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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb schwinge:

Arkkks, jetzt wollt ich schon wieder das verwirrt-Smilie drücken. Den Verbrauch zahlen die Mieter. Aha. Rausgeschmissen werden müssen die wegen der Sanierungsarbeiten. Wenn die Hütte alt genug ist, ists mit ein paar cm Dämmputz an der Fassade nicht getan.

Bernd, was sind schon 1,2 Millionen wenn man der Umwelt was gutes tun kann?

Bei mir käme es wohl auf Sanierungskosten in ähnlicher Größenordnung heraus für meine Hütte + die meiner Mieter. Wird nicht passieren.

https://www.merkur.de/wirtschaft/solar-anlagen-ausbau-habeck-photovoltaik-landwirtschaft-umwelt-oezdemir-lemke-92226416.html

Ich warte drauf dass entsprechende Gesetzgebung kommt, so dass mir die Energiewendeverweigernde hiesige Gemeinde keine Stöcke mehr zwischen die Beine werfen kann. Dann wird PV montiert, bis nirgendswo mehr ein grüner Halm zu sehen ist. :D
Selbst der hier immer wieder schlechtgeredete Viktor Orban hat das auf die Ketten bekommen.

Hab nicht alles gelesen bei Dir, aber es muss niemand rausgeschmissen werden bei ihm, zumindest nicht aufgrund des Gasheizungs-Neugeräteverbots ab 2024.

Gem. seiner Angaben ist die Heizung zwei Jahre alt. Also kein Handlungsbedarf. Ganz einfach. Niemand zwingt ihn, jetzt jemanden rauszuschmeißen u jetzt ne andere Heizung einzubauen u dann den Banken Geld in der Rachen zu schmeißen.

Kein Grund wieder verwirrt zu sein.

Ob seine Mieter irgendwann von selbst ausziehen, weil seine Gasheizung für sie zu teuer wird u/o sie selbst kein Gas mehr verheizen wollen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Danke 1
Geschrieben
Am 22.4.2023 um 13:39 schrieb Ebby Zutt:

Es geht allerdings mehr um Effizienz, als um günstig. Wobei auch beides zusammen gehen kann ( Wolf statt Fiessmann z.B)

Hattest Du schon mal "Fiessmann" im Keller?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Nitsrekds:

Hab nicht alles gelesen bei Dir, aber es muss niemand rausgeschmissen werden bei ihm, zumindest nicht aufgrund des Gasheizungs-Neugeräteverbots ab 2024.

Gem. seiner Angaben ist die Heizung zwei Jahre alt. Also kein Handlungsbedarf. Ganz einfach. Niemand zwingt ihn, jetzt jemanden rauszuschmeißen u jetzt ne andere Heizung einzubauen u dann den Banken Geld in der Rachen zu schmeißen.

Kein Grund wieder verwirrt zu sein.

Ob seine Mieter irgendwann von selbst ausziehen, weil seine Gasheizung für sie zu teuer wird u/o sie selbst kein Gas mehr verheizen wollen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Aber die Bild schreibt es doch so liest Du keine Zeitung?

  • Haha 2
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ajkon1:

Aber die Bild schreibt es doch so liest Du keine Zeitung?

Genau! Hauptsache Gedöns gemacht!

  • Like 1
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb schwinge:

Dann wird PV montiert, bis nirgendswo mehr ein grüner Halm zu sehen ist

Da bist du ja richtig auf „Ampellinie“

Drei grüne Ministerien haben einen Plan, um Ökostrom massentauglich zu machen: Landwirtschaft und Solarenergie auf denselben Flächen – der Bauernverband zeigt sich von dem Vorhaben wenig begeistert.
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/habecks-solaranlagen-plan-strom-auf-dem-kartoffelacker-erzeugen-17795779.html

Dein Verband allerdings… alte Säcke?!

vor 15 Minuten schrieb ajkon1:

Hattest Du schon mal "Fiessmann" im Keller?

Nö, in der Vor & Frühgeschichte einen HDG Holzkessel mit MAN Raketenbrenner, dann Paradigma ( erste Generation Brennwertgeräte) und aktuell Wolf.
Wolf ist vergleichsweise günstig; das für mich passende war allerdings die Wartungsfreundlichkeit.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb bernd_bln:

Ich werde einen Scheiß tun 10 Firmen rauszuschmeiße

Kann schon passieren dass die absehbar einfach "aufhören zu arbeiten". Der thermischen Restholzverwertung geht's nun auch an den Kragen: https://www.agrarheute.com/management/recht/holzheizungen-verboten-neuen-gebaeudeenergiegesetz-606003

Man kann den Eindruck haben, es wird  alles getan. Also für den Sturm auf die Bastille...

Geschrieben (bearbeitet)
15 minutes ago, Ebby Zutt said:

Dein Verband allerdings… alte Säcke?!

Mit dem Bauernverband hab ich nix am Hut. Die "Volksvertreter" in meiner Gemeinde bestehen leider zu 80% aus normalen Leuten, zu 20% aus verblendeten Ideologen, anders als auf Bundesebene.

42 minutes ago, Nitsrekds said:

Also kein Handlungsbedarf. Ganz einfach. Niemand zwingt ihn, jetzt jemanden rauszuschmeißen u jetzt ne andere Heizung einzubauen u dann den Banken Geld in der Rachen zu schmeißen.

 Ah, ganz einfach... So hab ich das noch nicht betrachtet. Dann ist ja alles gut. :D Heute nicht, morgen nicht, aber übermorgen? Vor Jahrzehnten wollten die uns hier ein schönes Landschaftsschutzgebiet hinzimmern. "Keine Einschränkungen" wurden versprochen. Stimmte ja auch, eine zeitlang. Mein Vater hat damals eine große Rolle gespielt, diesen Wahnsinn zu verhindern.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb schwinge:

Mein Vater hat damals eine große Rolle gespielt, diesen Wahnsinn zu verhindern

So, da haben wir’s: Landschaftsschutz verhindern 😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb bernd_bln:

Vor 2 Jahren hat die Anlage fast die 30 Jahre erreicht und ich habe gegen Gas ausgetauscht.

Nach dem Gesetzentwurf für § 72 Betriebsverbot für Heizkessel ist der Stichtag für ein "Betriebsverbot" auch für Niedertemperatur- und Brennwertheizungen eingebaut nach dem 31.12.1998 der 31.12.2030.

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/117057-energiewende-und-was-sie-bedeutet/?do=findComment&comment=1895710

Das folgende stimmt dann also nicht.

vor 1 Stunde schrieb Nitsrekds:

Zumindest bei deinem vermieteten/verpachten Haus haste ja noch bis 2044 (zum Umbau) Zeit.

 

vor 50 Minuten schrieb schwinge:

Ah, ganz einfach... So hab ich das noch nicht betrachtet. Dann ist ja alles gut. :D Heute nicht, morgen nicht, aber übermorgen?

Ja, ist gestaffelt:

  1. 31. Dezember 2026 für Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1990 eingebaut oder aufgestellt wurden,
  2. 31. Dezember 2027 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1990 und dem 31. Dezember 1992 eingebaut oder aufgestellt wurden,
  3. 31. Dezember 2028 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1993 und dem 31. Dezember 1996 eingebaut oder aufgestellt wurden,
  4. 31. Dezember 2029 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1997 und dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden und
  5. 31. Dezember 2030 für Heizkessel, die nach dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden.

und gibt noch eine Gnadenfrist (3 Jahre) , wenn nicht mehr als 2 Wohnungen im Haus sind.

  1. 31. Dezember 2030 für Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1996 eingebaut oder aufgestellt wurden,
  2. 31. Dezember 2031 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1996 und dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden,
  3. 31. Dezember 2032 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1999 und dem 31. Dezember 2001 eingebaut oder aufgestellt wurden,
  4. 31. Dezember 2033 für Heizkessel, die nach dem 31. Dezember 2001 eingebaut oder aufgestellt wurden.
Erfolgt ein Eigentümerwechsel nach Ablauf der Frist nach Absatz 1, darf der neue Eigentümer den alten Heizkessel noch längstens zwei Jahre nach dem Eigentümerwechsel betreiben.
Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb schwinge:

Mit dem Bauernverband hab ich nix am Hut. Die "Volksvertreter" in meiner Gemeinde bestehen leider zu 80% aus normalen Leuten, zu 20% aus verblendeten Ideologen, anders als auf Bundesebene.

 Ah, ganz einfach... So hab ich das noch nicht betrachtet. Dann ist ja alles gut. :D Heute nicht, morgen nicht, aber übermorgen? Vor Jahrzehnten wollten die uns hier ein schönes Landschaftsschutzgebiet hinzimmern. "Keine Einschränkungen" wurden versprochen. Stimmte ja auch, eine zeitlang. Mein Vater hat damals eine große Rolle gespielt, diesen Wahnsinn zu verhindern.

Von alles gut redet niemand, aber so tun als ob man jetzt sein Haus entmieten müsste, is ja wohl nicht das Selbe und Gedöns ist nicht zielführend. Dafür gibt es eben Übergangsfristen, dann gibts noch sowas wie "Eigentum verpflichtet" und "Klimaschutz betrifft alle".

  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Ronald:

der Stichtag für ein "Betriebsverbot"

Das ist dir aber schon klar: ein Gesetzentwurf muß durch 3 Lesungen im Bundestag. Ich weiß jetzt aus der Hand nicht, ob die Länder dann auch noch mitreden, da wäre dann noch Bundesrat, Vermittlungsasuschuß usw.
Also bringt’s nix über das ungelegte Ei zu spekulieren / die Pferde scheu zu machen ( die braucht Schwinge noch vom Pflug 😉). Das wird noch dauern, zumal der Gesundheitsminister ja auch schon mal feststellte, dass die Kliniken damit so auch ein Problem kriegen werden.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

@Ronald

Ich bin von Absatz 1 des Gesetzes ausgegangen. Damit ist 30 Jahre Zeit, das gilt theoretisch immernoch ab Einbau. Verkürzt sich nun natürlich auf den Stichtag 31.12.2044 und mit den Einschränkungen unter Absatz 2.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben (bearbeitet)

Btw. Ist das alles seit letztem Jahr (Koalitionsvertrag) bekannt, es wurde nur um ein Jahr auf 2024 vorgezogen.

Warum jetzt viele so tun, als sei das in diesem Frühjahr vom Himmel gefallen, verwundert doch sehr.

Noch mehr die Sache mit dem Atomausstieg, der ist schon 2011 beschlossen worden, auch mit der CDU/CSU und im Bundesrat. 

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Like 3
Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/solaranlagen-landwirtschaft-flaechen-101.html

Zitat

Mit Photovoltaikanlagen können Landwirte ihre Flächen zweifach nutzen: Als Agrarland und zur Stromproduktion. Bislang mussten interessierte Bauern jedoch gegen teils heftige Widerstände kämpfen. Das könnte sich nun ändern.

Zitat

Das Vorhaben von Landwirt Hussong wurde seit 2018 blockiert. Ausgerechnet die saarländische Landwirtschaftskammer verweigerte jahrelang die Zustimmung zu seinem Projekt. Auf einer Vollversammlung im Jahr 2012 hatte sie beschlossen, dass PV-Anlagen nicht auf sogenannten Vorrangflächen gebaut werden dürften. Landwirtschaftliche Vorrangflächen sind nur einem einzigen Zweck vorbehalten - der Landwirtschaft - und können deshalb nicht bebaut werden, egal womit.

Zitat

Dass Landwirt Hussong im August nun doch seine Agri-PV-Anlage bauen kann, verdankt er einer politischen Entscheidung. In einem sogenannten Zielabweichungsverfahren wurde die Landwirtschaftskammer vom Innen- und Bauministerium im Saarland überstimmt. Die Technologie spiele eine große Rolle in Sachen Klimaneutralität und Versorgungssicherheit, so das Ministerium. Die Anlage von Hussong solle nun den Nachweis erbringen, dass landwirtschaftliche Nutzung und Erzeugung nachhaltiger Sonnenenergie auf derselben Fläche keine Konkurrenz darstellen.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Da bist du ja richtig auf „Ampellinie“

Drei grüne Ministerien haben einen Plan, um Ökostrom massentauglich zu machen: Landwirtschaft und Solarenergie auf denselben Flächen – der Bauernverband zeigt sich von dem Vorhaben wenig begeistert.
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/habecks-solaranlagen-plan-strom-auf-dem-kartoffelacker-erzeugen-17795779.html

Dein Verband allerdings… alte Säcke?!

vor 2 Stunden schrieb ajkon1:

Hattest Du schon mal "Fiessmann" im Keller?

Nö, in der Vor & Frühgeschichte einen HDG Holzkessel mit MAN Raketenbrenner, dann Paradigma ( erste Generation Brennwertgeräte) und aktuell Wolf.
Wolf ist vergleichsweise günstig; das für mich passende war allerdings die Wartungsfreundlichkeit.

Wenn Du einen guten Heizungsmann hast ist die Wartung einer "Viessmann" unkompliziert und günstig auch mit Rechnung.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ajkon1:

Wenn Du einen guten Heizungsmann hast

Es kann durchaus sein, dass sich hier jetzt der Ein- oder Andere verwundert die Augen reibt oder an ungläubigem Kopfschütteln schleudertraumat, aber auch in dem Bereich hab ich mal ( zugegeben kurz und zu einer Zeit, als Heizungsrohre noch mit Sand gefüllt & Schweißbrenner gebogen wurden) gearbeitet. Die Brennwerttherme hab ich selbst eingebaut, für den Gasanschluss hab ich dann einen Profi geholt. Wartung mach ich selbst und lieber öfter als muß. Die Ablagerungen in der Brennkammer verschlechtern nur die Leistung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Nitsrekds:

Ich bin von Absatz 1 des Gesetzes ausgegangen. Damit ist 30 Jahre Zeit, das gilt theoretisch immernoch ab Einbau. Verkürzt sich nun natürlich auf den Stichtag 31.12.2044 und mit den Einschränkungen unter Absatz 2.

Ich bin mir nun nicht sicher ob Absatz 2 verkürzt oder verlängert:

(1) Heizkessel, die mit festem fossilen oder mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden, dürfen nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr betreiben werden.

(2) Absatz 1 ist nicht anzuwenden auf Niedertemperatur- und Brennwertkessel, auf Heizkessel mit festem fossilem Brennstoff sowie auf heizungstechnische Anlagen mit einer Nennleistung von weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt bis zum

  1. 31. Dezember 2026 für Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1990 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  2. 31. Dezember 2027 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1990 und dem 31. Dezember 1992 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  3. 31. Dezember 2028 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1993 und dem 31. Dezember 1996 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  4. 31. Dezember 2029 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1997 und dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden und

  5. 31. Dezember 2030 für Heizkessel, die nach dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden.

Schwiegermutter hat Ihre 30 Jahre alte Heizwert-Vaillant 2023 gegen eine Brennwert Vaillant getauscht. Heißt Absatz 2 nun es zählen 30 Jahre ab 2023 (bis 2044 bzw. 2045) oder ist 2030 der erneute Austausch angesagt, mit Fristverlängerung bis 2033?

(3) Absatz 1 und § 69 Absatz 2 sind nicht anzuwenden auf Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung seit dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt, bis zum

  1. 31. Dezember 2030 für Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1996 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  2. 31. Dezember 2031 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1996 und dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  3. 31. Dezember 2032 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1999 und dem 31. Dezember 2001 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  4. 31. Dezember 2033 für Heizkessel, die nach dem 31. Dezember 2001 eingebaut oder aufgestellt wurden.

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb ajkon1:

Wenn Du einen guten Heizungsmann hast ist die Wartung einer "Viessmann" unkompliziert und günstig auch mit Rechnung.

 

Ich täte ja auch eine Frau beauftragen ... aber wozu?? Wer an Autos schrauben kann, muss damit nicht zwangsläufig überfordert sein, gelle?!

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb spätActiva:

Ich täte ja auch eine Frau beauftragen ... aber wozu?? Wer an Autos schrauben kann, muss damit nicht zwangsläufig überfordert sein, gelle?!

Aber beim Gas hört der Spielplatz auf, gut man kann nach Öffnen des Absperrventils ein Feuerzeug an die selbst abgedichtete Verschraubung halten; im schlimmsten Fall allerdings nur ein Mal.

vor einer Stunde schrieb Ronald:

Schwiegermutter hat Ihre 30 Jahre alte Heizwert-Vaillant 2023 gegen eine Brennwert Vaillant getauscht.

Und spart damit eine Menge Energie ein.
Alles Andere ist Kaffeesatz lesen. Das Gesetz muss erst durch den Bundestag usw…

Die Frage allerdings ist Folgende:
hätte ein Wechsel vor ( sagen wir mal 10 Jahren) nicht schon ordentlich Einsparpotential geboten ( zumaß die Kredite zu derzeit ja fast geschenkt hab)?

Mich wundert bei dieser ganzen Diskussion:

Wie soll die Erderwärmung abnehmen, wenn so viele sich gegen irgendeine Art von Veränderung sperren? - Ich hör es jetzt schon; „aber ich will entscheiden, wann ich dies oder jenes tue“(lehnt sich im Sessel zurück und läßt alles beim Alten - sollen doch erst mal „die da“ anfangen und überhaupt guck mal das arme Mütterchen…)

Dabei genügt vielerorts ein Blick aus dem Fenster, um zu sehen es ändert sich was da draußen. Wer’s nicht merkt:

https://interactive.aljazeera.com/aje/2023/colorado-river-climate-indigenous-communities/?utm_source=www.aljazeera.com&utm_medium=website&utm_campaign=ucms

 

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben
3 minutes ago, Ebby Zutt said:

Wie soll die Erderwärmung abnehmen?

Ja, das würde mich auch interessieren wie die abnehmen soll? Wir befinden uns in einer Phase globaler Klimaerwärmung auf natürlicher Basis, die künstlich durch menschliches Verhalten seit etwa 130 Jahren zunehmend beschleunigt wurde. Da wird nix mehr abnehmen, zumindest wird das niemand der heute lebt erleben. Es wird auch weiter steigen, den Effekt kann man nicht aufhalten. Man könnte ihn vielleicht etwas einbremsen wenn die gesamte Menschheit auf das Level von 1850 (mindestens) zurück gehen würde. Aber nur wenn die Bevölkerungsanzahl auch reduziert würde ;) Dann, ja dann würde sich das Klima wohl etwas langsamer ändern, wahrscheinlich, vielleicht ....oder auch nicht. Meines Erachtens käme selbst so ein drastischer Einschnitt mindestens 50 Jahre zu Spät!

  • Like 1
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Manson:

oder auch nicht. Meines Erachtens käme selbst so ein drastischer Einschnitt mindestens 50 Jahre zu Spät!

Mag sein, bleibt die Frage, ist es dann egal was wir hier treiben?
habe gerade mit einem ehemaligen Kollegen gesprochen, der eine OP hinterzieh hat- Mitrallklappe abgerissen, die wurde wieder funktionsfähig gemacht. Der Kollege sagte: 2000 KM nach Süden und er hätte schon keine Chance gehabt zu überleben.
Wie also nutzen wir unsere Möglichkeiten? Wo ist die moralische Verantwortung?
 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Ebby Zutt:

... genügt vielerorts ein Blick aus dem Fenster, um zu sehen es ändert sich was da draußen.

die geschichte unseres planeten und der menschheit befand sich schon immer in einem permanenten wandel. verstehe nicht, warum da immer nur ein riesengeschiss um die negativen auswirkungen gemacht wird, anstatt sich über die sich eröffnenden möglichkeiten zu freuen. stellt euch mal vor, es wäre immer noch eiszeit oder alles noch immer analog...

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wie soll die Erderwärmung abnehmen, wenn so viele sich gegen irgendeine Art von Veränderung sperren? - 

 

Am weitesten hinter den Co2-Einsparzielen bleiben wir beim Verkehrssektor.

Konsequenz der Regierung: 

Man hebt die Sektorziele einfach auf, zusätzlich gab es nen Tankrabatt für Verbrennerautos und man baut zusätzliche Strassen. Die Fördergelder für Elektroautos und PHEV kürzt man, das 9€-Ticket wird dagegen zum 49€-Ticket.

Im Stromsektor werden Akws abgeschaltet und durch Kohlekraftwerke und Importe ersetzt. Ausbauziele bei Erneuerbaren wurden verfehlt.

Und jetzt kommt man mit der teuersten und ineffektivsten Keule. Weil bislang die Bürger wegen der hohen Strompreise keine Lust auf die Wärmepumpe hatten. Jetzt sind noch zusätzlich die Preise für Wärmepumpen in die Höhe geschnellt.

Da der Staat selbst viele große  Gebäude besitzt, wäre es einfacher gewesen, er gewährt seinen Bürgern längere Fristen, fördert die Dämmung stärker und baut dafür rasch die eigenen Gebäude um.

So würde der Bürger auch den Eindruck bekommen, der Staat meint es wirklich Ernst mit dem Klimaschutz.

Geschrieben

Wir befinden und in einer Phase lokaler Hybris, bei der Menschen mit uebersichtlicher mathematisch, naturwissenschaftlicher Bildung, schlauer zu sein glauben als Forschung und Wissenschaft. 

Mangels Einsichtsfaehigkeit sind die auch nicht einzubremsen.

  • Like 4
  • Danke 2
Geschrieben
13 minutes ago, Ebby Zutt said:

Mag sein, bleibt die Frage, ist es dann egal was wir hier treiben?

Wenn mir Egal wäre was ich treibe dann würde ich vermutlich nicht so handeln wie ich es seit Jahren, genauer seit 2 Jahrzehnten, tue. Allerdings sind die Auswirkungen eher selbstgefälliges Schulterklopfen statt effektiver Wirkung. Diese gesunde Selbsteinschätzung wünschte ich mir manchmal auch von meinen Mitmenschen.

14 minutes ago, frommbold said:

stellt euch mal vor, es wäre immer noch eiszeit oder alles noch immer analog...

Analog, geil, ein Wunschtraum ....der leider ebensowenig in Erfüllung gehen wird wie der Wunsch die globale Erwärmung aufzuhalten.

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