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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb phantomas:

Darf man Habeck nicht dafür kritisieren, dass dieser 2019 den Bau eines LNG-Terminals in Schleswig-Holstein blockiert hat, nur um dieses jetzt für den zigfachen Preis zzgl. Schiffmiete und Umweltbelastung nachzuholen. Auf Kosten des Steuerzahlers.

2019?  War das diese weit entfernte Zeit als man noch davon ausging ein paar Jährchen kostengünstiges Drecksgas aus der Leitung zu bekommen ? 

 

vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Unsere sogenannte Energiewende setzt nun mal auf Gas als einziger planbarer Energiequelle nach dem Ausstieg aus Kernkraft und Kohle. Da kann man schlecht gegen russisches Gas und Frackinggas aus dem In- und Ausland gleichzeitig sein. Oder woher soll das Gas dann kommen, wenn wir im Winter Strom und Gas benötigen?

Nein, die Energiewende (schon die Verwendung des Wort "Unsere" von dir grenzt ja an Blasphemie, du hast doch mit der Energiewende aber schon überhaupt nix gemein 😂 ) setzt darauf so schnell als möglich von allen fosslien Energieträgern frei zu werden. Wenn du die Ereignisse in einen geordneten zeitlichen Ablauf stellen könntest dann würdest du sehen warum und wie das leider so wenig zufriedenstellend läuft. Aber deine persönliche Tardis hüpft dermassen unkontrolliert durchs Zeitraumkontinuum das eine Diskussion mit dir einfach nicht zielführend ist.
 

  • Like 5
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Nein, das war kein Fehler sondern leider Notwendigkeit. 

Ich moechte manchmal Maeuschen sein und Menschen die solch hohen Ansprueche haben, beobachten. Meine Erfahrung sagt mir, dass gerade die die immer alles besser wissen, fuer sich gerne das Schicksal in Anspruch nehmen. Da wirft sich nicht selten etwas zwischen die heeren Ansprueche, die man eigentlich erfuellen wollte. 

Und dafuer muss sich im Weltgeschehen nichts dramatisch aendern, da reichen schon Lappalien.

  • Like 3
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

Nein, das war kein Fehler sondern leider Notwendigkeit. Die großen Fehler haben ganz andere Leute viel früher viel zu lange gemacht. Es gehört eine ganz gewaltige Portion Amnesie gepaart mit Boshaftigkeit dazu immer wieder diese personifizierten Unterstellungen hinzuschreiben und so zu tun als ob es einem ums Allgemeinwohl geht, dabei gehts nur um den eigenen Kontostand und um die Unfähigkeit zu seinen persönlichen Fehlern zu stehen.
(edit: Übrigens, was da merkwürdigerweise immer unterschlagen wird, die Terminals sind innerhalb kürzester Zeit geplant, gebaut und funktionierend fertiggestellt worden.  )

Ich hab gestern ja geschrieben das ich den Stromversorger gewechselt hab. Eine Ursache war die ziemlich unverschämte Preisanhebung meines bisherigen Versorgers, der E.on, die gerade ohne jede Scham den Preis deftig über die Strompreisbremse anheben und den Kunden dann erklären das es ja nicht so schlimm ist weil zahlt ja der Staat. In meinen Augen ist das pure Abzocke und dazu das  Eingeständnis eines nicht mehr funktionierenden Geschäftsmodells, hoffentlich stimmt die Kundschaft massenweise mit den Füßen ab und wechselt. Es gibt ja Stromanbieter mit deutlich geringerem Strompreis. 
 

Deshalb habe ich auch bei E.ON meinen Gasvertrag gekündigt.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb phantomas:

Ja, wir ersetzen deutschen Atomstrom durch Atomstrom aus F, Tschechien und Holland.

Strom wird aktuell billiger, weil die teuerste Stromquelle, Gasverstromung, günstiger wurde. Weil der Gaspreis unter den Preisdeckel gefallen ist. Weil die Gasreserven hoch sind und der Verbrauch niedrig ist, sinken die Gasimporte.

Dazu verbrauchen wir in D weniger Strom als früher.

Eine geringere Nachfrage nach Strom hat ja auch weniger Gasverstromung zur Folge.

 

Na, mal wieder die falschen Seiten konsumiert?
Das was ich verlinkte hast du auch nicht weiter gelesen & logischerweise ( ausschließlich für dich) die falschen Schlüsse gezogen.

Guck mal, was das ( halbwegs unverdächtige) Handelsblatt, schon frühzeitig schrieb:

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/strompreisentwicklung-bleibt-strom-2023-teuer/28741584.html

Und ließ
1. langsam
2. gründlich
3. Alles
Dann lehn dich zurück, atme tief durch, denk darüber nach und wenn’s dann 20 Uhr ist kannst du hoffentlich Funken; du hättest verstanden.

By the way, wie hätte denn Herr Habeck 2019 ein LNG Terminal verhindern können?
bereits 2018! Zog er sich aus der Landespolitik zurück.

Bedenke, vor dem Funken:

1.  langsam
2. gründlich
3. Facebook / Telegram / komische Seiten… sind keine Quellen

Hier nochmal, die Ergänzung zum Ersatz des Atomstroms:

Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE):
Im Vergleich zur gesamten Stromproduktion in Deutschland und Europa sei der Effekt der drei im April abgeschalteten Atomreaktoren so klein, dass er schwer zu erkennen sei. Rund 30 Terawattstunden jährlich hätten die drei Atomkraftwerke produziert, rechnete Burger vor. Ein Drittel davon könne in diesem Jahr im Vergleich zum letzten eingespart werden, weil wegen der abklingenden Krise der Kernkraft in Frankreich nicht mehr so viel Strom dorthin exportiert werden müsse. 

Die verbleibenden 20 Terawattstunden werden nach der Prognose Burgers bereits im Laufe dieses Jahres vollständig durch erneuerbare Energien ersetzt, jeweils zur Hälfte durch den Zubau von Photovoltaik und Windenergie. Ähnlich sei dies auch bei den vorherigen Akw-Abschaltungen gewesen.

Man ( also Phanti) beachte:
Er spricht davon, dass deutsche EVU die Exporte nach F (vermutlich) zurückfahren können.
Artikel hier:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/strompreise-atomkraft-energiewende-100.html

Bearbeitet von Ebby Zutt
Zwecks Verdeutlichung ergänzt
  • Like 4
Geschrieben

Gähn.......

Ihr könnt noch tausende Windräder aufstellen und die ganzen Äcker mit Solarzellen zuspflastern, wenn kein Wind weht und der Himmel bedeckt ist dann wird das nicht reichen den Strombedarf abzudecken. Wenn unsere Nachbarn dem Beispiel folgen würden dann stünde ganz Europa bald im Dunkeln da und würde frieren ....im Winterhalbjahr!

Man denkt ja nicht einmal daran die Wasserkraft vermehrt zu nutzen, die durchaus in der Lage wäre den entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten. 

Das ist meines Erachtens mehr als fahrlässig unter dem Aspekt in Bälde auf jegliche fossile Energieerzeugung zu verzichten ...oder sie vorsätzlich zu verteuern!

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Manson:

Man denkt ja nicht einmal daran die Wasserkraft vermehrt zu nutzen, die durchaus in der Lage wäre den entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten

Doch, durchaus wird daran gearbeitet
https://www.strom-forschung.de/projekte/wasserkraft-und-meeresenergie/TidalPower-meeresstroemung-eine-energiequelle-fuer-die-zukunft

und
https://www.strom-forschung.de/projekte/wasserkraft-und-meeresenergie/strom-produzieren-mit-fischwanderhilfe

und da gibt’s noch mehr in der Erprobung ( schwimmend verankerte Wasserräder in großen Fließgewässern …)

Aber auch neue Ansätze zu Strom aus Geothermie:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/lanzerote-strom-erdwaerme-100.html
( ohne Wasser zu kochen)
dazu auch die konventionelleren Ansätze:
https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/erdwaerme/geothermie

also mal zusammengefasst, die Menschheit ruht sich nicht auf dem aktuellen Stand aus. Sonst hätte auch nie einer die HP entwickelt…
Und nur, weil es momentan ist, wie es ist, ist* noch lange kein Grund träge zu sein und nix zu unternehmen.
Und selbst im Winter gibt’s Wind & Solarstrom ( mein neues Schätzchen auf dem Dach brachte neulich bei finsterstem Gewitter ( & Tageslicht)
noch mehr, als wir im Haushalt verbraten ( wenn kein Herd/ Backofen läuft). Also die „Dunkelflauten“ sind hauptsächlich eine Mär der Panikmachenden Konzerne. 
Phanti bringt ja gern solche Momentaufnahmen, um zu beweisen. Wie schrecklich alles ist; das ist aber nachgewiesenermaßen nur Peanuts.

Deutscher Wetterdienst:

Eine Analyse der Wetterdaten, dass es in Deutschland im Zeitraum von 1995 bis 2015 im Schnitt zweimal im Jahr Situationen gab, in denen großräumige Flauten und sonnenarme Zeiten über 48 Stunden gemeinsam auftraten. Bei einer Betrachtung auf europäischer Ebene reduziert sich die Auftretenshäufigkeit auf 0,2 Situationen pro Jahr. Der Deutsche Wetterdienst berücksichtigt dabei Zeiträume, in denen die mittlere Energieproduktion aus Wind und Sonne weniger als zehn Prozent der Nennleistung erreicht.

Jetzt bedenken wir, wieviel Wind-& PVanlagen seitdem dazu gekommen sind und lehnen uns entspannt zurück.

  • Like 1
Geschrieben

https://taz.de/Sozial-oekologische-Transformation/!5932526/

Zitat

Von Yuppies, Ökos, Egos und dem kleinen Mann

Zitat

Wir konnten durch unsere Forschung neun verschiedene Mentalitätstypen in Bezug auf die Transformation identifizieren. Den Typen, der den Wandel am stärksten vorantreibt, nennen wir die ökosozial-aktivbürgerliche Mentalität. Das sind Menschen mit einem sehr hohen Umweltbewusstsein, ihnen ist soziale Gerechtigkeit wichtig, sie engagieren sich politisch und gesellschaftlich. Sie verfügen über überdurchschnittliche Bildung und Einkommen und wohnen häufiger in Städten. Menschen mit dieser Mentalität handeln erkennbar ökologischer als andere.

Zitat

 Diese Menschen fahren viel Fahrrad und besitzen im Schnitt weniger Autos pro Haushalt als Personen anderer Mentalitätstypen. Sie essen wenig Fleisch, kaufen Bio-Lebensmittel, beziehen Ökostrom und relativ häufig gärtnern sie. Sie haben einen unterdurchschnittlichen CO2-Fußabdruck.

 

 

 

 

 

Zitat

Nein, das ist eindeutig die liberal-wachstumsoptimistische Mentalität, ein Typus aus dem konservativ-steigerungsorientierten Spektrum. Die Menschen haben ebenfalls einen hohen sozialen Status, der fußt aber weniger auf Bildung und mehr auf Besitz. Diese Menschen wählen vorwiegend FDP und CDU, sie sind sehr gegen Regulierungen und Umverteilung, und sie haben großes Vertrauen in den Markt. Viele nutzen täglich ein Auto, sie leben auf überdurchschnittlichen Wohnflächen, und ein Großteil fliegt mehrmals pro Jahr.

 

Geschrieben

LOL, Mit 3xBX bewege ich mich eindeutig irgendwo zwischen "regressiv-veränderungsavers" und "prekär-notwendigkeitsorientiert" ... 😜

  • Haha 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb SeppCx:

2019?  War das diese weit entfernte Zeit als man noch davon ausging ein paar Jährchen kostengünstiges Drecksgas aus der Leitung zu bekommen ? 

 

Nein, die Energiewende (schon die Verwendung des Wort "Unsere" von dir grenzt ja an Blasphemie, du hast doch mit der Energiewende aber schon überhaupt nix gemein 😂 ) setzt darauf so schnell als möglich von allen fosslien Energieträgern frei zu werden. Wenn du die Ereignisse in einen geordneten zeitlichen Ablauf stellen könntest dann würdest du sehen warum und wie das leider so wenig zufriedenstellend läuft. Aber deine persönliche Tardis hüpft dermassen unkontrolliert durchs Zeitraumkontinuum das eine Diskussion mit dir einfach nicht zielführend ist.
 

Wenn man aus fossilen Energieträgern aussteigen wollte, bräuchten wir Speichermedien. Die sind in den letzten 25 Jahren vom EEG verhindert und reduziert worden. Was ist da in den nächsten 5 Jahren geplant?

Oder warum haben wir trotz der vielen hundert Milliarden an Subventionen für die Erneuerbaren immer noch den zweitschmutzigsten Strom?

Mittlerweile beginnt der Rückbau von Windrädern und PV-Anlagen der Anfangsphase des EEG. Soviel zur Langfristigkeit der Energiewende.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Doch, durchaus wird daran gearbeitet
https://www.strom-forschung.de/projekte/wasserkraft-und-meeresenergie/TidalPower-meeresstroemung-eine-energiequelle-fuer-die-zukunft

und
https://www.strom-forschung.de/projekte/wasserkraft-und-meeresenergie/strom-produzieren-mit-fischwanderhilfe

und da gibt’s noch mehr in der Erprobung ( schwimmend verankerte Wasserräder in großen Fließgewässern …)

Aber auch neue Ansätze zu Strom aus Geothermie:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/lanzerote-strom-erdwaerme-100.html
( ohne Wasser zu kochen)
dazu auch die konventionelleren Ansätze:
https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/erdwaerme/geothermie

also mal zusammengefasst, die Menschheit ruht sich nicht auf dem aktuellen Stand aus. Sonst hätte auch nie einer die HP entwickelt…
Und nur, weil es momentan ist, wie es ist, ist* noch lange kein Grund träge zu sein und nix zu unternehmen.
Und selbst im Winter gibt’s Wind & Solarstrom ( mein neues Schätzchen auf dem Dach brachte neulich bei finsterstem Gewitter ( & Tageslicht)
noch mehr, als wir im Haushalt verbraten ( wenn kein Herd/ Backofen läuft). Also die „Dunkelflauten“ sind hauptsächlich eine Mär der Panikmachenden Konzerne. 
Phanti bringt ja gern solche Momentaufnahmen, um zu beweisen. Wie schrecklich alles ist; das ist aber nachgewiesenermaßen nur Peanuts.

Deutscher Wetterdienst:

Eine Analyse der Wetterdaten, dass es in Deutschland im Zeitraum von 1995 bis 2015 im Schnitt zweimal im Jahr Situationen gab, in denen großräumige Flauten und sonnenarme Zeiten über 48 Stunden gemeinsam auftraten. Bei einer Betrachtung auf europäischer Ebene reduziert sich die Auftretenshäufigkeit auf 0,2 Situationen pro Jahr. Der Deutsche Wetterdienst berücksichtigt dabei Zeiträume, in denen die mittlere Energieproduktion aus Wind und Sonne weniger als zehn Prozent der Nennleistung erreicht.

Jetzt bedenken wir, wieviel Wind-& PVanlagen seitdem dazu gekommen sind und lehnen uns entspannt zurück.

Photovoltaik hatte im Januar einen Anteil von 2 Prozent unserer Stromerzeugung.

Wenn wir jetzt die Photovoltaik verfünffachen, erreichen wir 10 Prozent unseres aktuellen niedrigen Strombedarfs.

Gleichzeitig besteht dann mit dieser installierten Photovoltaik im Sommer ein mehrfaches Überangebot an Strom - dann müssen wir alle Windräder stilllegen und 70 oder 80 Prozent der PV vom Netz nehmen....

Was wir also brauchen sind Speichermedien. Schnell, zentral und in riesigen Dimensionen.

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb phantomas:

Oder warum haben wir trotz der vielen hundert Milliarden an Subventionen für die Erneuerbaren immer noch den zweitschmutzigsten Strom

Weil Industrien ( wie z. B. BP -„Solar“ da ordentlich hingelangt haben [um nach Auslaufen der Subventionen die Produktion einzustellen]) und konservativlobbybeeinflußte Politiker fortschrittliche Technologien mit Freuden verhinderten.
Wie anbei kommst du auf „viele hundert Milliarden“??
und die tausenden Billiarden* für AKW lassen wir mal schnell vergessen sein?

*deine nichtnachvollziehbaren Zahlen ins Verhältnis gesetzt.

Aber dazu gibt es ja gar keine Zahlen!
Wozu suchen?!

https://www.bundestag.de/resource/blob/408376/7ef25087ea1339e56b7220025af98470/wd-5-131-09-pdf-data.pdf

  • Like 2
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb phantomas:

Gleichzeitig besteht dann mit dieser installierten Photovoltaik im Sommer ein mehrfaches Überangebot an Strom - dann müssen wir alle Windräder stilllegen und 70 oder 80 Prozent der PV vom Netz nehmen

Du kannst doch nicht immer nur Momentaufnahmen beleuchten wollen und die dann auf die Zukunft interpolieren. Das ginge doch nur in einer statischen Welt. Und die gibt es nicht. 
Zudem gibt es auch noch ( Biomasse ~9%; Wasserkraft, knapp 3%, Solarthermie, Blockheizkraftwerke…) ständig Bewegung ( Modernisierung von Anlagen…) im Markt. 
Und das mit den Speichern geht natürlich gleich Morgen um 09:00 und Zack stehen die fertig angeschlossen da? Na immerhin geht es schneller, als ein AKW zu bauen - oder gar ein Endlager.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Oder warum haben wir trotz der vielen hundert Milliarden an Subventionen für die Erneuerbaren

 

vor 40 Minuten schrieb phantomas:

Es geht doch nicht um staatliche Fördermittel

Ja, wie jetzt? Das ist doch wieder nicht zu Ende gedacht.

Nachtrag zu den ( von wegen, es passiert ja nix) Großspeichern:

https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/stationaere-batteriespeicher/grossspeicher.html

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Mittlerweile beginnt der Rückbau von Windrädern und PV-Anlagen der Anfangsphase des EEG. Soviel zur Langfristigkeit der Energiewende.

pv befand sich derzeit am beginn einer entwicklungsphase. der wirkungsgrad 10-12 jahre alter panell lag bei rund 60% vom aktuellen wirkungsgrad. dann sinkt der kwp-preis chronisch. dazu noch ein paar % wirkungsgrad bei den wechseprichtern. da lässt sich durch ersatz mal eben der output verdoppeln und das evl. noch kostengünstiger als die erstanlage.

von windkraft kenne ich wenig, aber vermutlich wird der technische fortschritt auch hier ursächlich sein.

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb frommbold:

pv befand sich derzeit am beginn einer entwicklungsphase. der wirkungsgrad 10-12 jahre alter panell lag bei rund 60% vom aktuellen wirkungsgrad. dann sinkt der kwp-preis chronisch. dazu noch ein paar % wirkungsgrad bei den wechseprichtern. da lässt sich durch ersatz mal eben der output verdoppeln und das evl. noch kostengünstiger als die erstanlage.

von windkraft kenne ich wenig, aber vermutlich wird der technische fortschritt auch hier ursächlich sein.

Nein, das Ende der Einspeisevergütung und der Abnahmegarantie.

Mein Bekannter hat ne PV Anlage, die Ende des Jahres aus der Förderung rausfällt. Die hat noch über 90 Prozent ihrer Standardleistung.

Die wird bald rückgebaut und gegen chinesische Neuware ersetzt. Ist ja egal, wie lange die Module noch halten würden.

Sonst wäre die Vergütung für die Altanlage nur noch 3 Cent pro kwh. Statt bislang völlig überzogene 46 Cent.

Nachhaltig war da nur die Rendite. 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb frommbold:

von windkraft kenne ich wenig, aber vermutlich wird der technische fortschritt auch hier ursächlich sein.

Die Einspeisung lohnt nicht mehr, da die "Förderung" endet und der Strom muss dann an der Strom-Börse verkauft werden.

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/09/brandenburg-windkraftanlagen-windraeder-lebensdauer-rueckbau-recycling.html

Das Unternehmen "Enyway" welches den Strom an Privathaushalte vermarktete ist mittlerweile pleite, weil der "Stromausfall" abgesichert werden musste.

https://www.bdew.de/online-magazin-zweitausend50/geld/andreas-rieckhoff-die-erste-zeit-schmerzt/

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

 

Ja, wie jetzt? Das ist doch wieder nicht zu Ende gedacht.

Nachtrag zu den ( von wegen, es passiert ja nix) Großspeichern:

https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/stationaere-batteriespeicher/grossspeicher.html

Da steht : so könnte 65 % des Speicherbedarfs bis 2030 gedeckt werden.

Gibt es dazu schon ein konkretes Objekt oder eine Gesetzesänderung, damit das finanziell sinnvoll gestaltet werden kann?

Im Artikel steht ja, dass bislang etwa 0,5% des Speicherbedarfs von 2030 vorhanden sind. Das zeigt exakt, was dringend vor einem Ausbau der Erneuerbaren erfolgen muss. Da wurden 25 Jahre verschlafen und Subventionen fehlgeleitet.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Du kannst doch nicht immer nur Momentaufnahmen beleuchten wollen und die dann auf die Zukunft interpolieren. Das ginge doch nur in einer statischen Welt. Und die gibt es nicht. 
Zudem gibt es auch noch ( Biomasse ~9%; Wasserkraft, knapp 3%, Solarthermie, Blockheizkraftwerke…) ständig Bewegung ( Modernisierung von Anlagen…) im Markt. 
Und das mit den Speichern geht natürlich gleich Morgen um 09:00 und Zack stehen die fertig angeschlossen da? Na immerhin geht es schneller, als ein AKW zu bauen - oder gar ein Endlager.

Richtig, der Ausbau von Biomasse und Wasserkraft machen in D Sinn.

Geschrieben (bearbeitet)

Wasserkraft ist etwas fuer ahnungslose Romantiker! Die sinnvoll ausbeutbare Wasserkraft wird schon genutzt. Weitere effiziente Anlagen erfordern schwere Eingriffe in die Natur, wie das Anlegen von Stauseen oder Umwandlung von Fluesen in nahezu stehende Gewaesser. Einzig Pumpspeicherwerke, mit kuenstlichen Becken, koennten als kurzfristige Puffer dienen. Aber auch diesen stellen sich oft erhebliche Widerstaende in der Bevoelkerung entgegen.

Die machen ueberings Strom und keinen Sinn. 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 3
Geschrieben

@AX furio ich habe definitiv keine oder unklare Zuordnung ....von daher gehöre ich mal wieder zu einer Minderheit von 11% die ich so gern diskriminiere :D

Geschrieben
3 hours ago, Ebby Zutt said:

Sonst hätte auch nie einer die HP entwickelt…

Das ist nun mittlerweile ein ganz schlechtes Beispiel ;)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Manson:

Gähn.......

Ihr könnt noch tausende Windräder aufstellen und die ganzen Äcker mit Solarzellen zuspflastern, wenn kein Wind weht und der Himmel bedeckt ist dann wird das nicht reichen den Strombedarf abzudecken. Wenn unsere Nachbarn dem Beispiel folgen würden dann stünde ganz Europa bald im Dunkeln da und würde frieren ....im Winterhalbjahr!

Man denkt ja nicht einmal daran die Wasserkraft vermehrt zu nutzen, die durchaus in der Lage wäre den entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten. 

Das ist meines Erachtens mehr als fahrlässig unter dem Aspekt in Bälde auf jegliche fossile Energieerzeugung zu verzichten ...oder sie vorsätzlich zu verteuern!

Wenn.... Dann... bla....

Ach nee, stimmt ja. In unseren Breiten ist es ja von Oktober bis Ostern stockfinster. Und Wind geht gerade im Oktober, November, Dezember ja überhaupgarkeiner. Erst denken (soweit möglich) und dann tippen !

Und dann erklär doch bitte, wo Du Wasserkraftwerke installieren willst. STOP ! Erst denken ! Die müssen nämlich auch realistisch und wirtschaftlich sein.

Ich warte echt drauf, daß der erste schreibt, was das soll mit den Windrädern. Da geht doch soviel Strom drauf, damit die sich drehen und wir davon ein laues Lüftchen haben.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb silvester31:

Ich warte echt drauf, daß der erste schreibt, was das soll mit den Windrädern. Da geht doch soviel Strom drauf, damit die sich drehen und wir davon ein laues Lüftchen haben.

 

  • Haha 3

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