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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

Artikel aus der SZ über Frankreichs Atomkraftwerke:
 

https://www.sueddeutsche.de/politik/frankreich-kernkraft-macron-1.5656779

Laut EDF Sprecher sind die ersten AKW bereits repariert, 5 kommen diesen Monat noch ans Netz, 5 im Oktober, 7 im November, 3 im Dezember, 3 im Januar und 2 im Februar. 3 werden gerade mit Brennstäben für den Winter befüllt.

Zum Vergleich : Letztes Jahr waren 43 AKWs im Winter am Netz. Dieses Jahr werden es wohl mehr sein. Muss wohl auch, wenn wir Strom aus F in großem Stil importieren wollen.

https://www.services-rte.com/fr/visualisez-les-donnees-publiees-par-rte/indisponibilites-des-moyens-de-production.html

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

in Westeuropa besteht keine Abhängigkeit von russischem Uran. Die Ukraine hat ja alleine schon viel größere Vorkommen als Russland....

Meine Güte, setz mal die Scheuklappen ab

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Russland hat wenig Uranreserven und einen hohen Eigenverbrauch.

Davon bist du nicht abzubringen?!
Nochmal ne Grafik dazu?36AB4C57-A945-42DA-BE7A-155AEEDDE22C.jpeg.b56f71bd64cca0633e53b6fc36cb9cc8.jpeg

Russland liegt auf dem 6. Platz weltweiter Uranförderung.

Ist das jetzt angekommen??

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Davon bist du nicht abzubringen?!
Nochmal ne Grafik dazu?36AB4C57-A945-42DA-BE7A-155AEEDDE22C.jpeg.b56f71bd64cca0633e53b6fc36cb9cc8.jpeg

Russland liegt auf dem 6. Platz weltweiter Uranförderung.

Ist das jetzt angekommen??

Viel Förderung. Viel Eigenverbrauch. Wenig eigenes Uranerz. Was würdest Du als Russe machen? Akw schliessen oder Uran woanders kaufen oder Beteiligungen an Uranerzminen kaufen. Das machen die Russen.

Viele hier in D verwechseln Kasachstan und Russland oder vermengen beides. Spielt für die deutsche AKW aber eh kaum eine Rolle und für die deutsche Energiekrise schon gleich gar nicht. Die liegt an russischer fossiler Energie.

Uranbergbaukonzerne_und_deren_Weltmarkta

 

Geschrieben

Und, Russland ist ja dermaßen mit Kasachstan verfeindet, dass von dort kein Gramm über die Grenze kommt?
Zudem legen die russischen Zahlen kontinuierlich zu.
Was schließen wir daraus?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Ebby Zutt:


Was schließen wir daraus?

Das wir unabhaengig von russischem Uran sind und unsere KKWs die sichersten der Welt. Wetten?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Wetten

Nicht gegen dich 😉

  • Haha 1
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Die harte Realität wird langsam deutlich.

Für "normale" Mieter kommt das "dicke Ende" , wenn der Vermieter die Nebenkostenrechnung erstellt hat, weil die Abschläge erst nach der Nebenkostenabrechnung des laufenden Jahres erhöht werden dürfen. Der Erste hat bereits das Gas abgestellt, weil er meint auf den Kosten sitzen zu bleiben. UMSCHAU 15:10 min

 

Zitat

 

Nebenkostenabrechnung: Frist beachten

Für die Erteilung der Nebenkostenabrechnung hat der Vermieter ein Jahr Zeit, gerechnet vom Ende des Abrechnungszeitraums an. Beispiel: Die Nebenkostenabrechnung für das Kalenderjahr 2018 muss der Vermieter bis zum 31.12.2019 erstellen.

Wenn der Vermieter die Frist für die Nebenkostenabrechnung nicht einhält, hat er keinen Anspruch mehr auf mögliche Nachzahlungen.

 

https://www.haufe.de/thema/nebenkostenabrechnung/

Geschrieben

Wenn man als Mittelständler den 20-fachen Strompreis zahlen soll, dann überlegt man sich, einen Generator aufzustellen. Der macht den Strom dann vermutlich zwar lauter, aber zum halben Preis oder noch weniger. - Gut, die sind inzwischen auch schwer zu kriegen. Aber wenn man jetzt bestellt, wirds mit Glück zum Jahresende noch was.

In CH machen sich die Schlaueren KMU schon länger Gedanken um eine allfällige Notstromversorgung. Spätestens dann, wenn Kühlanlagen in Lagerhallengrösse betroffen wären, oder Maschinen einen Stromausfall nicht unbeschadet überständen, amortisiert sich die Investition mit dem ersten Stromausfall, der länger als die berühmte halbe Stunde dauern würde.

Bisher ging ich immer noch davon aus, dass die Kosten, zu denen ein Generator (aka. Notstromgruppe) den Strom liefern kann, der Grenzkostenpeis wäre, über welchem Stromanbieter gar nicht erst zu versuchen brauchten, Strom absetzen zu wollen. Erst recht nicht, wenn für den Winter sowieso mit Strommangel gerechnet wird, man sich also in gewissen Situationen sowieso die Frage stellen muss, was man machen wollte, fiele der Strom aus.

Ich wundere mich nur über die Panik. Bis vor etwa 20 Jahren hatte man hier, wo ich wohne, etwa 4-5 Mal im Jahr Stromausfälle im Bereich zwischen zehn und etwa 50min. Da hat man oft noch nicht mal Kerzen aufgestellt... Und selbstverständlich betraf das auch Gewerbe und Industrie. Fast schon in Rufweite ist seit den sechziger Jahren ein Holzverarbeitungsbetrieb mit Dreischichtbetrieb, der zu den Top5 der Stromverbraucher in der Region gehört.

Geschrieben

Energiekrise und Inflation : Mittelstand schlägt Alarm: "Gefahr im Verzug"

Riesige Insolvenzwelle droht

Am deutlichsten wurden kürzlich in einem Interview die Familienunternehmer:

Eine riesige Insolvenzwelle ist bereits im Gang und sie wird noch viel größer werden. Zehntausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.
 
Reinhold von Eben-Worlée, Familienunternehmer-Präsident

Dabei sieht sich der Mittelstand noch mit vielen anderen Problemen konfrontiert. Aber Fachkräftemangel oder gestörte Lieferketten treten derzeit in den Hintergrund, denn es geht ans Eingemachte.

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/mittelstand-alarm-energiekosten-inflation-100.html

Geschrieben

Achwas. Immer dieses Rumgejammer. Ist doch wunderbar. Bald nur nur noch große, effiziente Unternehmen am Markt, wie es sich gehört.

  • Like 1
Geschrieben
Just now, schwinge said:

Immer dieses Rumgejammer.

Man kann Krisen und Preissteigerungen auch herbeireden, meines Erachtens reagiert der Markt auf befeuerte Panikmache. Einige gewinnen daran, die Mehrzahl wird verlieren, in erster Linie Geld.

  • Like 1
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Manson:

Man kann Krisen und Preissteigerungen auch herbeireden, meines Erachtens reagiert der Markt auf befeuerte Panikmache.

Man kann es vielleicht verstärken und Panik ist ein Faktor. Die Ursache ist aber gegeben und selbst wenn alle "keep calm" praktizieren würden, käme man um das Krisenszenario nicht herum.

Leider wird nicht an der Hauptursache, der Preisfindung bei der Stromerzeugung nach dem Merit-Order-Prinzip, schnell und duchgreifend gearbeitet. Lieber ergeht man sich in hochkomplexen Ausgleichszahlungen oder ähnlichem.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Reinhold von Eben-Worlée, Familienunternehmer-Präsident

Immer wenn’s schwierig werden könnte rufen die:
- staatliche Förderung
- Löhne senken
- Unternehmenssteuern weg

und drohen:
- Arbeitsplätze
- Standort D
- Insolvenz

und das seit ich mich am Arbeitsmarkt rumtreibe.
Erinnert sich noch jemand an die Einführung der Computer?
Industrieroboter?

  • Like 2
  • Danke 2
Geschrieben

Warum haben die Mittelständler keine Rücklagen?Vielleicht wegen mein Boot, meine Harley,mein Pickup?Ich kenne solche Spezies im rumflennen sind ganz gross wenns mal nicht läuft.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb ajkon1:

Warum haben die Mittelständler keine Rücklagen?Vielleicht wegen mein Boot, meine Harley,mein Pickup?Ich kenne solche Spezies im rumflennen sind ganz gross wenns mal nicht läuft.

Liegt es vielleicht auch daran, dass es steuerlich Sanktioniert ist Geld in der Firma über zu behalten?

Geschrieben

Ja, steuerlich idealer ist es für eine Firma Schulden statt Guthaben zu haben.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb FuchurXM:

Liegt es vielleicht auch daran, dass es steuerlich Sanktioniert ist Geld in der Firma über zu behalten?

Könnte sein

Geschrieben
47 minutes ago, ajkon1 said:

Ich kenne solche Spezies [...]

Augenscheinlich sogar sehr gut.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb schwinge:

Augenscheinlich sogar sehr gut.

Es ist schon eine Kunst keinen zu kennen.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Manson:

Ja, steuerlich idealer ist es für eine Firma Schulden statt Guthaben zu haben.

Und noch superer ist es, nie einen Cent Umsatz zu machen.

Ne Jungs, so einfach ist das alles nicht, auch nicht mit den Rücklagen. Es gibt ja auch Firmen, die seit Jahren gerade so durchkommen. 

Geschrieben

Äh, Moment…
Ich hatte sowas ( also eher in klein).
Maschinen kaufte ich so, wie bezahlbar, Halle günstig gemietet.
Die Gewinne (GmbH) können zu 25% ausgeschüttet werden und sind zu versteuern. Rücklagen habe ich jeweils so gebildet, dass wir mit den Löhnen 2 Monate im Voraus Safe waren.
So geht’s auch.
Und aktuell kann das Handwerk ordentliche ( im Sinne von angemessen) Preise / Stundensätze aufrufen, ohne Stress.
Gekniffen sind die, die an zB AuWeh gebunden sind.

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