter zahlen. Zudem wird ja nicht aus Jux gebacken oder produziert. Es gibt schließlich entsprechenden Bedarf.

Geschrieben

Ich hab den Auftritt Habecks gestern auch gesehen. Er versteht selbst einfache wirtschaftliche Zusammenhänge nicht. 

Beim Corona-Lockdown kostete uns die Kurzarbeit viele Milliarden. Auch weil die Steuereinnahmen wegbrachen. Dafür war wenigstens die Inflation niedrig und das Zinsniveau noch niedriger. Beides ist heute nicht mehr der Fall. Zudem war damals das Ausland auch im Lockdown. Wenn heute ein Unternehmen wegen der extremen Strompreise hier zumachen muss - das Ausland kann günstiger produzieren....

Sowieso ist das Geld von der Regierung bereits ausgegeben - 200 Milliarden für die Energiewende, 100 Milliarden für die Bundeswehr, 100 Milliarden für Tankrabatt und Co.... Wieviel Geld wollen wir denn noch drucken, bevor wir die Ursachen bekämpfen wollen ?

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb phantomas:

Wieviel Geld wollen wir denn noch drucken, bevor wir die Ursachen bekämpfen wollen ?

Welche Ursachen und wie bekämpfen?

  • Like 2
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Sowieso ist das Geld von der Regierung bereits ausgegeben - 200 Milliarden für die Energiewende, 100 Milliarden für die Bundeswehr, 100 Milliarden für Tankrabatt und Co.... Wieviel Geld wollen wir denn noch drucken, bevor wir die Ursachen bekämpfen wollen ?

Tankrabatt hat den Staat maximal drei Milliarden Euro gekostet, die insgesamt 100 Milliarden für die Bundeswehr werden über mehrere Jahre hinweg verausgabt. Nebenbei, wir drucken dafür kein Geld. 

Zu den "Kosten" der Energiewende:

https://www.diw.de/de/diw_01.c.818474.de/nachrichten/die_ertraege_der_energiewende_sind_viel_hoeher_als_die_kosten.html 

Zitat

Die Erträge der Energiewende sind viel höher als die Kosten

 

  • Like 2
Geschrieben

Ursachen:

Inflation, Energieengpass, zu hohe Steuerbelastung, zu hohe Abhängigkeit vom Ausland, zu hohe Gasverstromung.

Ja, ich weiss, wir bauen gerade ein LNG-Terminal. Übrigens in Brunsbüttel - vor dem Krieg wurde die Unterstützung zum Bau von den Grünen in Schleswig-Holstein abgelehnt - Chef dieser Partei dort war ein gewisser Minister Habeck.....

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Auto nom:

Tankrabatt hat den Staat maximal drei Milliarden Euro gekostet, die insgesamt 100 Milliarden für die Bundeswehr werden über mehrere Jahre hinweg verausgabt. Nebenbei, wir drucken dafür kein Geld. 

Zu den "Kosten" der Energiewende:

https://www.diw.de/de/diw_01.c.818474.de/nachrichten/die_ertraege_der_energiewende_sind_viel_hoeher_als_die_kosten.html 

 

Frau Kemfert spielt fachlich in der selben Liga wie Herr Habeck oder Frau Lemke.

Zur Erinnerung : Wir haben sehr hohe CO2-Emissionen, einen Rückgang des Anteils der Erneuerbaren und Herr Habeck schaltet gerade ein Kohlekraftwerk nach dem andern zu.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb phantomas:

Inflation, Energieengpass, zu hohe Steuerbelastung, zu hohe Abhängigkeit vom Ausland, zu hohe Gasverstromung.

schöne Aufzählung von Auswirkungen, irgendwie vermisse ich da die eigentlichen Ursachen, wie Verschleppung von Reformen, Blockade der Energiewende und jetzt als Sahnehäubchen der Konflikt in der Ukraine.

 

vor 51 Minuten schrieb phantomas:

Ja, ich weiss, wir bauen gerade ein LNG-Terminal. Übrigens in Brunsbüttel - vor dem Krieg wurde die Unterstützung zum Bau von den Grünen in Schleswig-Holstein abgelehnt - Chef dieser Partei dort war ein gewisser Minister Habeck.....

Ich finde diese Diskussion sehr nett, da kann man so schön personalisieren und Charakterschwäche aufzeigen. Da wird so getan als ob diese Entscheidungen in irgendeiner Weise aus dem blauen Himmel fallen und ganz und gar freiwillig und bösartig getätigt werden.  Siehe oben, die eigentlichen Ursachen werden gerne und ganz bewusst unter den Teppich gekehrt. Und die eigentlich Verantwortlichen für die Zwangslage verschweigt man verschämt.    
Aber dir geht es ja nicht um Ursachen oder Tatsachen, es geht nur um Stimmungsmache. Und um deine Patentlösung für Alles entgegen aller Tatsachen und Vorkommnisse immer wieder irgendwo aufs Tablett zu bringen. Aber deine Lösung ist modrig und faulig und auch mit nochsoviel Ablenkungsdeko ungeniessbar.   

  • Danke 6
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb SeppCx:

Verschleppung von Reformen, Blockade der Energiewende und jetzt als Sahnehäubchen der Konflikt in der Ukraine. 

Danke für die zutreffende Zusammenfassung! 

(ein like war mir da zu wenig 😊

 

  • Like 1
  • Danke 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

schöne Aufzählung von Auswirkungen, irgendwie vermisse ich da die eigentlichen Ursachen, wie Verschleppung von Reformen, Blockade der Energiewende und jetzt als Sahnehäubchen der Konflikt in der Ukraine.

 

Ich finde diese Diskussion sehr nett, da kann man so schön personalisieren und Charakterschwäche aufzeigen. Da wird so getan als ob diese Entscheidungen in irgendeiner Weise aus dem blauen Himmel fallen und ganz und gar freiwillig und bösartig getätigt werden.  Siehe oben, die eigentlichen Ursachen werden gerne und ganz bewusst unter den Teppich gekehrt. Und die eigentlich Verantwortlichen für die Zwangslage verschweigt man verschämt.    
Aber dir geht es ja nicht um Ursachen oder Tatsachen, es geht nur um Stimmungsmache. Und um deine Patentlösung für Alles entgegen aller Tatsachen und Vorkommnisse immer wieder irgendwo aufs Tablett zu bringen. Aber deine Lösung ist modrig und faulig und auch mit nochsoviel Ablenkungsdeko ungeniessbar.   

Wenn man Habeck glauben kann, sind die Franzosen schuld. Weil sie ihre AKWs warten, um uns im Winter mit Strom und dazu noch dazu mit Gas zu versorgen????

Also gut: angefangen hat es mit der sogenanntem Energiewende von rot-grün, indem man hier in D einen Strommix aufgab und auf Gas aus Russland als Brückentechnologie setzte - mit Lieferverträgen bis weit in die 2030er Jahre. Dazu das unnachahmlich vermurkste EEG. Fortgesetzt mit dem erneuten Atomausstieg von schwarz-gelb und dem Bemühen von GasGerd und seinem Spezi Gabriel mit Nordstream 2 das russische Gas zu intensivieren. Während Merkel da schon immerhin auf Sanktionen setzte.

Richtig ist natürlich auch, dass in BaWü seit Kretschmann weniger Windräder gebaut wurden als die böse CDU zuvor und das Bayern und Schleswig-Holstein führend in den Erneuerbaren sind, SH bei Windkraft, Bayern im Rest.

Wenn man Habeck gestern über Pleiten von Unternehmen schwafeln hörte und wie er lächelnd Seitenhiebe auf Söder, Kretschmann und Lindner austeilt, während er sich selbst lobte, dann hatten sicher noch mehr Menschen das Gefühl, dass er den Ernst der Lage nicht begriffen hat.

Zum Krieg in der Ukraine: Kanzler Scholz verkündet stolz weitere 600 Mio Euro Hilfe. Gleichzeitig wollte oder will Habeck 3 Mrd an gesunde Gaslieferanten (darunter Gunvor, das einem Strohmann von Putin gehört) geben. Kein Wunder, dass man in der Ukraine verstimmt ist.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb phantomas:

Wenn man Habeck glauben kann, sind die Franzosen schuld.

Nein, schuld sind die Wähler von den Parteien die mit C oder F anfangen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Wenn man Habeck glauben kann, sind die Franzosen schuld.

und wenn man dir glauben will dann war bis vor kurzem Frankreich das energiepolitisch gelobte Schlaraffenland wo Milch und Atomstrom für fast umsonst und unbegrenzt fliessen. Für Milch gilt das vielleicht immer noch. 
 

vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Fortgesetzt mit dem erneuten Atomausstieg von schwarz-gelb

Das war komplett richtig. Komplett idiotisch und teuer war die Durchführung und noch idiotischer war der vorhergehende Atomwiedereinstieg.     

vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Wenn man Habeck gestern über Pleiten von Unternehmen schwafeln hörte und wie er lächelnd Seitenhiebe auf Söder, Kretschmann und Lindner austeilt, während er sich selbst lobte, dann hatten sicher noch mehr Menschen das Gefühl, dass er den Ernst der Lage nicht begriffen hat.

Den Ernst der Lage die er unverschuldet ausbaden kann?  Und zu dem den eigentlichen Verursachern nicht viel mehr einfällt als Angriffe auf die Person Habeck? 

vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Zum Krieg in der Ukraine: Kanzler Scholz verkündet stolz weitere 600 Mio Euro Hilfe. Gleichzeitig wollte oder will Habeck 3 Mrd an gesunde Gaslieferanten (darunter Gunvor, das einem Strohmann von Putin gehört) geben. Kein Wunder, dass man in der Ukraine verstimmt ist.

Das sind die üblichen miesen Unterstellungen. Ich denke nicht das Scholz das irgendwie stolz verkündet hat aber ich denke das er damit richtig handelt. Und ich denke auch nicht das Habeck das will, sondern er ist mehr oder weniger gezwungen in der Wahl zwischen Pest und Cholera.
Ich wiederhole das, obwohl ich eigentlich ungern persönlich werde, aber so eine Wortwahl und so ein Art zu Argumentieren, gerade in der jetzigen Zeit, empfinde ich als mies und schmutzig.     

Bearbeitet von SeppCx
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