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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

https://www.energietage.de/event/d302-buergerenergie-als-rueckgrat-des-neuen-strommarktdesigns.html

Zitat

Die Bundesregierung hat im Februar 2023 die Plattform klimaneutrales Stromsystem (PKNS) eingesetzt. Diese besteht aus zahlreichen Stakeholdern und soll im Laufe der kommenden Monate Vorschläge für ein neues Strommarktdesign erarbeiten. Dabei stellt sich auch die Frage, welche Rolle die Bürgerenergie im neuen Stromsystem spielen soll. Die Bürgerenergie ist ein wichtiger Treiber der dezentralen Energiewende und künftige Herausforderungen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von lokaler Flexibilität und ein beschleunigter Erneuerbaren-Ausbau, werden ohne die enge Einbindung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht zu bewältigen sein.

Das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) ist Teil der PKNS und wird in der Veranstaltung sein neues Thesenpapier „Bürgerenergie im erneuerbaren  Energiesystem“ vorstellen. Darin wird beschrieben, welche tragende Rolle die Bürgerenergie im neuen Stromsystem übernehmen kann und welche regulatorischen, institutionellen und finanziellen Weichenstellungen notwendig sind, um die Bürgerenergie als Rückgrat eines klimaneutralen, erneuerbaren Stromsystems zu etablieren. Im Anschluss an eine Replik durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sollen die Erkenntnisse des Papiers im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertreten aus dem politischen Raum diskutiert und vertieft werden.

 

  • Like 1
Geschrieben

Anstatt einfach mal die Ausgleichsmechanismusverordnung zurückzudrehen... Was'n Hühnerkram.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Momentaufnahmen. Wenn's überhaupt stimmt.

Und daraus generierst Du deine generalisierende Meinung ?

Nein, meine Meinung kommt daher, dass wir trotz Strompreisbremse den doppelten Preis zahlen für Strom, dessen Produktion 6 mal so viel CO2 pro Kwh emittiert wie unser Nachbar.

Und dies bei einem vergleichbaren Anteil an Erneuerbaren.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Und daraus generierst Du deine generalisierende Meinung ?

Nö, die war wohl schon vorher fix.
Bei soviel Gegenwind muß halt jeder Fettnapf her.

Mal wieder was Nettes bei mir um die Ecke:

SMA Solar baut neue Produktionshalle in Niestetal

Der Solartechnik-Konzern SMA baut eine neue Produktionshalle in Niestetal (Kassel). Heute soll der erste Spatenstich gesetzt werden. Mit der neuen Halle will der Konzern seine Produktionskapazität verdoppeln. In der "SMA Gigawatt Factory" sollen sogenannte Zentralwechselrichter gebaut werden. Diese Geräte werden für Solarkraftwerke und Solarparks gebraucht.

Der Konzern SMA kündigte an, für den Ausbau rund 200 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das Geschäft für das Solartechnik-Unternehmen läuft momentan sehr gut: SMA erwartet für das laufende Jahr einen Umsatz von bis zu 1,6 Milliarden Euro.
(Meldet die Hessenschau)

Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/glueck-gehabt-unterschaetzte-gefahren-in-deutschen-atomkraftwerken-dlf-cae4ee14-100.html

Zitat

Die Atomkraft ist in Deutschland Geschichte. Bei einer genaueren Analyse vermeintlich kleiner Pannen in Deutschlands AKWs zeigt sich: Kleine und große Störfälle gab es wohl nur durch Zufälle nie. Die Bilanz: Glück gehabt!

Zitat

Im AKW Biblis existierten Leitungen, die einem Störfall nicht gewachsen waren, wie erst nach der Abschaltung 2011 festgestellt wurde. Das heißt genauer: Wäre eine Leitung gerissen, hätte die Kühlung nicht funktioniert.

Endlich ist diese Horrortechnik abgeschaltet. 

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich das recht verstanden habe, dann geschah das nur in unserem Land. Ringsum produzieren die Kühltürme weiter Wasserdampf (im besten Fall). Aber wenn du nun besser schlafen kannst, dann freue ich mich für dich mit.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben

Bei den AKWs werden ja 98 Prozent des Wassers wieder in den Fluss geleitet. Bei den moderneren wird das erwärmte Wasser auch zur Fernwärme genutzt. China ist da besonders weit, dort versorgt ein AKW allein 100000 Menschen mit Fernwärme. In F sind es meist nur ein paar tausend Haushalte.

Geschrieben

Eine Moeglichkeit die traurige Effizienz dieser Technik etwas zu erhoehen. Die ist naemlich deutlich schlechter als die eines Dieselmotors.

Geschrieben (bearbeitet)

  

Zitat

Eine falsche Behauptung, die von rechten Desinformationsverbreitern oft wiederholt wird, ist, dass nach dem Ausstieg aus Atomstrom in Deutschland, man einfach zum Ausgleich Atomstrom aus Frankreich importieren müsste. Das ist einfach grundlegend falsch und unehrliche Manipulation. Ein viraler Tweet eines rechten Fake-Verbreiter-Mediums nutzte eine kurzzeitige Momentaufnahme, um irreführende Stimmungsmache zu betreiben.

[...]

Und auch der geplante Stromhandel zwischen Deutschland und Frankreich 2023 (dann eben ohne deutschen Atomstrom) zeigt immer noch einen deutlichen Exportüberschuss nach Frankreich

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/atomstrom-exportieren-frankreich/

 

image.png

 

image.png.b8ab6543368eeaee0daa89ac97a73e48.png

Bearbeitet von -martin-
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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb -martin-:

Bearbeitet vor 13 Minuten…

Paß bloß auf, da wird dir gleich Manipulation und Schwurbelei vorgeworfen; wo in F auch alles so klasse ist, dass die Bürger*Innen dem Präsidenten auf Kochtöpfen applaudieren 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Ebby Zutt:

Paß bloß auf, da wird dir gleich Manipulation und Schwurbelei vorgeworfen; wo in F auch alles so klasse ist, dass die Bürger*Innen dem Präsidenten auf Kochtöpfen applaudieren 

Ich habe die zweite Grafik noch ergänzt, für alle, die den Volksverpetzer für giftig und ansteckend halten 😉

 

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Der Stromexport ist notwendig, da wir nur eine sehr eingeschränkt steuerbare Stromproduktion haben. 

Die Abschaltung der AKWs wurde letztes Jahr in erster Linie durch Stromeinsparung und einen Anstieg bei fossilen Kraftwerken (die Anteile an Braunkohle, Steinkohle und Gas sind gestiegen). Auch die Erneuerbaren haben die Akw zeitweise ersetzt, am besten gelingt dies durch Biomasse und Off-Shore Windparks, die bieten die meisten Volllaststunden.

Ausländischer Atomstrom hat einen Anteil von unter 2 % an unserem Strommix. Damit lässt sich kein einheimischer AKW-Park ersetzen. 

Erstaunlich finde ich ja, dass die hohen und teuren Stromgeschenke an unsere Nachbarn die Stromnetze nicht so stark verstopfen wie einheimischer Atomstrom.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Woher kommt denn deine Verstopfung ? Gibt's da Quellen ?

Der reptiloiden Bundesnetzagentur kann man ja sowieso nicht trauen....

  • Haha 1
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb phantomas:

Erstaunlich finde ich ja, dass die hohen und teuren Stromgeschenke an unsere Nachbarn die Stromnetze nicht so stark verstopfen wie einheimischer Atomstrom.

Der wird gebraucht um die wegen Defekten abgeschalteten AKWs am Laufen zu halten:

https://www.iwr.de/news/deutsche-atomkraftwerke-verbrauchen-selbst-mehr-strom-als-das-bundesland-bremen-news25649

Zitat

Deutsche Atomkraftwerke verbrauchen selbst mehr Strom als das Bundesland Bremen

Zitat

Im Jahr 2013 haben die Atomkraftwerke in Deutschland rd. 97,3 Mrd. Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt (2012: 99,5 Mrd. kWh). Allein um den Betrieb der Kernkraftanlagen zu gewährleisten, verbrauchen die Atomkraftanlagen viel Strom, sehr viel Strom. Netto stehen nur 92,1 Mrd. kWh für den Verbrauch zur Verfügung. Der AKW-Betriebsstrom in Höhe von 5,2 Mrd. kWh für das Jahr 2013 ist höher als der gesamte Jahres-Stromverbrauch des Bundeslandes Bremen (2011: rd. 4,8 Mrd. kWh). Im Klartext bedeutet das: mehr als die halbe Jahresproduktion eines Kernkraftwerks wie Philippsburg wird nur dafür benötigt, den eigenen Betriebsverbrauch aller deutschen Kernkraftwerke zu sichern.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Der Stromexport ist notwendig, da wir nur eine sehr eingeschränkt steuerbare Stromproduktion haben. 

Was'n Quatsch. Wenn wir nix exportieren wollten, könnten wir einfach ein paar Windräder abschalten. Und je nach momentanem Verbrauch mal eins mehr oder weniger. Aber der Strom ist da und Frankreich braucht ihn, warum also nicht exportieren?

  • Like 1
Geschrieben

Nun, auf Seite 253 dieses Fadens wiederhole ich mich gern und speziell für das tiefere Verständnis und man möge mich korrigieren, wenn es denn daneben geht:

Wenn ein Hersteller etwas produziert, dann will er es auch verkaufen.
Wenn das ein flüchtiges Produkt ist, wie Wein, Benzin oder Strom*, also nicht lange lagerfähig, dann sieht man zu, dass man es loswird.
Und da gibt es doch erstaunlicherweise die Möglichkeiten des Exports. Sogar Autos, Flugzeuge, … werden Exportiert.
Was daran ist verwerflich? Also, wenn EON** Steom zuviel hat, dann ist es doch besser den zu exportieren, als ihn ins Leere laufen zu lassen.  

* kleiner Scherz für schmerzfreie…
** und nicht nur die. Im Jahr 2015 haben die Konzerne mit Stromexporten 1,7 Milliarden € + gemacht, für 2016 waren 2 Milliarden prognostiziert. Neuere Zahlen dazu hab ich nicht gefunden, müsste man in die Bilanzen ( die ja öffentlich sind) gucken - wer Spaß dran hat
Quelle mit Paywall:

https://www.energie-und-management.de/nachrichten/detail/milliardeneinnahmen-aus-stromexport-111780

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb NonesensE:

Was'n Quatsch. Wenn wir nix exportieren wollten, könnten wir einfach ein paar Windräder abschalten. Und je nach momentanem Verbrauch mal eins mehr oder weniger. Aber der Strom ist da und Frankreich braucht ihn, warum also nicht exportieren?

Windräder kann man abschalten,  bei PV gibt es eine Einspeiseverpflichtung. 

Geschrieben (bearbeitet)

Größere PV-Anlagen können ebenfalls vom Netzbetreiber abgeschaltet werden.

Bearbeitet von NonesensE
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Nun, auf Seite 253 dieses Fadens wiederhole ich mich gern und speziell für das tiefere Verständnis und man möge mich korrigieren, wenn es denn daneben geht:

Wenn ein Hersteller etwas produziert, dann will er es auch verkaufen.
Wenn das ein flüchtiges Produkt ist, wie Wein, Benzin oder Strom*, also nicht lange lagerfähig, dann sieht man zu, dass man es loswird.
Und da gibt es doch erstaunlicherweise die Möglichkeiten des Exports. Sogar Autos, Flugzeuge, … werden Exportiert.
Was daran ist verwerflich? Also, wenn EON** Steom zuviel hat, dann ist es doch besser den zu exportieren, als ihn ins Leere laufen zu lassen.  

* kleiner Scherz für schmerzfreie…
** und nicht nur die. Im Jahr 2015 haben die Konzerne mit Stromexporten 1,7 Milliarden € + gemacht, für 2016 waren 2 Milliarden prognostiziert. Neuere Zahlen dazu hab ich nicht gefunden, müsste man in die Bilanzen ( die ja öffentlich sind) gucken - wer Spaß dran hat
Quelle mit Paywall:

https://www.energie-und-management.de/nachrichten/detail/milliardeneinnahmen-aus-stromexport-111780

Wenn alle Länder Strom exportieren wollten, würde das Stromüberangebot die Preise drücken und man verdient letzten Endes weniger.

Beispiel : wenn an den Wochenenden die Sonne scheint, drückt das Überangebot die Preise ins Minus und wir zahlen dafür, dass uns jemand den Strom abnimmt.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb NonesensE:

Größere PV-Anlagen können ebenfalls vom Netzbetreiber abgeschaltet werden.

Richtig, sonst wäre das Problem noch größer.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb phantomas:

und wir zahlen dafür, dass uns jemand den Strom abnimmt.

Nicht wir, also ich nicht. Das sind Konzerne, die natürlich mit sowas kalkulieren. Es gibt da eine klassische Methode, man rechnet den Punkt aus, an dem die Gewinne den Kapital/ Material/Lohneinsatz übersteigen ( Break Even) und da die EVU den Markt bestens kennen, verdienen die gutes Geld ( unser genossenschaftlicher Anbieter schüttet regelmäßig zwischen 6,5 und 7% / Anteil an die Genoss*Innen aus 🥂)

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb phantomas:

 

Beispiel : wenn an den Wochenenden die Sonne scheint, drückt das Überangebot die Preise ins Minus und wir zahlen dafür, dass uns jemand den Strom abnimmt.

Genau! Und mit den Minuspreisen machen die Stromproduzenten Milliarden Einnahmen. Logisch!

https://www.golem.de/news/strombilanz-2022-deutschland-exportiert-strom-fuer-fast-3-milliarden-euro-2301-170980.html

Aber was sind schon Fakten?

"abba, abba.... die franzoesichen Kernkraftwerke retten doch Europa" 😂

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Gerade eben schrieb MatthiasM:

Aber was sind schon Fakten?

Wie beim Lotte, 4 und 6 ( Tee Buchstabe) sind keine Treffer.
Leider wird da kein Gewinn anfallen 😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Genau! Und mit den Minuspreisen machen die Stromproduzenten Milliarden Einnahmen. Logisch!

https://www.golem.de/news/strombilanz-2022-deutschland-exportiert-strom-fuer-fast-3-milliarden-euro-2301-170980.html

Aber was sind schon Fakten?

"abba, abba.... die franzoesichen Kernkraftwerke retten doch Europa" 😂

 

Dass man mit Stromexport richtig Geld verdienen kann, liegt am hohen Strompreis durch die teure Gasverstromung.

Den selben hohen Strompreis muss der Kunde im Land ja auch zahlen.

Was hat der deutsche Stromkunde von den gestiegenen Exporterlösen?

 

 

Bearbeitet von phantomas

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