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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es ging um die Leistung und nicht um die Anzahl. 

Die neuen AKW erzeugen deutlich mehr Strom als die AKW älterer Bauart. Der neue Block in Finnland erzeugt so viel Strom wie die beiden älteren Blöcke zusammen.

Letztes Jahr war noch ein Pandemiejahr, warten wir die nächsten Jahre ab. Ich prophezeie steigenden Stromverbrauch und eine Abnahme der fossilen Stromproduktion. Mit Ausnahme von D, da steigt der Anteil der fossilen Stromproduktion zwangsläufig. Evtl. sinkt aber der Gesamtverbrauch aufgrund der hohen Preise.

Geschrieben

Prognosen sind schwierig.

Dieses Jahr wurden ja in F der Bau von 14 neuen Blöcken beschlossen, Belgien hat den Atomausstieg verschoben. 

Dafür könnten in der Ukraine einige Reaktoren wegfallen. 

Die Grundlagen für die Energiepolitik sind aktuell ständig im Wandel. Gas und Kohle werden aber definitiv teurer werden, soviel weiss man.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Börsenstrompreise fallen wieder, von 46 Cent im Durchschnitt im August auf aktuell knapp 15 Cent bislang im Oktober. Das ist das Niveau vom Oktober 2021.

Auch die Gasverstromumg sinkt. Hat man letzten Monat noch mehr Gas verstromt als im September 2021, so beträgt ihr Anteil momentan 4,5 Prozent in diesem Monat.

Durchschittspreise im August :

Durchschnittliche Börsenstrompreise | Energy-Charts

Bislang im Oktober

Durchschnittliche Börsenstrompreise | Energy-Charts

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Das sind allerdings die Spotmarktpreise.

Für die Tarife der Kunden sind die Terminmarktpreise wichtiger. Auch die fallen wieder. Liegen für den Energieeinkauf für das Jahr 23 aber

immer noch bei 43 Cent Base und 59 Cent Peak. Weit weg von günstig.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb phantomas:

Was übrigens interessant ist: In F wird das Gas bereits im Übertragungsnetz odoriert, also mit Stoffen versehen, die man schnell riecht bei einer Undichtigkeit. In D ist das nur in Verteilnetzen üblich. Führt nun dazu, dass bereits odoriertes Gas aus F in D bei Lieferung in die Verteilnetze nochmals mit odoriert wird.

"Doch es gibt einen Haken: Eigentlich ist das französische Gas mit dem deutschen Netz inkompatibel. In Frankreich wird Erdgas mit Geruchsstoffen versehen, damit etwaige Lecks schneller auffallen. In Deutschland passiert das erst dann, wenn das Gas in die Stadtnetze eingespeist wird. Großkunden, die direkt an der Pipeline hängen, bekommen es dagegen ohne diese sogenannte Odorierung. Der Grund: Die Schwefelverbindungen, die die Netzbetreiber dafür einsetzen, könnten in der Industrie auf lange Sicht Schäden verursachen. Eine Deodorierungsanlage, um die Stoffe wieder herauszufiltern, könnte in Medelsheim frühestens in ein paar Jahren stehen."

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/gaslieferung-frankreich-saarland-101.html

 

  • Danke 2
Geschrieben

Hessenschau:

Wer in den hessischen Herbstferien Ende Oktober noch spontan in den Urlaub fliegen will, dem könnte die Vorfreude beim Blick auf die Ticketpreise schnell vergehen. 3.161,28 Euro zahlt eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern beispielsweise bei der Lufthansa für einen Flug von Frankfurt nach Zypern - Hin- und Rückreise jeweils am Freitag. Koffer kosten 100 Euro zusätzlich, feste Sitzplätze weitere 160 Euro. Mit rund 2.400 Euro etwas günstiger ist der Flug nach Heraklion auf Kreta, wenn die Familie am Sonntag hin- und am Donnerstag zurückfliegt.
 

Gut fürs Klima.

Geschrieben

Wenn das finanzschwache Gesocks nicht mehr beim check in rumlungert, gehts für die Besserverdiener auch schneller.  😉

Geschrieben

Da könnte man ja glatt wieder mal in Betracht ziehen, in nen Flieger zu steigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Seit diesem Monat ist das Kohlekraftwerk Jänschwalde wieder am Netz. Ohne moderne Filtertechnik eines der 10 umweltschädlichsten Kraftwerke Europas und die Nummer 3 in Deutschland in diesem Bereich.

In Jänschwalde wird neben Braunkohle auch Holz verstromt. Das spart Co2-Zertifikate und erhöht so den Gewinn des Betreibers. Mehr Wasser als erlaubt wird auch verbraucht.

https://www.klimareporter.de/strom/leag-faehrt-braunkohlebloecke-hoch-und-kauft-holz-ein

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

In F sieht es nicht nach einem Ender der Streiks aus. Im Gegenteil, die Gewerkschaft weitet sie auf den gesamten Energiesektor aus. Das kommt zur Unzeit:

"So rief die beim Protest in den Raffinerien federführende Gewerkschaft CGT dazu auf, die Lohnstreiks auf den gesamten Energiesektor auszuweiten. Inzwischen wird auch in mehreren AKW gestreikt, namentlich im mit sechs Reaktoren grössten von Gravelines bei Dunkerque. Das könnte zur Folge haben, dass die Wartungsarbeiten dort wie in anderen AKW nicht rechtzeitig beendet werden. 26 von 56 französischen Reaktoren sind derzeit in Reparatur, jede Verzögerung stellt die Stromversorgung im Winter zusätzlich infrage."

Streiks in Frankreichs Energiesektor dehnen sich aus (msn.com)

Geschrieben

momentan kann die situation auf dem energiemarkt den verbraucher langsam in den irrsinn treiben: schon vorm krieg gabs in meinem haus neben der gasheizung ne solarthermieanlage und zwei große alte, für holzbetrieb umgebaute kachelöfen. nun habe ich auch noch in eine mitsubishi WP investiert. heute sieht es grade so aus, dass gas die wieder die günstigste alternative ist, die WP geringfügig teurer heizen wird und holzbriketts grad die teuerste option sind. ein warmer hintern wird mir diesen winter zwar gesichert sein, was man dafür nun einschalten soll, um am günstigsten zu heizen, darf ich mir dann wohl von den tagsesaktuellen energiepreisen ableiten.

im vergleich zum letzen winter wird alles nicht günstig, also bleibt nur wieder der gang zum schwarzmarkt...

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb frommbold:

momentan kann die situation auf dem energiemarkt den verbraucher langsam in den irrsinn treiben: schon vorm krieg gabs in meinem haus neben der gasheizung ne solarthermieanlage und zwei große alte, für holzbetrieb umgebaute kachelöfen. nun habe ich auch noch in eine mitsubishi WP investiert. heute sieht es grade so aus, dass gas die wieder die günstigste alternative ist, die WP geringfügig teurer heizen wird und holzbriketts grad die teuerste option sind. ein warmer hintern wird mir diesen winter zwar gesichert sein, was man dafür nun einschalten soll, um am günstigsten zu heizen, darf ich mir dann wohl von den tagsesaktuellen energiepreisen ableiten.

im vergleich zum letzen winter wird alles nicht günstig, also bleibt nur wieder der gang zum schwarzmarkt...

Tja, (zu) günstig war eben mal... durch russisches Gas. Son Pech aber auch, dass Du gucken musst, wo Du wann was am günstigsten kaufst. Das ist natürlich wirklich ein ganz schlimmes Problem 🥱

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Nitsrekds:

Tja, (zu) günstig war eben mal... durch russisches Gas. Son Pech aber auch, dass Du gucken musst, wo Du wann was am günstigsten kaufst. Das ist natürlich wirklich ein ganz schlimmes Problem 🥱

meine heizausstattung ist, ich sag mal über viele jahrel historisch gewachsen. wo sollen leute anfangen, die bisher nur eine gasheizung haben??? manche haben in öfen verschieder bauart investiert, die teils noch nicht mal geliefert wurden und nun ist holz teuerer als gas. mit der wp verhält es sich bei den aktuellen preisen meiner stadtwerke ebenso. irgendwie besteht grade keine vernünftige basis für sinnvolle investitionsentscheidungen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb frommbold:

meine heizausstattung ist, ich sag mal über viele jahrel historisch gewachsen. wo sollen leute anfangen, die bisher nur eine gasheizung haben??? manche haben in öfen verschieder bauart investiert, die teils noch nicht mal geliefert wurden und nun ist holz teuerer als gas. mit der wp verhält es sich bei den aktuellen preisen meiner stadtwerke ebenso. irgendwie besteht grade keine vernünftige basis für sinnvolle investitionsentscheidungen.

Deine Investitionen finde ich toll u genau richtig. Genau, Leute ohne Alternativen habens schwer. Daher war ich ja umso verwunderter darüber, dass Du Dich darüber beschwerst, dass Du aufgrund Deiner Möglichkeiten die Auswahl hast, diese aber durch die Preisschwankungen aufwendig ist. 

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben

mir ging es mehr um die aktuellen rahmenbedingungen und die situation für die verbraucher. wenn 'man', - ob nun durch krieg oder umwelt bedingt - was tun muss, dann sind eben auch akteure gefragt, die es umsetzen müssen. politische statements allein produzieren keine resultate. sparapelle allein machen den kohl auch nicht wirklich fett. also sind jene gefragt, die handeln können: eigenheimbesitzer, vermieter (meine mieter bekommen diesen winter übgigens auch noch eine WP) ebenso wie die gewerblichen marktteilnehmer. nur dafür braucht's perspektiven als entscheidungsbasis und daran fehlt's grade.

z.b. bei den aktuellen ölpreisen wird die WP für meine mieter bei den aktuellen preisen über weite bereiche rd 25% günstiger arbeiten als der heizkessel. so schaut's heute grade aus. bis das teil geliefert und angeschlossen ist, kann das allerdings schon wieder ganz anders aussehen...

Geschrieben

Ich habe zu unsrer Gas-Brennwertheizung von 2017 dieses Jahr noch 2 Splitklimas eine im WZ und eine Im Keller(seit letzten Freitag)installieren lassen.Im Keller deshalb weil wir ein offenes Treppenhaus haben und es im Winter wenn der Heizkörper aus ist es ganz schön frisch wird.Die Klima im Keller ist nur zum heizen und läuft mit 19° von morgens 06:00 - ca.22:00 momentaner Verbrauch für eine Woche 16kwh.Laufzeit für die Klima im WZ ähnlich aber schon seit September im Einsatz mit 20°.Verbrauch bis heute 50kwh.Das Haus ist aus 1973, Fenster neu,Türen neu,oberste Geschossdecke mit 20cm Glasswolle gedämmt das wars.Ich wollte das einfach mal ausprobieren ob es funktioniert und was es kostet.An jeder Klima hängt ein Zähler und macht das ausrechnen einfacher.Momentan ist es ja noch nicht so richtig kalt, wir werden sehen wies weiter geht.Eine Klima werkelt noch im Schlafzimmer ist aber im Winter von den Kosten nicht so hoch läuft mal 1-2 Std nicht mehr vielleicht 3 Std.Strompreis bei uns 30,5ct/kwh brutto.OK,dass wars.

Geschrieben

Die Splitklimas klingen interessant.

Wie sie sich bei kälteren Temperaturen verhalten, ist wichtig.

Hintergrund:

Ich stelle gerade Überlegungen an wie ich Gas und Strom 

Adieu sage.

Doppelhaushälfte,kein Keller ,1993,Daemmputz aussen, Dach 

und Decke zum (nicht ausgebauten) Dachgeschoss gedämmt,

100 qm Wohnfläche.

Wärmepumpe nahezu unmöglich.

Weitere Infos zu den Klimas im Winter würde ich gerne lesen.

 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb benji:

Die Splitklimas klingen interessant.

Wie sie sich bei kälteren Temperaturen verhalten, ist wichtig.

Hintergrund:

Ich stelle gerade Überlegungen an wie ich Gas und Strom 

Adieu sage.

Doppelhaushälfte,kein Keller ,1993,Daemmputz aussen, Dach 

und Decke zum (nicht ausgebauten) Dachgeschoss gedämmt,

100 qm Wohnfläche.

Wärmepumpe nahezu unmöglich.

Weitere Infos zu den Klimas im Winter würde ich gerne lesen.

 

such mal auf youtube, da findest du jede menge praxisbezogene beiträge, sowohl die möglichkeiten, den selbstaufbau, die auslegung wie auch den betrieb und die betriebskosten betreffend. war für mich sehr hilfreich.

bei mir zuhaus ist's entweder arg eng oder eben aufwändig zu montieren. trotzdem hat sich eine lösung gefunden, das montageproblem wurde hier im forum sogar in einem eigenen kleinen thread ganz schnell gelöst.

was macht die WP bei dir nahezu unmöglich?

Geschrieben

WP über Erdwärme fällt raus, weil die Fläche hinter dem Haus/

der Garage für schwereres Gerät nur per Kran erreichbar ist.

Bevor ich es vergesse: Grundstücksfläche: 197 qm .

Es bleibt somit die Luftvariante unter Berücksichtigung der 

Abstände zu den Nachbarhäusern (Lärmbelästigung).

Die Hauswand besteht zum Großteil aus Fenster-Türfläche.

Also käme die Pumpe mitten auf die Terrasse.😡

Die Installation der Regeleinheit müsste im DG erfolgen.

Nein, da brauche ich eine andere Lösung.

Deiner YT Empfehlung werde ich gerne folgen.

 

 

 

 

 

Geschrieben
Am 12.10.2022 um 13:05 schrieb Ebby Zutt:

Hessenschau:

Wer in den hessischen Herbstferien Ende Oktober noch spontan in den Urlaub fliegen will, dem könnte die Vorfreude beim Blick auf die Ticketpreise schnell vergehen. 3.161,28 Euro zahlt eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern beispielsweise bei der Lufthansa für einen Flug von Frankfurt nach Zypern - Hin- und Rückreise jeweils am Freitag. Koffer kosten 100 Euro zusätzlich, feste Sitzplätze weitere 160 Euro. Mit rund 2.400 Euro etwas günstiger ist der Flug nach Heraklion auf Kreta, wenn die Familie am Sonntag hin- und am Donnerstag zurückfliegt.
 

Gut fürs Klima.

Gut wer einen Xantia mit Gasanlage hat 😉

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