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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb phantomas:

Beim Tempolimit wäre sogar die FDP zum Umdenken bereit, wenn die Grünen ihr Nein zu AKWs aufgeben.

Dazu passt die Meldung, dass ein Ort für ein Endlager nicht vor 2046 feststehen wird.

Man könnte als Kompromiss beschließen, dass man ab sofort bis zum Jahr 2046 ein Tempolimit einführt und dieses im Jahr 2046, wenn das Endlager fertig ist, wieder aufhebt und dann neue AKWs baut. Damit wären die Grünen sicher einverstanden 😉

Zitat

Atom-Endlager kommt nicht vor 2046

11. November 2022, 16:07 Uhr

Eigentlich sollte bis 2031 der Ort feststehen, unter dessen Boden Deutschlands radioaktiver Müll entsorgt werden soll. Nun zeigen interne Unterlagen: Das ist völlig unmöglich.

https://www.sueddeutsche.de/politik/endlager-atommuell-1.5694547

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb -martin-:

Einspeisevergütung

Beamtensprache - erinnert mich an "Ketchup" - ein hässliches Wort, für eine hässliche Sache. 

Im Grunde kann man keinen Menschen über 23 Jahre (Mittelstürmer sind dann immer schon verbrannt, bis Ronaldo mit seinem Körperhausbau um die Ecke kam - bei geistigen Dingen funktioniert aber kein bodybuilding) durch kluge, wenn auch noch so einfache, Worte von seinen Dummheiten abbringen.

Es ist wie ein Besuch im Zoo - man sollte sich damit abfinden, was die Schilder sagen: "Füttern verboten".

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb -martin-:

dass ein Ort für ein Endlager nicht vor 2046 feststehen wird.

Wie wäre es mit der Nordseeküste bei Emden zB. müsste man sich aber beeilen, 2046:

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Steinkult:

Beamtensprache

Ok, Du hast mich überzeugt.

vor 8 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wie wäre es mit der Nordseeküste bei Emden zB. müsste man sich aber beeilen, 2046:

Genau das ist das Problem an einem Endlager. Wer weiß schon, wie es dort in 100.000 Jahren aussehen wird? Da schwimmen dann u.U. die gelben Fässer am Badestrand rum 😉

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb -martin-:

Da schwimmen dann u.U. die gelben Fässer am Badestrand rum

Und weil keiner mehr weiß, was es damit auf sich hat, haben die Kids ein strahlendes Spielzeug.
( wieso fallen mir grade die leeren AgentOrangeFässer in Vietnam ein?!)

vor 19 Minuten schrieb Steinkult:

ein hässliches Wort, für eine hässliche Sache.

Nicht so schlimm wie
“Plusquamperfekt“, wieviel Speicheltröpfchen da fliegen können…

Geschrieben

Es muss in meinem sechsten oder siebten Lebensjahr gewesen sein, als ich "Kaulquabbe" noch schlimmer emp-(hurra, ich kann gendern!)fand als "Plusquamperfekt".

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Wie wäre es mit der Nordseeküste bei Emden zB. müsste man sich aber beeilen, 2046:

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das sind doch tolle aussichten! da sag nochmal jemand was gegen den klimawandel...

Geschrieben

Die Problematik eines Endlagers ist vor allem ja, dass der Atommüll in Zukunft wohl nochmals zur Energiegewinnung verwendet werden kann. Daher brauchen wir Zwischenlager. 

Wir wissen also noch nicht, ob wir solch ein Lager brauchen. Dennoch sollte ein Standort gesucht werden. Man sollte flexibel sein. Unsere Nachbarn sind da weiter.

Daran würde aber ein Weiterbetrieb der AKW rein gar nichts ändern.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb phantomas:

Die Problematik eines Endlagers ist vor allem ja, dass der Atommüll in Zukunft wohl nochmals zur Energiegewinnung verwendet werden kann

Das Stichwort in diesen Zusammenhang lautet - unabhängig davon, was einem Suchmaschinen erzählen - 

u n h i n t e r g e h b a r

es gibt ganz alte Software, die schon viele Jahrzehnte läuft und läuft, das kann nicht ausgetauscht werden. Die Programmierer liegen in "Möbeln" von Eddy, haben Alzheimer oder auch sonst keine Lust mehr - das ist auch 

u n h i n t e r g e h b a r.

PS: Sternchen HD - mit "Hintern" hat das nichts zu tun - kleine Furzprophylaxe.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Steinkult:

Das Stichwort in diesen Zusammenhang lautet - unabhängig davon, was einem Suchmaschinen erzählen - 

u n h i n t e r g e h b a r

es gibt ganz alte Software, die schon viele Jahrzehnte läuft und läuft, das kann nicht ausgetauscht werden. Die Programmierer liegen in "Möbeln" von Eddy, haben Alzheimer oder auch sonst keine Lust mehr - das ist auch 

u n h i n t e r g e h b a r.

PS: Sternchen HD - mit "Hintern" hat das nichts zu tun - kleine Furzprophylaxe.

man wird so alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu ...............:cool:

  • Haha 1
Geschrieben

Vielleicht ein Endlager im Rheinisch-Bergischen  das ist der Wahlkreis vom Lindner.

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Trotz aller Vorkehrungen - hier bläht sich was auf!

PS: Hauptsache das nicht als Substantiv!

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Steinkult:

Trotz aller Vorkehrungen - hier bläht sich was auf!

 

Blähboy ??

Geschrieben (bearbeitet)

"Onkalo, zu deutsch kleine Höhle, nennen die Finnen ihr Endlager."Wie süß.

Bearbeitet von ajkon1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb **HD**:

Blähboy ??

Gibt es sowas bei Beate Uhse?

Auch ich  lerne dazu - auf der VHS, wo sonst!

 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Daran würde aber ein Weiterbetrieb der AKW rein gar nichts ändern.

Hat dich wieder jemand getriggert  :rolleyes:. Manche lernen es nie 🤣.

 

vor 16 Minuten schrieb phantomas:

Im Ausland freut man sich, wenn man als Endlager ausgewählt wird.

Ja, wie die Gaense die, bist in den November hinein, postulieren, dass es ihnen noch nie so gut gegangen sei.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb MatthiasM:

Hat dich wieder jemand getriggert  :rolleyes:. Manche lernen es nie 🤣.

Ja, leider.

Ich möchte einfach das, was es in unseren Nachbarstaaten auch gibt: ein Tempolimit und eine CO2-ärmere und günstigere Energieversorgung.

Mehr nicht. Aber auch nicht weniger.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb phantomas:

ein Tempolimit und eine CO2-ärmere und günstigere Energieversorgung.

Mehr nicht. Aber auch nicht weniger.

Tempolimit sowieso, CO2freie Energieversorgung auch, aber günstig wird die nur in Bürgerhand, also regional und ganz ohne Atomstrom.
Im Kleinen gibt’s das schon
https://nef-feldheim.info/energieautarkes-dorf/
( nur 1 Beispiel)
Für Großstädte und Ballungsräume schwieriger ( da zerren zuviele Menschen in verschiedenen Richtungen).

Und das heißt erst mal investieren, bevor die Kasse klingelt.

Zum Atomgedröhne:

„Von der Transmutation, also der Umwandlung langlebiger Radionuklide in weniger langlebige Nuklide, wird erwartet, das Entsorgungsproblem zumindest vereinfachen zu können“, heißt es im Abschlussbericht der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe. Dennoch hat sich die Kommission letztendlich gegen die Nutzung dieser Technologie in Deutschland ausgesprochen:

Zum einen sei sie zu teuer,

zum anderen nicht weit genug entwickelt.

Zwar konnten im Labor und in kleinen Demonstrationsanlagen alle wesentlichen Schritte einer Transmutation durchgeführt werden. Doch in der Praxis steckt die Technologie noch in den Kinderschuhen – das gilt für beschleuniger- wie für reaktorbetriebene Systeme.

Ein erstes reaktorbetriebenes System gibt es bereits in Russland. Der BN-800, ein natriumgekühlter Leistungsreaktor (schneller Brüter) ist seit 2016 im Betrieb. Aktuell wird er aber zur Transmutation von Kernwaffen genutzt, nicht zur Transmutation von Atommüll – obwohl er dazu technisch in der Lage wäre.
https://www.quarks.de/technik/energie/so-koennte-man-atommuell-recyceln-transmutation/

Und sowas in Deutschland?! Wir produzieren kernwaffenfähiges Material, bzw. Entwickeln die Möglichkeiten dazu?  - Nein!

( ganz ab davon, wie lange das dauert, solche Technologie zu planen, genehmigen, bauen
und dann sind nur ~ 5% des gelagerten Materials zur Verarbeitung geeignet) 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die Technologie sinnvoll in Betrieb genommen werden kann, wird dies auch geschehen. Nicht hier in D. Aber dann eben anderswo. Durch die Energiekrise werden ja sowohl wieder mehr AKWs weltweit gebaut und auch schneller gebaut. Und auch mehr in neue AKW-Technologien investiert. 

Dies wäre für D, zusammen mit der Erschliessung von Gasreserven und dem schnellen Ausbau von Speichermedien und Stromtrassen, ein Weg zu mehr Unabhängigkeit in der Energiefrage und zu weniger CO2.

Lindners Angebot ist wohl eher Parteitaktik, schiebt es doch den schwarzen Peter zu den Grünen. Wenn die Grünen clever sind, nehmen sie es an.

Was mich bei einer Regierung, die eher links angesiedelt ist und auf mehr Staat setzt, wundert: es gibt meines Wissens noch immer keine konkreten Pläne für eine Besteuerung der Übergewinne im Energiesektor. Und es gibt auch keine Lösung für den Gasmangel in 2023.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fluessiggas-transport-immer-mehr-lng-tanker-stauen-sich-vor-der-kueste-weil-europas-gasmarkt-nicht-funktioniert/28801644.html

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

hier ein  Artikel in dem beschrieben wird das vertikale Windräder bei zweier-Aufstellung sogar effizienter sind als solo:
https://www.scinexx.de/news/energie/windkraft-kuenftig-vertikal-statt-horizontal/

Zitat

15 Prozent Leistungszuwachs im Duo

Das überraschende Ergebnis: Anders als bei den klassischen Windparks aus Horizontalrotoren behindern sich die Vertikalrotoren nicht gegenseitig – sie können ihre Leistungen im Verbund sogar erhöhen. Konkret bedeutet dies: Wenn zwei solcher Windräder beieinander stehen, dann erhöht sich ihre Leistung um bis zu 15 Prozent, wie Hansen und sein Team berichten. Bei einem dritten Windrad in der Reihe liegt der Zuwachs immerhin noch bei drei Prozent.

Als optimal erwies sich dabei ein Abstand der Windräder von drei Rotordurchmessern und ein Winkel von rund 60 Grad zur vorherrschenden Windrichtung. Aber selbst bei Abständen von nur zwei Rotordurchmessern oder Winkeln von 30 bis 90 Grad waren noch Synergieeffekte messbar. „Das bedeutet, das die Leistung einer solchen Anlage selbst bei sich drehendem Wind nicht signifikant absinkt“, so die Forscher.

 

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben

Wenn ich es richtig verstanden habe ist der Vorteil auch, dass Strom auch bei “falscher“ Windrichtung produziert wird. Das wäre dann eine gute Ergänzung zu den konventionellen Windrädern.

Die vertikalen Windräder könnte man dort aufstellen, wo horizontale Probleme machen.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb phantomas:

Wenn die Technologie sinnvoll in Betrieb genommen werden kann, wird dies auch geschehen. Nicht hier in D. Aber dann eben anderswo

Gern auf dem Mars, das ist weit genug weg.
Man kann lange über die Technologie diskutieren, bis das soweit ist, bin ( nicht nur ich) Geschichte*
 

vor 7 Stunden schrieb phantomas:

Durch die Energiekrise werden ja sowohl wieder mehr AKWs weltweit gebaut und auch schneller gebaut. Und auch mehr in neue AKW-Technologien investiert. 

Dies wäre für D, zusammen mit der Erschliessung von Gasreserven und dem schnellen Ausbau von Speichermedien

Das „schneller“ kannst du getrost streichen; unsere polnischen Nachbarn wollen 2024 anfangen zu bauen. In Kalisz ( da wohnt ein Onkel) gibt’s schon ersten heftigen Widerstand. Ach, Inbetriebnahme ( geplant) 3034 😂

Die Abhängigkeiten von Rosatom
die mit der sicheren Technik:

Am 8. August gaben die Behörden für Moskau eine Sturmwarnung aus mit der Aufforderung an die Einwohner, zu Hause zu bleiben. Doch das Wetter blieb ruhig. Einige Fernsehsender sendeten zeitweise kein Programm.
Am gleichen Tag registrierten drei seismische Messgeräte und ein Infraschall-Sensor der internationalen "Organisation des Vertrages über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen" (CTBTO) ein Ereignis.
Etwa zum gleichen Zeitpunkt führten Atomingenieure einen Versuch auf dem militärischen Testgelände bei Njonoksa nahe der Stadt Sewerodwinsk knapp 1000 Kilometer nördlich von Moskau durch. 
Bei dem Test auf einer schwimmenden Plattform an der Küste des Weißen Meeres ging etwas schief. Anfangs berichtete das russische Verteidigungsministerium von zwei Toten. Inzwischen ist bekannt, dass fünf Menschen ums Leben kamen. 

Das staatliche Unternehmen Rosatom teilte mit, bei einer Explosion seien Mitarbeiter ins Meer geschleudert worden. Nach Abschluss von Tests sei Treibstoff in Brand geraten, worauf es eine Detonation gegeben habe, so Rosatom. (Tagesschau.de)
und:
TAZ.de
„Von Uran bis zu den Brennelementen – die gesamte europäische Atomwirtschaft hängt von Russland ab. Umweltverbände fordern ein Embargo.„

Nukem (deutsche Firma gehört denen auch)

Und das mit den Gasreserven heißt doch in logischer Konsequenz, wir wollen einfach so weitermachen mit der Energieverschwendung?!
(hilft in der aktuellen Energiekriese auch nicht weiter, dauert viel zu lange, bis es da Genehmigungen gibt.
Und dann der Rotmilan, der Grottenlurch, die Karnevalsprinzen…)

*vermutlich nicht mal ne Fußnote - aber das macht nix

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Wenn ich es richtig verstanden habe ist der Vorteil auch, dass Strom auch bei “falscher“ Windrichtung produziert wird.

Genau so ist es. Bei herkömmlichen Windrädern hat man den Nachteil das der Strom aus dem Netz abgesaugt wird wenn der Wind falsch weht.

  • Haha 2

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