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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Ich kenne keine Apfel-Geräte aus eigener Erfahrung, aber ich gehe davon aus, wenn man will kann man auch dort einen anständigen Browser installieren

Ja, Brave*. Der geht im privaten Modus über Tor; da sowieso Proton VPN bei mir läuft, sieht das ganz gut aus.
* Tracker & Werbung sind hier standardmäßig ausgeschaltet.

Und ich hätte immer noch gern mein Blackberry OS, nachdem allerdings deren Server abgeschaltet sind ist die Zeit vorbei.

  • Like 1
Geschrieben

Auf Seite 101 des Entwurfs für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vom 3. April steht ein Satz, der Sprengstoff birgt für die öffentliche Debatte, die sowieso schon hochemotional geführt wird: „Die Länder können demnach für öffentliche Gebäude, mit Ausnahme der öffentlichen Gebäude des Bundes, eigene Regelungen zur Erfüllung der Vorbildfunktion der öffentlichen Hand treffen und zu diesem Zweck von den Vorschriften dieses Gesetzes abweichen.“

Heißt das, dass all die vom Land und Kommunen betriebenen Gebäude keiner Pflicht zum Heizungsaustausch inklusive  65-Prozent-Regel unterliegen?

Messari-Becker: Die Länder dürfen selbst eigene Regelungen treffen und vom Gesetz abweichen. Der Normalverbraucher, Vermieter und Mieter, wird sehr detailliert und eng geführt in die Pflicht genommen, aber der Gesetzgeber nimmt sich selbst aus.

Das geht nicht. Wo bleibt denn die Vorbildrolle der Länder? Klimaschutz ist doch eine gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe. Aber nach vorne geblickt: Die Politik hat immer noch die Chance, das GEG an mehreren Stellen zu verbessern.

https://www.focus.de/finanzen/news/bau-ingenieurin-im-interview-ein-satz-in-habecks-neuem-heiz-gesetz-macht-eine-bau-ingenieurin-fassungslos_id_192702539.html

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Auf Seite 101 des Entwurfs für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vom 3. April steht ein Satz, der Sprengstoff birgt für die öffentliche Debatte, die sowieso schon hochemotional geführt wird: „Die Länder können demnach für öffentliche Gebäude, mit Ausnahme der öffentlichen Gebäude des Bundes, eigene Regelungen zur Erfüllung der Vorbildfunktion der öffentlichen Hand treffen und zu diesem Zweck von den Vorschriften dieses Gesetzes abweichen.“

 

...eigene Regelungen zur Erfüllung der Vorbildfunktion der öffentlichen Hand treffen und zu diesem Zweck von den Vorschriften dieses Gesetzes abweichen.“

 

...hast du und Frau Becker das fettgedruckte oben überlesen? Denn das Wort Vorbildfunktion scheint mir an dieser Stelle nicht ganz unbedeutend zu sein, bevor man hier wieder Panik schürt und von sozialem Sprengstoff redet. Oder geht es dir und dem Focus vielleicht gerade darum? Ich hoffe doch zumindest dir nicht, lieber Ronald!

Bearbeitet von Soso
Geschrieben

Könnte es eventuell sein, dass die Abweichler bessere Maßnahmen treffen, als der Bund vorgibt, anstatt dahinter her zu laufen?!
Was für ein übler Gedanke, immer das Schlechte anzunehmen.

Geschrieben

Und wieder kommt eine neue Idee aus der Ökoecke zur Wärmepumpe:

Ein Forscherteam hat nun eine clevere Alternative zum klobigen Würfel ausgedacht.

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat im Rahmen des Forschungsprojekts Tabsolar III die Fassade als eine weitere potenzielle Wärmequelle ausgemacht. „Unseren Simulationen zufolge können die verfügbaren Fassadenflächen bei Neubauten oder sanierten Bestandsgebäuden für diesen Zweck ausreichen“, erklärt Dr.-Ing. Michael Hermann, Koordinator des Verbundforschungsprojekts und Projektleiter am Fraunhofer ISE. (Wärmepumpen sollen übrigens ein Drittel günstiger als Erdgas sein.)

Fassaden-Elemente für Wärmepumpen: So könnte viel Platz gespart werden. © G.tecz 
Das ISE entwickelte Fassadenelemente aus Ultrahochleistungsbeton. Diese sind wie bei Blättern oder Blutbahnen in der Natur von kleinen verzweigten Kanälen durchzogen. Eine Flüssigkeit wird hindurchgeführt. Aufgenommene Wärme wird dann an das Heizungssystem abgegeben. Der Vorteil: Die Technologie kann man in nahezu beliebigen Formen anwenden. Durch das bionische Design kommt es zu einer gleichmäßigen Durchströmung bei geringerem Energieaufwand für die Pumpe. Dabei galt es, zwischen Größe und Handhabung abzuwägen. Je größer die Modelle, desto mehr Effizienz, aber desto weniger handlich lassen sie sich montieren. Vorgesehen sind die aktuell entwickelten Bauteile für hinterlüftete Fassaden. Laut Heise-Magazin sollen erste Tests in einem Zweifamilienhaus in Kassel starten.

Nordhessen mal wieder 🦾
( berichtet die HNA)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@Ronald und jetzt mal ganz ehrlich.

Du mühst dich hier seit Wochen ab, das ganze Gesetz (bzw. diesen Gesetz-Entwurf) schlechtzureden und zu skandalisieren.

Wenn ich es richtig verstanden habe,  ist aber die EU auf dem Weg eine sehr viel strengere Heiz-Richtlinien Verordnung auf den Weg zu bringen, als dies unsere grüne Woke Regierung gerade tun will. Und wie Du ja sicher weisst, stellen die grösste Fraktion in der EU die Konservativen. 

Daher ist der eigentliche Skandal eher, dass gewisse Teile der deutschen Medienlandschaft ein Gesetz skandalisiert und damit bewusst Ängste schürt, dass noch nicht mal vollständig beschlossen ist und von dem sie wissen, dass es durch die EU eh mehr oder weniger einkassiert wird. Und genau mit so einem Scheiss spielt man der AFD in die Hände...vermutlich ja sogar ganz bewusst.

Denn es ist ja auch so. Jeder normale Eigentümer weiss doch, dass er Rücklagen bilden muss und zwar für die Fassade, fürs Dach, für die Fenster und eben auch für die Heizung. Halt für alles was so nach 30 Jahren kaputt geht. Wie bei einem Auto, das weiss ich ja auch, dass ich über einen Zeitraum von ca. 7 Jahren auf ein neues sparen muss.

Nun ist eine Wärmepumpen-Heizung schon jetzt auf lange Sicht rentabler, als eine Fossil-Heizung. Zusätzlich werden die Preise in nächster Zeit (wie bei  E-Auto) sicher noch stark nach unten gehen. Aber Nein, Nein, Nein....wir malen jetzt lieber den Teufel an die Wand!

 

 

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Soso:

Wenn ich es richtig verstanden habe,  ist aber die EU auf dem Weg eine sehr viel strengere Heiz-Richtlinien Verordnung auf den Weg zu bringen, als dies unsere grüne Woke Regierung gerade tun will. Und wie Du ja sicher weisst, stellen die grösste Fraktion in der EU die Konservativen. 

Die Diskussion über die Kältemittel in den Wärmepumpen hast Du noch vergessen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pfas-waermepumpen-101.html

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/117057-energiewende-und-was-sie-bedeutet/?do=findComment&comment=1881685

 

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb silvester31:

Und schnell wieder abgebogen. Ohne Antwort.

Du kommst mir vor wie der Einpeitscher in der Fankurve eines Fußballstadions. Selbst keinen sinnvollen Beitrag leisten können, aber mit Deinem sinnentleerten Geschwafel die Stimmung hier anheizen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Könnte es eventuell sein, dass die Abweichler bessere Maßnahmen treffen, als der Bund vorgibt, anstatt dahinter her zu laufen?!
Was für ein übler Gedanke, immer das Schlechte anzunehmen.

LOL, als müsste es ein Gesetz geben das erlaubt die gesetzlichen Bestimmungen überzuerfüllen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb Ronald:

Gas ist auch nicht ohne ist aber schon länger her.

https://taz.de/Gasnetz-in-Walluf-explodiert/!1828006/

 

Gasnetz in Walluf explodiert

Zehnjähriges Mädchen kam ums Leben / Überdruck in der Gasleitung / 16 Explosionen erschütterten 5.000-Einwohner-Gemeinde / Schutzventil war angeblich Unglücksursache  ■  Aus Walluf Michael Blum

Das Versagen einer Gas-Druckregelanlage hat gestern im hessischen Walluf zu einem schweren Unglück geführt. Durch den Austritt von Gas kam es im Stadtteil Nieder-Walluf ab 11 Uhr 30 zu wahrscheinlich 16 Explosionen: Ein zehnjähriges Mädchen wurde getötet, drei weitere Menschen verletzt. Vier Häuser sind unbewohnbar, 13 beschädigt. Die BewohnerInnen des 5.000 Seelen-Städtchens im Rheingau-Taunus-Kreis wurden wegen der Gefahr weiterer Explosionen zunächst nach Eltville evakuiert, das Gebiet wurde großräumig abgesperrt.

Wie der hessische Innenminister Gottfried Milde (CDU) auf einer improvisierten Pressekonferenz mitteilte, sind im betroffenen Stadtteil rund 500 Häuser an das Gasversorgungsnetz angeschlossen. Um 11.45 Uhr hätte die Gaszufuhr gestoppt werden können. Der Vertreter der Gaswerke Rheingau AG, Vorstandsmitglied Dieter Schröder, nannte als Unglücksursache das Versagen einer „Druckregelanlage im Niederdrucksversorgungsgebiet“. Während das Gas normalerweise mit einem Druck von 22 Milibar in die Haushalte komme, sei durch den Ausfall der Druckregelanlage das Gas mit sechs Bar in die Haushalte gelangt. Dort sei es dann durch die Überlastung von Haushaltsgeräten zu Undichtigkeiten gekommen, so daß das Gas hätte austreten können. Durch die Geräte oder „andere Zündquellen ist es zu den Explosionen gekommen“. Das Gasunternehmen versorgt Walluf seit 1926 mit Energie, die Anlage sei 1985 ausgewechselt worden.

Warum das Schutzventil in der Druckregelanlage versagte, konnte Schröder nicht erklären. Es sei nicht auszuschließen, daß es durch menschliches Versagen zu dem Unglück kam. Fest steht, daß ein Kunde zur fraglichen Zeit neu an die Verteileranlage angeschlossen wurde. Ob es dabei zu einem Schaltfehler kam, konnte Schröder nicht sagen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bearbeitet von ajkon1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Soso:

Und wie Du ja sicher weisst, stellen die grösste Fraktion in der EU die Konservativen. 

Ja, aber die sind zu weit weg für kleine Welten.

 

vor 16 Minuten schrieb munich_carlo:

Du kommst mir vor wie der Einpeitscher in der Fankurve eines Fußballstadions. Selbst keinen sinnvollen Beitrag leisten können, aber mit Deinem sinnentleerten Geschwafel die Stimmung hier anheizen.

Deshalb ist die Aussage nicht falsch. Ronni hechtet atemlos von ( ich weiß gar nicht, wie ich es nennen soll) - na gut - Link zu Link, Skandal zu Regierungsversagen, Politikerbashing, da kann einem schon schwindlig werden ( also mir nicht, ich amüsiere mich eher).
Ah, und „sinnentleertes Geschwafel“ ist natürlich einer sachlich zugewandten und freundlichen Diskussion zuträglich. 😘

Heute wurde der neue Campus des Fraunhoferinstituts in Kassel eingeweiht. Es geht natürlich um Forschung & Entwicklung bei regenerativen Energien.
( Hessenschau berichtet)

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb munich_carlo:

Du kommst mir vor wie der Einpeitscher in der Fankurve eines Fußballstadions. Selbst keinen sinnvollen Beitrag leisten können, aber mit Deinem sinnentleerten Geschwafel die Stimmung hier anheizen.

Schreibst ausgerechnet du? 

Geschrieben

Dafür hat die Außenministerin den Petersberger Dialog sehr gut geleitet.
 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Und schnell wieder abgebogen. Ohne Antwort.

Mir fehlt dazu der missionarische Ehrgeiz der den Querdenkern, Reichsbürgern, Klimaklebern, Corona-Leugner usw. zu eigen ist.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Ronald:

der missionarische Ehrgeiz

Ist aber beim ausbreiten des www & seiner Abzweige schon erkennbar.

  • Like 2
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Ronald:

Mir fehlt dazu der missionarische Ehrgeiz der den Querdenkern, Reichsbürgern, Klimaklebern, Corona-Leugner usw. zu eigen ist.

Die einen nennen es Ehrgeiz, die anderen Rückgrat....

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb silvester31:

Die einen nennen es Ehrgeiz, die anderen Rückgrat....

Bei einigen fällt mir nur Verblendung ein

  • Like 1
Geschrieben

Ehrgeiz zum Dauerposten von links ist ja mehr als missionarisch vorhanden. Nicht auf Fragen zu antworten ist mindestens sehr unhöflich, eher aber sogar feige oder zeugt von Unfähigkeit.

Aber im Grunde rechnet da ja auch keiner mit in diesem Fall.

  • Like 2
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Ebby Zutt:

 Verblendung 

Erlebst Du regelmässig wenn Du in den Spiegel blickst, will mir scheinen. Rational lässt sich ja sonst dieses Missionieren für die Grünen nicht erklären. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Petersberger Dialog 
 

Ich glaube eher nein. Es heißt Klimadialog.

Bearbeitet von FuchurXM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Ronald:

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Ronald:

Nein, musste ich nachsehen. 175 (EVP) bzw. 66 (EKR) sind von 705 aber nicht die Mehrheit, sondern nur gut 1/3.

https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Parlament#Derzeitige_Zusammensetzung_des_Parlaments

 

 

Echt jetzt,  nur 1/3? Also 33,33% der Stimmen? Da hat die Pute natürlich mehr wa? Aber in einer diskursfähigen Demokratie doch eigentlich ein Pfund oder nicht? Weil da wären ja auch noch die Freiheitlichen und die ganz Rechten und die ganz Linken um Mehrheiten zu beschaffen.

Hast du vielleicht Demokratie noch nicht ganz begriffen?

Bearbeitet von Soso

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