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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben

Deckenheizung habe ich mal in einer über die Clubzeitschrift gebuchten FeWo in der Toskana erlebt :D

- bei 40°c Außentemperatur heizte sich die ungedämmte Decke entsprechend auf, dagegen half kein Durchzug, aber ein Sack tiefgekühlter Erbsen auf dem Kopf. 

Will sagen, mit Luftumwälzung hat das nichts zu tun, sondern mit Strahlung. Je näher man mit dem Kopf zu Decke ist, desto spürbarer - also bei hohen Räumen durchaus eine Erwägung wert. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Bin gerade am Überlegen eine Deckenheizung zu installieren, die Version Trockenbau mit Wasser. Hat hier jemand Erfahrung damit ?     

@-martin- hat es inkl. wärmeleitender Platten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Bin gerade am Überlegen eine Deckenheizung zu installieren, die Version Trockenbau mit Wasser. Hat hier jemand Erfahrung damit ?    

 

Bearbeitet von Ronald
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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb schwinge:

Interessant ist der Taupunkt. Mit Dreifachfenster in der Uralthütte gibts da manchmal Probleme, wenn die Feuchtigkeit eben nicht mehr am Glas kondensiert, sondern in der Raumecke oder hinter Möbeln vor der Außenwand.

Ist aber nix auch keine feuchten Wände.Vielleicht auch deshalb weil unser Haus nicht mit unötigem Kram vollgestellt ist keine Ahnung es ist wie es ist.

Geschrieben
Am 2.6.2023 um 09:09 schrieb silvester31:

Ohne aktive Luftumwälzung kann das nicht funktionieren.

Es funktioniert nur durch Strahlungswärme, wie oben schon geschrieben wurde. Dafür muss das Material unter den Heizschlangen natürlich passen und abstrahlen können.

Geschrieben

Die TAZ:

 „Nachdem die Liberalen (FDP) nun seit Monaten gegen schnellen und gerechten Klimaschutz anarbeiten, haben wir (Fridays for Future) Fragen“, teilte die Klimabewegung am Mittwoch auf ihrer Website mit. Sie habe der FDP 101 Fragen zur Klimapolitik der Partei zukommen lassen und warte nun gespannt auf eine Antwort, heißt es.

Seit Wochen blockiert die FDP das Heizungsgesetz in der Regierung, das Heizungen bis 2045 klimaneutral machen soll. Ihr Hauptargument: Wichtige Fragen zum Thema, 101 an der Zahl, seien vom Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck (Grüne) bislang unbeantwortet.

Kein Wunder: Das Wirtschaftsministerium hatte letzte Woche mitgeteilt, dass keine Fragen eingetroffen seien. Die FDP reichte daraufhin eine auf 77 Fragen gekürzte Fassung nach. Habeck lieferte drei Tage später Antworten auf alle Fragen.

Diese Debatte gab den Ak­ti­vis­t*in­nen von Fridays for Future (FFF) nun Anlass, selbst Fragen an die FDP zu richten – die prägnante Zahl 101 übernahmen sie gleich mit. Einige stellen den Witz der Klimabewegung unter Beweis. „Steht das F in FDP für Fossile?“, ist zum Beispiel auf der FFF-Website zu lesen, wo der gesamte Fragenkatalog veröffentlicht wurde. „Warum sind wenige Porsche wichtiger als Mobilität für alle?“, steht da auch noch. Oder: auf welchem Planeten die Partei im Jahr 2045 leben wolle.
https://taz.de/Fridays-for-Future-fragt-FDP/!5936353/

Da steht auch, die letzte Generation will sich jetzt auf Reiche konzentrieren ( Privatflieger etc.)

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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Da steht auch, die letzte Generation will sich jetzt auf Reiche konzentrieren ( Privatflieger etc.)

Friede den Hütten, Krieg den Palästen. 

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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Auto nom:

Friede den Hütten, Krieg den Palästen. 

Ja, sehr schön, ich erinnere mich.
Nur leider geht es grade mal wieder andersrum.

Und der Pol wird wohl deutlich schneller im Sommer eisfrei, als gedacht, worunter wieder die Hütten am meisten leiden.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Auto nom:

Beim Kohlekraftwerk Wedel ist eine Wind-zu-Wärme-Anlage fertiggestellt worden. Damit muss Windstrom nicht mehr abgeregelt werden.

Warum speist man damit dann nicht die bereits vorhandenen Wärmepumpen?

Zitat

Dazu gehören ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk, industrielle Abwärme, eine Wärmepumpe, die Energie aus Abwasser zieht, Wärme aus einer Müllverbrennungsanlage und aus einem Aquiferspeicher. Bei Letzterem wird Überschusswärme in einer salzwasserhaltigen Schicht unter der Erde gespeichert. Dazu kommen weitere Anlagen nördlich der Elbe: Heizkraftwerke, Blockheizkraftwerke, eine Wärmepumpe in der Elbe.

 

Geschrieben

https://taz.de/Die-Klimasabotage-der-Union/!5937181/

Zitat

Die CDU ist eng mit der fossilen Industrie verbandelt. 20 Jahre lang blockierten Partei und Lobbyisten gemeinsam die Klimapolitik. Eine taz-Recherche.

Zitat

Die Bewahrung der Schöpfung sei ein „urkonservatives Thema, das sich die Union seit je auf die Fahne geschrieben hat“, heißt es bei der Union gern. Doch der Parteivorsitzende Friedrich Merz findet, Klimaschutz dürfe „nicht verabsolutiert“ werden, während in Kanada die Wälder brennen und Südfrankreich kein Wasser mehr hat. Und das zieht: In der Sonntagsfrage kommt die Union mit 29 Prozent auf Platz 1.

Zitat

Doch die Bilanz ist eine andere. Ob Kohleausstieg, Verkehrswende, Erneuerbare, Landwirtschaft: Die Union stellte seit 2005 viele der zuständigen Minister *innen – und blockierte den Klimaschutz, verschleppte ihn oder blieb untätig. Und das kommt nicht von ungefähr. Ihre Politik wird seit Jahrzehnten von Menschen mitbestimmt, die Klimaschutz aus wirtschaftlichen Interessen oder ideologischen Gründen sabotieren.

Zitat

Als Bermudadreieck der Energiewende in der Welt der CDU galten lange drei Politiker, die teils eng mit dem Wirtschaftsrat verbunden sind: Carsten Linnemann, Thomas Bareiß und Joachim Pfeiffer. Jede klimapolitische Idee, jedes Bemühen um substanziellen Klimaschutz, das in der Vergangenheit zwischen diese einflussreichen Unionspolitiker geriet, ging dort irgendwie verloren. Eine CO2-Steuer, Sektoren-Einsparziele, die Klimaabgabe für die Braunkohle, ein deutsches Klimaschutzgesetz – die drei CDUler wussten die Vorschläge stets zu verhindern oder zumindest zu verzögern.

Zitat

Das Beharren auf Wachstum und der Glaube an die Technik sticht im modernen Konservatismus den Gedanken an die Bewahrung der Schöpfung aus. Dabei sei der Grundgedanke des Konservatismus, dass sich das „Neue gegenüber dem Alten zu rechtfertigen hat“, sagt van Laak. Doch im technokratischen Konservatismus jüngerer Spielart stecke die utopische Erwartung, die Dinge schon irgendwie mit neuer Technik lösen zu können. Es sei „ein Optimismus, der dem Konservatismus nicht zu eigen sei“, sagt van Laak.

Zitat

Was der Union fehlt, ist jede Idee für eine postfossile Gesellschaft. Deshalb hält sie an Verbrennermotoren fest, die Deutschlands Wirtschaft groß machten, die aber in der Welt von morgen niemand fahren wird. Und darin ist sie ein Spiegel weiter Teile der Gesellschaft, die sich ebenso schwer damit tun, eine neue Wirtschafts- und vielleicht auch Lebensweise anzunehmen.

 

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Geschrieben

Äh, ich glaube es war rot-grün, die das Verbrenner-Aus in Brüssel blockierten.

Ansonsten beruft sich Habeck beim Atomausstieg oder bei den Sektorenzielen immer auf Beschlüsse der Vorgängerregierungen. Ebenso wurden beschleunigte Genehmigungsverfahren beim Windkraftausbau von Grünen im Bundesrat blockiert.

Es bringt nichts, wenn man jetzt der Opposition die Schuld geben will, wenn man nun selbst an der Regierung ist. 

 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb phantomas:

Äh, ich glaube es war rot-grün, die das Verbrenner-Aus in Brüssel blockierten.

 

 

Wissing=gelb oder habe ich was verpasst?

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Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb ajkon1:

Wissing=gelb oder habe ich was verpasst?

Stimmt, Ampelfarbe.

Geschrieben

Wir haben ja alle Zeit der Welt.

https://edition.cnn.com/2023/06/12/world/antarctic-deep-ocean-water-shrinking-climate-scn-intl/index.html
The planet’s coldest, saltiest ocean waters are heating up and shrinking…

…We used to think that changes in the deep ocean could only occur over centuries. But these key observations from the Weddell Sea show that changes in the dark abyss can take place over just a few decades,” Alessandro Silvano from the University of Southampton in the UK, a co-author of the study, said in a statement…

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Ronald:

Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht.

Zuvor sollte das "Wärmeplanungsgesetz"verabschiedet werden, damit es mehr Planungssicherheit gibt.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/kommunale-waermeplanung-100.html

Warum zuvor?

Bereits am 2. Juni 2023 ist die Länder- und Verbändebeteiligung zum Entwurf für ein Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (Wärmeplanungsgesetz - WPG) eingeleitet worden.

https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/gesetzgebungsverfahren/Webs/BMWSB/DE/Waermeplanung.html

Der Plan ist es, beide Gesetze gleichzeitig zu verabschieden. Warum auch nicht?

Ich finde das btw ziemlich gut gemacht.

 

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Geschrieben

Das GEG ist doch noch auf der Tagesordnung.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb ajkon1:

Wir planen uns noch zu Tode im warsten Sinne des Wortes.

und die AfD zieht an der SPD vorbei.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb ajkon1:

Wir planen uns noch zu Tode im warsten Sinne des Wortes.

Deutschland mit FDP ( mit ohne wär’s aber auch nur wenig besser).
Der Knackpunkt ist für mich, dass keine der Altparteien ( also die 3,5) die Bürger frühzeitig darauf vorbereitet haben, dass es nicht einfach so weitergeht. Jetzt brennts ( im Sinne des Wortes) auch schon bei uns und der Arsch geht uns auf Höllenfeuer. Aber das stoppt bestimmt vorm Jägerzaun, die Gartenzwerge bleiben unbehelligt…

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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb ajkon1:

Wir planen uns noch zu Tode im warsten Sinne des Wortes.

das zählt schließlich mit zu unseren kernkompetenzen: im planen, genehmigen, regeln, sichern und abschliessend allianzversichern zählen wir zur weltspitze!

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