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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wer sparsam fährt wurde schon belohnt, als es den Sprit noch in der Apotheke zu kaufen gab.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb -martin-:

Allerdings, daher finden Atomkraftbewürworter auch Kritikpunkte an Scheer.

Ich gehe sogar soweit, zu behaupten: ohne Scheers Arbeit seit den 1980er Jahren wäre ein Kernenergieausstieg in den nächsten Monaten nicht möglich. Wir haben ihm extrem viel zu verdanken!

Ja, wir haben ihm zu verdanken, dass wir unseren Einfluss auf die Energieerzeugung in anderen Ländern verloren haben.

Wie sagte gestern ein afrikanischer Teilnehmer an der Weltklimakonferenz: Die Deutschen wollen, dass wir aus der Kohle aussteigen, steigen aber selbst wieder in die Kohleverstromung ein. Das versteht keiner.

Unsere Energiewende dient bestenfalls als abschreckendes Beispiel. Momentan kaufen wir den ärmsten Ländern LNG weg und mieten auch noch schwimmende Kraftwerke, die sonst armem Ländern ohne Kraftwerke dienen.

 

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Dann werden endlich mal die belohnt die sparsame Autos und sparsam fahren weil sie einfach weiter kommen

Siehst du, deshalb lungert der V6 im Halbschlaf und der Ionic stromert vor sich hin mit 13 KWh/100KM. Selbst wenn ich an der Schnellladestation hänge ist das noch sensationell günstig ( bei 0,48€/kwh).

vor 40 Minuten schrieb phantomas:

dass wir unseren Einfluss auf die Energieerzeugung in anderen Ländern verloren haben.

Wo sitzt du im Vorstand? Kriegst du Dividende von EVU?
Also ich hab da nix verloren.

vor 41 Minuten schrieb phantomas:

Unsere Energiewende dient bestenfalls als abschreckendes Beispiel

Und du gehst mit gutem Beispiel voran und sparst zunächst mal 20% direkt ein?

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Ja, wir haben ihm zu verdanken, dass wir unseren Einfluss auf die Energieerzeugung in anderen Ländern verloren haben.

Wie sagte gestern ein afrikanischer Teilnehmer an der Weltklimakonferenz: Die Deutschen wollen, dass wir aus der Kohle aussteigen, steigen aber selbst wieder in die Kohleverstromung ein. Das versteht keiner.

Unsere Energiewende dient bestenfalls als abschreckendes Beispiel. Momentan kaufen wir den ärmsten Ländern LNG weg und mieten auch noch schwimmende Kraftwerke, die sonst armem Ländern ohne Kraftwerke dienen.

Und was genau kann Hermann Scheer für die aktuelle, kriegsbedingte Situation?

Sorry, ich kann dich nicht mehr ernst nehmen, du schreibst unqualifiziertes, wirres Zeug. 

Hätten wir uns früher unabhängiger von fossilen und atomaren Brennstoffen gemacht, hätte Putin den Krieg gar nicht beginnen können, weil ihm das Druckmittel auf Europa gefehlt hätte.

Martin

  • Like 5
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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb -martin-:

Und was genau kann Hermann Scheer für die aktuelle, kriegsbedingte Situation?

Das ist doch ganz einfach, er paßt nicht ins Bild derer von Vorgestern

  • Like 1
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb -martin-:

Und was genau kann Hermann Scheer für die aktuelle, kriegsbedingte Situation?

Sorry, ich kann dich nicht mehr ernst nehmen, du schreibst unqualifiziertes, wirres Zeug. 

Hätten wir uns früher unabhängiger von fossilen und atomaren Brennstoffen gemacht, hätte Putin den Krieg gar nicht beginnen können, weil ihm das Druckmittel auf Europa gefehlt hätte.

Martin

Ja und genau die dafür benötigten Speichermedien hat das EEG verhindert. Und Windkraft wird im grünen BaWü am stärksten gebremst.

NordStream1 wurde unter RotGrün 2004 unterzeichnet. 

Scheer war ein Visionär, das kann man im positiven Sinne so sehen. Seine Ideen haben sich nur nicht realisiert. Atomausstieg und EEG haben keine Nachahmer gefunden. Die Erneuerbaren muss man volkswirtschaftlich klug und vor allem effizient in den Strommarkt eindringen lassen, dann setzt sich das auch durch und ist glaubwürdig. 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Ja und genau die dafür benötigten Speichermedien hat das EEG verhindert.

Welche Speichermedien hätte man denn In den Jahren 2000 bis 2010 verhindern wollen? 

Hörst du dir eigentlich selbst zu? 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Mehr Ahnungslosigkeit geht nicht.
Welche Speichermedien gab es denn im Jahr 2000?
Aha!
Welches Programm zur Förderung der PV gab es vorher?
Ach, das 1000 Dächer Programm…

Guck, er hat nix gelesen, was ich ihm antwortete:

vor 14 Minuten schrieb phantomas:

Ja und genau die dafür benötigten Speichermedien hat das EEG verhindert

Oder Altersheimer

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb phantomas:

Die Erneuerbaren muss man volkswirtschaftlich klug und vor allem effizient GEGEN DEN WIEDERSTAND DER FOSSILEN LOBBY in den Strommarkt eindringen lassen

Mal den Satz um DEN entscheidenden Punkt erweitert.

Bearbeitet von Frank M
  • Like 1
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Frank M:

Mal den Satz um DEN entscheidenden Punkt erweitert.

Ja, Gasgerd, Wirtschaftsminister Müller und Joschka Fischer waren ja nach ihrem Amt in der Energiebranche tätig und haben ihre Gesetze zu barer Münze gemacht. Bei EON, Gazprom und RWE.

Gibt es eigentlich konkrete Pläne einer Übergewinnabschöpfung?

Hört man so gar nichts mehr davon.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Guck, er hat nix gelesen, was ich ihm antwortete:

Oder Altersheimer

 

vor einer Stunde schrieb -martin-:

Welche Speichermedien hätte man denn In den Jahren 2000 bis 2010 verhindern wollen? 

Hörst du dir eigentlich selbst zu? 

Die Opfer der Energiewende, heute bräuchten wir sie, leider wird ihr Bau zumindest in BaWü verhindert.

https://www.energie-chronik.de/170610.htm

https://www.wiwo.de/technologie/green/wasserspeicher-stillstand-fuer-die-sanften-riesen-der-energiewende/19418446.html

Geschrieben

Mal weg von den Spambots der Atomlobby, hin zum eigentlichen Thema:

Die Energiewende wird voraussichtlich nur möglich sein, wenn passende Speicherlösungen verfügbar werden. Inzwischen gibt es sogenannte Megapacks mit 3,9 MWh Kapazität zum Preis von 2,1 Mio USD, inkl. Laderegler, Wechselrichter, BMS und Installation. Das ist, gemessen an den bisher verfügbaren und skalierbaren Speicherlösungen, recht preiswert (ca. 540,- USD pro kWh). Jedenfalls ist die geplante Produktion von 10.000 Stück pro Jahr bereits auf die nächsten zwei Jahre ausverkauft. Dieses Segment kann, meiner Meinung nach den Automobilbereich bei Tesla übersteigen.

Dezentrale Energieerzeugung und Speicherung wird damit möglich.

Interessant dabei ist auch die Strategie des Herstellers:

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

 

Die Opfer der Energiewende, heute bräuchten wir sie, leider wird ihr Bau zumindest in BaWü verhindert.

https://www.energie-chronik.de/170610.htm

https://www.wiwo.de/technologie/green/wasserspeicher-stillstand-fuer-die-sanften-riesen-der-energiewende/19418446.html

Ja, das ist aus 2017! Wir sprachen von 2000, als das 1. EEG in Kraft trat.
Was danach die Lobby mit der CDU ausbaldowert hat ist doch noch mal was Anderes. Den Schwarzkitteln ging’s doch hauptsächlich darum, Bürger klein zu halten & die Konzerne zu füttern.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ja, das ist aus 2017! Wir sprachen von 2000, als das 1. EEG in Kraft trat.
Was danach die Lobby mit der CDU ausbaldowert hat ist doch noch mal was Anderes. Den Schwarzkitteln ging’s doch hauptsächlich darum, Bürger klein zu halten & die Konzerne zu füttern.

Ja, das Problem wurde in dem ersten EEG geboren. Durch die absurd hohen Einspeisevergütungen wuchs die EEG Umlage, die die Betreiber zahlen mussten. Unter Merkel sanken dann die Vergütungen, aber zu wenig. Gleichzeitig wuchsen die Netzentgelte für die Stromtrassen. Beides killte die Branche. Lieber billiges russisches Gas als teure Pumpspeicher, so die Logik.

Hätte man die Betreiber von den Kosten der Energiewende befreit,  wäre der Endkunde wieder mal der Dumme gewesen.

Das ist einer der Systemfehler des EEG.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.pumpspeicherkraftwerk-so-rechnet-sich-atdorf-nicht.93ecafec-f7dc-428a-9278-2e1323998d29.html

Geschrieben

Das EEG 2000:

Es brachte das Vorrangprinzip und einen bundesweiten Wälzungsmechanismus[11] mit sich sowie die Anhebung der Grenze für Wasserkraft, Deponie- und Klärgas von 5 MW auf 20 MW. Die Vergütungssätze für Photovoltaik wurden stark angehoben und Technologien wie geothermisch erzeugte Energie einbezogen, um eine Anschubförderung zu geben.

Im EEG 2000 war eine Degression von jährlich 5 % für die Vergütungssätze für Strom aus solarer Strahlungsenergie vorgegeben. Zusätzlich wurde eine Leistungsgrenze von 350 MWp eingeführt, nach deren Überschreiten im Folgejahr die Vergütung für neue Photovoltaikanlagen entfallen sollte. Dieser Wert ergab sich aus dem Anfangsbestand von 50 MWp und aus den 300 MWp, die durch das 100.000-Dächer-Programm für Solarstrom gefördert wurden. Die 350-MWp-Grenze wurde 2003 überschritten, so dass ab 2004 keine Vergütung für Neuanlagen gezahlt worden wäre und ein massiver Einbruch im Photovoltaik-Markt drohte. Daher wurde eine EEG-Novelle bereits am 22. Dezember 2003 verabschiedet.

Die Vergütungssätze des EEG 2000 im Überblick:

Strom aus Windenergie zwischen 6,19 und 9,10 Cent/kWh

Strom aus Photovoltaikanlagen

für Anlagen, die 2001 in Betrieb gingen (auch Altanlagen): mind. 50,6 Cent/kWh

für Anlagen, die 2002 in Betrieb gehen: mind. 48,1 Cent/kWh

Strom aus Wasserkraft mind. 7,67 Cent/kWh

Strom aus Biomasse zwischen 8,70 und 10,23 Cent/kWh

Strom aus Geothermie zwischen 7,16 und 8,95 Cent/kWh

Degressionssätze: Seit dem 1. Januar 2002 wurden die Vergütungssätze für neu in Betrieb gehende Anlagen gesenkt:

für Strom aus Windkraft um 1,5 %

für Strom aus Sonnenenergie um 5,0 %

für Strom aus Biomasse um 1,0 %
usw. (Wiki)

Und um den Mythos der Umlage auf die Füße zu stellen

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energieheld.de
0,2 Cent waren natürlich der Ruin der Republik.

vor 24 Minuten schrieb phantomas:

Hätte man die Betreiber von den Kosten der Energiewende befreit,  wäre der Endkunde wieder mal der Dumme gewesen.

Welche Logik soll das sein?
(on) Die Betreiber hat das EEG so ruiniert, dass nur noch Vattenfall übrig ist.
Die sitzen ja zum Glück im Ausland
(Ironie off)

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb -martin-:

Mal weg von den Spambots der Atomlobby, hin zum eigentlichen Thema:

Die Energiewende wird voraussichtlich nur möglich sein, wenn passende Speicherlösungen verfügbar werden. Inzwischen gibt es sogenannte Megapacks mit 3,9 MWh Kapazität zum Preis von 2,1 Mio USD, inkl. Laderegler, Wechselrichter, BMS und Installation. Das ist, gemessen an den bisher verfügbaren und skalierbaren Speicherlösungen, recht preiswert (ca. 540,- USD pro kWh). Jedenfalls ist die geplante Produktion von 10.000 Stück pro Jahr bereits auf die nächsten zwei Jahre ausverkauft. Dieses Segment kann, meiner Meinung nach den Automobilbereich bei Tesla übersteigen.

Dezentrale Energieerzeugung und Speicherung wird damit möglich.

Interessant dabei ist auch die Strategie des Herstellers:

image.png.7f8048f9cbe2700d36c2c46c758cb087.png

Solche Speicher muss man dort bauen, wo auch leistungsfähige Verteilernetze stehen. Also in der Nähe von ehemaligen Kraftwerken. Und sie müssen von den Netzbetreibern betrieben werden. Sonst fallen Netzentgelte an.

Als Großspeicher kommen eigentlich nur Pumpspeicher und Wasserstoff in Frage. Evtl. Druckluft.

https://www.energie.de/et/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/stromspeicher-stiefkinder-der-energiewende

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das EEG 2000:

Es brachte das Vorrangprinzip und einen bundesweiten Wälzungsmechanismus[11] mit sich sowie die Anhebung der Grenze für Wasserkraft, Deponie- und Klärgas von 5 MW auf 20 MW. Die Vergütungssätze für Photovoltaik wurden stark angehoben und Technologien wie geothermisch erzeugte Energie einbezogen, um eine Anschubförderung zu geben.

Im EEG 2000 war eine Degression von jährlich 5 % für die Vergütungssätze für Strom aus solarer Strahlungsenergie vorgegeben. Zusätzlich wurde eine Leistungsgrenze von 350 MWp eingeführt, nach deren Überschreiten im Folgejahr die Vergütung für neue Photovoltaikanlagen entfallen sollte. Dieser Wert ergab sich aus dem Anfangsbestand von 50 MWp und aus den 300 MWp, die durch das 100.000-Dächer-Programm für Solarstrom gefördert wurden. Die 350-MWp-Grenze wurde 2003 überschritten, so dass ab 2004 keine Vergütung für Neuanlagen gezahlt worden wäre und ein massiver Einbruch im Photovoltaik-Markt drohte. Daher wurde eine EEG-Novelle bereits am 22. Dezember 2003 verabschiedet.

Die Vergütungssätze des EEG 2000 im Überblick:

Strom aus Windenergie zwischen 6,19 und 9,10 Cent/kWh

Strom aus Photovoltaikanlagen

für Anlagen, die 2001 in Betrieb gingen (auch Altanlagen): mind. 50,6 Cent/kWh

für Anlagen, die 2002 in Betrieb gehen: mind. 48,1 Cent/kWh

Strom aus Wasserkraft mind. 7,67 Cent/kWh

Strom aus Biomasse zwischen 8,70 und 10,23 Cent/kWh

Strom aus Geothermie zwischen 7,16 und 8,95 Cent/kWh

Degressionssätze: Seit dem 1. Januar 2002 wurden die Vergütungssätze für neu in Betrieb gehende Anlagen gesenkt:

für Strom aus Windkraft um 1,5 %

für Strom aus Sonnenenergie um 5,0 %

für Strom aus Biomasse um 1,0 %
usw. (Wiki)

Und um den Mythos der Umlage auf die Füße zu stellen

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energieheld.de
0,2 Cent waren natürlich der Ruin der Republik.

Die Umlage glich die Differenz zum Börsenpreis aus. Das war der Systemfehler. Man hätte nur den Börsenstrompreis vergüten sollen - maximal. So hätte auch durch diesen Innovationsdruck die deutsche Solarindustrie evtl. gerettet werden können.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Solche Speicher muss man dort bauen, wo auch leistungsfähige Verteilernetze stehen. Also in der Nähe von ehemaligen Kraftwerken. Und sie müssen von den Netzbetreibern betrieben werden. Sonst fallen Netzentgelte an.

Als Großspeicher kommen eigentlich nur Pumpspeicher und Wasserstoff in Frage. Evtl. Druckluft.

Für Pumpspeicher benötigt man viel(!) Wasser und eine entsprechende Landschaft. Für Wasserstoff benötigt man sehr viel(!) erneuerbaren Strom. Beides ist nicht ausreichend vorhanden. Batteriespeicher (LiFePo4, also ohne Kobalt), sind da viel besser geeignet. Und die müssen eben dezentral aufgebaut werden um die Netze nicht über Gebühr zu belasten.

 

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Die Umlage glich die Differenz zum Börsenpreis aus. Das war der Systemfehler. Man hätte nur den Börsenstrompreis vergüten sollen - maximal. So hätte auch durch diesen Innovationsdruck die deutsche Solarindustrie evtl. gerettet werden können.

Das war erst ab ca. 2010 der Fall, als die CDU und die FDP das EEG zerstört haben.

Zitat

Eine neue Art der Berechnung der EEG-Umlage führte schließlich zum sogenannten EEG-Paradox (16, 17), was dazu führte das jede Kostensenkung der erneuerbaren Energien an der Strombörse zu höheren EEG-Ausgleichszahlungen führt (18). Durch diese Änderung stieg der Preis der Umlage von 0,19 Cent im Jahr 2000 auf bis zu 6,76 Cent pro Kilowattstunde 2019 und es entstand der Mythos von der „unbezahlbaren Energiewende“. Die EEG-Umlage ist seither von den tatsächlichen Auszahlungen an die Anlagenbetreiber völlig entkoppelt.

https://energiewende.eu/zwanzig-jahre-energiewende-die-geschichte-des-eeg/

  • Danke 4
Geschrieben

Richtig ist, das die EEG Umlage eine Subventionierung der Erneuerbaren war, um marktfremde langfristig garantierte Einspeisevergütungen - bezahlt vom Stromkunden - zu finanzieren. 

Ein solches Finanzierungsmodell hat kein anderes Land übernommen. Ausnahme : Spanien. Dort wurde dieser Wahnsinn schnell wieder abgeschafft.

Der Markt regelt die Einspeisevergütung ja eigentlich am einfachsten. Dazu hätte es kein EEG gebraucht. Dann hätten wir die Idiotie, dass die Erneuerbaren die Kraftwerke mit der kürzesten Nutzungsdauer sind, beseitigt. Effizienz statt Regelwut.

Geschrieben

Irgendwie erinnert mich das an religioese Fanatiker, eine Tag nach dem pronostizierten, aber ausgeblieben Weltuntergang. Sie koennen trotzdem erklaeren, warum er entweder noch kommt oder eigentlich doch statt gefunden hat. :D

  • Danke 1
Geschrieben

Weltuntergang kommt erst noch - zumindest wenn man Greta Thunberg und Co. glauben darf.

Weil durch die Klimaerwärmung, die in Europa hauptsächlich wir Deutschen befeuern, ganze Landstriche entweder unter Wasser gesetzt werden oder nicht mehr bewohnbar sein werden.

Ob es so kommt, weiss ich nicht. Dass wir aber seit der Energiewende vieles dafür tun, dies zu befeuern, darin stimme ich mit ihr ein.

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb -martin-:

Für Pumpspeicher benötigt man viel(!) Wasser und eine entsprechende Landschaft. Für Wasserstoff benötigt man sehr viel(!) erneuerbaren Strom

Und Geld, viel Geld, Betriebspersonal, Hoher Wartungsaufwand…

vor 8 Stunden schrieb phantomas:

Dass wir aber seit der Energiewende vieles dafür tun, dies zu befeuern, darin stimme ich mit ihr ein.


Es grüßt Donald Trump, Q-Anon & die Aluhutbewegung.

Fazit dieses Diskussionsteils, du willst es nicht verstehen oder kommst jedesmal, wenn eins deiner Argumente entkräftet mit einen anderen Link im die Ecke, der wieder fröhlich easy zu zerlegen ist.
Der letzte Einwand (den ich hier zitierte) ist schlicht, banal und haltlos. Damit widersprichst du dir mal eben selbst. Aber mach dir nix draus, damit bist du (siehe mein erster Satz hier) in entsprechender Gesellschaft.
 

  • Like 1
Geschrieben

Bei Dir stecken Trump und Thunberg alle unter einem Aluhut?

Respekt. Greta will aber zumindest gar keine Politikerin werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Sach ich doch, du nix verstehn.
Aber mach dir nix draus, du kannst ja nix dafür 😎

Dass du auf die Argumentationsstränge schon gar nicht mehr reagierst, sondern nur noch blind um dich schlägst, sagt schon alles

Bearbeitet von Ebby Zutt

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