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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben

Kernkraft ist sicher, immer und überall.......

Zitat

Sabotage, Sprengung, Luftangriffe – Was bedeuten die Szenarien für das AKW Saporischschja?

Seit den Warnungen des ukrainischen Geheimdienstes, Russland könnte das größte Atomkraftwerk Europas sprengen, ist das Szenario wieder präsenter geworden. Auch Moskau wirft der Ukraine vor, das Kraftwerk zerstören zu wollen – mit Raketen und Drohnen.

Grundsätzlich ist ein Atomkraftwerk nicht dafür gebaut, ein Kriegsschauplatz zu sein. Dennoch muss ein Angriff oder eine Explosion am AKW nicht bedeuten, dass es zu einem Schaden am Reaktor kommt oder dass Radioaktivität austritt.

Das Londoner Militärforschungsinstitut Rusi etwa geht davon aus, dass zum Beispiel Artilleriefeuer "kaum ernsthaften Schaden anrichten kann", wie aus einem Bericht hervorgeht. Die gemeinnützige Energie- und Umweltorganisation Bellona schreibt, selbst anhaltender und gezielter Beschuss würde vermutlich nur die Hülle des Reaktors beschädigen. Der Reaktor des AKW Saporischschja könne theoretisch auch ohne seine Hülle funktionieren. Wegen des Krieges ist er ohnehin heruntergefahren.

Anders könnte es bei einer gezielten Sprengung aussehen. Dennoch bräuchte es hier dem Institut Rusi zufolge mehrere Explosionen starker Munition, die auf die Zerstörung von Bunkern ausgelegt ist. Und auch hier bräuchte es viel Munition, um die Schutzschichten über dem Reaktor zu durchbrechen.

Verwundbarer als der Reaktor sind wohl die Systeme, die ihn mit Strom versorgen und kühlen. Die Stromverbindung zum AKW ist sehr instabil, drei von vier Stromleitungen sind zerstört. Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde ist das AKW auch derzeit ohne Verbindung zur Hauptstromleitung. Was den Ausfall ausgelöst hat, ist demnach noch unklar. 

Das Kraftwerk braucht den Strom, um damit die Kühlsysteme für die Brennstäbe zu betreiben. Bleibt der Strom aus, müssen Dieselgeneratoren die Kühlung sicherstellen. 

https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-angriff-saporischschja-1.5939580

Geschrieben

Eigentlich Ironie des Schicksals, daß eine Anlage, die Strom im Megawatt Bereich produziert, auf externen Strom angewiesen ist.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

daß eine Anlage, die Strom im Megawatt Bereich produziert

Die Reaktoren sind "AUS".

vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Wegen des Krieges ist er ohnehin heruntergefahren.

 

 

Geschrieben

Die Förderung einer neuen Heizung soll auf 30.000 € Investitionskosten begrenzt werden.

 

Zitat

 

Deckelung der Heizungsförderung:

Limit gegen Wucher

Einem Bericht zufolge soll die Förderung für neue Heizungen bei 21.000 Euro gedeckelt werden. Damit soll ein Preiswucher verhindert werden.

Demnach sollen die förderfähigen Investitionskosten bei bis zu 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus liegen. Weil der maximale Fördersatz bei 70 Prozent liegt, blieben staatliche Zuschüsse in Höhe von maximal 21.000 Euro.

Für Mehrfamilienhäuser soll derselbe Höchstsatz von 30.000 Euro gelten – und zwar für die erste Wohneinheit. Für alle weiteren Wohneinheiten würde dann eine niedrigere Deckelung greifen.

Details dieser Pläne stehen laut ARD noch nicht fest. Hintergedanke der Deckelung ist demnach, dass ein Preiswucher bei neuen Heizungen verhindert werden soll. Bei einem reinen Prozentsatz, den der Staat übernehmen würde, bliebe die Gefahr, dass Heizungsbauer höhere Rechnungen stellten.

 

 

Geschrieben

Kommt so erst mal noch nicht:

https://www.tagesschau.de/inland/eilantrag-heizungsgesetz-104.html

Keine 48 Stunden vor dem endgültigen Parlamentsbeschluss zum umstrittenen Heizungsgesetz hat das Bundesverfassungsgericht das Vorhaben im Eilverfahren gestoppt. 

Die für Freitagmorgen geplante zweite und dritte Lesung im Bundestag dürfe nicht in der laufenden Sitzungswoche stattfinden, teilte das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe mit. Es machte Zweifel geltend, dass die Rechte der Abgeordneten ausreichend gewahrt wurden in den Beratungen.

Geschrieben (bearbeitet)

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
 

Zitat

 

Für das weitere Verfahren gibt es nun zwei Möglichkeiten: Entweder trifft sich der Bundestag zu einer Sondersitzung in der Sommerpause, die eigentlich nach diesem Freitag beginnt - oder der Beschluss wird auf die Zeit ab September vertagt, wenn der Bundestag regulär wieder zusammenkäme. 

 

https://www.tagesschau.de/inland/eilantrag-heizungsgesetz-104.html

Warum reklamierte eigentlich nur 1 Abgeordneter von 739, dass es zu wenig Zeit gab, den Gesetzentwurf zu sichten und abzustimmen? Wollten die anderen sich die "Ferien" freihalten?

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Wahrscheinlich weil es reicht, wenn einer beim BVG klopft. Müssen ja nicht direkt 2 Hundertschaften dort vor der Tür rumlungern.

Anwälte kosten auch Geld !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb -martin-:

Eine ganz gute Erklärung für diese unglaubliche Scheißgeschichte findet sich hier:

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/stopp-heizungsgesetz-fdp/

 

👍🏻 Das ist echt ein schlechter Witz oder eben ne Scheißgeschichte voller Schauspielerei u. Affentheater. Lächerlich! 

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ronald:

Die gestaffelten Heizungsverbote im Entwurf vom April werden nicht erwähnt. Deshalb gab es die erneute Abstimmung.

Es gab in diesem Entwurf kein Heizungsverbot, das nicht auch vorher schon gegolten hätte. Heizungsverbot würde heißen, dass eine bestehende und funktionierende Heizung ausgebaut werden müsste.

 

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb -martin-:

Es gab in diesem Entwurf kein Heizungsverbot, das nicht auch vorher schon gegolten hätte. Heizungsverbot würde heißen, dass eine bestehende und funktionierende Heizung ausgebaut werden müsste.

 

Ich weiß nicht woher diese falsche Info stammt. Die 30 Jahresfrist galt nur für Heizungen, welche nicht Niedertemperatur- und Brennwertheizungen sind. Im April stand dann dies im Entwurf:

(1) Heizkessel, die mit festem fossilen oder mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden, dürfen nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr betreiben werden.

(2) Absatz 1 ist nicht anzuwenden auf Niedertemperatur- und Brennwertkessel, auf Heizkessel mit festem fossilem Brennstoff sowie auf heizungstechnische Anlagen mit einer Nennleistung von weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt bis zum

  1. 31. Dezember 2026 für Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1990 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  2. 31. Dezember 2027 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1990 und dem 31. Dezember 1992 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  3. 31. Dezember 2028 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1993 und dem 31. Dezember 1996 eingebaut oder aufgestellt wurden,

  4. 31. Dezember 2029 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1997 und dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden und

  5. 31. Dezember 2030 für Heizkessel, die nach dem 31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden.

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vor 3 Stunden schrieb -martin-:

Eine ganz gute Erklärung für diese unglaubliche Scheißgeschichte findet sich hier:

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/stopp-heizungsgesetz-fdp/

 

Wen ich das lese könnte ich im Strahl kotzen diese Wixxer.Aber eigentlich haben wir es schon gewusst das es so läuft weil deutlicher gings ja gar nicht mehr.Die FDP hat einen Mordsschiss vor den Grünen was die nächste Bundestagswahl betrifft das ist deren Problem.

Bearbeitet von ajkon1
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Geschrieben

https://eom.engage.jetzt

Zitat
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Ich scheitere bereits an der ersten Frage :rolleyes:

ich habs sgar bis zur dritten geschafft.

was dabei rauskommt, reicht weder qualitativ noch quantitativ annähernd an das heran, was sich in unserer foreneigenen energiewende-laber-ecke an imformation angesammelt hat.

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Geschrieben

[quote] 

Energieversorgung»Bild«, Union und AfD, vereint in Prepperfantasien

Eine Kolumne von Christian Stöcker

Deutschland »muss« wegen der AKW-Abschaltung Strom importieren? Das behaupten »Bild«, Union und AfD – doch es ist Unsinn. »Energiesouveränität« ist eine Prepperfantasie. Was wirklich dahintersteckt. [/quote]

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energieversorgung-bild-union-und-afd-vereint-in-prepperfantasien-kolumne-a-ac81cfe7-5c7a-4fe6-adda-430d869fe9a4

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Geschrieben

Leider kauft sich der Stammtisch lieber die Bild als den Spiegel.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

Energiesouveränität

Herzlichen Dank für den Artikel! Er bringt es auf den Punkt, und zeigt, wie um Stimmung zu machen die Menschen belogen werden. Und es bestätigt sich für mich wieder:
Die Lüge ist schon einmal um die Welt gelaufen, bis die Wahrheit die Stiefel angezogen hat.
(Terry Pratchet natürlich😉)

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Energieversorgung»Bild«, Union und AfD, vereint in Prepperfantasien

Eine Kolumne von Christian Stöcker

Deutschland »muss« wegen der AKW-Abschaltung Strom importieren? Das behaupten »Bild«, Union und AfD – doch es ist Unsinn. »Energiesouveränität« ist eine Prepperfantasie. Was wirklich dahintersteckt. [/quote]

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energieversorgung-bild-union-und-afd-vereint-in-prepperfantasien-kolumne-a-ac81cfe7-5c7a-4fe6-adda-430d869fe9a4

Die Kommentare zum Artikel sind auch recht aufschlussreich. Ein gern gebrachtes  Gegenargument ist da die Dunkelflaute, die statistisch alle zwei Jahre einmal für 48 Stunden auftritt. Allein das reicht bei manchen um jegliche Energiewende zu blockieren.

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben

Tja, was macht Mensch nur 48 Stunden mit ohne Internet, Netflix, Supermarkt, da bleibt doch nur Panik! Ist ja auch unverschämt, wenn die Volkskasko nicht funktioniert.

Geschrieben

Wie ist das bei Dunkelflaute, laufen dann auch die Kraftwerke nicht mehr und die Flüsse fließen auch nicht mehr? Dann könnte man doch mit der heißen Luft von den Panikmachern Aufwindkraftwerke betreiben, oder?

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