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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Also du findest 43Mrd.  für die Rettung von Gazprom Germania und Uniper toll, weil die evtl. irgendwann das Geld wieder zurückzahlen können, knapp 10 Milliarden für den Besitz von EdF aber nicht?

Zum Vergleich : EnBW hat das Land BaWü auch etwa so viel gekostet und stellt sich als sehr gutes Investment heraus (auch wenn Mappus damals zu viel bezahlt hat).

EdF gehören ja nicht nur die profitablen AKWs, ihr gehören auch viele Kraftwerke in D, z.b. das größte Laufwasserkraftwerk in Iffezheim.

https://deutschland.edf.com/de/edf-in-deutschland/unsere-aktivitaeten/erneuerbare-energien

EdF gehört nebenbei auch das Stromnetz. Ich finde es wichtig, dass die kritische Infrastruktur unter staatlicher Kontrolle ist. An sowas denkt hier niemand. Die EnBW verkauft aktuell ihr Stromnetz.

Damit man weis um was es bei dem Verkauf geht.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/enbw-will-anteile-stromnetzbetreiber-transnetbw-an-sparkassen-verkaufen-100.html

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Hartmut51:

Allein die Rückbaukosten der EDF AKWs sind in derart schwindelerregenden Höhen, dass ein Einstieg neben anderen Gründen vollkommen idiotisch wäre.

Nachhaltig ist Kernkraft nun mal nicht. 
 

Aber sich mit Dir auszutauschen ist eh müßig.

 

 

 

Noch idiotischer ist die deutsche Energiepolitik :

Wir bauen moderne AKW zurück und importieren Atomstrom aus älteren französischen AKWs.

Wir begrenzen die Einspeisevergütung von PV-Anlagen und Windrädern auf 20 Jahre und animieren die Betreiber so zum Austausch oder Rückbau noch völlig intakter Anlagen.

Darüber hinaus blockieren wir den Betrieb intakter Pumpspeicherkraftwerke und den Bau neuer Werke.

Nachhaltigkeit ist nun einmal ein Fremdwort bei unserer Energiepoiltik. Den Franzosen mit ihren geringen CO2-Emissionen dies vorzuwerfen ist ein reines Ablenkungsmanöver.

 

  • Haha 3
Geschrieben

Wer schon einmal im Elsass im EcoMuseum war - so sehen die Parklplätze dort aus:

in F muss jeder Parkplatz mit mehr als 80 Stellplätzen mit Solarpanels überdacht werden. Zusatz-Vorteil : Die Autos heizen sich im Sommer weniger auf und benötigen so weniger Energie für die Klimaanlage. Und bei Supermärkten ist ein großer Abnehmer gleich da. Ladestationen gibt es dort in der Regel auch. 

France – Centrale en ombrière - Tryba Energy (tryba-energy.com)

visuel2-1024x734.jpg

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ixixix

Bearbeitet von ajkon1
Geschrieben

Seit heute ist das mysteriöse Heizungsgesetz jetzt höchstoffiziell durch....

Und hier noch kein Aufschrei, daß ab 1. Oktober eine neue Heizung für hunderttausende Euro her muss ???

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb silvester31:

Seit heute ist das mysteriöse Heizungsgesetz jetzt höchstoffiziell durch....

Und hier noch kein Aufschrei, daß ab 1. Oktober eine neue Heizung für hunderttausende Euro her muss ???

Zitat aus der Ankündigung der Bundesregierung: »Eine sofortige Schnappatmung ist nicht notwendig«.

  • Haha 3
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Bis die Gemeinden eine Wärmeplanung aufgestellt haben, sollte das GEG ja wieder einkassiert oder stark verändert sein, denke ich.

Das jetzige Gesetz wird ja mal wieder wie das EEG zu Mitnahmeeffekten und Umverteilung von arm zu reich führen. 

Wahrscheinlich doktern die nächsten Regierungen aber wieder wie beim EEG an den Folgen herum und verschlimmbessern es nur. Weil die Finanzierung wackelt, die Bürokratie ausufert, der Mietwucher grassiert, die Umweltziele gerissen werden etc.

Kennt man ja alles vom EEG.

https://www.nzz.ch/international/unserer-demokratie-unwuerdig-experten-zerpfluecken-habecks-heizungsgesetz-ld.1745451

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

Die genannte Maximalförderung von 21.000 € entspricht dem maximalem Fördersatz von 70% der Förderhöchstsumme.  

Zitat

Der Bund stellt für den Heizungstausch Fördermittel bereit: Bis zu 70 Prozent der Kosten können so erstattet werden. Für ein Einfamilienhaus liegt die Förderhöchstsumme bei 30.000 Euro. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) kritisiert diese Obergrenze. Müssen etwa zusätzlich eine Solarthermieanlage installiert, alte Heizkörper ausgetauscht oder Erdwärme als Wärmequelle erschlossen werden, erhöhten sich die Investitionen regelmäßig auf deutlich über 30.000 Euro.

https://taz.de/GEG-endlich-verabschiedet/!5956352/

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

sollte

 

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

stark verändert sein, denke ich.

 

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

wird ja mal wieder

 

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Wahrscheinlich doktern

 

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

verschlimmbessern

Elaborierter sprachstil 👍 mit geheimen aber gesicherten Erkenntnissen.
Gib doch mal dein Wissen preis, wie es am Ende wird.

  • Like 3
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Ein zwei Monate alter link zum "jetzigen Gesetz" überrascht bei deiner häufig inkonsistenten Argumentation nicht mehr. Mich ärgert aber die Phrase "unserer-demokratie-unwürdig" der nzz.

Das Gesetz ist sowohl öffentlich als auch in den demokratischen Institutionen hin und her diskutiert worden bevor es - jetzt - verabschiedet wurde.

Eine freie Gesellschaft ergibt sich geradezu erst aus der Auseinandersetzung aller Parteien und sonstigen Interessenvertretern miteinander. 

  • Like 2
  • Danke 4
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Ein zwei Monate alter link zum "jetzigen Gesetz" überrascht bei deiner häufig inkonsistenten Argumentation nicht mehr. Mich ärgert aber die Phrase "unserer-demokratie-unwürdig" der nzz.

Das Gesetz ist sowohl öffentlich als auch in den demokratischen Institutionen hin und her diskutiert worden bevor es - jetzt - verabschiedet wurde.

Eine freie Gesellschaft ergibt sich geradezu erst aus der Auseinandersetzung aller Parteien und sonstigen Interessenvertretern miteinander. 

Das Gesetz ist doch unverändert aus der Sommerpause gekommen. 

Warum ist dann der 2 Monate alte Link nicht mehr aktuell? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute schrieb phantomas:

Das Gesetz ist doch unverändert aus der Sommerpause gekommen. Egal, welche Kritik daran geübt wurde. 

Warum ist dann der 2 Monate alte Link nicht mehr aktuell? 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Das Gesetz ist doch unverändert aus der Sommerpause gekommen. 

Warum ist dann der 2 Monate alte Link nicht mehr aktuell? 

Weil darin etwas von "last-minute-Gesetz steht " und "demokratieunwuerdig". Tatsaechlich hat die Verschiebung aber auch bewirkt, dass sich Verbraucher und Fachbetriebe, wegen der Unsicherheit,  zurueckgehalten haben.

Dein Faible, tendenzioese Artikel zu verlinken, wird durch einen Artikel, dessen wesentlicher Kritikpunkt veraltet ist, ziemich offensichtlich.

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Geschrieben

Na, die Verschiebung haben die oppositionelle Union und das Verfassungsgericht erwirkt.

Der Wirtschaftsminister war ja für die "demokratieunwürdige" bzw. verfassungswidrige Abstimmung vor der Sommerpause.

Die Zurückhaltung der Hausbesitzer ist doch in dem GEG angelegt. Erst soll eine Wärmeplanung der Gemeinden gemacht werden, dann soll dem Bürger vorgeschrieben werden, was er machen soll. Eine Wärmeplanung hätte man viel früher auf den Weg bringen können.

In dem Artikel stehen aber noch mehr Kritikpunkte am Gesetz. Es ist ja allgemein leicht nachvollziehbar, warum in D viel weniger Wärmepumpen in Häusern installiert wurden als im Ausland. Das liegt am teuren dreckigen Strom (und am billigen russischen Gas) hierzulande. Das gilt es zu ändern, dann braucht es ein solches Gesetz nicht. 

So dumm sind die Menschen nicht.

Geschrieben
Zitat

Vorwurf der Irreführung:
Kalifornien verklagt weltgrößte Ölfirmen wegen Klimawandels

Der US-Bundesstaat Kalifornien geht gegen »die großen Umweltverschmutzer« ExxonMobil, Shell, BP, ConocoPhilips, Chevron und den Industrieverband American Petroleum Institute vor. Die Klageschrift umfasst 135 Seiten.

Der US-Bundesstaat Kalifornien verklagt fünf der weltgrößten Ölkonzerne. Es geht um Umweltschäden und den Vorwurf der Irreführung. Kalifornien reichte Klage gegen die Unternehmen ExxonMobil, Shell, BP, ConocoPhilips und Chevron sowie gegen den Industrieverband American Petroleum Institute ein, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht.

Der Bundesstaat wirft ihnen vor, »aktiv Falschinformationen« zu den Risiken verbreitet zu haben, die mit dem Einsatz fossiler Energieträger verbunden sind. »Mehr als 50 Jahre lang haben uns die Ölgiganten belogen und die Tatsache verschleiert, dass sie schon seit Langem wissen, wie gefährlich die von ihnen produzierten fossilen Energieträger für unseren Planeten sind«, erklärte Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom. Kalifornien wolle »die großen Umweltverschmutzer nun zur Verantwortung ziehen«.
Die Manager der Öl- und Gasunternehmen hätten »seit Jahrzehnten gewusst, dass eine Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu diesen katastrophalen Ergebnissen führen würde«, heißt es in der eingereichten Klage.

Dennoch hätten sie diese Informationen der Allgemeinheit und Politikern vorenthalten und jahrzehntelang »aktiv Falschinformationen zu dem Thema« verbreitet, heißt es in der 135-seitigen Klageschrift weiter. Durch diese »Täuschung« habe die Gesellschaft erst mit Verspätung auf die Erderwärmung reagiert. Damit habe das »Fehlverhalten« der Ölmanager zu »enormen Kosten für die Menschen, Eigentum und natürliche Ressourcen« geführt.

»Indem sie den wissenschaftlichen Konsens über den Klimawandel herunterspielten und die Ungewissheit betonten, hofften die Beklagten, jegliche Regulierungsmaßnahmen zu verzögern (...)«, wird den Ölkonzernen in den Gerichtsdokumenten weiter vorgeworfen. Die Unternehmen äußerten sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Vorgang.

Kalifornien will mit seiner Klage die Einrichtung eines Fonds erreichen, mit dem die Kosten künftiger infolge des Klimawandels angerichteter Schäden in dem Bundesstaat – wie etwa durch Waldbrände und Überschwemmungen – gedeckt werden sollen.

 

 

https://www.spiegel.de/wissenschaft/kalifornien-verklagt-weltgroesste-oelfirmen-wegen-klimawandels-a-aaf40f40-f151-475a-9cc0-0af954b48fbf

Geschrieben

Ah ja... Eine Einnahmequelle entdeckt. Die sollten bei der DUH anfragen, wie man das am geschicktesten anstellt.

Dann müßte man mindestens die halbe Welt verklagen. Ganz wörtlich, mit einzelnen Personen, die die Umwelt zerstören. Also uns allen.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ajkon1:

Der Staat Kalifornien hat den ganzen Unsinn von ExxonMobil, Shell, BP, ConocoPhilips, Chevron und dem Industrieverband American Petroleum Institute geglaubt?Respekt.

Was hast du von Arnold dem Österreicher ( kleiner Scherz) erwartet? 

Geschrieben

Was die Umweltpolitik betrifft war er gar nicht so schlecht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Schwarzenegger#Gouverneur_von_Kalifornien

Schwarzenegger konzentrierte sich dabei in erster Linie auf die Reduzierung der Autoabgase, da diese allein in Kalifornien – wo 32 Millionen Fahrzeuge registriert sind – für mindestens 30 % der klimaschädlichen Treibhausgase verantwortlich gemacht werden. Dazu berief er sich auf den Beschluss AB-1493 des kalifornischen Parlaments unter Gouverneur Gray Davis, nach dem bereits im Jahr 2002 für Kalifornien eine drastische Reduzierung der Autoabgase aufgrund strengerer Emissionsobergrenzen festgeschrieben wurde.[

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/immobilienbesitzer-sanierung-energiewende-waermepumpen-100.html

Zitat

Eine Art der klimaschonenden Heizungsanlage sind Wärmepumpen. Bei diesen gibt es allerdings große Unterschiede in der Effizienz und den genutzten Wärmemitteln, wie die Stiftung Warentest bei einer Untersuchung herausfand. Dafür analysierte das Verbrauchermagazin insgesamt sechs Luft-Wasser-Wärmepumpen. Vier Geräte schnitten dabei gut ab, zwei erhielten die Note "befriedigend".

Zitat

"Alle sechs Modelle können ein Einfamilienhaus beheizen", erklärten die Tester heute. Der Unterschied liege dabei im Stromverbrauch. Während die effizienteste Pumpe in einem mittelmäßig gedämmten 140-Quadratmeter-Haus weniger als 5.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauche, benötige das Schlusslicht über 6.500 Kilowattstunden. Das sei bei einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde eine Differenz von rund 600 Euro im Jahr.

Zitat

Zudem spielte das verwendete Kältemittel eine Rolle bei der Bewertung. Die beiden mit befriedigend bewerteten Wärmepumpen nutzten das potenziell klimaschädliche Mittel R32. "Würden die entweichen, hätten sie dieselbe Treibhauswirkung wie 2,2 Tonnen CO2", stellten die Tester fest. Das sei nicht nötig, weil mit dem klimaschonenden Propan eine Alternative zur Verfügung stehe, die bei zwei Herstellern sogar zu einer besseren Energieeffizienz geführt habe.

 

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Geschrieben

Apropos Wärmepumpe, das ist wie mit Elektroautos, die brennen ja alle 😎 (HNA.de):

Ein Einfamilienhaus in Felsberg ist nach einem Brand vom Montag unbewohnbar. Am Montagabend war in dem Einfamilienhaus an der Straße Zum Haintor in Felsberg ein Feuer ausgebrochen. Personen wurden laut Polizei nicht verletzt. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte nicht verhindert werden, dass das Wohnhaus komplett zerstört wurde. Der Schaden wird derzeit auf 500.000 Euro geschätzt.

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  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)

So unsere persönliche Energiewende wurde gestartet..fast EWR muss noch den Zähler setzen.22 Module von Solarwatt 9,0 kwp+Kako Wechselrichter+7,2kwh Batteriespeicher Solarwatt flex.

PXL_20230928_162115807.jpg

Bearbeitet von ajkon1
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