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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, F ist aus der Kohleverstromung ausgestiegen (ja, 1 Kraftwerk ist noch in Reserve) während in D der Anteil der Kohleverstromung in D dieses Jahr wieder über 30 Prozent gestiegen ist.

Aus der Kohleverstromung steigen viele Länder aus, aus Kernkraft steigt nur ein Land aus (Beschluss von schwarz-gelb) und zahlreiche ein. Während bei der Kernenergie neue Reaktortypen entwickelt werden, setzen wir auf Kohlekraftwerke ohne moderne Filtertechnik und schwimmende Ölkraftwerke. Zumindest solange wir weder über eigene LNG-Terminals und Lieferverträge für LNG verfügen.

Auch wenn diese Rückwärtsgewandheit nur kurz- und mittelfristig bei uns vorherrschen dürfte, wir brauchen als Industrienation wieder eine Rückkehr zu mehr Effizienz und Innovation.

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Ein Angebot für die Atomfreunde: 

Zitat

Tausende Tonnen schwach radioaktiven Bauschutts sind beim Rückbau des Atomkraftwerks Biblis bisher angefallen. Doch kein Deponiebetreiber will ihn haben. Büttelborn soll nun zur Annahme verpflichtet werden. Dagegen formiert sich Widerstand.

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/widerstand-in-gemeinde-bauschutt-aus-atomkraftwerk-biblis-soll-nach-buettelborn-v1,muell-biblis-buettelborn-100.html

  • Danke 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

aus Kernkraft steigt nur ein Land aus

Das ist wie bei der Band Status Quo, die haben 40 Jahre und immer die gleichen 3 Akkorde.
Dein Mandra ist ermüdend.
Hast du denn schon ein Endlager in deinem Keller eingerichtet?

Zum Glück haben wir (in dem Punkt) eine vernünftige Regierung.
 

Geschrieben (bearbeitet)

Hut ab :) Wo gibt es das Rad? ;) Hier

Für mehr Klimaschutz: Oma radelte seit 01. Juli von Schweden 8000 km zur COP27 in Ägypten und will damit auch wieder 8.000 km zurück

Mit ihrem rosafarbenen Fahrrad mit Elektromotor, das sie "Miss Piggy" taufte, fuhr sie unter anderem durch Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Ungarn, Kroatien, Bulgarien und die Türkei, wie Hildebrandt schildert. Von dort habe sie eine Fähre in den Libanon genommen und sei weiter bis nach Jordanien geradelt, ehe sie das letzte Stück nach Ägypten erneut per Fähre zurückgelegt habe.

7478019736516439

https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute nachricht/621050329-oma-radelt-von-schweden-zur-cop27-in-aegypten-8000-km-fuer-den-klimaschutz

Der "Wille" zählt:
 

Zitat

Ob man von Berlin nach Ägypten ohne Flugzeug kommen kann, war die meist gestellte Frage aus der Community. Luisas Antwort: Leider nein.

Die Lösung ist also: So viel wie möglich Bus und Bahn fahren. Allein über 50 Stunden bis Istanbul. Von dort geht es dann weiter mit dem Flugzeug.

https://www.watson.de/!772351935

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

GASAG in Berlin verdoppelt für 500.000 Kunden den Gaspreis auf 20 ct/kWh, aber der Staat "deckelt" ja bei 12ct/kWh. Das da niemand einschreitet und alle Gasversorger verstaatlicht. :rolleyes:

für Berlin sind es 540.000.000 €  = ( 2.517 € Abschlag -1.440 € Preisdeckel) X 500.000

Zitat

Das ist eine Verteuerung um nahezu 100 Prozent und zugleich ein überdurchschnittlicher Aufschlag. Denn laut Auskunft des Vergleichsportals Verivox liegt die Teuerung bei den genannten 57 Grundversorgern im Schnitt bei 66 Prozent.

Bei einem Jahresverbrauch von 12.000 Kilowattstunden, was laut Gasag dem Bedarf einer Berliner Durchschnittswohnung entspricht, müssen im nächsten Jahr nicht mehr 1363 Euro, sondern 2517 Euro für Gas von der Gasag gezahlt werden. Damit wird die Jahresrechnung 1154 Euro teurer.

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/gasag-verdoppelt-die-preise-fast-500000-kunden-in-berlin-betroffen-li.287317

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:


Zum Glück haben wir (in dem Punkt) eine vernünftige Regierung.
 

Kannst Du erklären, warum unsere vernünftige Regierung noch 25-50 Jahre für die Suche nach einem Endlager brauchen will. In anderen Ländern gibt es schon welche.

Ich dachte, das Zeug wäre so gefährlich.

Hier - vielleicht ganz interessant - der weltweite Energiemix. Rund 80% sind immer noch fossilen Ursprungs, 10 Prozent ist Holz, 5 Prozent Kernenergie, 1,13 Prozent Windkraft und 0,8% Photovoltaik.

https://www.revolution-energetique.com/quelle-est-la-consommation-denergie-des-8-milliards-dhumains-sur-terre/

Geschrieben

Ja, klar
1X USA
3x Russland ( alle geschlossen)
1 x Weißrussland ( Tschernobyl 
da braucht’s keine Worte zu
1 x Ukraine

Das ist natürlich wahnsinnig viel.

Dazu kommt:

In den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren entdeckte man in diesem Zusammenhang erhebliche neue Probleme, so beispielsweise das der Gasentwicklung im Endlager oder Probleme mit dem Nachweis der Langzeitsicherheit.
die haben es beschrieben
https://www.rskonline.de/

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb StefanMartin:

Verrückt. Die Finnen sind verrückt. Keine Ahnung von nichts. 

Das kann ich nicht beurteilen, aber zumindestens sind da nicht nur die geologischen Bedinugen anders. Du kannst ja mal die Bevoelkerungsdichte vergleichen. 

Zitat

"Dann haben wir der ganzen Welt etwas bewiesen." 

Ja, das man Atommuell verbuddeln kann. Das haben die Deutschen in Asse auch schon bewiesen. 

Ich fuerchte nur, dass eine Debatte, die hier eigentlich nicht zum Thema gehoert und schon duzende Male durchgekaut wurde, mit den Fans der Nukleartechnologien hier recht fruchtlos ist. Oder was weist Du ueber Diffusionsgeschwindigkeiten von Plutonium in unterschiedlichen Wirtsgesteinen?

Bearbeitet von MatthiasM
  • Danke 1
Geschrieben

Das erstaunliche ist ja, dass die geologischen Bedingungen für ein Endlager nur 2 km ausserhalb von Deutschland bereits erfüllt sind....

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb ajkon1:

Deshalb lebe ich sehr gerne in Deutschland.

Auch weil hier jeder aus seinem Buch der Fantasiefakten vorlesen darf :). Und weil man sie trotzdem nicht ernst nehmen muss  :D.

  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb phantomas:

Kannst Du erklären, warum unsere vernünftige Regierung noch 25-50 Jahre für die Suche nach einem Endlager brauchen will. In anderen Ländern gibt es schon welche.

Das lässt sich relativ einfach erklären:

Diejenigen, die am lautesten nach einer AKW-Laufzeitverlängerung schreien, schreien mindestens genau so laut, dass man in ihrem Bundesland doch bitte kein Endlager planen soll.

Diese kognitive Dissonanz nennt sich inzwischen auch Söderismus.

😉

 

Zitat

Ministerpräsident Markus Söder lehnt strikt ab, dass zwei Drittel Bayerns für ein Endlager infrage kommen sollen. Im Bayerischen Wald fühlt man sich zudem noch von tschechischer Seite bedroht.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-atommuell-endlager-soeder-1.5047773

 

Zitat

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert weiter eine Laufzeitverlängerung von Isar 2. Dies sei ein Beitrag zur Versorgungssicherheit und zur Eindämmung der Energiekosten.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/soeder-macht-druck-auf-bund-und-fordert-isar-2-verlaengerung,T1lgpjx

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Geschrieben

Angeblich ist Opalinuston für ein Endlager ideal. Das gibt es in Bayern nicht, aber in Richtung Schweizer Grenze im Markgräfler Land. Die Schweiz hat auch ihr Endlager aufgrund des Vorkommens dort gewählt. Evtl. ist das Gebiet an der deutschen Seite ebenfalls besonders geeignet.

 

Geschrieben

Vor 24.000 Jahren konnte man trockenen Fußes von Berlin nach London laufen. Weiß jemand von den Kernkraft-Fans, wie genau die Bodenbeschaffenheit in 100.000 Jahren aussehen wird?

image.png.237afb5ab3dd9ca7ce0b14a67914db69.png

 

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Geschrieben

Für ein Endlager kommen nur Gesteinsschichten in Betracht, die vorrausichtlich viele Millionen Jahre keinen Änderungen unterliegen. Dazu ist auch stets die Rückholbarkeit des atomaren Materials vorgesehen.

  • Haha 1
Geschrieben
3 minutes ago, phantomas said:

Für ein Endlager kommen nur Gesteinsschichten in Betracht, die vorrausichtlich viele Millionen Jahre keinen Änderungen unterliegen. Dazu ist auch stets die Rückholbarkeit des atomaren Materials vorgesehen.

d.h. dann quasi: Nicht auf diesem Planeten!

  • Danke 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb phantomas:

Dazu ist auch stets die Rückholbarkeit des atomaren Materials vorgesehen.

Das hört sich ja stark nach Asse an...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb zudroehn:

Das hört sich ja stark nach Asse an...

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/sendungsbeitrag196250.html

https://www.tagesspiegel.de/politik/atommulllager-asse-konnte-bund-funf-milliarden-euro-kosten-6045658.html

So ein kleines Lager für leicht radioaktiven Abfall kann schon mal Probleme machen nach einiger Zeit. Aber ein Endlager kriegen wir sicher problemlos hin. Muss ja nur ein paar hundertatusend Jahre halten.

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

vorrausichtlich viele Millionen Jahre keinen Änderungen unterliegen

Da isser wieder, der Spekulatius.
Gick mal, was die NASA via GPS-Auswertungen veröffentlicht hat.
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viele Millionen Jahre bleiben die Alpen genau da, wo die sind. Vom Auftauen des Permafrost reden wir lieber nicht.
Und wenn ich sehe, wie dumpfnicklig die russische Armee mit dem AKW in der Ukraine umgeht, da wäre mir Angst und Bange. Dann kommt ein Ubahnbau und das Archiv ist weg ( Köln…) und in paar hundert Jahren machen Archäologen einen Interessanten Fund ( strahlend quasi): was haben unsere Altforderen da verbuddelt? Machen wir eine Ausstellung künstlerisch gestaltete Fässer, Plutoniumscherben…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb SeppCx:

So ein kleines Lager für leicht radioaktiven Abfall kann schon mal Probleme machen nach einiger Zeit. Aber ein Endlager kriegen wir sicher problemlos hin. Muss ja nur ein paar hundertatusend Jahre halten.

Ach, ist doch voellig sinnfrei mit dem Mann ueber das Thema zu reden. Ist ein "Fakt" widerlegt, kommt er mit dem naechsten um die Ecke. Irgendein Land wird es schon besser gemacht haben. Das die Schweizer sich noch nicht auf ein Endlager festgelegt haben stoert da gar nicht, reicht doch wenn die Finnen das bei ganz anderen Bedingungen gemacht haben. 

Das man diesmal nicht nur sorgfaeltig prueft, weitere wissenschaftliche Erkenntnisse abwarten muss, etwas nicht nur in der Bevoelkerung auch durchsetzbar sein muss (Soeder), um eine weitere Pleite wie bei Asse zu verhindern, interessiert ihn in seinem Atomwahn doch gar nicht. Rueckholbarkeit ist gut. Es handelt sich dabei um hochradioktiven Muell, von dem selbst geringste Spuren schon gesundheitliche Beeintraechtigungen bedeuten. Die sehr teuren und aufwendig geprueften Castor-Transportbealter sind fuer 40 Jahre zugelassen und erste Untersuchungen zeigen, das dieses durchaus nicht zu kurz ist. Wer soll denn die undichten Behaelter in 200 Jahre bergen und handhaben? Fuer automatisierte Systeme ist die Endlagerung doch gar nicht vor gesehen. Und wer wird in 2000 Jahren unsere Hieroglyphen entziffern?

Ich finde wir sollten den Schwachsinn hier beenden und ueber was Vernuenftiges reden. 

Ach ja, und die meisten Laender die auf Kernenergei setzen, wollen mit dem erbrueteten Dreck Waffen bauen. 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
  • Danke 3
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Frankreich spart Strom. Dank dort inzwischen recht häufig installierten intelligenten Zählern ( Smart Meter ) recht einfach umsetzbar.

In D dominiert immer noch alte Messtechnik.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Betreiber-zwingt-Franzosen-zum-Stromsparen-mit-Erfolg-article23725380.html

 

In D müsste man mit diesen Zählern z. B. folgendes aus der Ferne abschalten können:

- Gehwegheizungen

- Swimming-Poolheizungen

- Elektrisch beheizte Saunen

- Gaming-Computer von Software Entwicklern

  • Like 2

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