Zum Inhalt springen

"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb frommbold:

eine wp wird üblicherweise mit einem ordentlich dimensionierten  pufferspeicher verbaut

Naja, bei vielen Anlagen muss man das fast als Kunstfehler bezeichnen. Ein Pufferspeicher, der ausreichende Energiemengen fasst, wird entweder riesig oder er muss mit höherer Temperatur betrieben werden, als für den Vorlauf der Heizung notwendig. Und das kostet direkt Effizienz. Sinnvoller ist es zumindest bei Häusern mit guter Dämmung und Fußbodenheizung, den Estrich als Speicher zu nutzen und ein, zwei Grad höher zu heizen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb NonesensE:

Naja, bei vielen Anlagen muss man das fast als Kunstfehler bezeichnen. Ein Pufferspeicher, der ausreichende Energiemengen fasst, wird entweder riesig oder er muss mit höherer Temperatur betrieben werden, als für den Vorlauf der Heizung notwendig. Und das kostet direkt Effizienz. Sinnvoller ist es zumindest bei Häusern mit guter Dämmung und Fußbodenheizung, den Estrich als Speicher zu nutzen und ein, zwei Grad höher zu heizen.

kommt drauf an, ob die heizungsanlage die mindestdurchflussmenge der wp wegschafft, sonst wäre das der alternative kunstfehler.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb frommbold:

kommt drauf an, ob die heizungsanlage die mindestdurchflussmenge der wp wegschafft, sonst wäre das der alternative kunstfehler.

Das ist richtig, dann braucht man den Puffer und dann hängt die Effizienz an der Konfiguration (wollte ich jetzt eigentlich nicht so detailliert ausführen, ich selbst komme mit meiner Anlage auch nicht um einen Puffer herum).

Aber auch dann würde es Effizienz kosten, den Puffer deutlich hochzuheizen und den Inhalt wieder auf Solltemperatur runterzumischen um die Sperrzeit zu überbrücken.

Sperrzeit mit Heizkörpern ist jedenfalls schwierig mit guter Effizienz zu vereinbaren, insbesondere bei schlechter Dämmung. Muss man im Einzelfall beurteilen.

Geschrieben

Heute, 60 grad Handtücher, Induktionsfeld 2 Platten, Backofen & Wasserkocher:

089E9446-45B3-451B-A961-CC3DA22A9F66.jpeg.2d177dc155539aeab67eedfff4151b29.jpeg
Das kratzt mich alles nicht mehr ☀️.
Den Wetterbericht behalte ich im Auge, dann weiß ich wie ich mit Autarkie über die sogenannte Dunkelflaute komme.

Anbei, guck warum ich auf meine Fragen keine Antworten bekomme, hier fühlt er sich wohl wohler:

https://m.youtube.com/channel/UCJWPCT7BJj8Lz-rCzwyfwog

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Ronald:

Das war überspitzt, aber die Einführung von Smartmetern und variablen Stromtarifen zeigen in diese Richtung. Dann kann man mittels App :rolleyes: zwar wählen, wann z. B. Wäsche gewaschen und getrocknet wird, aber ob diese "Flexibilität" auch für Heizung und E-Auto passt?

Natürlich. Dem Auto ist es doch egal, ob es zwischen 19 und 22 Uhr oder zwischen 3 und 6 Uhr geladen wird. Inzwischen können viele Wallboxen anhand der Wettervorhersage und des SOC der Hausbatterie entscheiden, wie der PV- oder Kaufstrom optimal genutzt wird. Bei größeren Anlagen kann ein Lastmanagement dafür sorgen, dass am nächsten Morgen alle Autos geladen sind, ohne dass man eine megafette, neue Leitung ziehen muss.

Auch Wärmepumpen sind inzwischen mit einem Webinterface ausgerüstet, die sowohl das Wetter in ihre Heizstrategie einbeziehen als auch die Größe und Konfiguration der PV-Anlage. Unsere Nibe WP hat sogar eine API, die den Strompreis an der Börse mit berücksichtigt, falls man einen entsprechenden Vertrag hat.

vor 4 Stunden schrieb frommbold:

bei 1,79 € den liter und einem verbauch von 8 litern gehen ihm derzeit runde 7,60 € auf 100 km durch die lappen, die langfristig ja wieder irgendwie wieder eingehölt werden müssen - also für die 100 km dann runde 15 bis 16 € zu berappen sind.

Quatsch. Strom ist genauso besteuert wie fossile Treibstoffe. Dem Staat geht durch die Transformation kaum Geld verloren.

Der Fehler, der bei diesen Vergleichen oft gemacht wird, ist, dass man die Steuern beim Benzin pro Liter berechnet und beim Strom pro kWh.

Ein Liter Benzin hat ca. 10 kWh Energie und darauf werden 30 Cent MWSt. und 65 Cent Energiesteuer erhoben. Das macht pro kWh 9,5 Cent.

Beim Strom macht die MWSt. 6,2 Cent und die Stromsteuer 2,1 Cent jeweils pro kWh aus. Dazu kommen noch die StromNEV- und die KWKG-Umlage, so dass man bei 9 Cent pro kWh landet.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.strompreis-ohne-steuern-mhsd.891d4989-681a-450b-8923-32ff32ccc77f.html

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.benzin-ohne-steuer-rechenbeispiel-mhsd.1d7d16c6-f7e7-41e6-9824-0dc53acaa8f5.html

 

Bearbeitet von -martin-
  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb NonesensE:

Aber auch dann würde es Effizienz kosten, ...

darum gings ja eigentlich auch. smartstrom kann u.u. helfen bei den heizstromkosten zu sparen, allerdings kann sich das auch wieder  negativ auf die benötigte heizstrommenge auswirken. aber meiner ansicht nach wohl immer noch das größte realistische einsparpozenzial dieser technologie.

wie ich den laden hier kenne, wird dabei natürlich niemand günstiger fahren. wären die dinger heute schon flächendeckend installiert, läge der NT 2 ct unter dem was aktuell gezahlt wird und der HT dann eben 37 ct drüber. in den geänderten agb steht dann auch noch im kleingedruckten, dass sich der kunde damit einverstanden erklärt, dass seine daten an sog. "partner" weitergegeben werden.

Geschrieben

Und die Differenz von ~ 75 KWh/ 100 km Benziner gegen ~ 25 …
Das spart - im Gesamtfuhrpark der BRD macht das ordentlich was aus.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ronald:

FDP erwartet fünfmal höhere Kosten für Wärmewende als Habeck

https://www.fuldainfo.de/fdp-erwartet-fuenfmal-hoehere-kosten-fuer-waermewende-als-habeck/

Was hat die aktuelle Wärmewende damit zu tun, dass es schon seit über 20 Jahren ein Gesetz gibt, nach dem alle schlecht gedämmten Dächer hätten saniert werden müssen und dies nicht geschehen ist?

Die FDP rechnet im Artikel oben alle Kosten für Sanierungsmaßnahmen in den nächsten 20 Jahren zusammen und kommt auf 620 Milliarden Euro. Jeder ist auch ohne Gesetze gut beraten, wenn er sein ungedämmtes Dach mal auf einen aktuellen Stand bringt. Das hat doch nichts mit der aktuellen Wirtschafts- und Energiepolitik zu tun. Wie schon geschrieben, das EnEV ist schon über 20 Jahre alt.

Grob gerechnet (alle Zahlen sind nur Schätzungen von mir):

Wir haben in D 20.000.000 Häuser. Jedes davon hält im Schnitt 100 Jahre. Alle 30 Jahre müssen Heizungen ersetzt werden. Also müssen wir jedes Jahr 660.000 (3,3% von 20.000.000) Heizungen ersetzen. Das sind 13,2 Millionen Heizungen in 20 Jahren. Die sind eh fällig, also dürfen wir nur den Differenzbetrag der Kosten zwischen Wärmepumpe und Öl- bzw. Gasheizung heranziehen. Bei den rund 200.000 neuen Häusern pro Jahr muss eh eine aktuelle Heizung und eine ordentliche Dämmung eingebaut werden, die würde ich nicht der Wärmewende zuschlagen.

Bei den vom Wirtschaftsministerium geschätzten Bedarf von 130 Milliarden Euro bis 2045 könnte man also pro Wärmepumpe, die eine alte fossile Heizung ersetzt knapp 10.000,- Euro mehr ausgeben als für eine fossile Heizung. Das passt doch.

Wie kommt die FDP auf die 5fache Summe?

Wahlkampfgetöse und Populismus pur!

Zitat

Wie die Bild am Sonntag berichtet, geht FDP Energieexperte Michael Kruse davon aus....

 

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

um die

vor 30 Minuten schrieb -martin-:

quatsch. Strom ist genauso besteuert wie fossile Treibstoffe. Dem Staat geht durch die Transformation kaum Geld verloren.

Der Fehler, der bei diesen Vergleichen oft gemacht wird, ist, dass man die Steuern beim Benzin pro Liter berechnet und beim Strom pro kWh.

Ein Liter Benzin hat ca. 10 kWh Energie und darauf werden 30 Cent MWSt. und 65 Cent Energiesteuer erhoben. Das macht pro kWh 9,5 Cent.

Beim Strom macht die MWSt. 6,2 Cent und die Stromsteuer 2,1 Cent jeweils pro kWh aus. Dazu kommen noch die StromNEV- und die KWKG-Umlage, so dass man bei 9 Cent pro kWh landet

 

ok, um ein paar % abgabendifferenz brauchen wir hier nicht lamentieren.

dein genannter "fehler" ist keiner, denn ob pro liter oder erst durch 8,5 aufs kilowatt geteilt, 5x% abgabe bleiben 5x% abgabenanteil.

der staatskasse geht es allerdings nicht darum, die abgabenanteile, sondern die daraus resultierenden einnahmen wenigstwens konstant zu halten. daher hatte ich ja auch nicht auf kw sondern auf fahrleistungen abgestellt.

selbst bei identischen abgabensätzen pro kw fallen dann beim benziner rd. 70 kw je 100km, beim e-auto nur 20 kw an, womit die einnahmen aus individueller mobilität dann auf unter 1/3 sinken.

(hinzu kommen dann noch die mobilitäts-und stromsteuerpreller mit den privaten pv-anlagen und tankstellen.)

wo ist da der quatsch?

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb frommbold:

selbst bei identischen abgabensätzen pro kw fallen dann beim benziner rd. 70 kw je 100km, beim e-auto nur 20 kw an, womit die einnahmen aus individueller mobilität dann auf unter 1/3 sinken.

Ja, die Einnahmen werden langfristig in Summe geringer, aber das ist ja politisch so gewollt. Nennt sich Energiewende. Die steigende CO2-Abgabe wird den Steuerausfall mittelfristig aber kompensieren. Die Bürger werden so davon überzeugt, dass sie besser energieeffizient mobil sein sollten, denn fossile Mobilität wird immer teurer. Am Ende wird die Energiewende trotzdem billiger als keine Energiewende.

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass die Steuer auf Strom angehoben wird um den "Ausfall" langfristig zu kompensieren. Das wäre das Gegenteil von allem aktuellen politischen Bestreben. Bis evtl. eine andere Regierung das ändern könnte, wird die Transformation schon so weit fortgeschritten sein, dass es kein Zurück mehr gibt.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb munich_carlo:

gekauft 2014

Es geht um eine Neue. Hoffentlich wird dem A++++ mit "Kaltwasser" und stundenlanger Waschdauer bald ein Ende gesetzt. Ist nicht dringend, aber paar Datenblätter habe ich schon durchgesehen, manche schreiben nicht mal die Waschdauer mehr auf.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Ronald:

Privileg: 40°, 6kg, 2,5 h (kurz 1,5 h) 0,6 kWh.

Kennt jemand eine gute Waschmaschine, die 6-7 kg weiterhin mit 30/40° in 1,5 h schafft?

 

Miele Halbgewerbe. Die Dinger, die man auch - mit Münzzähler ausgestattet - auf Campingplätzen u.ä. findet, die günstigsten im Professional-Programm. Haben inzwischen zwar auch so'n Eco-Mist, bieten aber daneben noch kürzere Programme.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb -martin-:

Ja, die Einnahmen werden langfristig in Summe geringer, aber das ist ja politisch so gewollt. Nennt sich Energiewende.

die energiewende ist politisch gewollt und mit deutlich weniger (insb. fossiler) energie hinzukommen, macht ja auch sinn.

dass das konzept gleichzeitig auch der steuerlichen entlastung der bürger dienen soll, ist mir allerdings neu. hab ich da was verpasst???

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb frommbold:

kürzlich mal so'm verbrauchsmetter zwischengeeteckt: meine vollanaloge uraltsiemens brauchte für 4,5 kg buntwäsche bei 35 grad mal grade 370 watt für den gesamten waschgang.

Unser Auto braucht auch nur 25PS nach Hause!

vor 4 Stunden schrieb frommbold:

 

selbst bei identischen abgabensätzen pro kw fallen dann beim benziner rd. 70 kw je 100km, beim e-auto nur 20 kw an,

 

Das ist Quatsch, Elektroautos haben meist mehr Leistung als Verbrenner! Und KFZ-Abgaben orientieren sich nur noch beim Motorrad an der Leistung.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

Das ist Quatsch, Elektroautos haben meist mehr Leistung als Verbrenner! Und KFZ-Abgaben orientieren sich nur noch beim Motorrad an der Leistung.

Ich habe das den frommen so verstanden, dass er sich auf die Energieabgaben ( Also Benzin- / Steimsteuer) bezog. Und da geht’s bei dem Umstieg auf E natürlich mit den Staatseinnahmen zackig bergab.
Und die KfzSteuer ist für E derzeit ja auch 0, beim Dienstwagen die Besteuerung ein Witz. Alles gewollte Anreize.

Geschrieben
Zitat

Was Springer, Schäffler, Spahn und Wagenknecht gemeinsam haben

Eine Kolumne von Christian Stöcker

Es gibt vier Kategorien von Scheinargumenten, die echte Klimapolitik weiter verzögern sollen. Ein vielstimmiger Chor trägt sie derzeit mit verteilten Rollen vor: von »Bild« bis Sahra Wagenknecht. Woran liegt das?

Vier Kategorien der Verzögerungstaktik:

»Es ist nicht möglich, die Folgen des Klimawandels abzumildern: Kapitulation.«

»Andere sollen zuerst etwas unternehmen: Abwälzen von Verantwortung.«

»Disruptiver Wandel ist unnötig: Forcieren nicht-transformativer Lösungen.«

»Die Veränderungen werden tiefgreifend sein: Hervorheben der Kehrseiten.«

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima-verzoegerungstaktik-was-springer-schaeffler-spahn-und-wagenknecht-gemeinsam-haben-a-3389f444-c450-49fb-8b15-323de27cfb1f

@Ebby Zutt: Er hat es nicht so mit den Einheiten und wird es wohl auch nicht mehr lernen.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb MatthiasM:

lernen.

Danke für den Artikel. Ich höre schon das Geschrei „Was, hier wird ein Psycho (loge) auf die Hüter der Wahrheit losgelassen…“

Was da auch verlinkt* wird:

https://www.cambridge.org/core/journals/global-sustainability/article/discourses-of-climate-delay/7B11B722E3E3454BB6212378E32985A7

Und besonders schön:

https://www.leolinne.com/?portfolio=discourses-of-climate-delay

( weiter unten auch auf deutsch)

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb fluxus:

Hast Du speziell für den Fall des Netzausfalls Vorsorge betrieben? Ich weiß nur hiervon:

https://efahrer.chip.de/news/mythos-solaranlage-warum-sie-bei-einem-blackout-keinen-strom-liefert_1010022

fl.

Das kommt, wie immer, ganz darauf an.

Unsere Anlage ist eine AC-/DC-gekoppelte Anlage mit Hybridwechselrichtern, die bei Stromausfall innerhalb von 20ms intern ein eigenes 50Hz-Netz aufbauen (der blaue Kasten in der Mitte, das sind 3 Victron Multiplus II für 3 Phasen):

spacer.png

Die Anlage ist schwarzstartfähig und liefert auch bei Stromausfall Strom (Essential Loads) über die Batterie und den internen Fronius-WR (15kW) und den DC-MPPT-Laderegler (bis 8kW).

Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass wir keinen Blackout erleben werden. Das ist Schwarzseherei vom Feinsten.

Martin

Bearbeitet von -martin-
  • Danke 1
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb fluxus:

Hast Du speziell für den Fall des Netzausfalls Vorsorge betrieben?

Ja, ist mit eingebaut. Das funktioniert mit SMA Tripower ( Wechselrichter + Speichermanagement+ Notstromoption)
Letzteres funktioniert so, dass ich mit einem Schalter den Netzbetrieb aus ( von mir vorgegebenen) und somit zu Inselbetrieb umschalten kann.

vor 3 Minuten schrieb -martin-:

Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass wir keinen Blackout erleben werden. Das ist Schwarzseherei vom Feinsten.

Nichts ist Toyota.

Und der „Spaß“ hat mich 400€ gekostet, den Tripower hätte ich sowieso genommen, der ist momentan der effizienteste und kommt eben auch aus der Region.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ajkon1:

"Jens »Brechstange« Spahn" ist immer auf dem neuesten Stand der Technik."kotz"

Ich mag den streberhaften Spahn auch nicht, aber immer noch besser als die Regierung, die auf Uralt-Kohlekraftwerke setzt und gleichzeitig den Strompreis für die energieintensive Industrie deckeln will. Damit fällt man weit hinter die kläglichen Ambitionen der Vorgänger zurück.

Gestern war bei Anne Will auch Herr Weil, bekanntlich SPD-Mitglied zu dem Thema da. Auch er wusste nicht mehr, dass seine Partei 21 der letzten 25 Jahre an der Regierung war und damit am längsten aller Parteien etwas für Umweltschutz hätte tun können.

Auch er forderte, wie die grüne Wirtschaftsfrau, einen staatlich subventionierten Strompreis für die Industrie anstelle staatlicher Anstrengungen für sauberen und günstigen Strom. 

Traurig ist, dass eine Wirtschaftsweise wie Frau Grimm, sicher nicht Mitglied bei den Grünen, der Regierung Vorschläge machen muss, wie mehr und effektiver CO2 eingespart werden könnte.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb phantomas:

...anstelle staatlicher Anstrengungen für sauberen und günstigen Strom.

Hast Du die letzten 20 Monate geschlafen? Das EEG und andere Gesetze wurden vom Kopf auf die Füße gestellt. Fast nichts ist mehr, wie es war. Dass sich das noch nicht nach wenigen Monaten auswirkt, ist bei den üblichen Planungszeiten hoffentlich nachvollziehbar. Aber in 1 bis 2 Jahren wird man sehen, dass die Stromerzeugung in Deutschland auf ganz anderen Füßen steht, wie heute.

Fehlt es Dir wirklich so massiv an Weitsicht?

  • Like 1
  • Danke 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass wir keinen Blackout erleben werden. Das ist Schwarzseherei vom Feinsten.

Blackout höchstens bei einem Sonnensturm, was nichts mit Strommangel zu tun hat, und auch nichts mit erneuerbarer Energie.

Stromausfall jedenfalls noch nicht. Das wird erst aktuell, wenn die AKW ausserhalb Deutschlands vom Netz gehen. Das passiert nämlich ungeplant, weil die Schweiz und Frankreich keinen eigentlichen Ausstiegsplan haben. Die Schweiz wird keine neuen AKW bauen, aber die alten dürfen weiterlaufen, solange sie "sicher" sind.

Frankreich wird diesen Sommer viele Ausfälle wegen Kühlwassermangels haben (juckt aber keinen, weil dann hat D ja mehr als genug Sonnen- und Windstrom). Die können aber auch nicht so schnell AKW bauen, wie sie gebraucht würden, ohne sich Gedanken zu Alternativen gemacht zu haben. Und die bestehenden AKW sind alle auch schon ein paar Jahrzehnte alt.

Ich meine ja, da gibts dann irgendwann einen Unfall, und dann ist zu wenig Strom in Europa. Nicht weil man auf Grüne gehört hätte, sondern weil nicht.

Dann ist aber immer noch kein Blackout, sondern man wird es bei (notfalls planmässigen) Stromausfällen belassen. Ganz andere Situation als ein Blackout.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

, aber immer noch besser als

dass du mal überhaupt sachlich antwortest.

In den Artikel den @MatthiasM verlinkte hast du sicher nicht reingelesen.

Das hier
2MWde39

solltest du dir ausdrucken und über die Tastatur hängen & jedesmal bevor du hier den Querschläger gibst studieren, was davon du bringen willst. ( oder viel besser sein läßt)
Der Link dazu steht bei mir oben ( Ausdruck in HD =möglich.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...