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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Ronald:

Ein tolles Vorbild :rolleyes:

 

 

Das habe ich auch gedacht aber der Rest ist in Ordnung.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Ein tolles Vorbild :rolleyes:

 

 

Würdest Du selbstverständlich völlig anders machen. Weil Reichtum.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb silvester31:

Würdest Du selbstverständlich völlig anders machen.

Er ist offensichtlich ein Hybrid-Fan. Ich kenne die Voraussetzungen nicht, aber warum Öl statt Gas?

Weshalb wurde nicht, wenn es in München (?) keine Gasanschlüsse flächendeckend gibt, eine damals noch geförderte Pelletheizung installiert? Das "Tanklager " hatte er doch bereits.

Und wenn die Wärmepumpe an 2/3 der Heizperiode die 55°C allein nicht schafft, hätten die später erwähnten 20.000 € der Ölheizung nicht für größere Heizkörper gereicht, damit es auch mit weniger Vorlauftemperatur warm wird?

Geschrieben

So viele Fragen. Du wirst sicher jede einzelne demnächst beantwortet haben.

😉

  • Haha 1
Geschrieben

 

Im Parlament diskutieren Experten über das neue Gebäudeenergiegesetz – ohne zu wissen, was drinsteht. Die Opposition ist empört.
 

Zitat

 

«Die ‹Ampel› verhöhnt das Parlament» – Robert Habeck peitscht das Heizungsgesetz durch den Bundestag

Nach der Einigung der Koalitionsspitzen am Mittwoch der vergangenen Woche folgte bereits am Donnerstag die erste Lesung im Bundestag. Am heutigen Mittwoch nun waren 14 Sachverständige zu einer Stellungnahme im Energie-Ausschuss des Bundestages bestellt worden. Doch die Experten und Vertreter von Verbänden kannten das aktuelle Gesetz überhaupt nicht. Die Regierung hatte vor der Beratung im Ausschuss keinen aktualisierten Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Einigung von vergangener Woche beinhaltet.

Stattdessen war die Grundlage der Stellungnahmen der ursprüngliche Entwurf, der im April vom Kabinett verabschiedet, nun aber weitgehend verändert wurde. Die vom Bundestagsausschuss geladenen Experten sollten also ein Gesetz bewerten, das sie im Detail gar nicht kennen. Zwar wurde auch über die neu vereinbarten Leitplanken zum Heizungsgesetz im Ausschuss beraten.

 

https://www.nzz.ch/international/heizungsgesetz-cdu-wirft-ampel-missachtung-des-parlaments-vor-ld.1743568

  • Haha 1
Geschrieben

Für die, die's bisher noch nicht erkannt haben :

Das WEF drängt darauf, den privaten Autobesitz bis 2050 um 75 Prozent zu reduzieren, einschließlich Elektrofahrzeuge.

Aus : https://tkp.at/2023/06/18/wef-fordert-eine-75ige-verringerung-des-privaten-autobesitzes/

Da jetzt bestimmt gleich wieder einer von der Antifa-Netzfeuerwehr mit der Nazikeule kommt :

Die jüngste Forderung des WEF wurde in einem neuen Bericht des Wall Street Journal aufgedeckt.
 
mfg
Geschrieben

Das würde dann ja auch bedeuten, dass die Autoindustrie auf weniger als die Hälfte zurückgestutzt wird: Private Nachfrage -75%, kollektive Nachfrage ca. +12%, wobei die Nachfrage nach Premium- bzw. Luxus-Fahrzeugen deutlich stärker einbrechen wird, da kollektive Nutzungsgenossenschaften (wie Mobility in der Schweiz) einen deutlichen Hang zu "vernünftigen" Fagrzeugen hat.

Ich glaube nicht, dass die Automobilindustrie freiwillig ihre Pfründe aufgeben wird. Spätestens mit dem Totschlagargument "Arbeitsplätze" (das durchaus seine Berechtigung hat) wird die Diskussion zu Ende sein.

Dann ist es ja auch so, dass wenn die Menschen nicht mehr Auto fahren dürfen, sie ihr Mobilitätsbedürfnis mittels ÖV wahrnehmen wollen. Der ÖV ist aber gar nicht in der Lage, in solchen Grössenordnungen Verkehr vom MIV zu übernehmen. Mit anderen Worten: Wenn der MIV auf 25% reduziert wird, kollabiert gleichzeitig auch der ÖV.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Citroklaus:

Nazikeule

Das WallstreetOnline Journal hätte völlig ausgereicht ( hatte ich da auch schon gelesen) - und finde das völlig richtig; konsequent gedacht & bis 2050… soweit kann niemand seriös vorausschauen.
Der Schluchtenscheißerblog allerdings ist hinreichend bekannt.
Da braucht’s keinen vorauseilenden Gehorsam. Schon gar keine Aluhut 😂

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb fgee:

Wenn der MIV auf 25% reduziert wird, kollabiert gleichzeitig auch der ÖV.

Bis 2050! Das kommt sowieso noch so, vorher zwingt der Planet die Menschen* sich radikal anzupassen, oder zu verhungern, ertrinken, an Hitzschlag zu sterben…
Da helfen auch keine Arbeitsplätze in der Automobilindustrie, da hilft auch kein Jammern. Es ist doch klar, einfach so weiter geht nicht (zumindest nicht gut).

Insgesamt ist das unnötige Panikmache. Was steht denn beim WEF direkt dazu?

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb fgee:

Das würde dann ja auch bedeuten, dass die Autoindustrie auf weniger als die Hälfte zurückgestutzt wird: Private Nachfrage -75%, kollektive Nachfrage ca. +12%, wobei die Nachfrage nach Premium- bzw. Luxus-Fahrzeugen deutlich stärker einbrechen wird, da kollektive Nutzungsgenossenschaften (wie Mobility in der Schweiz) einen deutlichen Hang zu "vernünftigen" Fagrzeugen hat.

Ich glaube nicht, dass die Automobilindustrie freiwillig ihre Pfründe aufgeben wird. Spätestens mit dem Totschlagargument "Arbeitsplätze" (das durchaus seine Berechtigung hat) wird die Diskussion zu Ende sein.

Dann ist es ja auch so, dass wenn die Menschen nicht mehr Auto fahren dürfen, sie ihr Mobilitätsbedürfnis mittels ÖV wahrnehmen wollen. Der ÖV ist aber gar nicht in der Lage, in solchen Grössenordnungen Verkehr vom MIV zu übernehmen. Mit anderen Worten: Wenn der MIV auf 25% reduziert wird, kollabiert gleichzeitig auch der ÖV.

Schönes Beispiel für falsch interpretiert, bzw. nur schwarz / weiß.

Deine Schlussfolgerungen sind schon richtig, nur ist es eine Forderung / Anregung / Vorschlag. Also nichts was beschlossen oder aus heutiger Sicht realistisch erscheint. 

Daß der Individualverkehr stark zurückgehen muß, ist nur logisch. Allerdings muß das mit allen anderen Emittenten auch passieren. Also Haushalte, Industrie...

Wenn sich Energie weiter verteuert, wird das private Auto sowieso irgendwann zum Luxusgut. Und da das alles ein über Jahre dauernder Prozess ist, kann man den ÖV auch schrittweise anpassen.

Das einzige Problem, das ich darin für Deutschland sehe, ist daß z.B. Bahnprojekte unheimlich lange Vorlauf- und Planungzeiten haben und wir dazu noch mindestens 20 Jahre im Verzug sind. Jetzt schon.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Da braucht’s keinen vorauseilenden Gehorsam. Schon gar keine Aluhut 😂

Doch den braucht es! Die Nazikeule ist doch die Keule der Nazis, die sich damit vorsorglich auf den Kopf schlagen, bevor es die schlimme Antifa das tun kann. Da ist so ein Aluhut schon praktisch! Den muss man ja nicht immer tragen, weil man ja  weiss wann man sich selbst eine mit gibt :).

Bloed, oder? Aber so sind sie halt!

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Citroklaus:

Für die, die's bisher noch nicht erkannt haben :

Das WEF drängt darauf, den privaten Autobesitz bis 2050 um 75 Prozent zu reduzieren, einschließlich Elektrofahrzeuge.

Aus : https://tkp.at/2023/06/18/wef-fordert-eine-75ige-verringerung-des-privaten-autobesitzes/

Da jetzt bestimmt gleich wieder einer von der Antifa-Netzfeuerwehr mit der Nazikeule kommt :

Die jüngste Forderung des WEF wurde in einem neuen Bericht des Wall Street Journal aufgedeckt.
 
mfg

Auch so ein Schwurbelverein.

https://www.webwiki.at/tkp.at

https://correctiv.org/faktencheck/2021/07/09/covid-19-impfung-blog-artikel-machen-stimmung-mit-studie-aus-japan/?lang=de

Im Blog Tkp.at ist zu lesen, dahinter stecke die „mögliche Ursache der massiven Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe“ und die Studie liefere „Hinweise darauf, dass sich die Covid-mRNA-Lipid-Nanopartikel an menschlichen Organen festsetzen“. 

Die Behauptungen sind irreführend und falsch. Die Daten wurden nicht erst jetzt veröffentlicht, sondern wurden bereits bei der Zulassung des Impfstoffes von Biontech/Pfizer berücksichtigt. Laut Forschenden liefern sie keine Belege dafür, dass der mRNA-Impfstoff schädlich für den Körper ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Daß der Individualverkehr stark zurückgehen muß, ist nur logisch. Allerdings muß das mit allen anderen Emittenten auch passieren. Also Haushalte, Industrie...

Ja wie jetzt? Geht es jetzt um die CO2-Reduktion oder um die Redkution des MIV? Mit all den Klima-Forderungen und Kima-Vorlagen wird uns Ersteres suggeriert, aber ich werde den Verdacht nicht los, es geht um Letzteres. Das empfinde ich durchaus als unehrlich.

vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Und da das alles ein über Jahre dauernder Prozess ist, kann man den ÖV auch schrittweise anpassen.

In der Schweiz sind wir ja zumindest "Europameister" im Zugfahren; der ÖV der letzten 35 Jahre ist eine einzige Erfolgsgeschichte, und der Modal Split ist der beste von ganz Europa, nämlich 28% (Quelle: VÖV); zum Vergleich: EU 18%, D 14%, Quelle: Eurostat; interessanterweise sind nur Ungarn und Türkei in einem ähnlichen Rahmen. Ob dort generell weniger herumgefahren wird?).

Das heisst, dass in der Schweiz nur gut jeder vierte Personenkilometer per ÖV zurückgelegt wird.

Die Züge sind in den Stosszeiten sehr voll (im Tagesdurchschnitt sind sie allerdings nur zu 25% ausgelastet); das Bahnnetz ist sehr voll und an der Kapazitätsgrenze, obwohl es in den letzten 30 Jahren stetig ausgebaut wurde. Wenn man also den Modal Split im grossen Stil verändern will, dann gibt es überhaupt nur eine Möglichkeit: Man muss die ÖV-Benutzer sehr viel gleichmässiger über den ganzen Tag verteilen, sodass die durchschnittliche Auslastung über den ganzen Tag sehr viel besser wird. – Ob es gelingt, die Arbeitnehmenden, die Schülerinnen und Schüler sowie die Freizeitfahrten "erheblich gleichmässiger" über den ganzen Tag zu verteilen, steht freilich auf einem anderen Blatt.

Und übrigens: Obwohl der ÖV in der Schweiz so teuer ist wie nirgends sonst, und obwohl der Modal Split so hoch ist wie nirgends sonst, ist die Eigenwirtschaftlichkeit der ÖV-Betriebe dennoch nur etwa 50% (Quelle: NZZ; Link hab ich jetzt gerade nicht zur Hand). D.h. wenn ich ein Ticket von Zürich nach Winterthur zum vollen Preis kaufe *, kostet das 60 Rappen pro Kilometer (sic), und die öffentliche Hand legt nochmals eben soviel obendrauf. Ob das nachhaltig ist?

* 2.83 Mio von 8.5 Mio Einheimischen (also 33% der Bevölkerung, Quelle: Google) kaufen zum 1.1. ein Halbtax-Abonnement (CHF 165/Jahr) und können dann SBB-Billette zum halben Preis kaufen (halbe Taxe; bei den Verkehrsverbünden in den Agglomerationen ist die Ermässigung allerdings nicht unbedingt 50%, sondern teilweise erheblich weniger.). Weil "Vollpreis" ist ja prohibitiv. Tatsächlich bezahlt also 1/3 der Bevölkerung 165.- am 1.1. und dann kostet das Ticket Zürich-Winterthur immer noch 30 Rappen pro Kilometer. Pro Person, nicht pro "Vehikel mit vier Sitzplätzen". Die anderen 2/3 haben entweder ein Generalabonnement (Freie Fahrt mit Flatrate, 431'000 Personen = 5%) oder sie benützen den ÖV so selten, dass das Halbtax-Abonnement völlig unwirtschaftlich ist.

Bearbeitet von fgee
Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb fgee:

Ja wie jetzt? Geht es jetzt um die CO2-Reduktion oder um die Redkution des MIV? Mit all den Klima-Forderungen und Kima-Vorlagen wird uns Ersteres suggeriert, aber ich werde den Verdacht nicht los, es geht um Letzteres. Das empfinde ich durchaus als unehrlich.

In der Schweiz sind wir ja zumindest "Europameister" im Zugfahren; der ÖV der letzten 35 Jahre ist eine einzige Erfolgsgeschichte, und der Modal Split ist der beste von ganz Europa, nämlich 28% (Quelle: VÖV); zum Vergleich: EU 18%, D 14%, Quelle: Eurostat; interessanterweise sind nur Ungarn und Türkei in einem ähnlichen Rahmen. Ob dort generell weniger herumgefahren wird?).

Das heisst, dass in der Schweiz nur gut jeder vierte Personenkilometer per ÖV zurückgelegt wird.

Die Züge sind in den Stosszeiten sehr voll (im Tagesdurchschnitt sind sie allerdings nur zu 25% ausgelastet); das Bahnnetz ist sehr voll und an der Kapazitätsgrenze, obwohl es in den letzten 30 Jahren stetig ausgebaut wurde. Wenn man also den Modal Split im grossen Stil verändern will, dann gibt es überhaupt nur eine Möglichkeit: Man muss die ÖV-Benutzer sehr viel gleichmässiger über den ganzen Tag verteilen, sodass die durchschnittliche Auslastung über den ganzen Tag sehr viel besser wird. – Ob es gelingt, die Arbeitnehmenden, die Schülerinnen und Schüler sowie die Freizeitfahrten "erheblich gleichmässiger" über den ganzen Tag zu verteilen, steht freilich auf einem anderen Blatt.

Und übrigens: Obwohl der ÖV in der Schweiz so teuer ist wie nirgends sonst, und obwohl der Modal Split so hoch ist wie nirgends sonst, ist die Eigenwirtschaftlichkeit der ÖV-Betriebe dennoch nur etwa 50% (Quelle: NZZ; Link hab ich jetzt gerade nicht zur Hand). D.h. wenn ich ein Ticket von Zürich nach Winterthur zum vollen Preis kaufe *, kostet das 60 Rappen pro Kilometer (sic), und die öffentliche Hand legt nochmals eben soviel obendrauf. Ob das nachhaltig ist?

* 2.83 Mio von 8.5 Mio Einheimischen (also 33% der Bevölkerung, Quelle: Google) kaufen zum 1.1. ein Halbtax-Abonnement (CHF 165/Jahr) und können dann SBB-Billette zum halben Preis kaufen (halbe Taxe; bei den Verkehrsverbünden in den Agglomerationen ist die Ermässigung allerdings nicht unbedingt 50%, sondern teilweise erheblich weniger.). Weil "Vollpreis" ist ja prohibitiv. Tatsächlich bezahlt also 1/3 der Bevölkerung 165.- am 1.1. und dann kostet das Ticket Zürich-Winterthur immer noch 30 Rappen pro Kilometer. Pro Person, nicht pro "Vehikel mit vier Sitzplätzen". Die anderen 2/3 haben entweder ein Generalabonnement (Freie Fahrt mit Flatrate, 431'000 Personen = 5%) oder sie benützen den ÖV so selten, dass das Halbtax-Abonnement völlig unwirtschaftlich ist.

Aber der öffentliche Nahverkehr wird sich durch autonomes Fahren doch völlig verändern. Da wird man künftig einfach ein Shuttle bestellen können und die KI wird dann die entsprechenden Routen abklappern um möglichst viele Passagiere möglichst effizient an ihr Ziel zu bringen.

Auch die Nutzung der Schiene als Autobahn/Strasse wird zumindest hier in Frankreich ins Auge gefasst. Das verstehe ich nicht, warum in diese Richtung nicht mehr getan bzw. diskutiert wird. Es ist doch im Grunde nicht nötig, dass da wenig, aber schwere Züge mit vielen Passagieren rumgurken. Warum nicht klein, flexibel und autonom. Geht ja nur grad aus und müsste doch mit einem Abstandswarner zu lösen sein.

https://www.lessentiel.lu/de/story/mini-zug-flexy-soll-menschen-bis-zur-haustuer-fahren-301026123432

Bearbeitet von Soso
Geschrieben (bearbeitet)

@Soso Spannende Vision. Steht und fällt allerdings mit dem vollautomatischen Fahren (Level 5). Und dahin ist es schon noch ein Stück...

Die meisten PKW heute können nur Level 2 (Fahrerassistenz).

In nächster Zeit realistisch (auch bezüglich Kosten/Nutzen) ist Level 3 (Fahrzeug erledigt den Routinefall selbständig, in Ausnahmesituationen aber übernimmt der Mensch).

Bei Level 4 und 5 haftet nicht mehr der Mensch im Auto, und das bedeutet zweierlei: Die Fahrzeughersteller haften, und dieses Risiko wollen die Hersteller verständlicherweise nur tragen, wenn die Systeme hinreichend sicher sind (SIL-Level). Das sind dann die gleichen Anforderungen wie in Fliegerei und Bahntechnik und das ist, ähm, nicht ganz trivial.

 

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb fgee:

das ist, ähm, nicht ganz trivial.

Die Zukunft ist nie „ganz trivial“.
Der Witz: niemand weiß, welche neuen Erfindungen oder Entwicklungen den Planeten in den kommenden Jahrzehnten verändern.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb fgee:

in Ausnahmesituationen aber übernimmt der Mensch

Ich trau dem Kerl nicht. Weder wenn er selber lenkt noch wenn er Software programmiert die ihm das abnimmt. Wenn ich an so Kabinettstückchen denke wie den Unfall auf der Magnetschwebebahnteststrecke, nichtmal im Kreis ohne Gegenverkehr hat das geklappt. Der alte Spruch mit der Unendlichkeit.

  • Like 2
Geschrieben

Den Besitz eines Autos würde ich nicht primär reduzieren, eher den Betrieb. Autofreie Innenstädte, Tempolimit, höhere Benzinpreise, mehr und günstigen ÖPNV, das brächte schon was.

Und teureres Flugbenzin für teureres Fliegen, auch für Klimakleber :

https://www.focus.de/panorama/welt/sind-privatpersonen-klimakleber-blockiert-gotthardtunnel-und-fliegt-anschliessend-in-die-ferien_id_197209964.html

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb phantomas:

teureres Fliegen, auch für Klimakleber :

Zitat

Das Wichtigste
Ein hauptberuflicher Schweizer Klimaaktivist, der sich gerade an der Blockade des Gotthardtunnels beteiligt hatte, wurde auf einer Urlaubsreise gesichtet.
Er flog Kurzstrecke von Zürich nach Paris und weiter nach Mexiko.

Ich bin schockiert. Oder vielleicht auch nicht. Eigentlich ein guter Ansatz. Jeder der fliegen will hat das dafür nötige CO² irgendwo einzusparen. Einmal halbtags im Gotthardtunnel festkleben reicht dann für eine nette Urlaubsreise. Der Nachweis erfolgt bei Buchung, Bescheinigungen stellt die lokale Polizei aus und bei Verletzungen durch rabiate Autofahrer gibts Zuschläge.

 

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)

So einen CO2-Bilanzierungsvorschlag hab ich vor ein paar Tagen auch angebracht. Stiess aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen auf Ablehnung. Ähnliches passiert in industriellen Maßstäben mit dem Zertifikatehandel, scheint niemanden zu stören.

Gerne würde ich auch nach obiger Vorlage meinen Unmut über die Klimakleber erneut zum Ausdruck bringen. Aber jetzt ist erstmal Wochenende.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb schwinge:

Aber jetzt ist erstmal Wochenende.

Na, dann Kleb dich mal auf die A8 😎

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Citroklaus:

Für die, die's bisher noch nicht erkannt haben : ...

... ****keule ...

... Die jüngste Forderung des WEF wurde in einem neuen Bericht des Wall Street Journal aufgedeckt.

Ein kleiner keulenfreier Hinweis:

Die frei zugänglichen Informationen und Vorschläge des WEF muss man nicht aufdecken. Im Gegenteil: Die freuen sich, wenn man sie liest.

WEF_The_Urban_Mobility_Scorecard_Tool_2023

 

  • Haha 1
Geschrieben
19 minutes ago, Ebby Zutt said:

Na, dann Kleb dich mal auf die A8 😎

Ich weiß nicht, was du mit diesem Satz ausdrücken willst. Vielleicht ein Spaß, den ich nicht verstehe. Ich zähle mich zu einem nützlichen Radl im Getriebe unserer Gesellschaft. Morgen wird die Giftspritze... äh... das TÜV-geprüfte Pflanzenschutzgerät ans Dieselroß gehängt. Irgendwohinkleben erscheint mir in dieser Hinsicht kontraproduktiv.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Ich bin schockiert. Oder vielleicht auch nicht. Eigentlich ein guter Ansatz. Jeder der fliegen will hat das dafür nötige CO² irgendwo einzusparen. Einmal halbtags im Gotthardtunnel festkleben reicht dann für eine nette Urlaubsreise. Der Nachweis erfolgt bei Buchung, Bescheinigungen stellt die lokale Polizei aus und bei Verletzungen durch rabiate Autofahrer gibts Zuschläge.

 

Wegen Klimaklebern wird doch kein Meter weniger Auto gefahren, eher mehr, wenn man die Polizei noch mitrechnet.

Andererseits kann der Mexikourlauber ja dasselbe behaupten. Wenn er nicht im Flugzeug gesessen wäre, wäre der Flieger trotzdem geflogen (das Argument führen meine Bekannten (und Urlaubsvielflieger) immer an....

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb schwinge:

Ich zähle mich zu einem nützlichen Radl im Getriebe unserer Gesellschaft. Morgen wird die Giftspritze... äh... das TÜV-geprüfte Pflanzenschutzgerät ans Dieselroß gehängt. Irgendwohinkleben erscheint mir in dieser Hinsicht kontraproduktiv.

Na dann wohl bekomms.

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