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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Kugelblitz:

Modelinie der PKZ. ;) *duckundweg* ;)

Und das stimmt sogar! War wohl nen Zufall bei ner flotten Nickname Vergabe fürs Forum.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Überschrift:

Kritische Situation im Stromnetz

und unten weiter im Text:

Diese Ampelfarben bedeuten allerdings nicht, dass konkret Stromabschaltungen zu befürchten gewesen wären.

Der Stammtisch liest natürlich nur die erste Zeile und schreit dann nach AKW's .So hätten es die Betreiber und Fans gerne.

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Geschrieben

Nun ja. Auch der Stammtisch darf einen Artikel komplett lesen.

Die Sache einfach so wegwischen nach dem Motto "war ja nix" ist aber auch falsch.

Wäre die benötigte Strommenge nicht durch Import zu decken gewesen, hätte es ein Problem gegeben.

Und soll niemand sagen, es wird schon immer irgendwo das Nötige herkommen.

Der Süden ist Deutschlands Achillesferse bei der Stabilität der Netze.

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Geschrieben

Vielen Elektrojüngern hast du Grade vor den Kopf geschlagen.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Experten der Bundesnetzagentur rieten ja Habeck zum Weiterbetrieb der AKWs. Es wäre auch jetzt noch möglich, Brennstäbe für den nächsten Winter zu bestellen.

Wir erhöhen ja jetzt schon die Verstromung von Kohle, Gas und Holz und haben dennoch ein Problem. Die Frage ist daher eher, wie wir den Stromverbrauch insgesamt im Südwesten senken können. 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Nitsrekds:

Mir scheint, er ist immernoch gesperrt. Ich kenn mich damit nicht aus, kann man so lange gesperrt sein o ganz rausfliegen?

Ich find's schade u hoffe, dass es wenigsten nur eingeschnappt/sauer sein ist und nicht was ganz Anderes.

Nein, er wurde noch nie gesperrt. Eine Sperre geht auch maximal 4 Wochen, allerdings nur bei Wiederholungstätern. Ansonsten 2 bis 14 Tage.

Er wurde im September verwarnt und war seither nicht mehr aktiv.

Martin

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Wäre die benötigte Strommenge nicht durch Import zu decken gewesen, hätte es ein Problem gegeben.

Und soll niemand sagen, es wird schon immer irgendwo das Nötige herkommen.

Der Stromverbund in Europa ist aber genau fuer so etwas da. Und wenn ich es nicht falsch verstanden habe, diente die Warnung dazu um sehr hohe Kosten zu vermieden. Natuerlich kann man einen echten Blackout nicht voellig ausschliessen, aber er ist doch sehr unwahrscheinlich. Wenn alles auch nur halb so gut funktionieren wuerde wie das deutsche Stromnetz, haetten wir kaum noch sorgen :D!

vor 1 Stunde schrieb HDI JUNKIE:

Vielen Elektrojüngern hast du Grade vor den Kopf geschlagen.

Kannst Du auch man was sinnvolles sagen? Dich nervt doch alles was ueber brumbrum rausgeht ohnehin. Lies es einfach nicht und erspare uns einfaeltige Kommentare!

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Der Stromverbund in Europa ist aber genau fuer so etwas da.

 

Das ist richtig. Dennoch ist es nicht sehr klug, sich darauf zu verlassen. Der Netzausbau der Transportleitungen von Nord nach Süd ist schon Jahre ein Thema und wird immer wieder verschleppt oder verhindert. Deutschland ist für seine Infrastruktur verantwortlich, nicht die Schweiz oder andere. Die Energiewende ist angewiesen auf ein entsprechend ausgestaltetes Netz. Sonst nützen hohe Erträge von Windenergie im Norden nix, wenn diese "abgewürgt" werden müssen mangels Transportkapazität.

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Geschrieben

Gestern war zum Glück keine Dunkelflaute, denn dann bringen unsere Nachbarn auch keine große Hilfe, weil sie keine Überkapazitäten zur Verfügung haben. Zum Glück bessert sich die Lage der Wasserkraft in den Alpen.

So eine Dunkelflaute endet ja nicht an der Grenze.

Letzte Woche produzierte die Windkraft auch in NL, B, GB etc. quasi nichts. Dann muss Strom hier in D teuer mit Gas erzeugt werden.

https://www.rtbf.be/article/faute-de-vent-et-de-soleil-le-nucleaire-et-le-gaz-nous-fournissent-lelectricite-ces-jours-ci-11114467

Geschrieben

Bayern ist doch ein Freistaat. Warum werden die nicht vor die freie Wahl gestellt, entweder endlich die Netze und die Windkraft auszubauen oder bei einer Strommangellage vom Netz abgekoppelt zu werden?

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb phantomas:

Letzte Woche produzierte die Windkraft auch in NL, B, GB etc. quasi nichts.

Das Minimum bei der Windkraft in D lag letzte Woche bei >2,3GW, das Maximum bei 25GW. Bei der Kernkraft waren es zwischen 3,5 und 3,8GW.

Wenn 2,3GW nichts ist, dann ist 3,5GW nicht viel mehr.

image.png.5b4681ca464fe3e8ab8e79037dff4777.png

 

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Auto nom:

Bayern ist doch ein Freistaat. Warum werden die nicht vor die freie Wahl gestellt, entweder endlich die Netze und die Windkraft auszubauen oder bei einer Strommangellage vom Netz abgekoppelt zu werden?

Oder regionale Strompreise, je nach Anteil der diversen Stromerzeuger. Dann würde es auch schneller gehen.

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Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von 15cv
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

 Deutschland ist für seine Infrastruktur verantwortlich, nicht die Schweiz oder andere. 

Jain! Der Energieverbund ist schon eine tragende Saeule um die Kosten im Griff zu haben. Wenn jeder auf autark baut, wird es auch fuer jeden teuer. Was unser Mitforist, mit den Scheuklappen, ausblendet ist, dass die Schweiz fuer Frankreich eingesprungen ist, die sonst das Netzt stabilisiert haben. Die haben naemlich schon recht lange "Dunkelflaute" :).

Natuerlich hast Du recht, dass eine veraenderte Produktion auch eine veraenderte Verteilung erfordert. Es gibt keinen Grund die Haende in den Schoss zu legen. Das Problem liegt aber auch an der Durchsetzbarkeit. Darin sind sich fast alle einig: Wir wollen hier(!) keine Windparks, Stromtrassen, Kernkraftwerke, Endlager, Solarparks, EEGs, Staudaemme, Seicherkraftwerke, Kohlekraftwerke, .... aber der Strom muss billig sein!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Auto nom:

Bayern ist doch ein Freistaat. Warum werden die nicht vor die freie Wahl gestellt, entweder endlich die Netze und die Windkraft auszubauen oder bei einer Strommangellage vom Netz abgekoppelt zu werden?

Warum Bayern, das Problem trat doch in BaWü auf. Bayern hat viele Wasserkraft und Biomasse, beides hilft bei einer Dunkelflaute.

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von 15cv
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Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb phantomas:

Warum Bayern, das Problem trat doch in BaWü auf. Bayern hat viele Wasserkraft und Biomasse, beides hilft bei einer Dunkelflaute.

Warum konnten die nicht die Situation in BaWü klären? Warum musste die Schweiz einspringen?

Geschrieben

Vielleicht weil es in Bayern keine Kohlekraftwerke gibt und man im Gundremmingen ein AKW an der Grenze zu BaWü abgeschaltet hat. 

Wir haben ein europäisches Stromnetz und eine europäische Strombörse. F liefert große Mengen an Strom in die Schweiz, die Schweiz hilft uns in BaWü aus. So lief das.

Wir brauchen wahrscheinlich ein anderes Preisfindungsmodell für die Strombörse, sonst wenden sich immer mehr Länder vom europäischen Modell ab.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb phantomas:

Vielleicht weil es in Bayern keine Kohlekraftwerke gibt und man im Gundremmingen ein AKW an der Grenze zu BaWü abgeschaltet hat. 

 

Die können mal eben auf zack zugeschaltet werden? Sind diese Kraftwerke nicht für die Grundlast zuständig?

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb phantomas:

F liefert große Mengen an Strom in die Schweiz, die Schweiz hilft uns in BaWü aus. So lief das.

 

Du denkst dir immer einen Quatsch aus :rolleyes:https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&flow=scheduled_commercial_exchanges_all

Aber wenn man die Situation natuerlich von kurzen Momentaufnahmen sieht ...

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Die können mal eben auf zack zugeschaltet werden? Sind diese Kraftwerke nicht für die Grundlast zuständig?

Auch der Strom dieser Kraftwerke kann ein Pumpspeicherkraftwerk speisen - was nicht drehende Windräder oder fehlende Sonne nicht können.

Steinkohlekraftwerke sind spitzenlastfähig.

Im Winter geht es aber weniger um möglichst flexible Stromerzeugung, sondern um möglichst stabile Stromerzeugung. Wenn Gaskraftwerke wie aktuell als Grundlast eingesetzt werden, fehlen sie in der Spitzenlast.

Geschrieben

Also hier wurde vor kurzem eine Stromferntrasse nicht weit an meinem Heimatort vorbei gebaut - westlich von Stockheim, östlich von Mitwitz und läuft vermutlich zum Umspannwerk bei Zettlitz. Müsste so vor 2-3 Jahren gewesen sein, ohne Gewähr weil ich darüber kein Buch führe. Die hohen Masten fallen auf und die Schneisen durch die Wälder waren auch nicht ohne.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

Die hohen Masten fallen auf und die Schneisen durch die Wälder waren auch nicht ohne.

Tja, Stromübertragung per WLAN muss halt erst noch erfunden werden. Auch mit der Induktion klappt es noch nicht so toll bei größeren Strecken. 

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