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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nur nochmal, fürs Protokoll:
Ich bin immer noch der Meinung, Dezentralisierung und erneuerbare Energien in Bürgerhand ( Genossenschaften z.B.) sind die beste Lösung.

  • Like 4
Geschrieben

Nochmal, das zeigt ja das aktuelle Beispiel in BaWü, zuerst braucht man dafür Stromtrassen unf große Speichermedien. Beides in zentraler Hand. Und mehr Effizienz.

Hier in D wurden am meisten Solardächer pro Bürger in Meck-Pomm installiert, und am meisten Windräder in Schleswig-Holstein. Beides Bundesländer mit wenig Industrie, und die verbraucht ja viel Strom.

Daher kommt man um eine Zentralisierung der Stromflüsse nicht herum. Oder die Industrie wechselt den Standort (was aber illusorisch ist).

Ich bin aber auch dafür, dass die Bürger vor Ort an installierten Windrädern, PV-Anlagen und Biomasse-Verstromung profitieren. Ist aber nicht geplant, man kann ja den Solarstrom auf dem Dach noch nicht mal (ohne hohe bürokratische Hürden)  dem Mieter geben.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
6 hours ago, -martin- said:

Tja, Stromübertragung per WLAN muss halt erst noch erfunden werden. Auch mit der Induktion klappt es noch nicht so toll bei größeren Strecken. 

Oh das war keine Kritik, nur ein Hinweis warum es mir aufgefallen ist. Ich befürworte generell den Ausbau der Energietrassen Europaweit. ....mit der kleinen Hoffnung das man dann vielleicht auch irgendwann seinen Strom von einem Anbieter aus einem anderen EU-Mitgliedsstaat beziehen kann und darf. ...zu deren Konditionen ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Und weil das mit der Atomkraft im Vorzeigefrankreich so gut klappt, fiel gestern der Strom in 4 Pariser Bezirken* aus.

NTV:
Frankreich steht wegen Stromknappheit ein harter Winter bevor. Die Regierung will deshalb kontrollierte Stromabschaltungen proben. Doch kurz vorher kommt es wegen einer Panne zum Ernstfall.

vor 3 Stunden schrieb phantomas:

man kann ja den Solarstrom auf dem Dach noch nicht mal (ohne hohe bürokratische Hürden)  dem Mieter geben

Doch. Kommt auf das Bundesland an; im schwierigsten Fall wird der Mieter bei Einzug Teilhaber mit 1 €.
Kann man alles handhaben, wenn man will.

*das heißt da Arondiirgendwas, ich weiß nur die Schreibweise nicht. Besserwisser an die Front.

 

Geschrieben

Bei uns hat die Gemeinde eine PV-Anlage auf das Dach der Gemeindehalle installiert. Den dort erzeugten Strom darf man nicht im Rathaus, welches 5 Meter entfernt steht, nutzen.

Ist sogar der selbe Eigentümer und Stromkunde.

Geschrieben

Soweit ich das verstehe, nimmt Strom immer den kürzesten Weg, Potentialausgleich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb phantomas:

Ist sogar der selbe Eigentümer und Stromkunde.

Da wäre es einfach gewesen, Kabel rüberlegen & den Wechselrichter dort zu installieren.
Der Umgang von Bürokrauts mit anderen Bürokrauts ist aber auch schwierig 😂

Bearbeitet von Ebby Zutt
Druckfehler
  • Haha 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Da wäre es einfach gewesen, Kabel rüberlegen & den Wechselrichter dort zu installieren.
Der Umgang von Bürokrauts mit anderen Bürokrauts ist aber auch schwierig 😂

Dann darf der erzeugte Strom nicht in der Gemeindehalle  verwendet werden.....

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb phantomas:

Dann darf der erzeugte Strom nicht in der Gemeindehalle  verwendet werden.....

2 Wechselrichter - also 2 Anlagen…
kostet nicht die Welt mehr, wäre aber zu einfach mal nachzudenken, zu rechnen wie oft die Gemeindehalle / das Rathaus genutzt wird usw…

Geschrieben

Gibt es dafür auch eine Begründung?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ronald:

Gibt es dafür auch eine Begründung?

Eine Begründung nicht, aber eine Ursache: zu lange Regierungszeit verblendeter CDU/CSU/FDP-Politiker.

 

  • Like 1
  • Danke 4
Geschrieben

Das sind Vorgaben von ENBW im grünen BaWü. 

Wobei es Habeck ja lieber ist, man speist den Strom voll ins Netz ein. Die umgekehrte und unbürokratische Variante, man produziert Solarstrom (bis 600 Watt) nur für den eigenen Bedarf, wurde von Altmaier eingeführt.

 

Geschrieben

Ich hätte schon gern gewusst, warum der nutzbare Strom im Haus angeblich nur vom eigenen Dach sein darf. Bei Volleinspeisung würde ich die entsprechende Abrechnung vermuten.

Gilt das auch für die Scheunen und Stallungen der Bauern?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb phantomas:

Das sind Vorgaben von ENBW im grünen BaWü.

Gut, dass Du nicht geschrieben hast: Die Vorgaben der grünen EnBW in BaWü 😉

Die EnBW wurde nämlich von niemandem gewählt, die war einfach schon immer da.

Geschrieben

Die EnBW gehört der öffentlichen Hand.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Ronald:

Gibt es dafür auch eine Begründung?

Das liegt daran, dass Verteilernetzbetreiber ein Monopol haben. Hat laso nichts mit EnBW oder BaWue zu tun. Meines Wissens nach darf aber ein Nachbargrunsstueck, also was direkt angrenzt, ohne diese versorgt werden. Da kann ich mich aber taeuschen.

Zitat

Netze sind natürliche Monopole. Deshalb gibt es in jedem Netzgebiet nur einen Gas- bzw. Stromnetzbetreiber, der nicht vom Kunden frei gewählt werden kann.[

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Bei Polarstern setzen wir ja seit Jahren Mieterstromodelle um. Da nutzen viele Haushalte von Mehrparteiengebäuden den Ökostrom, der direkt auf dem Dach mit Photovoltaikanlagen oder im Keller mit Blockheizkraftwerken erzeugt wird. Diese Projekte sind wichtig, weil sie eine Lösung für die dezentrale Energiewende in Städten und Ballungsräumen darstellen. Der Strom wird nicht nur für den Haushalt genutzt, sondern kann genauso für E-Ladestellen und Wärmepumpen bereitgestellt werden. So bringen wir die Energiewende gleich in drei Sektoren – Stromverbrauch, Wärmeversorgung und Verkehr – zusammen. Auch Energiegenossenschaften sind eine Form des Teilgedankens. Da schließen sich Bürger zusammen, um gemeinsam in Erneuerbare-Energien-Anlagen zu investieren. Sie erhalten dadurch eigenen Ökostrom und eine kleine Rendite. Mieterstrommodelle, Communitys und Genossenschaften sind wirklich wichtige Treiber der Energiewende, denn sie legen die Energieversorgung in die Hände der Verbraucher. 
https://www.polarstern-energie.de/magazin/artikel/strom-teilen/

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb MatthiasM:

Das liegt daran, dass Verteilernetzbetreiber ein Monopol haben.

Was liegt woran?

Warum darf der Strom vom Dach des Gemeindehaus nicht im Rathaus verwendet werden?

Weil es nicht das selbe Haus ist?

Weil der Abstand zu groß ist?

Weil es ein andere Messtelle/Zähler ist?

Weil keine Selbstnutzung vereinbart wurde?

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Ronald:

Was liegt woran?

Warum darf der Strom vom Dach des Gemeindehaus nicht im Rathaus verwendet werden?

Weil es nicht das selbe Haus ist?

Weil der Abstand zu groß ist?

Weil es ein andere Messtelle/Zähler ist?

Weil keine Selbstnutzung vereinbart wurde?

Muss ich dir wirklich ein Monopol erklaeren? 

Ob die Gruende dafuer gerechtfertigt sind will ich gar nicht bewerten. 

Eines ist eben, dass der Monopolist die volle Verantwortung fuer das Funktionieren und die Betriebssicherheit traegt, dafuer aber auch keine Mitbewerber fuerchten muss. 

Weines Wissens nach, ist die Strasse das Kriterum. Auf dem eigenen Grundstueck darf man verteilen wie man will. Vielleicht auch noch auf das direkt angrnzende Nchbargrundstueck, aber ebnen nicht mehr auf die andere Seite der Strasse. Aber du kannst gerne genauer schauen und uns uns ueber die Situation in anderen europaeischen Laendern informieren.  

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Weines Wissens nach, ist die Strasse das Kriterum.

Danke

  • Haha 1
Geschrieben
Gerade eben schrieb ajkon1:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/frankreich-stromversorgung-stromausfall-paris-blackout

Frankreich probt, regionenweise den Strom abzustellen. Damit soll die Gefahr eines landesweiten Blackouts gesenkt werden. Hat das Einfluss auf Deutschland?

Ja, wir in D müssen weniger Strom für Frankreich produzieren, wenn die weniger verbrauchen. (Zwangsweise)

 Die Strompreise in F sind ja gedeckelt, die Differenz wird vom  Staat (upsi, wer war das nochmal?) bezahlt. Frankreich kauft aufgrund seiner AKW bedingten Mangellange Strom u.a. bei uns u dieser wird teurer.

Aber eben nicht für den franz. Verbraucher sondern uns. Außerdem muss wegen der schrottigen AKW u Alternativlosigkeit in F mehr Kohle u Gas in D verstromt werden

Also: jeder Tag ohne Strom in F hilft der Preissenkung u der Umwelt. 🤔

  • Like 1

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