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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Und gebaut wird dieses "Hammer (Hummer?!) SUV nach erfolgten Marktanalysen wenn überhaupt von einer Konzernschwester dem Marktumfeld angepasst.

Jeep oder Dodge, dann halt 3 Tonnen schwer😜

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Ein Mini SUV aus Pappe mit 10 kWh Verbrauch. Das wäre doch was für uns? 

😊

 

Viele gute Ideen aber halt doch ausgesprochen hübsch-hässlich. 😉

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb -martin-:

Ein Mini SUV aus Pappe mit 10 kWh Verbrauch. Das wäre doch was für uns? 

😊

 

Bin dabei. :D

Geschrieben

Die Tür ist zu hoch, das Fenster zu flach und an der Fensterunterkante dieser Treppenstufenabsatz ist etwas zu viel Akzent. ....ansonsten abgesehen von der erzwungenen Smartphonepflicht ganz interessant.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb -martin-:

Ein Mini SUV aus Pappe mit 10 kWh Verbrauch. Das wäre doch was für uns? 

😊

Da sind wir uns doch wieder nahe :)! Mal sehen ob und was davon auf die Strasse kommt. 

SUV? ich bin da kein Dogmatiker! Mich stoeren eher die ueberdimensionierten Kisten, die in Zeiten der Energiekriese und des Klimawandels immer absurder werden. Wenn man SUV nur als Designkonzept sieht, ist der Oli ja, in oekologischen Aspekten, dem Berlingo sogar deutlich ueberlegen. 

Es wuerde mich sehr freuen wenn Citroen damit wieder ein Fahrzeug auf die Strasse bringt, dass Mobilitaet, auch abseits von Klein(st)fahrzeugen, fuer viele bezahlbar macht.

Mir gefaellt die Antwort auf die hier letztens verlinkte Militaerversion des 307CC :D!

Geschrieben (bearbeitet)

So einfach kann es sein:

"Hauptgrund für die seit Monaten niedrigere Inflationsdynamik in Frankreich ist die Vielzahl an staatlichen Eingriffen in die Energiemärkte. Schon vor einem Jahr, als man sich in Berlin noch vorwiegend mit den Folgen der Bundestagswahl beschäftigte, führte die Regierung in Paris einen Gaspreisdeckel für die Privathaushalte ein. Er gilt für den staatlich regulierten Tarif, den zwar nur ein Teil der Franzosen hat, auf den aber auch viele Markttarife indexiert sind.

Einmal eingeführt, hat die französische Regierung den Gaspreisdeckel in den vergangenen Monaten immer weiter verlängert und die Bürger damit von der Preisexplosion im Großhandel abgeschirmt. Auch kleine Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von weniger als 150 Megawattstunden Gas kommen mittlerweile in den Genuss dieses Schutzschildes. Auf ihrer monatlichen Abrechnung steht ebenfalls der gleiche Preis wie im Oktober 2021. Was den Energieversorgern an Verlusten durch den Verkauf von Gas weiter unter dem Preis im Großhandel entsteht, zahlt der französische Staat.

Ähnlich verhält es sich mit den Stromkosten. Auch hier hat die Regierung in Paris schon vor einem Jahr eine Preisbremse angekündigt und die Bürger so früh vor einem Teuerungsschub bewahrt. Im Februar dieses Jahres eingeführt, ist der Anstieg der Haushaltsstrompreise in diesem Jahr auf 4 Prozent limitiert. Der Staat begleicht dabei ebenfalls die Mehrkosten der Energieversorger."

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/deshalb-ist-die-inflation-in-frankreich-niedriger-18353916.html

 

Bin gespannt auf das deutsche Bremsmanöver bei der Energie. Wahrscheinlich wieder maximal kompliziert...

Bearbeitet von JK_aus_DU
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Einmal eingeführt, hat die französische Regierung den Gaspreisdeckel in den vergangenen Monaten immer weiter verlängert und die Bürger damit von der Preisexplosion im Großhandel abgeschirmt. Auch kleine Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von weniger als 150 Megawattstunden Gas kommen mittlerweile in den Genuss dieses Schutzschildes. Auf ihrer monatlichen Abrechnung steht ebenfalls der gleiche Preis wie im Oktober 2021. Was den Energieversorgern an Verlusten durch den Verkauf von Gas weiter unter dem Preis im Großhandel entsteht, zahlt der französische Staat."

Wenn die Franzosen das schon seit fast einem Jahr subventionieren, dann würde mich mal interessieren, wie die das mit einem Einsatz von 17 Milliarden (für Strom und Gas) hinbekommen. Das passt irgendwie nicht.

Aus dem Artikel:

Zitat

Auch kleine Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von weniger als 150 Megawattstunden Gas kommen mittlerweile in den Genuss dieses Schutzschildes. Auf ihrer monatlichen Abrechnung steht ebenfalls der gleiche Preis wie im Oktober 2021. Was den Energieversorgern an Verlusten durch den Verkauf von Gas weiter unter dem Preis im Großhandel entsteht, zahlt der französische Staat.

[...]

Ähnlich verhält es sich mit den Stromkosten. Auch hier hat die Regierung in Paris schon vor einem Jahr eine Preisbremse angekündigt und die Bürger so früh vor einem Teuerungsschub bewahrt. Im Februar dieses Jahres eingeführt, ist der Anstieg der Haushaltsstrompreise in diesem Jahr auf 4 Prozent limitiert. Der Staat begleicht dabei ebenfalls die Mehrkosten der Energieversorger.

Mindestens 6 Milliarden Euro kostet ihn nach Regierungsangaben der Gaspreisdeckel und 11 Milliarden Euro die Strompreisbremse in diesem Jahr, zusammen also mindestens 17 Milliarden Euro.

 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Bin gespannt auf das deutsche Bremsmanöver bei der Energie. Wahrscheinlich wieder maximal kompliziert...

Es soll für 80% der Energie gelten, darüber hinaus wird nicht subventioniert. Nur was ist die Rechnungsbasis? Das Vorjahr, die Pauschale der "Stadtwerke" pro m²?

Wie erfolgt die Berechnung bei Vermietung und Nebenkostenabrechnung?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Ronald:

Es soll für 80% der Energie gelten, darüber hinaus wird nicht subventioniert. Nur was ist die Rechnungsbasis? Das Vorjahr, die Pauschale der "Stadtwerke" pro m²?

Wie erfolgt die Berechnung bei Vermietung und Nebenkostenabrechnung?

Zitat

Wie genau die Gaspreisbremse funktionieren soll, will die Bundesregierung bis Mitte Oktober ausarbeiten.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/gaspreisbremse-olaf-scholz-massnahmen-robert-habeck-bundestag

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb -martin-:

Wenn die Franzosen das schon seit fast einem Jahr subventionieren, dann würde mich mal interessieren, wie die das mit einem Einsatz von 17 Milliarden (für Strom und Gas) hinbekommen. Das passt irgendwie nicht.

Aus dem Artikel:

 

Es sind 45 Milliarden, aber man will 2/3 durch Übergewinnnsteuern wieder zurück bekommen.

F hat mit Total einen großen Steuerzahler im Ölsektor, der hat allein im letzten Quartal 10 Milliarden verdient.

  • Like 1
Geschrieben

So gern ich Fusionsenergie mag... Das glaub ich erst, wenn ichs seh. Bin mir aber ziemlich sicher, dass ich das nicht mehr erleben werde.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
Am 30.9.2022 um 19:11 schrieb ajkon1:

 

Sehr guter, sachlicher Vortrag.

  • Danke 1
Geschrieben

Eine solche Ampel bräuchten wir schon lang. Wenn an den Wochenenden die privaten Haushalte mehr Strom verbrauchen würden und dafür weniger unter der Woche, könnte man ein paar Windräder mehr laufen lassen und ein paar Gaskraftwerke weniger.

Die Franzosen sind solche Hinweise gewohnt.

In D will die Regierung die Netzentgelte auf 3 Cent drosseln, ich zahle momentan 7 Cent. Durch den Ausbau werden die Kosten sicher weiter steigen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/netzentgelte-bund-gibt-milliarden-fuer-daempfung-von-stromtarifen-aus-a-36f4dce2-2da9-4f26-ba2b-ebd069e75298

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb phantomas:

 

In D will die Regierung die Netzentgelte auf 3 Cent drosseln, ich zahle momentan 7 Cent.

"Dein" Netzentgelt ist das vom zuständigen Verteilnetzbetreiber. Die genannten 3 Cent beziehen sich lediglich auf die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW. Deren Netzkosten werden natürlich auf die regionalen Verteilnetze gewälzt.

Geschrieben

 

21 KWp Solaranlage und ein 13 KWh Akku kosten "nur" 20.000 €?

Die nun geschmähte (teure) Solarthermie (Anschaffungspreis 5-Stellig)  für den Pufferspeicher ist nicht so effektiv wie der solar und akkubetriebene (?) 3 KW-Heizstab, weil die Photovoltaik auf selber Fläche mehr Energie über einen längeren Zeitraum erbringt?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Ronald:

21 KWp Solaranlage und ein 13 KWh Akku kosten "nur" 20.000 €?

Ich hab das Video nicht ganz durchgeschaut, aber im Einkauf ohne Förderung sollte das schon teuerer sein, ich hab den Preis für eine so ziemlich halb so große Anlage gezahlt.

vor 29 Minuten schrieb Ronald:

Die nun geschmähte (teure) Solarthermie (Anschaffungspreis 5-Stellig)  für den Pufferspeicher ist nicht so effektiv wie der solar und akkubetriebene (?) 3 KW-Heizstab, weil die Photovoltaik auf selber Fläche mehr Energie über einen längeren Zeitraum erbringt?

Solarthermie hat einen hohen Installationsaufwand und man hat dann ein zweites System parallel. Alles auf Strom vereinfacht das System deutlich. Früher mit hoher Einspeisevergütung wurde auf Stromeinspeisung optimiert, jetzt optimiert man auf Selbstverbrauch und dann ist es einfacher und günstiger mit einem simplen Heizstab. Der wird nicht mit Akku sondern mit Überschussstrom betrieben. Der Akku soll kapazitätsmässig den Stromverbrauch nachts abdecken.         

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb schwinge:

So gern ich Fusionsenergie mag... Das glaub ich erst, wenn ichs seh. Bin mir aber ziemlich sicher, dass ich das nicht mehr erleben werde.

Die Chinesen wollen noch in diesem Jahrzehnt einen Fusionsreaktor in Betrieb nehmen:

https://winfuture.de/news,131904.html

Da auch Japan, Südkorea und die EU daran forschen, bin ich zumindest optimistisch, dass der Mensch zumindest ernsthafte Versuche auf diesem Weg unternimmt. Der technische Fortschritt hat uns ja in der Vergangenheit das Bevölkerungswachstum und Vermögenswachstum ermöglicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb SeppCx:

Solarthermie hat einen hohen Installationsaufwand und man hat dann ein zweites System parallel. Alles auf Strom vereinfacht das System deutlich.

Die o.g. Feststellung war ein Resümee. Das erwähnte Haus aus den 80er wurde nach und nach energetisch umgebaut. Anfangs mit Solarthermie und kleine PV.

Ich hätte gemeint, dass die Therme, der Puffer-Speicher und die Solarthermie als Anteil der "Erneuerbaren" jahrelang "Stand der Technik" und sogar "Pflicht" waren.

Bearbeitet von Ronald

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