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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Achso. Und warum sollten die das? Sollen die dann auch nur bei Tageslicht trainieren dürfen? Und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu ihren Spielen fahren? Rasen beregnen und beheizen sollte auch verboten werden. Am Besten gleich das ganze Stadion abbauen, kann ja auch ein bissle im Stadtpark gebolzt werden. Oder wie?

Warum wieder diese Übertreibungen? Warum sollten sie nicht auch bei Tageslicht trainieren und Spielen können? Ich habe meine Leuchtreklame schon vor Wochen runtergefahren, die Klimaanlage im Laden läuft nicht und das Licht auch auf das Notwendigste beschränkt. Mit dem Auto fahre ich nicht schneller als 105 km/h. Das ist mein Anteil, Du kannst ja etwas anderes machen. Also, warum kann nicht jeder seinen Teil dazu beitragen, der eine mehr, der andere weniger. Wo ist das Problem?

Du solltest einfach mal akzeptieren, dass wir (Du, ich, "die Politik") es haben einfach in den letzten Jahrzehnten nicht wissen wollen und somit einen schönen und langsamen Übergang verkackt haben. Sich jetzt hinzustellen und jede kleine Änderung als absolute Zumutung anzusehen, bringt nichts und ist auch einfach nicht zielführend. 

Es gibt ja durchaus auch in hochbezahltem Sport Leute, die im Laufe der Jahre komplett andere Positionen eingenommen haben und sich sehr ökologisch und sozial verhalten. Trotz der Widersprüche oder gerade deshalb sehr bemerkenswert. Und obwohl dazu keine direkte Notwendigkeit besteht.

Formel 1, Vettel mahnt zum Umweltschutz: Keiner kann weglaufen (motorsport-magazin.com)

Grüße Ralph

 

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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb RalphB:

nicht wissen wollen

Das genau ist der Punkt.
Und wenn du was gemacht hast (Solarthermie, PV, Wärmedämmung, Zisterne…), wurdest du erst belächelt, dann für verrückt erklärt und jetzt als Kapitalistenschwein beschimpft,
weil „der kleine Mann“ sich das doch nicht leisten kann.
( so hier im Faden gelesen).

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Geschrieben
2 minutes ago, Ebby Zutt said:

[...] Zisterne [...]

Da bin ich vorgestern in meine (~150 Jahre) alte Jauchegrube gekrabbelt, um die mal auszumessen. Gut 35 m³, soll mein Regenwasserspeicher für den Garten werden.

"Der kleine Mann" kann sich vieles nicht immer leisten. Man muss ja schließlich erstmal Geld ausgeben, um anschließend Geld sparen zu können. Vor 7 Jahren musste ich auch meinen Mietwohnungsausbau mit Privatkrediten finanzieren, weil ich zu diesem Zeitpunkt nix von der Bank bekommen konnte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb schwinge:

"Der kleine Mann" kann sich vieles nicht immer leisten. Man muss ja schließlich erstmal Geld ausgeben, um anschließend Geld sparen zu können. 

Mit etwas Voraussicht koennen das auch kleine Menschen. Aber meist werden Sparer, die zB ein kleines Auto kaufen oder rechtzeitig in Energiesparmassnahmen investieren verlacht und nachher wird ueber die eigenen Kosten geklagt. Nicht wenige jammern auch obwohl sie gar keinen Anlass haben. 

Und schau mal an den Anfang des Threads, welche Atomstromfans, die heute die Erneuerbaren als Teil der Loesung sehen, diese damals vehement abgelehnt haben. Aber heute wieder alles besser wissen als die Politiker :)

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Nicht für jeden heißt sparen nur darüber nachdenken zu müssen, wie viele Außenpools nun kalt  bleiben müssen. Sparen in der Politik heißt eh meißtens das irgendwas teurer wird, naja so passt es dann doch. Und es ist ja eh nur der Preis den wir zu zahlen bereit sind (nach Aussage einer gewissen kompetenten Frau). Das einzige was da nicht so rein passt sind die phantastische Gewinne der Mineralölkonzerne (+38 Milliarden) und einiger Stromversorger (+50 Milliarden). Die Zahlen hat Sarah im Bundestag so genannt, ich habe die aber noch nicht überprüfen können. 

Geschrieben

Tagesschau:

Die Sommermonate Juni bis August waren in Europa die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Über die drei Monate hinweg lag die Temperatur um 0,4 Grad über den bisherigen Spitzenwerten aus den Jahren 2018 und 2021, teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus mit. Betrachtet man nur den August, lag die Temperatur sogar 0,8 Grad über den bisherigen Höchstwerten. 

Noch deutlicher wird der Temperaturanstieg im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt von 1991 bis 2020 - demnach war der Zeitraum von Juni bis August in diesem Jahr um 1,34 Grad wärmer. Besonders betroffen war den Daten zufolge der Südwesten des Kontinents.

Und gleich noch hinterher:

Welche Weltregionen sind durch Naturkatastrophen gefährdet? In welchem Land ist das Risiko besonders hoch? Wo lebt es sich am sichersten? Um diese Fragen zu beantworten, haben das Bündnis "Entwicklung Hilft" und das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum das Katastrophenrisiko von 193 Ländern analysiert und dabei sowohl die Naturgefahren wie die Verwundbarkeit der Gesellschaft untersucht. 

Die im jährlichen Weltrisikobericht zusammengefassten Ergebnisse zeigen, dass die Philippinen, Indien und Indonesien die drei Länder mit dem höchsten Katastrophenrisiko sind. Das niedrigste Risiko, von einer Katastrophe heimgesucht zu werden, haben dem Bericht zufolge die Bewohner des Stadtstaats Monaco, gefolgt von Andorra und San Marino.

Dann mal Flix eine Ferienwohnung in Monaco kaufen (Schnäppchen!):

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Geschrieben

Eine Erklärung, warum Dänemark momentan so viel Strom nach D exportiert und wir so wenig Windstromanteil haben:

https://www.energie-chronik.de/181207.htm

Wir schalten Windräder ab, damit Dänemark uns Windkraft zu den irren Börsenpreisen liefern kann. Und wir zahlen für beides.....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb FuchurXM:

Sarah

                Die Hexen von Novo-Ogaryovo

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Bearbeitet von 15cv
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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb phantomas:

Viele Produkte, auch Grundprodukte werden mit Gas hergestellt. Und D ist ein Exportland. Wenn Gas nun in D 8 mal so teuer ist wie in den USA, dann hat nicht nur der Bäcker ein Problem, sondern vor allem die energieintensive Industrie.

Ich frage mich, wie lange es dauert, bis Glashersteller und andere merken, dass Holzgas und Biogas auch brennen. Im 2. Weltkrieg hat man unverzichtbare Motorgeräte und Fahrzeuge umgerüstet. Das kann man heute nicht mehr. Aber Gas ist Gas, auch bei einem Gasbrenner oder ähnlichem.

Geschrieben

Es geht auch um die Größenordnung,  selbst wenn wir alle Biomasse verbrauchen ist nicht viel gewonnen aber der Biosphäre nicht geholfen. Aber mit Quantität, da haben es die Grünen wohl nicht so.

Geschrieben

Es geht um ein oder zwei Jahre, bis sich die Wirtschaft auf die neuen Rahmenbedingungen eingestellt hat, und man wieder regulär Gas, das dann zwar teurer sein wird, aber nicht so teuer wie jetzt, kaufen kann, weils wieder nicht mehr nur vom Spotmarkt kommt, der noch dazu knochentrocken ist. Da kann man auch mal einfach zufrieden sein damit, eine temporäre Lösung zu haben. Immer noch besser als ohne Lösungsansatz zusperren zu müssen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bluedog:

Es geht um ein oder zwei Jahre, bis sich die Wirtschaft auf die neuen Rahmenbedingungen eingestellt hat, und man wieder regulär Gas, das dann zwar teurer sein wird, aber nicht so teuer wie jetzt, kaufen kann, ...

Mit Prognosen ist das so eine Sache. Besonders weil sie sich auf die Zukunft beziehen...

Ich teile Deinen Optimismus nicht. Du denkst sicher an LNG, dass uns ja retten soll. Ich stelle mal in Frage, dass dieses dann ausreichend und bezahlbar verfügbar sein wird.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb bluedog:

Es geht um ein oder zwei Jahre, bis sich die Wirtschaft auf die neuen Rahmenbedingungen eingestellt hat, und man wieder regulär Gas, das dann zwar teurer sein wird, aber nicht so teuer wie jetzt, kaufen kann, weils wieder nicht mehr nur vom Spotmarkt kommt, der noch dazu knochentrocken ist. Da kann man auch mal einfach zufrieden sein damit, eine temporäre Lösung zu haben. Immer noch besser als ohne Lösungsansatz zusperren zu müssen.

Biogas ist aber schon relativ viel vorhanden, das ist auch nicht unbegrenzt machbar weil ja auch noch was anderes als Mais angebaut werden soll. Und Energie aus Holz... Brennholz ist jetzt schon knapp und teuer. Vieles ist ja auch nicht kurzfristig realistisch im großen Maßstab durchführbar bzw. es wird schon versucht wo machbar.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Mit Prognosen ist das so eine Sache. Besonders weil sie sich auf die Zukunft beziehen...

Ich teile Deinen Optimismus nicht. Du denkst sicher an LNG, dass uns ja retten soll. Ich stelle mal in Frage, dass dieses dann ausreichend und bezahlbar verfügbar sein wird.

 

Ich glaube, wir haben keinen neuen Liefervertrag bislang abschließen können. Eigenes Gas wollen wir auch nicht fördern. Dann bleibt der Spotmarkt. Da bleiben die Preise wohl extrem hoch, weil es nur eine begrenzte Zahl an LNG-Tanker gibt.    

https://www.focus.de/politik/energieversorgung-habeck-gesteht-kein-gas-aus-katar-was-das-nun-bedeutet_id_128771665.html

 

 

 

 

 

Geschrieben

Nun, solche Events sind wichtig für Beziehungen und Geschäfte. Dass die nicht eingestampft werden, ist jetzt nicht unlogisch.

Geschrieben

Klar, in anderen Zeiten wäre das völlig normal. Aktuell hat es leider eine fatale Außenwirkung.

"An der Gala soll laut Bericht auch Uniper-Geschäftsführer Klaus-Dieter Maubach teilgenommen haben - ebenso wie an der Fachtagung selbst, auf der er nach "Gastech"-Angaben auch über die sich verändernde globale Energielandschaft sprach. Zitiert wird Maulbach in einem mittlerweile ebenfalls gelöschten Tweet mit den Worten: "Churchill hat gesagt: Verpasse niemals eine gute Krise. Wir haben definitiv eine gute Krise, also lasst sie uns nicht verpassen!"

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Krisen-Konzern-Uniper-richtet-Gala-Dinner-aus-article23575333.html

 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb zudroehn:

Wo sind nur all die schönen Gewinne der letzten Jahrzehnte hin?
Komisch.

Nun ja. Nicht alle nagen am Hungertuch. Das ist schon klar. Bei üblichen Besitzverhältnissen von Stadtwerken steht da meist hauptsächlich eine Kommune dahinter, in deren Haushalt ein Großteil der jährlichen Gewinne fließt. Zudem arbeiten viele Stadtwerke in Querverbünden: Die ertragreiche Energiesparte subventioniert Bäder oder / und Verkehrsbetriebe, die so gut wie immer defizitär sind.

 

Geschrieben

Da hört der Spaß auf 😉

"Angesichts der drohenden Energienotlage machen Fleisch-Verbände darauf aufmerksam, dass die Versorgung mit Fleisch- und Wurstwaren nicht mehr sicher ist. Wie das Nachrichtenportal agrar heute berichtet, warnen der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) und der Bundesverband Deutscher Wurst- und Schinkenproduzenten (BVWS) vor einem Mangel an Schweinefleisch."

Energiekrise: Fleisch- und Wurst-Versorgung nicht mehr sichergestellt (msn.com)

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Da hört der Spaß auf 😉

"...und der Bundesverband Deutscher Wurst- und Schinkenproduzenten (BVWS) vor einem Mangel an Schweinefleisch."

 

ausgerechnet die müssen warnen, dass sie ihr von der WHO offiziell als krebserregend deklariertes zeugs nicht mehr in ausreichender menge an den mann bringen können.

Geschrieben

 

vor 42 Minuten schrieb JK_aus_DU:

"Angesichts der drohenden Energienotlage machen Fleisch-Verbände darauf aufmerksam, dass die Versorgung mit Fleisch- und Wurstwaren nicht mehr sicher ist. Wie das Nachrichtenportal agrar heute berichtet, warnen der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) und der Bundesverband Deutscher Wurst- und Schinkenproduzenten (BVWS) vor einem Mangel an Schweinefleisch."

Ja was jetzt. Kürzlich war noch Notschlachten und Überfluß angesagt.

Zitat

Agrar - Osnabrück:Wegen Schweinepest: Fleischverarbeiter fordern Eingreifen

5. September 2022, 14:37 Uhr

Lesezeit: 2 min

Direkt aus dem dpa-Newskanal

 

Osnabrück (dpa/lni) - Wurstproduzenten haben an den Staat appelliert, sich um Zehntausende schlachtreife Tiere in der Schweinepest-Sperrzone in Niedersachsen zu kümmern. Es gehe darum, eine "Tierschutzkatastrophe" zu verhindern, sagte die Präsidentin des Bundesverbandes der Wurst- und Schinkenproduzenten, Sarah Dhem, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) müsse sich der Sache annehmen. "Der Staat muss die Schweine übernehmen und die Schlachtung organisieren", sagte Dhem. Das Fleisch könnte dann eingelagert und die Verarbeitung per Ausschreibung angestoßen werden...........



https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/agrar-osnabrueck-wegen-schweinepest-fleischverarbeiter-fordern-eingreifen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220905-99-634286

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