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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich bin mal gespannt wie es im Sommer mit den Französischen AKW's weitergeht.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb ajkon1:

Ich bin mal gespannt wie es im Sommer mit den Französischen AKW's weitergeht.

Die werden mit Wärmepumpen gekühlt. 

  • Haha 3
Geschrieben

Isar2 und Neckarwestheim 2 wurden jährlich geprüft, eine große Überprüfung könnte - wie in F üblich - in den Sommermonaten nachgeholt werden.

Wenn man emissionsfreie Grundlast auch im nächsten Winter wöllte, würde es Wege geben. 

Dies hätte man aber weitsichtiger planen müssen.

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Geschrieben

Geht einem der Arsch auf Grundeis, wenn man sich nach strahlender Grundlast sehnt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb phantomas:

Isar2 und Neckarwestheim 2 wurden jährlich geprüft, eine große Überprüfung könnte - wie in F üblich - in den Sommermonaten nachgeholt werden.

Du bist so ein Spassvogel! Die grossen Wartungsintervalle wurden bereits drei (3) Jahre ueberzogen. Weil sie nicht nur sehr viel Geld kosten, sondern auch eine laengere Pause erfordern, wurden sie in Anbetracht der Abschaltung mit einer grossen Ausnahmegenemigung ueberzogen. Und die willst sie jetzt noch ein mal verschieben? Langsam bekomme ich eine Vorstellung welches Personal man braucht, um so einen GAU in die Wege zu bringen.

Geldgier wird ja mit $-Zeichen in den Augen illustriert. Bei dir sind wohl Atomengel angebracht. Die da:

atomengelbrot.jpg

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb MatthiasM:

Die da

Hey, hübsch dekoriert.
kriegst du das auch auf Brot?:

FFA9A663-2CB6-4C0C-8706-B3103F319F41.jpeg.2c08f3a03e416f20eb1b270b32a6955d.jpeg

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Isar2 und Neckarwestheim 2 wurden jährlich geprüft, eine große Überprüfung könnte - wie in F üblich - in den Sommermonaten nachgeholt werden.

 

- wie in F üblich - Oh mein Gott

  • Haha 2
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb MatthiasM:

Du bist so ein Spassvogel! Die grossen Wartungsintervalle wurden bereits drei (3) Jahre ueberzogen. Weil sie nicht nur sehr viel Geld kosten, sondern auch eine laengere Pause erfordern, wurden sie in Anbetracht der Abschaltung mit einer grossen Ausnahmegenemigung ueberzogen. Und die willst sie jetzt noch ein mal verschieben? Langsam bekomme ich eine Vorstellung welches Personal man braucht, um so einen GAU in die Wege zu bringen.

Geldgier wird ja mit $-Zeichen in den Augen illustriert. Bei dir sind wohl Atomengel angebracht. Die da:

atomengelbrot.jpg

Hast Du den verlinkten ARD-Beitrag gesehen?

Isar2 wurde jährlich überprüft und stets gewartet. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb ajkon1:

- wie in F üblich - Oh mein Gott

Ja, in Frankreich ist es ueblich, dass man fuer eine neue Technologie Marktpreise nimmt, aber eine jahrzehnte Alte immer noch subventioniert. Der Konzern EDF war schon vor der Energiekriese so hoch verschuldet, weil man eben keine Marktpreise genommen hat, dass der Staat uebernehmen musste. 

Das in England gebaute KKW muss auch subventioniert werden um ueberhaupt verkaeuflichen Strom zu produzieren, haengt der EDF aber trotzdem wie ein Klotz am Bein.

Zitat

EDF wies 2020 einen Schuldenstand von mehr als 41 Milliarden Euro auf.[9] Als Staatskonzern erhöht dies die französische Staatsverschuldungsquote. Weitere große finanzielle Belastungen stehen EDF bevor. Diese sind unter anderem:

  • Übernahme der Kraftwerksbausparte von Areva (2,5 Milliarden Euro)
  • beim EPR Flamanville 3: Gestiegene Baukosten (von 3 auf 10,5 Milliarden Euro) und die Frage, ob der für den Reaktordruckbehälter verwendete Stahl den hohen Anforderungen gewachsen ist
  • Instandhaltungskosten für die in Betrieb befindlichen Kernreaktoren (100 Mrd. Euro in den kommenden zehn Jahren)
  • Einnahmeverlust durch die geplante Reduzierung des Atomkraft-Anteils am Strommix in Höhe von 5,7 Milliarden Euro jährlich
  • Gestiegene Kosten der zwei geplanten EPR-Reaktoren (Hinkley Point C).

https://de.wikipedia.org/wiki/Électricité_de_France#:~:text=Die Électricité de France SA,von etwa 37 Millionen Kunden.

Aber toll: der Strom ist schoen billig!

Hinkley Point C ist schon ein Pleiteprojekt bevor es fertig erstellt ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C

Neckarwestheim2 und Isar2 sind bereits 35 Jahre alt und haben damit ihre geplante Laufzeit ueberschritten. Klar wenn man so ein "wenig" an Sicherheit spart, kann man damit noch ewig billigen Strom erzeugen. Wenn man sie allerdings versichern muesste, wuerde diesen Strom, bei Marktpreis, noch nicht mal phantomas kaufen.

Waerenddessen im "bloeden" Deutschland: regenerative Energien werden immer guenstiger und Atommuell wird auch (fast) keiner mehr produziert. Und die Partei die den Atomausstieg besiegelt hat, tut ploetzlich so als waeren die Andern verantwortlich, nur weil sie es schon immer auf der Agenda hatten.

Zitat

Hast Du den verlinkten ARD-Beitrag gesehen?

Isar2 wurde jährlich überprüft und stets gewartet. 

Ich schaue kaum Videos! Das ist etwas fuer Debile :D.

Der kleine "Oelwechsel" ist etwas anderes als die gruendliche Ueberpruefung der relevanten Komponenten. Kann ein Fanboy natuerlich nicht wissen, eine Kerntechnische Anlage hat ein vielstufiges Ueberpruefungssystem, taegliche Pruefungen, monatliche jaehrliche und eben auch 10jaehrige, wo sicherheitsrelevante Bauteile die im Normalbetrieb haeufig nicht zugaenglich sind, Pruefungen unterzogen werden die mit diesem auch nicht vereinbar sind.

Ich versuche es mal fuer Atomlaien verstaendlich zu machen: Die erfordeliche Ueberpruefung der Beleuchtungsanlage vor Fahrtantritt, gewaehrleiste nicht die Integritaet der Fahrzeugstruktur. :)

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb MatthiasM:

Ja, in Frankreich ist es ueblich, dass man fuer eine neue Technologie Marktpreise nimmt, aber eine jahrzehnte Alte immer noch subventioniert. Der Konzern EDF war schon vor der Energiekriese so hoch verschuldet, weil man eben keine Marktpreise genommen hat, dass der Staat uebernehmen musste. 

Das in England gebaute KKW muss auch subventioniert werden um ueberhaupt verkaeuflichen Strom zu produzieren, haengt der EDF aber trotzdem wie ein Klotz am Bein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Électricité_de_France#:~:text=Die Électricité de France SA,von etwa 37 Millionen Kunden.

Aber toll: der Strom ist schoen billig!

Hinkley Point C ist schon ein Pleiteprojekt bevor es fertig erstellt ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C

Neckarwestheim2 und Isar2 sind bereits 35 Jahre alt und haben damit ihre geplante Laufzeit ueberschritten. Klar wenn man so ein "wenig" an Sicherheit spart, kann man damit noch ewig billigen Strom erzeugen. Wenn man sie allerdings versichern muesste, wuerde diesen Strom, bei Marktpreis, noch nicht mal phantomas kaufen.

Waerenddessen im "bloeden" Deutschland: regenerative Energien werden immer guenstiger und Atommuell wird auch (fast) keiner mehr produziert. Und die Partei die den Atomausstieg besiegelt hat, tut ploetzlich so als waeren die Andern verantwortlich, nur weil sie es schon immer auf der Agenda hatten.

Ich schaue kaum Videos! Das ist etwas fuer Debile :D.

Der kleine "Oelwechsel" ist etwas anderes als die gruendliche Ueberpruefung der relevanten Komponenten. Kann ein Fanboy natuerlich nicht wissen, eine Kerntechnische Anlage hat ein vielstufiges Ueberpruefungssystem, taegliche Pruefungen, monatliche jaehrliche und eben auch 10jaehrige, wo sicherheitsrelevante Bauteile die im Normalbetrieb haeufig nicht zugaenglich sind, Pruefungen unterzogen werden die mit diesem auch nicht vereinbar sind.

Ich versuche es mal fuer Atomlaien verstaendlich zu machen: Die erfordeliche Ueberpruefung der Beleuchtungsanlage vor Fahrtantritt, gewaehrleiste nicht die Integritaet der Fahrzeugstruktur. :)

Wieviel kostet die Uniper und Gazprom Germania Rettung?

Wieviel kostet das Stromnetz in D? Wieviel kostet der Bau eines LNG-Terminals? Wieviel kostet der Doppelwumms?

Bereits weit mehr als 40 Mrd, oder?

EDF gehört neben LNG Terminals noch einiges an Infrastruktur in D. Das größte Wasserkraftwerl z.b.

Wir sollten da eher keine Vergleiche anstellen.....

Es ist in der Regel immer ein Vorteil, wenn der Staat kritische Infrastruktur besitzt. Früher wusste doers ein deutscher Politiker auch noch. Die EnBW gehört dem Land BaWü.

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb phantomas:

 

Wieviel kostet das Stromnetz in D?

 

Kein Ahnung aber das traegt entweder nicht der Staat oder er erzielt damit Gewinne. In meiner Gemeinde gehoerte es dieser und es war sehr profitabel. 

EDF war aber schon vor der durch den Ukraine Krieg erzeugten Energiekriese pleite, da sind deine Einwuerfe eher Blendgranaten. Das uns dieser Krieg, die Boykotte und die Folgen Geld kosten wird, sagt wenig ueber die EDF aus.

Geschrieben

https://www.rnd.de/politik/atomkraftwerk-isar-2-wird-abgeschaltet-wenn-soeder-fast-ein-atomkraftwerk-umarmt-V2SOPSB5V5CVDOP2FOQPJ5WI6A.html

Zitat

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima konnte es Markus Söder nicht schnell genug gehen mit dem Atomausstieg. Zwölf Jahre später kritisiert er das Ende der Atomkraft als Ideologie.

Zitat

Eigentlich hätte dieser Tag schon vor einem Jahr stattfinden müssen. Und weil er nicht stattgefunden hat, hätte Markus Söder zurücktreten müssen. Eigentlich.

Zitat

Der Söder von 2011 hätte sich darüber gefreut, möglicherweise hätte er der Bundesregierung vorgeworfen, zu langsam gewesen zu sein. Der Söder von 2011 war bayerischer Umweltminister und wollte Isar 2 schon 2022 vom Netz nehmen. Weil der damalige Koalitionspartner in der Landesregierung, die FDP, zögerte, drohte er mit seinem Rücktritt.

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb -martin-:

Das ist beides aber sehr optimistisch. Man bekommt chinesische 410W-Module gerade für 120,- netto. Das wären dann 290,- pro kWp. Viel drunter wird's momentan nicht gehen.

Speicher kostet mit chinesischen LFPs im Selbstbau ca. 170,- pro kWh, inkl. BMS, Kabel und Gehäuse. Wenn man eine Batterie fertig kauft (z.B. Pylontech), kostet die kWh ca. 370,-. Also 3.700,- für 10 kWh. Minimum.

deine genannten  preise sind marktübliche, aber keine einheitspreise und erst recht keine smarten. preise variieren je nach anbieter und die genannten sind nun mal definitiv meine, also nicht diskutable VORGABE.

für 4 bis 8 euro einspeisevergutung pro tag käme ich auf eine investitionssumme von wenigstens 15k (was dann einer wenig smarten rendite entspräche). ich dachte mehr an einige zehner pro sommertag bei 5k investition. für die eingesparten 10k bin ich gern bereit, mal 10 tage zu werkeln. für ein paar zehner sommertagesertrag  würde ich sogar noch eine weitere stunde arbeit pro woche investieren (auch wenn's mir ohne lieber wäre).

die fläche und der solarertrag blieben ja so oder so die gleichen - also in jedem fall gut für's klima!

es ist also weiterhin schwarmkreativität gefragt. ich denke an energieintensive prozesse, die möglichst wenig arbeit verursachen, deren produkte sich gewinnbringend absetzen lassen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb frommbold:

deine genannten  preise sind marktübliche, aber keine einheitspreise und erst recht keine smarten. preise variieren je nach anbieter und die genannten sind nun mal definitiv meine, also nicht diskutable VORGABE.

für 4 bis 8 euro einspeisevergutung pro tag käme ich auf eine investitionssumme von wenigstens 15k (was dann einer wenig smarten rendite entspräche). ich dachte mehr an einige zehner pro sommertag bei 5k investition. für die eingesparten 10k bin ich gern bereit, mal 10 tage zu werkeln. für ein paar zehner sommertagesertrag  würde ich sogar noch eine weitere stunde arbeit pro woche investieren (auch wenn's mir ohne lieber wäre).

die fläche und der solarertrag blieben ja so oder so die gleichen - also in jedem fall gut für's klima!

es ist also weiterhin schwarmkreativität gefragt. ich denke an energieintensive prozesse, die möglichst wenig arbeit verursachen, deren produkte sich gewinnbringend absetzen lassen.

Was sind denn smarte Einheitspreise? Vom LKW gefallene Module?

Für 100 kWh gibt es zur Zeit rund 8 Euro. Wenn man Volleinspeiser ist, ca. 12 Euro. Mehr gibt es halt nicht. Vorgabe hin oder her.

Wenn Du eine Insel betreibst, dann gehen die täglich 50 - 100 kWh halt verloren und sind nicht "gut für's Klima".

Du kannst ja versuchen, Wasserstoff zu produzieren mit dem überschüssigen Strom, aber das wäre mir im eigenen Haus zu gefährlich.

Martin

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb phantomas:

Wieviel kostet die Uniper und Gazprom Germania Rettung?

Wieviel kostet das Stromnetz in D? Wieviel kostet der Bau eines LNG-Terminals

Äh… Uniper & Gazprom G. & die Terminals haben gekostet; allerdings wird’s so gehen, wie mit Commerzbank etc. Langfristig freut sich der Finanzminister über die Gewinne. Was ist daran schlimm?
Das Stromnetz ist eine eigene Gesellschaft, die parallel zum Ausbau ganz ordentlich für den Stromtransport kassiert. Wobei ich immer noch für Dezentralisierung bin.
Großkonzerne weg & Energie in Bürgerhand!

vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Vom LKW gefallene Module?

Also Klartext: Chinamodule kommen mir nicht aufs Dach.
Aleo kostet das 400 W Modul 280€
Sind 700/kW
+ Tripower Wechselrichter von SMA
5 kW 2300€, wenn größer wird’s pro kW natürlich was günstiger.

+ Montagematerial, Kabelage etc.
Arbeitszeit muss man auch rechnen, wenn ich auf dem Dach bastle ( mal flapsig gesprochen) kann ich für meine Zeit keine Rechnung an einen Kunden schreiben. Das ist ( bei einem einigermaßen guten Job) ein Minusgeschäft.

Und noch ein Punkt dazu, läge das Geld auf der Bank, frißts die Inflation, an der Börse kann’s auch in die Verluste gehen & auf dem Dach bringt’s mir Einsparung & Einspeisung.
 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Kein Ahnung aber das traegt entweder nicht der Staat oder er erzielt damit Gewinne. In meiner Gemeinde gehoerte es dieser und es war sehr profitabel. 

EDF war aber schon vor der durch den Ukraine Krieg erzeugten Energiekriese pleite, da sind deine Einwuerfe eher Blendgranaten. Das uns dieser Krieg, die Boykotte und die Folgen Geld kosten wird, sagt wenig ueber die EDF aus.

Wie kommst Du darauf, dass EDF pleite ist? Der Aktienkurs ist wieder auf dem Niveau von vor dem Krieg, das Rating wurde hochgestuft und dieses Jahr rechnet man wieder mit Milliardengewinnen, wie in den Jahren davor auch. Der Strompreis steigt ja auch in F, er steigt nur nicht so irrational wie bei uns, weil unsere Strompreise für Privatkunden an die Gaspreise und Netzentgelte gekoppelt sind.

https://www.comdirect.de/inf/aktien/FR0010242511

Die EDF hat letztes Jahr 5000 Leute eingestellt und betreibt nebenbei den weltweit größten Solarpark. Während in D noch kein einziges Wasserstoff-taugliches Kraftwerk projektiert ist, baut die EDF bereits solche.

Im Nahen Osten, der Region mit dem höchsten CO2-pro Kopf Ausstoß, betreibt die EDF einen Solarpark mit aktuell über 2GB installierter Leistung, den größten Windpark der Region und baut ein Wasserstoff-Kraftwerk.

https://uae.edf.com/en/our-activities/renewables

Bei uns werden Gewinne privatisiert und Verluste trägt die Allgemeinheit. Mit steigenden Strompreisen befeuert man die Inflation, das trifft in erster Linie die ärmeren Bevölkerungsgruppen, in F ist die Inflation deutlich niedriger. Ebenso bürden wir mit hoher Neuverschuldung und hohem CO2-Ausstoß nächsten Generationen eine schwere Last auf. 

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/haushalt-tankrabatt-energiegeld-9-euro-ticket-entlastungspakete-kosten-den-staat-laut-studie-135-milliarden-euro/28797518.html

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Finnland plant kleine Kernkraftwerke für "zu Hause" :o Das wird am Ende des Berichts bis ca. 8:00 min erwähnt.

NANO vom 13. April 2023: Atomkraft- Finnlands strahlende Zukunft

Schluss mit Kernenergie, Deutschland steigt aus. Die meisten Atomkraftwerke hierzulande stehen längst still. In Finnland hingegen steht Kernkraft hoch im Kurs.

https://www.3sat.de/wissen/nano/230413-sendung-atomkraft-finnlands-strahlende-zukunft-nano-100.html

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ronald:

Finnland plant kleine Kernkraftwerke für "zu Hause" :o

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb phantomas:

 

Bei uns werden Gewinne privatisiert und Verluste trägt die Allgemeinheit.

Scherzkeks! Aus dem Wikipedia Link:

Zitat

EDF-Finanzvorstand Thomas Piquemal trat im März 2016 wegen Streitigkeiten über die Investitionen zurück. Im März 2017 kaufte der französische Staat für 3 Milliarden Euro etwa 75 % der von EDF im Rahmen einer Kapitalerhöhung angebotenen neuen Aktien; die übrigen neuen Aktien wurden von einem Bankenkonsortium am Kapitalmarkt platziert. Dies wird als verdeckte Subvention durch den französischen Steuerzahler eingestuft.

Für die geplante Abschaltung des Kernkraftwerks Fessenheim wird berichtet, dass der französische Staat 400 Millionen Euro an EDF zahlt. Davon seien 300 Millionen Euro für den Gewinnausfall und 100 Millionen Euro seien für die fixen Kosten der Stilllegung. Weitere Entschädigungen könnten folgen.

Im Juli 2022 kündigte die französische Regierung die Renationalisierung von EDF an und beabsichtigt, die ca. 16 % der Aktien, die sich im Privatbesitz befinden, zurückzukaufen. Grund ist die hohe Verschuldung von EDF, die 2022 ca. 60 Milliarden Euro betrug und die hauptsächlich durch Verluste beim Bau der Reaktoren durch Framatome entstanden ist.Die französische Regierung hat EDF angesichts der hohen Energiepreise verpflichtet, mehr Strom als bislang üblich unter dem Marktpreis an Konkurrenten abzugeben, um die Verbraucher vor hohen Strompreisen zu schützen. (Und auf Steuerzahlende umzulegen!)

 

Die sind nicht pleite, weil der Staat sie nicht pleite gehen laesst. Und in eine Firma, die Gewinne abwirft obwohl sie staendig Verluste macht, investiert man doch gerne.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_02/_17/Petition_146290.html

Zitat

Mit dieser Petition fordern wir Änderungen durch den Bundesgesetzgeber, um die Installation von Balkonsolaranlagen für möglichst viele Personen zu erleichtern, ihnen die Möglichkeit zu geben, von der Energiewende zu profitieren und sie von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Unsere Forderungen basieren auf dem Positionspapier eines Verbandes der Elektrotechnik zu steckerfertigen Mini-Energie-Erzeugungsanlagen. Zusätzlich fordern wir noch Vereinfachungen für Wohnungseigentümer und Mieter.

 

Bearbeitet von Auto nom
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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb -martin-:

Was sind denn smarte Einheitspreise? Vom LKW gefallene Module?

Für 100 kWh gibt es zur Zeit rund 8 Euro. Wenn man Volleinspeiser ist, ca. 12 Euro. Mehr gibt es halt nicht. Vorgabe hin oder her.

Wenn Du eine Insel betreibst, dann gehen die täglich 50 - 100 kWh halt verloren und sind nicht "gut für's Klima".

Du kannst ja versuchen, Wasserstoff zu produzieren mit dem überschüssigen Strom, aber das wäre mir im eigenen Haus zu gefährlich.

Martin

 

richtig, die module stammen vom entsorger, der die augenscheinlich unbeschädigten aussortiert hat. vor ort prüfen muss ich die schon selbst und garantie gibts auch keine.aber  bei einem preis von 50 kann ich ja auch ein, zwei als reserve dazu kaufen.  aber das soll hier nicht thema sein.

verloren gehen soll die energie natürlich nicht, daher ja auch meine frage.

mit der wasserstoffidee kommen wir der sache ja schon näher. nur sehe ich das ganz genau so wie du - gas war noch nie mein freund. aber die richtung stimmt schon mal! also dann mal einen schritt weiter in diese richtung gedacht.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Scherzkeks! Aus dem Wikipedia Link:

Die sind nicht pleite, weil der Staat sie nicht pleite gehen laesst. Und in eine Firma, die Gewinne abwirft obwohl sie staendig Verluste macht, investiert man doch gerne.

Im Gegenteil, der Staat verhindert mit den Preisobergrenzen, dass sich die EdF wie unsere Konzerne mit sogenannten Übergewinnen die Taschen füllen. 

Unsere Stromkonzerne gingen vor der Strompreishausse ja auch nicht pleite. 

 

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb frommbold:

richtig, die module stammen vom entsorger

Ok, wenn man genügend Platz hat, ist das ok. Wenn aber der Platz auf dem Dach, wie bei mir und den meisten anderen Menschen knapp ist, dann kommt es auch auf den Wirkungsgrad an. Meine Module haben 207 Watt / qm. Damit komme ich auf 40 kWp auf dem Dach. Mit alten Modulen wäre das sicher 30 - 40% weniger.

Ein Elektrolyseur für die Verwertung überschüssigen Stroms ist an sich kein Problem, aber Wasserstoff sollte dann gekühlt und unter hohem Druck gelagert werden. Falls man das nicht macht, ist wieder der Platz das Problem. Cryptomining wäre auch noch eine (idiotische) Idee 😉

 

Geschrieben (bearbeitet)

Für alle die über die KKW-Abschaltung traurig sind und ein wenig Trauerarbeit leisten wollen hier ein link:
https://kartonmodellshop.de/kernkraftwerk-tschernobyl-block-3-4-in-der-darstellung-vor-der-explosion-1986-1-1000.html

Wem das zu gefährlich ist, ich hab auch noch einen KWU-Bastelbogen für einen sicheren deutschen Reaktor rumliegen.... 

Bearbeitet von SeppCx
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