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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andreas Strunk:

der Spass kostet nach seiner Aussage 40 - 50k

Was für ne Leistung brauchst du? Hier mal ein paar Monoblock-Wärmepumpen, die man notfalls auch selbst einbauen kann, wahrscheinlich ist auch für deine Leistungsklasse was dabei (Preise sind momentan etwas volatil):

https://www.rjtec-shop.eu/de/luft-wasser-wp/monoblock/

Dazu je nach Gegebenheiten wahrscheinlich einen Speicher und die größeren Heizkörper. Die Arbeit hält sich in Grenzen. Da bleibt man weit von 40-50k entfernt. Nur mit Erdwärme kann ich mir ansatzweise die von dir genannte Größenordnung vorstellen, aber auch das kann günstiger gehen.

Dass Wärmepumpen anderer Hersteller und Lieferanten momentan das doppelte bis vierfache kosten ist eigentlich durch nichts gerechtfertigt. In deiner Situation mit der recht jungen Gasheizung würde ich abwarten und Tee trinken, bis die überzogenen Preise vorbei sind (oder eben ne Panasonic nehmen), derweil einen vernünftigen und bezahlbaren Plan machen und dann schauen, wie und mit wem man den umsetzen kann.

  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andreas Strunk:

doch, das wäre sicherlich eine Maßnahme, die man im Zusammenhang einer möglichen Umrüstung einbeziehen müsste. Das treibt die Kosten natürlich weiter…

20 Heizkörper Typ 33 kosten 4.000,-. Davon bezahlt der Staat 1.600,-. Bleiben also 2.400,- und geringere Energiekosten.

Eine Vorlauftemperatur von 60 Grad brauchst Du ja nicht den ganzen Winter, sondern vielleicht mal ein paar Tage. Man kann das mit Software der WP-Hersteller recht gut simulieren. Bei uns kam mit der Simulation 11.800 kWh p.a. raus und hinterher waren es dann 10.500 kWh.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wie ergibt sich bei einer Effizienz von knapp 200% bei max. 35" eine "saisonale Leistungszahl" von 5?

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SCOP steht für „Seasonal Coefficient of Performance“ und ermittelt die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe innerhalb verschiedenen Betriebszuständen, die nach Klimazonen gewichtet sind. Dabei werden für den Heizbetrieb die Aussentemperaturen 12°, 7°, 2° und –7° Celsius für die Messung herangezogen. Zusätzlich erfolgt auch noch eine Einteilung in die drei Klimazonen Nord-, Mittel- und Südeuropa. Dies ermöglicht eine noch präzisere Bewertung der Leistungseffizienz.

https://www.vaillant.ch/privatkunden/ratgeber-heizung/heiztechniklexikon/cop-scop/

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb phantomas:

Laut McKinsey

Das ist so, wie in dem Vortrag, den ich 1984 in Köln hörte, da hatte die Uni eine Studie erstellt zu Kraftstoffe & Motore der Zukunft - Ausblick bis 2000. Eine Conclusio war: 2000 gibt es kein Superbenzin mehr, nur noch Normalbenzin & Diesel ( E5/ E10 war noch gar nicht auf dem Schirm).

So auch diese McKinsey Studie, da wird vom Ist-Zustand aus hochgerechnet und es entsteht bestenfalls Panik.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ebby Zutt:

So auch diese McKinsey Studie.....

McKinsey verkauft Schlangenöl. Das hilft niemandem ausser McKinsey. Die gehören zusammen mit den Telefondesinfizierern in Raumschiff B Richtung Ersatzerde... 😊

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb SeppCx:

McKinsey verkauft Schlangenöl. Das hilft niemandem ausser McKinsey. Die gehören zusammen mit den Telefondesinfizierern in Raumschiff B Richtung Ersatzerde... 😊

stimmt, McK. Ist „wirtschaftsnah“. Ich hab seit ein paar Tagen Anrufe mit Düsseldorfer Vorwahl, immer bevor der Automat anspringt wird aufgelegt. Da komm ich schon ins Grübeln… 😂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das ist so, wie in dem Vortrag, den ich 1984 in Köln hörte, da hatte die Uni eine Studie erstellt zu Kraftstoffe & Motore der Zukunft - Ausblick bis 2000. Eine Conclusio war: 2000 gibt es kein Superbenzin mehr, nur noch Normalbenzin & Diesel ( E5/ E10 war noch gar nicht auf dem Schirm).

So auch diese McKinsey Studie, da wird vom Ist-Zustand aus hochgerechnet und es entsteht bestenfalls Panik.

 

Fracking wird es seit rund 20 Jahren in großem Umfang gemacht, Russland exportiert seit dem Wegfall des eisernen Vorhangs deutlich mehr, von daher waren die Vorhersagen in den 80ern bezüglich der Ölreserven natürlich falsch. Der sparsame Verbrauch von Ressourcen wäre aber dennoch wegen des Klimawandels weitsichtig gewesen.

Panik entsteht durch solche Studien nicht, man hat ja bis 2030 Zeit, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Z.B. Smartmeter, neue Gaskraftwerke, Pumpspeicher etc. Steht ja alles drin.

Der Spitzenlastbedarf ist dagegen sicher schwer einzuschätzen. Das hängt wie McKinsey schreibt auch stark vom Strompreis ab. 70 Prozent des Stroms verbraucht ja momentan die Industrie.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

70 Prozent des Stroms verbraucht ja momentan die Industrie

Genau. Und weil die immer gern Kosten sparen bzw. In den Vorstandsetagen Menschen sitzen, die rechnen, treiben genau die den Umstieg auf Erneuerbare massiv voran.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

....oder sie verlagern die energieintensiven Prozesse in der Produktion ins Ausland.....

Es ging bei der Vorhersage von McKinsey aber in erster Linie um die Versorgungssicherheit zu Spitzenlastzeiten und nicht um die Erneuerbaren.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

Scobel schränkt seine Sicht zu stark auf Deutschland ein.

Auch wenn sowohl Last Generation und Fridays for Future aber auch die Wirtschaftsweisen unsere Energiepolitik zurecht stark kritisieren, weil unsere aktuelle Regierung sogar hinter die Klimaziele ihrer Vorgänger zurück fallen, so muss man dennoch im Blick haben, dass das Weltklima nicht in D gerettet wird. 

Macron hat letzte Woche erläutert, dass Wissenschaftler für Europa mit einer Erwärmung von 3,5 bis 4 Grad rechnen - mit entsprechenden Folgen für Umwelt, Landwirtschaft etc. So drastisch habe ich das hier noch nicht gehört. Wir schaffen es noch nicht mal, ein Tempolimit einzuführen. Man könnte ja einfach 50 oder 90% der freien Strecken regulieren, wenn man aus Parteiklüngelei auch noch Rücksicht auf die FDP nehmen möchte.

Ich hoffe eher auf das Ausland. Vielleicht können wir irgendwann von denen lernen.

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Macron hat letzte Woche erläutert, dass Wissenschaftler für Europa mit einer Erwärmung von 3,5 bis 4 Grad rechnen - mit entsprechenden Folgen für Umwelt, Landwirtschaft etc. So drastisch habe ich das hier noch nicht gehört

Dann guck mal beim Club of Rom, die haben 1972 „die Grenzen des Wachstums“ veröffentlicht. Und sind weiterhin sehr aktiv. Eine der Kernaussagen heute:
“Die Wirtschaft muß vorangehen, Politik kann nur den Rahmen setzen…“
Also Verkauf deine Ölaktien und investiere in Unternehmen, die den Planeten schützen wollen. Da wo das Geld hinfließt, läßt sich was bewegen.

  • Danke 2
Geschrieben

Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden, deshalb ist Effizienz enorm wichtig beim Streben nach Umweltverträglichkeit unseres Wirtschaftens. 

Ein Tempolimit kostet z.b. gar nichts. 

  • Like 1
Geschrieben

https://www.energie.de/et/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/energiewende-global-was-deutschland-von-anderen-laendern-lernen-kann

Während hierzulande zentrale Klimaziele verfehlt werden, legen andere Länder beeindruckende Bilanzen vor, etwa wenn es um CO2-Reduktion, den Ausbau erneuerbarer Energien oder die Flexibilisierung der Stromsysteme geht. Was machen diese Länder anders – und was kann Deutschland von ihnen lernen?

  • Like 1
Geschrieben

Immerhin stehen wir in der Kategorie 'Struktur des Energiesystems' auf Platz 110 von 114 Ländern, da haben sich die hunderte an Milliarden Euro Umverteilung und Subvention ja so richtig gelohnt. 

Genau das ist das Gegenteil von Effizienz.

 

Geschrieben

Der Beitrag ist vom 01.03.2018.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Ein Tempolimit kostet z.b. gar nichts. 

In den Niederlanden kann man sehen, wie einfach es ist. Nun ist das Land nicht so groß, dass man da nicht auch mit den verordneten 100 zurecht käme. in Deutschland wären 120 sicherlich auszuhalten. Wird aber wohl nie kommen....

Geschrieben

Jeder der das Klima retten will darf doch freiwillig 120 oder weniger fahren, ausgenommen auf der linken Spur.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Der Beitrag ist vom 01.03.2018.

 

ups, hatte ich gar nicht gesehen.Typisch CDU .

Bearbeitet von ajkon1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden,

Da hast du was falsch verstanden. Guck mal an einem „ normalen“ Wochentag, was da für Summen bewegt werden:

http://mobiledesk.finanzen.net/markets/
und wenn dann die Investoren beschließen, wir investieren nicht mehr in umweltschädliche Firmen
( was ja auch zum Teil schon passiert & an Dynamik gewinnen sollte [so als Börsenprophet -hüstel…]), dann wird die Industrie schnell mitschwenken.

vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Der Beitrag ist vom 01.03.2018.

 

ja, Merkel musste dann mal weg. Leider kein grüner Kanzler in Berlin.

vor 39 Minuten schrieb FuchurXM:

ausgenommen auf der linken Spur.

danke, prima Idee für die letzte Gemeration: die können sich da verabreden und auf allen Spuren mit den minimal zulässigen Geschwindigkeiten fahren, also so ab 10 Km/h rechts, 15 in der Mitte und 20 links.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb FuchurXM:

Jeder der das Klima retten will darf doch freiwillig 120 oder weniger fahren, ausgenommen auf der linken Spur.

...und wenn man das Klima nicht retten möchte, dann darf man rasen, muss aber sein Haus auch als 79-jähriger in Zukunft mit viel Geld auf Wärmepumpe umbauen?

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb phantomas:

Wärmepumpe

Ich sehe nicht wie die Wärmepumpe das Klima retten soll, da wäre erstmal Dämmung angesagt. Die Wärmepumpe hat einen anderen Hintergrund, der aus dem letzten Ukraineurlaub von Robert Habeck erkenntlich wird: Alimentierung der verbleibenden Restukraine indem wir deren Atomstrom abkaufen und aus Alibigründen noch etwas Biogasstrom, da Dank der britischen Uranmunition zukünftig auf den fruchtbaren Schwarzerdeböden nichts mehr für den menschlichen Verzehr geeignetes abgebaut werden kann. Damit wir diesen ganzen Strom dann trotz einer dann fehlenden Industrie auch verbrauchen, müssen wir damit eben Heizen und Auto fahren. 

  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb phantomas:

...und wenn man das Klima nicht retten möchte, dann darf man rasen, muss aber sein Haus auch als 79-jähriger in Zukunft mit viel Geld auf Wärmepumpe umbauen?

Ja. Aber nur, wenn man die Raserei in dem Alter auf der Autobahn noch bis nächstes Jahr überlebt, und sich nach dem irreparablen Ableben der Heizung im Eigenheim gegen einen Abriss desselben entscheidet.

Etwas pointiert ausgedrückt, zugegeben.

Bearbeitet von bluedog

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