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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb bluedog:

Ohne Beweis? Wer versichert denn Atomkraft? - Komm, das machen wir jetzt wie im Recht auch, wer zu Gunsten seiner Position was behauptet, muss es beweisen.

Ich glaube Dir das ohne Beweis nicht (Und habe dazu noch mehr in petto, darauf sei gefasst). Also, her damit!

https://www.handelszeitung.ch/insurance/versicherbarkeit-von-nuklearrisiken-fur-einzelplayer-sind-nukleare-risiken-nicht-versicherbar-344212

Zitat

Atomunfall oder Pandemie: Die Poolstruktur ist ein Ansatz einer öffentlich-privaten Partnerschaft zur Absicherung gesellschaftlicher Grossrisiken. Grundsätzlich wird hierzulande das Nuklearrisiko durch den Schweizer Pool für die Versicherung von Nuklearrisiken gedeckt. Für einzelne Schadenversicherer sind nukleare Risiken nicht versicherbar. Weltweit schliessen Schadenversicherer das Nuklearrisiko von ihrer Versicherungsdeckung aus. Die Schadenansprüche könnten im Katastrophenfall zur Insolvenz der betroffenen Gesellschaft führen. Um trotzdem eine Deckung anbieten zu können, haben sich Versicherer zwecks gemeinsamer Deckung des Risikos im Nuklearversicherungspool zusammengetan. 

Zitat

 

Axa und Zurich: Nachhaltigkeit und nukleare Risiken

Versicherer halten Kernkraftwerke für sicher und die Versicherung von nuklearen Risiken mit ihren Nachhaltigkeitszielen vereinbar. Sie sehen keinen Widerspruch zwischen ihrer Mitgliedschaft im Nuklearpool und den Nachhaltigkeitszielen, denen sie sich verschrieben haben. Die Medienstelle der Zurich Versicherung schreibt auf Anfrage, dass sie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommt und zusammen mit anderen Gesellschaften sowie dem Bund nukleare Risiken versichert, angesichts der Entscheidung der Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die Laufzeit der Kernkraftwerke hierzulande nicht auf eine bestimmte Anzahl von Jahren zu beschränken. Gemäss Axa ist Nachhaltigkeit eines der zentralen Themen der Zukunft. Für die kommenden Jahre sind Kernkraftwerke in der Schweiz aber nach wie vor notwendig, um die Energieversorgung zu gewährleisten. Solange dies der Fall ist, ist es im Interesse der ganzen Gesellschaft, dass die entsprechenden Risiken gedeckt sind, weshalb Axa als Mitglied des Schweizerischen Nuklearpools auch Kernkraftwerke versichert.

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Ihnen ist langweilig, da suchen sie jemanden zum Spielen:)

Ich bin mir auch sicher, dass Lawrow und Putin , Baerbocks Versprecher ganz schlimm finden. Noch schlimmer finden sie wahrscheinlich, dass sie bei Demokraten ziemlich respektiert ist. 

Am Ende reduziert es sich dann auf G7+EU gegen den Rest der Welt. Ich sage ja nicht, dass die Zeiten in denen wir leben nicht spannend seien.

Geschrieben

Härter als Habecks Heizpläne: EU plant neues Verbot von Heizungen

Die Bundesregierung hat sich nach heftigem Streit gerade auf das neue Gebäudeenergiegesetz geeinigt. Auch die EU bereitet eine Richtlinie vor - die das Gesetz der Ampel praktisch überflüssig machen würde.

Mit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie würden Gas-, Öl- und Elektro-Boiler ab 2029 vom Markt verschwinden müssen.

Die wichtigsten Punkte im Gesetz sind:

  • Heizsysteme, deren Wirkungsgrad unter 115 Prozent liegt, dürfen ab 1. September 2029 nicht mehr auf den Markt gebracht werden. Das betrifft alle Heizsysteme außer Wärmepumpen und Hybrid-Heizungen.
  • Ab 2029 dürfen reine Öl-, Gas- und Kohle-Heizungen nicht mehr auf den Markt gebracht werden – auch nicht als Ersatzteile. Einzige Ausnahme: Wenn sie in Kombination mit einer Wärmepumpe oder einer solarthermischen Anlage (also Hybrid-Heizungen sind) in den Verkehr gebracht werden.

Damit wäre die EU-Richtlinie weitreichender als das Gebäudeenergiegesetz der Ampel-Koalition. Laut GEG ist es Eigentümern erlaubt, kaputte fossile Heizungen reparieren zu lassen und für einen Übergangszeitraum von bis zu 13 Jahren auch zu ersetzen. Mit der EU-Richtlinie wäre letzteres ab 1. September 2029 nicht mehr möglich. Zudem hebelt die EU-Richtlinie die Ausnahmen für Über-80-Jährige, Sozialleistungsempfänger und Härtefälle aus, die die Ampel vorsieht.

https://www.merkur.de/wirtschaft/heizplaene-heiz-gesetz-eu-plant-verbot-neuer-gas-heizungen-ab-2029-habeck-zr-92235163.html

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb bluedog:

Ohne Beweis? Wer versichert denn Atomkraft? - Komm, das machen wir jetzt wie im Recht auch, wer zu Gunsten seiner Position was behauptet, muss es beweisen.

Ich glaube Dir das ohne Beweis nicht (Und habe dazu noch mehr in petto, darauf sei gefasst). Also, her damit!

Gibt's schon lange.

https://www.nuklearforum.ch/de/news/50-jahre-schweizer-versicherungspool-fuer-nuklearrisiken

Der Rest der Aussagen der beiden war auf ähnlichem Niveau oder noch fälscher.

Herr Haseloff war dagegen eine Wohltat. Der wusste zur Abwechslung mal was über das Thema, über das er sprach.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb munich_carlo:

 

vor 26 Minuten schrieb phantomas:

Gibt's schon lange.

https://www.nuklearforum.ch/de/news/50-jahre-schweizer-versicherungspool-fuer-nuklearrisiken

Der Rest der Aussagen der beiden war auf ähnlichem Niveau oder noch fälscher.

Herr Haseloff war dagegen eine Wohltat. Der wusste zur Abwechslung mal was über das Thema, über das er sprach.

In der Schweiz ist eine Dekung von 1Mrd. Fr. pro Anlage vorgeschrieben. Das ist etwa so, als dürfte ich das KFZ mit einer Schadensdeckung von 1000 Fr. in Verkehr bringen, im Wissen darum, dass bei einem Unfall ein einziger Versorgerschaden ausreicht, um auf >1 Mio. Schaden zu kommen.

Da ist nicht ansatzweise der erwartbare Schaden in auch nur einem kleinen Schadenfall abgedeckt.

1 Mrd. ist Versichert. Allein die nach einem GAU unbewohnbare Stadt Zürich oder Bern geht aber in die hunderten Mrd.

Fazit: Atomkraftwerke sind nicht versicherbar. Im übrigen könnte auch der Staat nicht wirklich einspringen, denn nach einem GAU in der Schweiz gäbe es mehr oder minder die ganze Schweiz wirtschaftlich nicht mehr. Alles, was in der Wirtschaft Rang und Namen hat, liegt im Gefahrenkreis eines oder mehrerer AKW. Über Schadensersatz an Geschädigte in D oder anderswo ist da noch nicht mal nachgedacht.

Zum Vergleich: Allein die NEAT kostete einen zweistelligen Milliardenbetrag. Die Nordzufahrten lägen in der Sperrzone. Von Immobilien oder der Industrie im Land nicht angefangen.

p.s. Lesch sprach zudem über Deutschland. Da bringt ein Versicherungspool für die Schweizer AKW für eine lächerliche Milliarde oder etwas mehr Deckungssumme nichts. Zum Vergleich: Die Haftpflichtdeckung im Strassenverkehr, also für private PKW liegt in CH bei minimal 5Mio. Fr. pro Schadensereignis. Üblich sind zwischen 20 und 100Mio.

Bearbeitet von bluedog
  • Like 1
Geschrieben
Zitat

Damit wurde die minimale Versicherungsdeckungssumme von einer Milliarde Franken auf 1,2 Milliarden Euro erhöht. Die Vertragsstaaten dieses internationalen Übereinkommens garantieren zudem eine gemeinsame zusätzliche Deckungssumme von 300 Millionen Euro. Um Schäden bei einem Unfall zu decken, stünden somit neu 1,5 Milliarden Euro (rund 1,8 Milliarden Franken) zur Verfügung.

Diese Erhöhung der Versicherungsdeckung wurde mit der Ratifizierung der internationalen Abkommen durch die meisten Vertragsstaaten rechtskräftig. Anfang 2022 konnte das neue Kernenergiehaftpflichtgesetz in Kraft gesetzt werden.

https://www.kernenergie.ch/de/haftpflicht-_content---1--1103.html

Es sind 1.5Mrd € pro Anlage versichert. In der Schweiz. Überleg mal, was die Immobilien am Paradeplatz oder in der Zürcher Bahnhofstrasse wert sind. Schon dafür reicht das nicht aus, geschweige denn für auch nur das halbe Schweizer Mittelland. Und Immobilien sind erst der Anfang... und der Schaden ist dann nicht auf den Buchwert begrenzt, sondern man müsste gleichwertigen ersatz kaufen können.

Geschrieben

Die Aussage war, dass die Atomkraft nicht versicherbar sei.

Nicht bis zu welcher Höhe die Risiken versicherbar sind.

 

 

 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Die Aussage war, dass die Atomkraft nicht versicherbar sei.

Nicht bis zu welcher Höhe die Risiken versicherbar sind.

 

 

 

Das ist jetzt aber etwas albern oder? 

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, klar ist Atomkraft versicherbar, der Selbstbehalt ist allerdings so hoch, dass man sich die Praemie  schenken kann. Von der Versicherungesumme kann man noch nicht mal ein neues Kraftwerk bauen.

Die wirtschaftlichen Schaeden von Tschernobyl oder Fukuschima liegen jeweils bei mindestens 200 Milliarden Dollar. Die Versicherungssumme wuerde als noch nicht mal 1% abdecken. 

@Soso albern? Du bist doch sonst nicht so zurueckhaltend. Gab es Kreide zum Fruehstueck:D?

https://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/a-761954.html

Zitat

Die teuerste Haftpflichtpolice der Welt

Finanzmathematiker haben erstmals errechnet, wie teuer eine Haftpflichtpolice für ein Atomkraftwerk wäre - 72 Milliarden Euro jährlich. Praktisch sind die Meiler also nicht zu versichern. Es sei denn, der Strompreis kletterte auf das Zwanzigfache.

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Soso:

Das ist jetzt aber etwas albern oder? 

Was erwartest Du ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb phantomas:

Die Aussage war, dass die Atomkraft nicht versicherbar sei.

Nicht bis zu welcher Höhe die Risiken versicherbar sind.

Du wärst also vollauf zufrieden, wenn dir nach einem Super-GAU der Richter sagt, dass Du leider keinen Schadensersatz kriegst für deinen ganzen Besitz, weil die Betreiber der Anlage unterversichert waren und nach dem GAU pleite gingen? Super.

So leicht sind aber nicht alle zufriedenzustellen.

Ganz davon ab: Wie man in D ein KKW versichern würde, hat noch keiner erklärt. Die gelieferten Links beziehen sich nicht auf D, sondern auf die Situation in der Schweiz.

Zudem mit der pro-AKW-Schönfärberei, es sei kein Ausstieg aus der Atomkraft geplant.

Dabei ist klar, dass die Betriebsbewilligungen an die Betriebssicherheit der Anlagen geknüpft sind, und es Neubauten nicht mehr geben wird. Weiter so wäre also was ganz anderes.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Weiterleitung aus carlos Link:

"Die derzeit zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zur Absicherung der Risiken eines Kernkraftwerks reichen, den auf Grundlage vieler Annahmen dargestellten Berechnungen und Szenarien zufolge, in jedem Fall nur für einen kleinen Teil der zu erbringenden Entschädigungszahlungen bei Auftreten eines nuklearen Katastrophenfalls aus. Die darüber hinausgehenden Kosten wären durch den Staat bzw. die Allgemeinheit zu tragen."

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb 15cv:

Weiterleitung aus carlos Link:

"Die derzeit zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zur Absicherung der Risiken eines Kernkraftwerks reichen, den auf Grundlage vieler Annahmen dargestellten Berechnungen und Szenarien zufolge, in jedem Fall nur für einen kleinen Teil der zu erbringenden Entschädigungszahlungen bei Auftreten eines nuklearen Katastrophenfalls aus. Die darüber hinausgehenden Kosten wären durch den Staat bzw. die Allgemeinheit zu tragen."

Richtig.

Die Folgen der CO2-Schäden durch die Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke zahlen übrigens wir Bürger zwangsläufig selbst. Und zwar alle ausnahmslos.

Und zwar nicht eventuell in einem extrem unwahrscheinlichen Fall, sondern mit Sicherheit.

Dies erwähnt Herr Lesch natürlich nicht. 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb phantomas:

Die Folgen der CO2-Schäden durch die Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke zahlen übrigens wir Bürger zwangsläufig selbst. Und zwar alle ausnahmslos.

Und zwar nicht eventuell in einem extrem unwahrscheinlichen Fall, sondern mit Sicherheit.

Wie wir jetzt Wissen, gälte das im AKW-Unfallfall auch.

Du hast ja aber behauptet, Lesch habe gelogen. Hat er bei der Unversicherbarkeit der AKW nicht.

Wars das schon?

Geschrieben

Weil Frankreich an der gefährlichsten und unkontrollierbarsten Technik zur Stromerzeugung festhält, kann Uran aus Russland nicht sanktioniert werden. 

Zitat

Noch ist Uran aus Russland nicht Teil der EU-Sanktionspakete. Deutschland würde das gerne ändern, Frankreich bremst. Denn solche Handelsbeschränkungen würden einen ganzen Industriezweig empfindlich treffen. 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-atomkraft-uran-russland-100.html

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Auto nom:

gefährlichsten und unkontrollierbarsten Technik zur Stromerzeugung

Laut Habeck gilt diese Technik dem Krieg zum Trotz zumindest in der Ukraine als sicher. Muss an der bewährten Sowjettechnik liegen. 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bluedog:

Wie wir jetzt Wissen, gälte das im AKW-Unfallfall auch.

Du hast ja aber behauptet, Lesch habe gelogen. Hat er bei der Unversicherbarkeit der AKW nicht.

Wars das schon?

Jede Versicherungspolice hat eine Höchsthaftungsgrenze. Das weiss Herr Lesch wohl auch nicht. Diese Summen wurden ja auch erhöht.

Und wenn man schon der Meinung ist, die Risiken sind zu hoch, dann muss man eh das Land evakuieren - an unseren Grenzen sind ja weiter Akws im Betrieb. Scheint Herr Lesch nicht zu wissen. Oder sind die sicherer?

Zumindest diese Regierung hat erst die Laufzeiten verlängert weil die Risiken gering sind und die AKWs dann vom Netz genommen, weil die selben Risiken dann zu hoch wären....

Der Rest von Herrn Lesch war genauso falsch.

Seine nächste Aussage : Akws braucht man nicht, weil sie nur Strom produzieren und Strom macht nur 20% unseres Energiebedarfs aus.  Deshalb brauchen wir die Erneuerbaren.

Erstens produzieren auch diese nur Strom und zweitens liefert ein Akw auch Fernwärme. Weiss Herr Lesch aber nicht.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Auto nom:

Weil Frankreich an der gefährlichsten und unkontrollierbarsten Technik zur Stromerzeugung festhält, kann Uran aus Russland nicht sanktioniert werden. 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-atomkraft-uran-russland-100.html

Die Russen bearbeiten unseren Atommüll, den muss F vertraglich zurücknehmen. Müssen wir in D auch.

Seit 2021 wird kein Atommüll mehr nach Russland transportiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Aus Carlos Link; steht gleich am Anfang:

Atomunfall oder Pandemie: Die Poolstruktur ist ein Ansatz einer öffentlich-privaten Partnerschaft zur Absicherung gesellschaftlicher Grossrisiken. 

Wer merkt was da gespielt wird?
Wie bei Scheuers Autobahnen. Am Ende immer der Steuerzahler.

vor 19 Minuten schrieb phantomas:

Das weiss Herr Lesch wohl auch nicht

Klar, woher auch, du hättest es ihm vorher mal erklären sollen.
(bei dem was du hier vom Stapel läßt , bleibt nur Ironie)
Ab davon, du kannst natürlich nur Professor für Astrophysik werden, wenn du von Technologie keine Ahnung hast.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb phantomas:

Jede Versicherungspolice hat eine Höchsthaftungsgrenze. Das weiss Herr Lesch wohl auch nicht. Diese Summen wurden ja auch erhöht.

Und wenn man schon der Meinung ist, die Risiken sind zu hoch, dann muss man eh das Land evakuieren - an unseren Grenzen sind ja weiter Akws im Betrieb. Scheint Herr Lesch nicht zu wissen. Oder sind die sicherer?

Zumindest diese Regierung hat erst die Laufzeiten verlängert weil die Risiken gering sind und die AKWs dann vom Netz genommen, weil die selben Risiken dann zu hoch wären....

Der Rest von Herrn Lesch war genauso falsch.

Seine nächste Aussage : Akws braucht man nicht, weil sie nur Strom produzieren und Strom macht nur 20% unseres Energiebedarfs aus.  Deshalb brauchen wir die Erneuerbaren.

Erstens produzieren auch diese nur Strom und zweitens liefert ein Akw auch Fernwärme. Weiss Herr Lesch aber nicht.

Nichts davon ist eine Lüge. Du hattest davon gesprochen, dass er lügt.

Die AKW in D haben zuletzt 4% des Stroms geliefert. Da die Lichter nicht ausgegangen sind, muss was dran sein, dass man den nicht unbedingt brauchte. Ausserdem entspricht das, das wurde in der Sendung auch gesagt, etwa dem Zubau an erneuerbaren in einem Quartal. Die Lücke wird also ständig kleiner, und sie wäre gar nicht vorhanden gewesen, wären die "Südstaaten Deutschlands nicht irgendwann mächtig auf die Bremse gelatscht, beim Ausbau der erneuerbaren Energie. Auch das lässt sich der Sendung selber entnehmen.

Fernwärme wurde mit keiner Silbe angesprochen. Da kann also keine Lüge versteckt gewesen sein.

Was Lesch Deiner Ansicht nach nicht weiss, ist mir egal. Was er nicht weiss, dazu kann er nicht lügen.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Aus Carlos Link; steht gleich am Anfang:

Atomunfall oder Pandemie: Die Poolstruktur ist ein Ansatz einer öffentlich-privaten Partnerschaft zur Absicherung gesellschaftlicher Grossrisiken. 

Wer merkt was da gespielt wird?
Wie bei Scheuers Autobahnen. Am Ende immer der Steuerzahler.

 

Die Versicherung kostet Geld und mindert den Unternehmensgewinn, also da zahlt im Gegensatz zu Corona und Klimawandel der Betreiber.

Und wie bei der PKW-Maut zahlt auch beim Atomausstieg die Zeche nicht die Regierung, sondern der Wähler.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bluedog:

Nichts davon ist eine Lüge. Du hattest davon gesprochen, dass er lügt.

Die AKW in D haben zuletzt 4% des Stroms geliefert. Da die Lichter nicht ausgegangen sind, muss was dran sein, dass man den nicht unbedingt brauchte. Ausserdem entspricht das, das wurde in der Sendung auch gesagt, etwa dem Zubau an erneuerbaren in einem Quartal. Die Lücke wird also ständig kleiner, und sie wäre gar nicht vorhanden gewesen, wären die "Südstaaten Deutschlands nicht irgendwann mächtig auf die Bremse gelatscht, beim Ausbau der erneuerbaren Energie. Auch das lässt sich der Sendung selber entnehmen.

Fernwärme wurde mit keiner Silbe angesprochen. Da kann also keine Lüge versteckt gewesen sein.

Was Lesch Deiner Ansicht nach nicht weiss, ist mir egal. Was er nicht weiss, dazu kann er nicht lügen.

Da liegst Du falsch. Das weisst Du auch.

Sogar Herr Lesch hat ja gesagt, man müsse eben den Stromverbrauch an die Produktion der Erneuerbaren anpassen. Also die Photovoltaik hat einen Volllastanteil von knapp 20 Prozent. Jetzt brauchen wir also Industrie, die lediglich eine solche Produktionszeitspanne hat.....

Nach dem Abschalten wurde jedenfalls  der fehlende Strom durch Importe und Kohlekraftwerke ersetzt. Beides ist auf Bedarf verfügbar. 

Die Kritik an Söder und Kretschmann kann man anbringen, allerdings ist der Süden nun mal deutlich industrielastiger als der Norden. Und die Industrie braucht den Strom, nicht die Privathaushalte.

Man hätte einfach vor dem Ausbau der Erneuerbaren die nötigen Stromtrassen bauen sollen. Man kauft ja auch keinen Sprit und danach baut man dann ein Auto und die Strasse.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb phantomas:

Die Kritik an Söder und Kretschmann kann man anbringen, allerdings ist der Süden nun mal deutlich industrielastiger als der Norden. Und die Industrie braucht den Strom, nicht die Privathaushalte.

Man hätte einfach vor dem Ausbau der Erneuerbaren die nötigen Stromtrassen bauen sollen. Man kauft ja auch keinen Sprit und danach baut man dann ein Auto und die Strasse.

Tzja.... Nur daß genau dieser Herr Söder diese Stromtrassen verhindert, mit  allem was ihm möglich ist. Aber der sagt sowieso jeden Tag das Gegenteil von dem was er gestern proklamiert hat.

  • Like 1
Geschrieben

Mit hätte, wäre kommt man in der Gegenwart nicht weiter. Das sind Versäumnisse der letzten Regierungen, großteils CDU/CSU geführt.

Söder war für den Atomausstieg und sollte seine Klappe halten.

Wir leben im Jetzt u Hier. Da gibt es keine Atomkraft in D mehr u auch in Zukunft nicht.

Ich empfehle dringend, den Blick in die Zukunft zu richten. Wenn's für jemanden ohne AKW nicht geht, steht wohl ein Umzug an. Gute Reise! 

  • Like 5

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