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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ist mal eine Firmenübernahme, bei der ich mir um die Angestellten keine Sorgen mache. In der Branche dürfte es in ein oder zwei Jahren wirklich einen Mangel an Fachkräften geben, und all die Wärmepumpen muss sowieso jemand bauen, ob nun bei Viessmann oder woanders. Dafür brauchts den einen oder anderen, der das mit seiner Hände Arbeit tut. Und wenns in der Branche nichts wird, wird man halt Solarmonteur oder Energieberater oder baut Windräder... Es wird doch gesagt, da fehlen massenhaft Leute in Zukunft.

Ich selber glaube ja, dass der Fachkräftemangel (ausserhalb dieser Bereiche) eher eine Mär ist.

Man möchte halt zwanzigjährige Angestellte, am besten kerngesund und mit mindestens 15 Jahren Berufserfahrung, Meisterbrief und drei Weiterbildungen, und das am liebsten auf Basis von 400 bis 1500€. Ist halt schwer sowas aufzutreiben, und wenn dann im Bewerbungsschreiben die drei wichtigsten Schlüsselbegriffe auch noch fehlen, und entweder die KI oder der Personaler vorsortiert hat, dann wirds auch bei halbwegs realistischen Vorstellungen eng, wenn ne Lücke im curriculum vitae dazu führt, dass verbleibende Kandidaten auch noch nicht in Frage kommen.

Geschrieben

Wo sollst du die denn hernehmen? Schnitzen? Die Menschen müssen einen Beruf auch wollen - merke Beruf kommt von „Berufen“

Ab Minute 1:24

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb Ronald:

Vielleicht sollten einfach wesentlich mehr Mitarbeiter selbst ausgebildet und denen dann auch mehr gezahlt werden?

Gute Idee! Nur jemanden finden, der noch ein Handwerk lernen will und sich selbst die Schuhe binden kann. Da kommt dann wieder Ebbys Beitrag zum Tragen.

Zitat

Man möchte halt zwanzigjährige Angestellte, am besten kerngesund und mit mindestens 15 Jahren Berufserfahrung, Meisterbrief und drei Weiterbildungen, und das am liebsten auf Basis von 400 bis 1500€. 

Nein, handwerklich Begabte, mit ein wenig technischem Verstaendnis und Motivation wuerde den Betrieben, die ich so kenne, und kein Personal finden, schon reichen. Besser bezahlen wuerde schon helfen, aber vor allem auch gesellschaftliche Anerkennung. 

Die Meisten die die Vorraussetzungen erfuellen, studieren dann lieber.

InJapan gibt es das schon lange: Die drei Ks: Kitsui - schwer; Kitanai - schmutzig; Kiken - gefährlich; Dreckarbeit. Da findet man keine Japaner!

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Irrsinn ist menschlich. Man kann die Zeit vergeuden und sich endlos über Sicherheitsdetails streiten aber solange diese durchgeknallten Zweibeiner auf diesem Planeten wohnen, solange wird hier nichts sicher sein.

Zitat

Russische Truppen errichten Sandsackstellungen auf Reaktordächern

10.19 Uhr: Mit Sandsackstellungen auf Reaktordächern des Atomkraftwerks Saporischschja bereiten sich russische Truppen nach britischen Angaben auf eine ukrainische Offensive  vor. Auf Satellitenbildern sei zu sehen, dass auf den Dächern der Reaktoren teilweise Verteidigungsstellungen mit Sandsäcken geschaffen wurden, heißt es im täglichen Geheimdienst-Update des britischen Verteidigungsministeriums.

»Russland hat diese Stellungen wahrscheinlich errichtet, weil es zunehmend besorgt ist über die Aussicht auf eine große ukrainische Offensive«, heißt es. Der Schritt erhöhe das Risiko von Schäden an dem Sicherheitssystem des Atomkraftwerks, sollten dort Kämpfe stattfinden. Katastrophale Schäden an den Reaktoren seien aber in den meisten plausiblen Szenarien mit Infanterie-Waffen unwahrscheinlich, da die Gebäudestrukturen sehr stark verstärkt seien.

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-russland-news-heute-akw-saporischschja-sandsackstellungen-auf-reaktor-daechern-a-3ca4476f-9cb4-4b05-bcfd-b4e4536bd41c

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Das ist mal eine Firmenübernahme, bei der ich mir um die Angestellten keine Sorgen mache. In der Branche dürfte es in ein oder zwei Jahren wirklich einen Mangel an Fachkräften geben, und all die Wärmepumpen muss sowieso jemand bauen, ob nun bei Viessmann oder woanders. Dafür brauchts den einen oder anderen, der das mit seiner Hände Arbeit tut. Und wenns in der Branche nichts wird, wird man halt Solarmonteur oder Energieberater oder baut Windräder... Es wird doch gesagt, da fehlen massenhaft Leute in Zukunft.

Ich selber glaube ja, dass der Fachkräftemangel (ausserhalb dieser Bereiche) eher eine Mär ist.

Man möchte halt zwanzigjährige Angestellte, am besten kerngesund und mit mindestens 15 Jahren Berufserfahrung, Meisterbrief und drei Weiterbildungen, und das am liebsten auf Basis von 400 bis 1500€. Ist halt schwer sowas aufzutreiben, und wenn dann im Bewerbungsschreiben die drei wichtigsten Schlüsselbegriffe auch noch fehlen, und entweder die KI oder der Personaler vorsortiert hat, dann wirds auch bei halbwegs realistischen Vorstellungen eng, wenn ne Lücke im curriculum vitae dazu führt, dass verbleibende Kandidaten auch noch nicht in Frage kommen.

Ja, alle investieren. Viessmann und Bosch bauen Wärmepumpen in Polen, Vaillant und Stiebel Eltron in der Slowakei, wenn ich bei Viessmann Gastherme in D zusammen baue, wäre ich nicht so optimistisch.

In F und I werden jährlich doppelt so viele Wärmepumpen wie zuletzt hier in D installiert. An Handwerkern dürfte es nicht also auch in D nicht mangeln. Man wird ja umschulen, wenn diese Branche sichere und gutbezahlte Jobs bietet.

Einen Jobboom erwarte ich aber nicht. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Man wird ja umschulen, wenn diese Branche sichere und gutbezahlte Jobs bietet.

In welchem Beruf arbeitest du denn?
hast du eine Ahnung, was so ein Facharbeiter verdient?
Ganz ab davon, wer will denn eine Umschulung machen, solange er/sie in Arbeit ist? Oder die Fachverkäuferinnen, die von Galeria freigesetzt werden?
Und dann kommt noch dazu, dass es viele Berufe gibt die super gern Umschüler*Innen nehmen möchten.

Und, läßt du dich umschulen?
Aber bedenke:
Handwerk hat goldenen Boden, deshalb ist das Werkzeug auch so schwer.

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Geschrieben (bearbeitet)

Also.... Handwerk ist das zumindest bei Viessmann am Standort ja nicht nur bzw. im eigentlichen Sinne nicht.

Um die Konstrukteure-innen, kfm. Angestellte muss man sich - wenn - bzgl. des mgl. Personalabbaus wohl am ehesten sorgen, da braucht man i.d.R auch keinen Ersatz, auch nicht aus ner Umschulung.

Ähnlich ist das in der Produktion, wobei auch Viessmann sicher schon eh sehr viel an Baugruppen zukaufen wird. Sowas wird dann vom Mutterkonzern übernommen. Boom hin- oder her. Trotzdem würden dann im Verhältnis relativ wenige Arbeitsplätze wegfallen im Vergleich zu einem möglichen Finanzproblem von Viessmann.

Ich könnte mir vorstellen, dass Viessmann eben nicht großartig investieren wollte aus Angst vor zukünftigen Wettbewerb o eben produktiv die Nachfrage nicht bedienen zu können. Dann wandern Kunden ab u zack... stehste da mit nem Kredit u ggf. geht das schief u dann retteste gar keine Arbeitsplätze (und eigenes Geld) mehr.

Die Handwerker/innen und Verkäufer/innen sind ja (ähnlich dem Einzelhandel) bei den Vertragsheizungsbaufirmen u nicht bei Viessmann selbst zu finden. Denen fehlen ja jetzt schon Mitarbeiter, das wird wohl auch eher noch schlimmer. Wenn, dann müsste man da hin als Umschüler (aber außer Arbeitssuchende macht das wohl eher keiner) oder als Auszubildende/r. 

Da boomt es ja schon länger. Und das wird auch noch mehr werden, denn da ist es quantitativ egal, welches Firmenlogo auf der Wärmepumpe klebt.

Das heißt, das Handwerk muss attraktiver werden. Aber darum geht's ja nicht nur, es fehlt auch an Menschen generell in D. (durch fehlende Integration u generell Zuwanderung). Es muss langsam klar werden, dass wir Zuwanderung brauchen, die Leute qualifizieren u. nicht nur "parken".

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Nitsrekds:

Das heißt, das Handwerk muss attraktiver werden. Aber darum geht's ja nicht nur, es fehlt auch an Menschen generell in D. (durch fehlende Integration u generell Zuwanderung). Es muss langsam klar werden, dass wir Zuwanderung brauchen, die Leute qualifizieren u. nicht nur "parken

Das Handwerk ist allerdings sehr divers. In unserer Tischlerei hatte ich eher zu viele Bewerbungen, dagegen der Schlachter und Bäcker leiden.
Es kommt auch auf das Berufsbild an.
Und bei der Integration hätte ich gern erst mal ( gern parallel zum Sprachkurs) einen Kurs, wie Deutschland funktioniert, also was sind die Regeln, wie gehen wir miteinander um usw.
Beispiel: einen aus Afghanistan geflüchteten, 28 Jahre alt, habe ich ausgebildet. Der hatte ( nach der Prüfung hat er uns deshalb verlassen) Probleme mit meinem Nachfolger. Nicht inhaltlich/technisch, sondern wegen dem Altersunterschied. Der Nachfolger hat mit 22 den Meister gemacht und die Firma übernommen.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Und bei der Integration hätte ich gern erst mal ( gern parallel zum Sprachkurs) einen Kurs, wie Deutschland funktioniert, also was sind die Regeln, wie gehen wir miteinander um usw.

du meinst unsere regeln von ober- und untertan?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb frommbold:

du meinst unsere regeln von ober- und untertan?

Hättest du gern? Als Berufspascha hatte ich dich nicht in Verdacht.
Dann machst du jetzt den Agent Provokateur?

Ich hatte eher anderes im Sinn.
Also sowas wie Respekt vor anderen ( also „westlichen - oh, Vorsicht, das ist ein böses Stichwort) Traditionen & Religionen, Gleichberechtigung usw.
Wobei mir manchmal echte Zweifel kommen, wie weit das bei den Eingeborenen wirklich verankert ist.
Auf ner Dorfkirmes an der Theke nach 22:00 …

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

 In unserer Tischlerei hatte ich eher zu viele Bewerbungen, dagegen der Schlachter und Bäcker leiden.
Es kommt auch auf das Berufsbild an.
 

Ja den Trend kenne ich auch noch, hat es sogar in einen Deutschrocktext gebracht: 

Zitat

Du an der Fräse ....,  ist doch alle Käse 

Autor?

Tatsaechlich haben viele, nach der Lehre, nicht in dem Beruf gearbeitet. Hat sich verzweigt, die Einen wurden Facility Manager, die Anderen haben es oft in sehr spezifizierte Jobs gebracht. Ein Bekannter baut jetzt Flugzeuge.

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Und bei der Integration hätte ich gern erst mal ( gern parallel zum Sprachkurs) einen Kurs, wie Deutschland funktioniert, also was sind die Regeln, wie gehen wir miteinander um usw.

Ich war der Meinung, dieses solltest Du mit Deiner sozialpädagogischen Zusatzqualifikation den Probanden vermitteln. Du hattest ja mal geschrieben, dass Du in Deinem Betrieb verhaltensauffällige Jugendliche und Migranten ausgebildet hast, da gab es doch sicherlich auch einen Fördertopf, der Dir Mittel zur Verfügung gestellt hatte.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Hättest du gern? Als Berufspascha hatte ich dich nicht in Verdacht.
Dann machst du jetzt den Agent Provokateur?

Ich hatte eher anderes im Sinn.
Also sowas wie Respekt vor anderen ( also „westlichen - oh, Vorsicht, das ist ein böses Stichwort) Traditionen & Religionen, Gleichberechtigung usw.
Wobei mir manchmal echte Zweifel kommen, wie weit das bei den Eingeborenen wirklich verankert ist.
Auf ner Dorfkirmes an der Theke nach 22:00 …

die bemerkung war nicht provokativ gemeint (eher der blick eines wirklich sauber antiautoritär erzogenen göres auf das geschehen um sich herum.

sie trifft nicht nur die von die beschriebene problematik, es beschreibt auch genau ein zentrales funktionsprinzip unserer gesellschaft. wie du selbst schreibst: die unterordnung unter "westliche" werte.

Geschrieben

Wärmepumpe bald günstiger als Gasheizung? – Verband: So würden die Heizkosten sinken

Viele schrecken vor der Wärmepumpe zurück, dabei kann sie auch die deutsche Wirtschaft retten, behauptet der Europäische Wärmepumpenverband. Hier seine Argumente.

Die Forscher gehen in ihrer Berechnung von einer „Business as usual“-Situation aus, also wenn die Preise für Erdöl, Erdgas und Strom künftig eher steigen werden und der Strompreis mit dem steigenden Anteil der erneuerbaren Energien eher sinken wird.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/energiewende-bericht-waermepumpen-guenstiger-als-gaskessel-und-20-prozent-geringere-heizkosten-li.342452

Dunkel war´s der Mond schien helle ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkel_war’s,_der_Mond_schien_helle#Bekannteste_Form

 

Geschrieben

Lobbygelaaber halt....

Geschrieben (bearbeitet)
23 minutes ago, Ronald said:

also wenn die Preise für Erdöl, Erdgas und Strom künftig eher steigen werden und der Strompreis mit dem steigenden Anteil der erneuerbaren Energien eher sinken wird.

Wie? 

Groß, klein, dick, dünn. Da bekommt man beim Lesen einen Schlaganfall.

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben

Hier eine recht interessante Unterhaltung zum Thema Wärmepumpe. Nüchtern, sachlich, interessant.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb schwinge:

Wie? 

Groß, klein, dick, dünn. Da bekommt man beim Lesen einen Schlaganfall.

Wärmepumpe bald günstiger als Gasheizung?

Verband: So würden die Heizkosten sinken , also wenn die Preise für Strom künftig eher steigen werden und der Strompreis  eher sinken wird.

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb schwinge:

Groß, klein, dick, dünn

Ja, die beliebte Berliner Zeitung, nachdem jetzt endlich ein mühsamer Schwarzkittel regiert, tanzen die Lettern im Setzkasten Tango.

vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Autor

Otto
Ansonsten ja, die Abwanderung ist groß. Interessanterweise sind Tischler in der Industrie (hier AuWeh) beliebt; die haben das durchblicken komplexer Zusammenhänge ( hoffentlich) gelernt.

 

vor 3 Stunden schrieb munich_carlo:

da gab es doch sicherlich auch einen Fördertopf

Nö, dafür nicht. 1997 wurde der Anteil SozPäd von 12 auf 26 TN gestreckt ( und für die Umschüler ganz gestrichen - die sind ja erwachsen haha)
und seit 2015 ( wenn ich mich richtig erinnere) keine Förderung mehr in Hessen für benachteiligte Jugendliche. Das sollen gefälligst die Betriebe richten.
Allerdings haben wir immer versucht, das Beste draus zu machen.

vor 2 Stunden schrieb frommbold:

die unterordnung unter "westliche" werte

Der Problembär;
welche sollen den sonst gelten?
Oder wie willst du die damit groß gewordene Bevölkerung davon „befreien“?
Oder welche sind denn besser?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Der Problembär;
welche sollen den sonst gelten?
Oder wie willst du die damit groß gewordene Bevölkerung davon „befreien“?
Oder welche sind denn besser?

wieso problem???

die taugen doch gut für techt angenehme lebensbedingungen. je mehr da mitmachen, desto angenehmer wirds. das lassen wir mal schön so, wie es ist.

Geschrieben
Am 27.4.2023 um 13:28 schrieb bluedog:

Ich selber glaube ja, dass der Fachkräftemangel (ausserhalb dieser Bereiche) eher eine Mär ist.

Informieren hilft:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/fachkraeftemangel-in-deutschland-wenn-unternehmen-das-personal-ausgeht-ein-ueberblick-zum-fachkraeftemangel/28936056.html

... mal als Beispiel. Ich kann das täglich bestätigen, was ich da lese, wenn ich mir genauer die Branchen anschaue, mit denen ich im Alltag zu tun habe.

Hab mich kürzlich mit einem Ausbilder im Dienstleistungsbereich unterhalten, der reichlich desillusioniert ist, von Gesprächen mit den Firmen mal ganz abgesehen, die mir gerade ne PV-Anlage installiert haben.

fl. 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Hier eine recht interessante Unterhaltung zum Thema Wärmepumpe. Nüchtern, sachlich, interessant.

Der Hit bei den Kommentaren ist ja der, der empfiehlt, bei zu teuren Firmen-Angeboten einfach selbst zur Tat zu schreiten. Unfassbar. Wir basteln jetzt alle unsere Wärmepumpen-Anlage selbst, wenn das Konto nicht reicht. Dümmer geht's wohl nimmer, aber so naiv erlebe ich immer wieder so manche begeisterte Anhänger*innen der Energiewende. (Natürlich halte ich die für absolut notwendig, und ich selbst tue, was ich kann, um meinen Beitrag zu leisten.)

Ich habe gerade mit meinem Heizungsbauer über das Thema Erneuerung meiner 13 Jahre alten und von Solarthermie unterstützen Gasheizung geredet. Zumindest um die Installation neuer Heizkörper (12 Stück) bei Implantation einer Wärmepumpe werde ich nicht rumkommen. Da ich Geisteswissenschaftler und kein Handwerker bin, kann ich allerhöchstens ein Heizkörperventil an- und anschrauben 😉 .

Und wenn ich schon beim Thema bin: Meine seit ein paar Tagen arbeitende PV-Anlage mit Speicher wird im Jahresschnitt etwas mehr Strom produzieren als es meinem Eigenbedarf entspricht. Gut so. Damit tue ich etwas für die Reduktion des gesamten Strombedarfs. Würde ich aber die Anlage für den Betrieb eines E-Autos und einer Wärmepumpe nutzen, fiele ich hinter meinen status quo ohne PV zurück. Eine größere Anlage passt nicht auf mein schmales Haus, ich habe sogar die Nordseite mit Solarmodulen zubauen lassen.  

fl.

  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb -martin-:

Hier eine recht interessante Unterhaltung zum Thema Wärmepumpe. Nüchtern, sachlich, interessant.

 

Herrlich, wie sich die beiden innerhalb kürzester Zeit selbst widersprechen :)

Statt mit staatlichem Druck vorzugehen, wäre es doch sinnvoller, nachzudenken, warum D bei den Wärmepumpen so weit im europäischen Vergleich zurück liegt. Das liegt an den hohen Strompreisen und am schmutzigen Strom. Nicht an fehlenden Fördertöpfen oder der Dummheit der Leute im Vergleich zu unserer Regierung.

Hier ein internationaler Vergleich.

https://www.focus.de/finanzen/news/nur-knapp-vor-grossbritannien-deutschland-hinten-dran-so-foerdern-andere-staaten-europas-den-einbau-von-waermepumpen_id_189188816.html

Bearbeitet von phantomas
  • Verwirrt 1

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