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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ja sowas, wieviel Panik wurde verbreitet, der Bankrott aller Mütterchen beschworen, der Niedergang Deutschlands, der Untergang EuerOpas. Und jetzt? Mal wieder halb so German Angst. 

Das Ziel der Panikmache wurde doch erreicht, die Afderlinge freuts. 

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Geschrieben
32 minutes ago, Ebby Zutt said:

Industriekunden müssen schon seit ein paar Monaten nicht mehr als die durch die Preisbremse festgelegten 7 Cent pro Kilowattstunde zahlen.

Na schön. Nur noch doppelt so viel wie in den letzten 10 Jahren. Beim Strom siehts nicht besser aus, im Gegenteil.

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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb schwinge:

Nur noch doppelt so viel wie in den letzten 10 Jahren.

Na klar, solange läuft auch schon der Angriffskrieg gegen die Ukraine?
Und dass private Haushalte, kleine & mittlere Betriebe in 2022/23 die hauptsächlichen Nutznießer der Gaspreisbremse waren ist besonders schlimm?

Geschrieben

Schlimm ist, daß man für hergestellte Produkte mehr verlangen kann, bzw. der Lohn nicht unerheblich gestiegen ist. Dafür darf man doch erwarten, daß die Sachen, die man einkaufen muss billiger werden, oder zumindest nicht teurer werden.

Wenn das so wäre, würde ich morgen in Rente gehen, weil alles erwirtschaftet was nötig.

Geschrieben

Bis 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Auf dem Weg dorthin müssen wir Schritt für Schritt die Treibhausgasemissionen senken. Entscheidend dafür ist eine Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Jedoch unterliegt die Energie aus Wind und Sonne den Witterungsbedingungen und ist nicht überall und zu jedem Zeitpunkt verfügbar. Der Strom wird allerdings zu bestimmten Zeiten nachgefragt. Mithilfe einer intelligenten Vernetzung – bekannt als Sektorenkopplung – von umweltfreundlichen Energieerzeugern und Speichermethoden kann dieses Dilemma aufgelöst werden und so der CO2-Austoß reduziert werden. Wissenschaftler:innen des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT) betreiben daher in Kooperation mit den Helmholtz-Zentren Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) das Energy Lab 2.0 zur Forschung für die Energiewende. Dabei werden die Sektoren Energie, Industrie, Verkehr und Gebäude miteinander verbunden und optimiert.

 
  • Danke 2
Geschrieben

Netzagentur fordert niedrigere Stromgebühren für Windkraft-Regionen
 

Zitat

 

Regionen, die auf Windkraft setzten, werden bisher finanziell besonders stark belastet. Das hängt mit dem Netzausbau zusammen. Ein Gesetzentwurf soll das nun ändern.

...

Bundesländer im Norden mit einer vergleichsweise hohen Produktion erneuerbarer Energien sehen sich benachteiligt, weil sie durch den notwendigen Netzausbau höhere Kosten als im Süden Deutschlands zahlen. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen hatte im Juni gesagt: „Es kann nicht sein, dass man in Norddeutschland die höchsten Netzentgelte zahlt, weil wir dort die Energie produzieren und dafür sorgen, dass der Strom letztendlich Richtung Süden kommt.“ Dagegen hatte etwa Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Mai gesagt, es könne nicht sein, dass der Strom im Süden teurer und im Norden billiger sei.

 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/strompreis-wie-die-netzagentur-windkraft-regionen-entlasten-will-19099255.html

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Ronald:

Netzagentur fordert niedrigere Stromgebühren für Windkraft-Regionen

Plagiatoren. Ich fordere das schon immer.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb SeppCx:

Plagiatoren. Ich fordere das schon immer.

SeppCx fordert unterschiedliche Preise je nach Geburts/Wohnort

Geschrieben

Könnte man die Energieprobleme nicht dadurch in den Griff bekommen, daß derjenige, der keinen Strom verbraucht, auch nichts zahlt?

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Und beim Einspeiser läuft der Zähler rückwärts. Es könnte so einfach sein.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich dachte, wir wären aus der Atomkraft ausgestiegen? Da wäre es doch auch konsequent, keinen Atomstrom zu importieren.

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb schwinge:

Ich dachte, wir wären aus der Atomkraft ausgestiegen? Da wäre es doch auch konsequent, keinen Atomstrom zu importieren.

Darum geht es doch gar nicht. Wenn die Franzosen Strommangel haben, wie schon im letzten Winter, kaufen sie eben welchen, auch bei uns. Und was ist die Folge von geringerem Angebot bei gleichbleibender Nachfrage?

Edit: Steht auch so im Artikel, man muss ihn nur lesen :).

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
11 minutes ago, MatthiasM said:

Edit: Steht auch so im Artikel, man muss ihn nur lesen :).

Hab ihn quergelesen, Zeit bis zum Tod an Altersschwäche ist begrenzt, muss ich "überlesen" haben.

Heißt für mich: Der Titel dieses Zettels ist irreführend. Wir bezahlen nicht Frankreichs Atomstrom teuer, sondern den Mangel dessen. Das Land braucht dringend moderne, zuverlässige Reaktoren, um diesen Mangel abzustellen.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb schwinge:

Das Land braucht dringend moderne, zuverlässige Reaktoren, um diesen Mangel abzustellen.

The Problem:
Neue Reaktoren? Fallen die betriebsbereit vom Himmel?
Ach, Nö! ( da lachst du dich doch schlapp), wenn du den Artikel aus 2022 ließt:
(16! Jahre Bauzeit und könnte eventuell im 1. Quartal 2024 in Betrieb gehen.
Das ist das gleiche Drama, wie in Finnland und der geliebte Steuerzahler darf den Wahnsinn bezahlen).
Noch eine Anmerkung, dieser moderne 😂 Reaktortyp ist eine y3 Entwicklung, also von 1992 ff. Kriegt der Reaktor schon ein H- Kennzeichen?
 

Der Bau von Flamanville 3 in der Normandie läuft seit dem Jahr 2007. Der Reaktor mit einer Leistung von 1650 Megawatt sollte ursprünglich im Jahr 2012 ans Netz gehen und 3,4 Milliarden Euro kosten. Doch immer wieder kam es zu Verzögerungen. Auch jetzt stehen noch wichtige Arbeiten an. Unter anderem muss die Modernisierung von Schweißnähten am Sekundärkreis abgeschlossen werden. Nicht nur dort gab es in der Vergangenheit Baumängel – und auch deshalb schätzt der französische Rechnungshof die Gesamtkosten des Projekts mittlerweile auf mehr als 19 Milliarden Euro.

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/frankreich-neues-atomkraftwerk-wird-teurer-und-spaeter-fertig-17727643.html

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Kann ich gleich, weils so schön paßt die TAZ hinterherschieben:

STOCKHOLM taz | Romina Pourmokhtariist mit 27 Jahren die jüngste Ressortchefin, die Schweden je hatte. Derzeit sorgt Schwedens Klima- und Umweltministerin für jede Menge Schlagzeilen. „Mindestens zehn“ neue konventionelle Atomreaktorensollten in Schweden gebaut und zwischen 2030 und 2040 in Betrieb genommen werden, kündigte sie unlängst per Pressekonferenz an. Damit ließe sich die Atomstromproduktion des Landes verdreifachen und die gesamte Stromproduktion etwa verdoppeln. Was den mutmaßlichen Bedarf für 2045 decken würde...

…Die Ankündigung hatte jedoch einen Haken: Der Rest der schwedischen Regierung wusste nichts davon. Dass Pourmokhtari offenbar einen Alleingang hingelegt hatte, fiel zuerst der Tageszeitung Aftonbladet auf. Als einer ihrer Redakteure in der vergangenen Woche nach der Presseerklärung zu diesen zehn neuen Reaktoren suchte, war diese von der Website des Ministeriums spurlos verschwunden – und stillschweigend durch eine Neufassung ersetzt worden…

…Es bleibt tatsächlich das Geheimnis der schwedischen Regierung, wie sich neue Atomstromproduktion eigentlich rechnen soll. Sogar die längst abgeschriebenen Altreaktoren des Landes könnten mit Kosten von 2,1 bis 3,3 Eurocent pro Kilowattstunde zeitweise nur mit Verlust produzieren, rechnete Svenska Dagbladet vor. Eine Studie aus dem Jahre 2021 habe für schwedische AKW-Neubauten Produktionskosten von 4,2 bis 5,5 Eurocent pro Kilowattstunde errechnet, bei Neubauprojekten in Frankreich und Großbritannien werde sogar von über 10 Eurocent ausgegangen. Im Juli lag der durchschnittliche Strompreis in Schweden bei 3,2 Eurocent pro Kilowattstunde...

@schwinge beim Querlesen, den letzten Satz (bei Neubauprojekten…) bremsen 😉

Beinahe den Link vergessen:

https://taz.de/Schweden-will-Atomenergie-ausbauen/!5957212/

Bearbeitet von Ebby Zutt
Link gesetzt
Geschrieben

Wo ist eigentlich Phatastomas der uns die franzoesische Energiesituation schoen redet? :D

  • Haha 2
Geschrieben
29 minutes ago, Ebby Zutt said:

@schwinge beim Querlesen, den letzten Satz (bei Neubauprojekten…) bremsen 😉

Ebby, bei dir geb ich mir Mühe, immer genau hinzulesen. :)

Ja, die Preise. Da kommt es immer darauf an, was man alles mit einrechnet. Siehe diese lustige Penny-Aktion kürzlich.

Es hilft nicht, wenn ein Windrad günstiger dreht, als ein AKW vor sich hindampft. Am Windradl hängen zusätzliche Kosten dran, genauso wie am AKW auch. Nur wenn man die Gesamtkosten betrachtet, ergibt sich ein realistische Bild. Nur behaupte ich, sind diese schwer bis garnicht auch nur halbwegs korrekt auszurechnen - in beiden Fällen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Wo ist eigentlich

In PL sagen wir: nie krakra ( freidrehend übersetzt: red es nicht herbei)😎 

vor 44 Minuten schrieb schwinge:

Es hilft nicht, wenn ein Windrad günstiger dreht, als ein AKW vor sich hindampft. Am Windradl hängen zusätzliche Kosten dran, genauso wie am AKW auch. Nur wenn man die Gesamtkosten betrachtet, ergibt sich ein realistische Bild. Nur behaupte ich, sind diese schwer bis garnicht auch nur halbwegs korrekt auszurechnen - in beiden Fällen.

Nun, Windrad abgebaut und verschrottet und Ruhe ist ( viele bei uns ausgemusterte Propellern jetzt überholt in den östlichen Nachbarstaaten, aber das ist ein anderes Thema).
Beim Atommüll weiß wirklich noch niemand, was die Endlagerung / Überwachung/ Bewachung in sagen wir mal ( wegen der Überschaubarkeit) 100 Jahren kosten wird.
Das - abseits des Risikos- ist der Knackpunkt.

Bearbeitet von Ebby Zutt
  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

EOL/Rückbau ist eine Komponente. Der Knackpunkt bei den Erneuerbaren ("Wackelstrom") sind Netzkapazitäten/Netzregulierungsaufwand, Speicherung, Vorhalten von Ersatzkapazitäten. Da wird einem schwindelig. Beim AKW logischerweise das tiefe Loch, das man für die strahlenden Teile graben muss, und die Fische die im Fluss mit dem Bauch nach oben schwimmen usw.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Bei den Erneuerbaren ist eigentlich NUR die Speicherfähigkeit der Knackpunkt. Wenn sich da mal ernsthaft jemand drum kümmern würde, wäre das sicher schnell lösbar. Aber anscheinend fehlt a) der politische Wille und b) die Möglichkeit Reibach zu machen.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb schwinge:

EOL/Rückbau ist eine Komponente ...

... die noch viele Generationen nach uns beschäftigen wird. Da wird mir schwindelig.

 

vor 18 Minuten schrieb schwinge:

Der Knackpunkt bei den Erneuerbaren ("Wackelstrom") sind Netzkapazitäten/Netzregulierungsaufwand, Speicherung, Vorhalten von Ersatzkapazitäten.

Super! Das kann man umgehend anpacken und sollte in ein paar Jahren zu schaffen sein. (Ok, rechnen wir den üblichen Anteil an Bremsern, Schlafmützen und Nichtmitmirs ein, dann mag es auch eine Generation dauern)

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb silvester31:

Bei den Erneuerbaren ist eigentlich NUR die Speicherfähigkeit der Knackpunkt. Wenn sich da mal ernsthaft jemand drum kümmern würde, wäre das sicher schnell lösbar. Aber anscheinend fehlt a) der politische Wille und b) die Möglichkeit Reibach zu machen.

Hier wird geforscht.

 

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