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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben

Wir investieren erstmal 7 Milliarden in LNG-Terminals und noch viel mehr in den Neubau von Gaskraftwerken.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Wir

Also ich nicht, besitze keine Aktien der EVU.
Ich hielte es für erforderlich, Private Investitionen von Staatlichen zu unterscheiden.

Geschrieben

RWE fährt fette Gewinne ein. Und warum ?!

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-strom-erneuerbare-energien-lng-aktie-100.html

Wachsen mit Erneuerbaren Energien

Als Grund führte Müller die "starke Investitionstätigkeit" des DAX-Unternehmens an, 20,3 Milliarden Euro investierten die Essener in den vergangenen neun Monaten in Zukäufe und Erneuerbare Energien. So wurden neue Windparks in der Nordsee in Betrieb genommen. Auch die Übernahme des US-Solarstromerzeugers Con Edison zum 1. März wirkte sich positiv aus. 

Die Folge: Seit Jahresbeginn ist die Erzeugungskapazität von RWE um rund sechs Gigawatt gestiegen. "Das führt zu einer deutlich gesteigerten Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien, die zu unserem Ergebniswachstum beiträgt", so der Finanzvorstand.

Ja sowas aber auch, mit ohne Atomgedöns 😂

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Also ich nicht, besitze keine Aktien der EVU.
Ich hielte es für erforderlich, Private Investitionen von Staatlichen zu unterscheiden.

Bist Du kein Steuerzahler?

Rund 7 Mrd. € an Steuermitteln werden für die LNG-Terminals fällig, darüberhinaus finanziert der Gaskunde den Betrieb über die stark gestiegenen Netzentgeltte.

Die Gewinne aus dem LNG streichen Privatkonzerne ein. Das stimmt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-kosten-101.html

Geschrieben
4 hours ago, SeppCx said:

Kernkraft ist und bleibt zu teuer und hat keine Zukunft: Spiegel-Artikel, leider hinter der Paywall , hier ein kleiner Appetithappen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/usa-auftraggeber-stoppt-mini-atomkraftwerk-weil-solar-und-windenergie-guenstiger-sind-a-48acf8f6-5447-4966-bfd4-439315f0ff7c

Zum Thema Appetit: Was gerne bei den Kosten für EE "vergessen" wird, es handelt sich großteils um Wackelstrom. Demzufolge sind bei den Kosten für PV und Wind zusätzliche Speicher, Netzausbau, Vorhaltung von Reservekraftwerken in die Gestehungskosten mit einzurechnen. Ich sehe nicht, dass das passiert. Warum nicht? Warum?
EE Strom ist nicht zuletzt billig, weil er halt hinten runterfällt wenn ihn keiner brauchen kann.

Passend zum Thema: Ich jammerte kürzlich herum, dass es hierzulande nicht genügend Stromspeicher gäbe. Nun wurde ein 275 MWh Batteriespeicher genehmigt.

Quote

Developer Kyon Energy has claimed the largest approved BESS in Europe for a 275MWh project in Germany, just as regulators extend grid fee exemptions for energy storage by three years to 2029.

https://www.energy-storage.news/largest-approved-bess-in-europe-claimed-in-germany-as-regulators-extend-grid-fee-exemption-to-2029/

Schwinge meint: Jämmerlich. Viel zu jämmerlich.

Meanwhile, in Brexitannien:

Quote

[...] as Energy-Storage.news wrote last week, several larger projects in the UK have been granted approval to begin construction too, including a 640MWh project from SSE Renewables, an 800MWh one from Innova and a 2GWh one from Carlton Power. Going off public reports SSE’s is the only one to have moved past final investment decision (FID) stage, however.

The largest operational BESS facilities in Europe are both in the UK, both owned by developer-operator Harmony Energy totalling 99MW/198MWh each.

Ohne Worte.

Geschrieben

Ob Erneuerbare den Strompreis senken und AKWs den Strompreis erhöhen, sieht man doch an der Entwicklung unserer Strompreise im internationalen Vergleich ganz leicht. 

Unsere Nachbarländer sind ja nicht doof, wenn sie allesamt einen Ausbau bzw. ein Festhalten an der Atomkraft als Beitrag zur bezahlbaren Dekarbonisierung Europas ansehen. 

So hat auch unser Bundesumweltministerium den Betrieb des slowenischen AKWs um 20 weitere Jahre genehmigt.

Slowenien baut auch einen weiteren Reaktor. Der Strombedarf wird auch dort steigen.

https://www.bmuv.de/meldung/grenzueberschreitendes-uvp-verfahren-zur-laufzeitverlaengerung-des-atomkraftwerks-krsko-in-slowenien 

Speichermedien müssen schnell und in großem Stil erweitert werden. Dazu bräuchten wir vor allem eine Reform oder Beendigung des EEG.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

 

So hat auch unser Bundesumweltministerium den Betrieb des slowenischen AKWs um 20 weitere Jahre genehmigt.

Da zeig mir Mal bitte die Quelle ! Seit wann ist ein deutsches Ministerium befähigt im Ausland (egal wo) irgendetwas zu genehmigen, bzw. zu verhindern ?

Irgendwie ist deine ganze Argumentation so aufgebaut....

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb schwinge:

Zum Thema Appetit: Was gerne bei den Kosten für EE "vergessen" wird, es handelt sich großteils um Wackelstrom. Demzufolge sind bei den Kosten für PV und Wind zusätzliche Speicher, Netzausbau, Vorhaltung von Reservekraftwerken in die Gestehungskosten mit einzurechnen. Ich sehe nicht, dass das passiert. Warum nicht? Warum?

Was verstehst Du unter dem Prinzip, viele Wackel sind nicht ein grosses Wackel sondern eine sichere Versorgung, nicht? Wann ist bei dir das letzte mal der Strom ausgefallen? Das lag bestimmt daran, dass wir zu wenig Speicher haben!

Und was denkst Du wer die Kosten fuer " Netzausbau, Vorhaltung von Reservekraftwerken" tragt? Natuerlich werden die in Gestehungskosten eingerechnet!

Ich wollte den von Sepp verlinkten Artikel auch hier verlinken, habe es aber gelassen, weil ohnehin nur wieder Pawlowsche Reaktionen kommen. In Amerika wird wohl pragmatisch wirtschaftlich gedacht. Das Kernkraftwerk in Brexitannien* ist hoch subventioniert. Und zwar nicht als Anschubfinanzierung, nein ausser den Baukosten, wird der Strom ueber die gesammte Laufzeit weit uebern dem Marktpreis verguetet. Warum? Warum nicht?

Wie ein Stromverbund funktioniert, kann man sicher auch hundert mal erklaeren, der Hund hoert ohnehin nur: Strom aus Frankreich > Kernenergie > Betrug! Ja, und das ist wirklich jaemmerlich!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Ob Erneuerbare den Strompreis senken und AKWs den Strompreis erhöhen, sieht man doch an der Entwicklung unserer Strompreise im internationalen Vergleich ganz leicht. 

Wirklich? 

"Im August stiegen die Preise von EDF – dem staatlichen Stromkonzern – abermals um zehn Prozent an. Schon im Frühjahr zahlten Franzosen und Französinnen von einem Tag auf den anderen 15 Prozent mehr. Das klingt nach viel, ist aber noch weit entfernt von dem tatsächlich notwendigen Preis für den Atomstrom: Die staatliche Regulierungsbehörde CRE berechnete vor wenigen Wochen, dass die Preise eigentlich um 75 Prozent steigen müssten, um die reellen Kosten zu decken. Die Differenz zahlen die französischen Bürgerinnen und Bürger natürlich trotzdem. Sie finanzieren über andere Abgaben letztlich die durch den Staat niedrig gehaltenen Preise."

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb -martin-:

Die staatliche Regulierungsbehörde CRE berechnete vor wenigen Wochen, dass die Preise eigentlich um 75 Prozent steigen müssten, um die reellen Kosten zu decken.

Da graetscht sicher gleich unser nachdenklicher Schwinge rein und sagt: sind denn da die realen Versicherungskosten und die lanfristige Entsorgung  und Schadensbeseitigung des hochgefaehrlichen Muells schon mit eingerechnet, oder sind das nur Brenstoff-, Betriebs und Rueckbaukosten?

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb MatthiasM:

Da graetscht sicher gleich unser nachdenklicher Schwinge rein und sagt: sind denn da die realen Versicherungskosten und die lanfristige Entsorgung  und Schadensbeseitigung des hochgefaehrlichen Muells schon mit eingerechnet, oder sind das nur Brenstoff-, Betriebs und Rueckbaukosten?

Die Versicherung ist vermutlich nicht enthalten. Es gibt ja keine. 

Aber ich zitiere mal weiter aus dem obigen Artikel:

"Dabei waren in der Rechnung vom CRE die nun gefährdeten Uranzukäufe aus Niger noch nicht einmal enthalten – sie sind nur ein Preistreiber unter vielen. Frankreich muss gerade so viele Probleme bei der Stromversorgung lösen wie kaum ein zweites Land in Europa. Es produziert rund 70 Prozent seines Stroms aus nuklearer Energie und hat als einziges Land die europaweiten Ziele für Erneuerbare in 2020 nicht erreicht. Zudem stoßen in den kommenden Jahren Dutzende französische Atomkraftwerke an ihre einst vorhergesehene Altersgrenze von 40 Jahren. Die altersschwachen Meiler müssen für viel Geld repariert werden."

Und

"Die Kernenergie wird in Frankreich auf jeden Fall teurer werden", prophezeit daher auch Bruno Burger, Energieexperte am Freiburger Fraunhofer-Institut. Im Winter reichten die produzierten Mengen nicht einmal für den eigenen Konsum aus – dann müsse das Nachbarland teuer zukaufen. Schließlich heizt jeder zweite Franzose mit Strom aus Radiatoren, den liebevoll getauften "Wandtoastern". Die erhöhte Nachfrage aus Paris am europäischen Strommarkt werden allerdings auch deutsche Haushalte spüren: Strom wird knapper und damit unweigerlich teurer."

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Wirklich? 

"Im August stiegen die Preise von EDF – dem staatlichen Stromkonzern – abermals um zehn Prozent an. Schon im Frühjahr zahlten Franzosen und Französinnen von einem Tag auf den anderen 15 Prozent mehr. Das klingt nach viel, ist aber noch weit entfernt von dem tatsächlich notwendigen Preis für den Atomstrom: Die staatliche Regulierungsbehörde CRE berechnete vor wenigen Wochen, dass die Preise eigentlich um 75 Prozent steigen müssten, um die reellen Kosten zu decken. Die Differenz zahlen die französischen Bürgerinnen und Bürger natürlich trotzdem. Sie finanzieren über andere Abgaben letztlich die durch den Staat niedrig gehaltenen Preise."

Und dennoch macht EDF hohe Gewinne, die dem Staat zufliessen.

Im Vergleich zu unserer Subventionierung und der Sozialisierung von Verlusten und der Privatisierung von Gewinnen ist das Modell eines Staates, der für sauberen und bezahlbaren Strom sorgt, wesentlich überzeugender. Finde ich zumindest.

 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb phantomas:

Und dennoch macht EDF hohe Gewinne, die dem Staat zufliessen.

Im Vergleich zu unserer Subventionierung und der Sozialisierung von Verlusten und der Privatisierung von Gewinnen ist das Modell eines Staates, der für sauberen und bezahlbaren Strom sorgt, wesentlich überzeugender. Finde ich zumindest.

 

Da hat der Lehrling bei der Bilanz wohl die Vorzeichen verwechselt? 🙂

Zitat

 

Der französische Energiekonzern EDF hat am Freitag für 2022 einen Rekordverlust von 17,94 Milliarden Euro vermeldet, nach einem Gewinn von rund fünf Milliarden Euro im Vorjahr. Die geringe Produktion von Atomstrom im vergangenen Jahr hatte große Auswirkungen auf die Bilanz.

Insgesamt beträgt der Schuldenberg von EDF nun 64,5 Milliarden Euro – und wird zum Problem für die französische Regierung, die spätestens im Mai die Verstaatlichung des Konzerns abschließen will.

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiekonzern-weniger-atomstrom-edf-schreibt-rekordverlust-von-18-milliarden-euro/28989218.html

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb phantomas:

Und dennoch macht EDF hohe Gewinne, die dem Staat zufliessen.

Im Vergleich zu unserer Subventionierung und der Sozialisierung von Verlusten und der Privatisierung von Gewinnen ist das Modell eines Staates, der für sauberen und bezahlbaren Strom sorgt, wesentlich überzeugender. Finde ich zumindest.

 

Scheint so, als solltest Du auswandern in das Land, wo Milch und Atomstrom fließen !  Wahrscheinlich wärst Du dort einer der ersten, die sich ne gelbe Weste überstülpen....

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Da graetscht sicher gleich unser nachdenklicher Schwinge rein und sagt: sind denn da die realen Versicherungskosten und die lanfristige Entsorgung  und Schadensbeseitigung des hochgefaehrlichen Muells schon mit eingerechnet, oder sind das nur Brenstoff-, Betriebs und Rueckbaukosten?

Die EDF hat gerade ein Abkommen mit dem Staat erzielt, der Preis für eine Kwh Strom wird auf ca. 7 Cent festgelegt.

https://www.tf1info.fr/economie/prix-de-l-electricite-nucleaire-un-accord-entre-l-etat-et-edf-autour-de-70-euros-le-megawattheure-annonce-ministre-bruno-le-maire-2276140.html

Zum Vergleich: die CO2-Abgabe für Strom aus Braun- oder Steinkohle ist bereits höher als die 7 Cent, die F für Atomstrom zahlt.

Bei den Erneuerbaren hat F in etwa den selben Anteil am Energiemix wie wir.

Lagerkosten für radioaktive Reste betreffen auch uns, trotz Atomausstieg.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb phantomas:

Die EDF hat gerade ein Abkommen mit dem Staat erzielt, der Preis für eine Kwh Strom wird auf ca. 7 Cent festgelegt.

https://www.tf1info.fr/economie/prix-de-l-electricite-nucleaire-un-accord-entre-l-etat-et-edf-autour-de-70-euros-le-megawattheure-annonce-ministre-bruno-le-maire-2276140.html

Zum Vergleich: die CO2-Abgabe für Strom aus Braun- oder Steinkohle ist bereits höher als die 7 Cent, die F für Atomstrom zahlt.

Bei den Erneuerbaren hat F in etwa den selben Anteil am Energiemix wie wir.

Lagerkosten für radioaktive Reste betreffen auch uns, trotz Atomausstieg.

 

🥱

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Geschrieben
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb -martin-:

wer bezahlt die gigantische Subventionen, wenn der Strom tatsächlich nur noch 7 Cent kosten soll

Wir natürlich, die Deutschen sind doch immer die Doofen.

Energiespeicher:

https://taz.de/Chemieprofessor-ueber-Batteriealternative/!5971628/

…Derzeit steht die größte Batterie in Monterey County im US-Bundesstaat Kalifornien. Da hat die Bevölkerung dagegen gestimmt, zwei ausgemusterte Gaskraftwerkblöcke neu zu bauen, die solche Zwischenlasten übernehmen. Also hat man die alten Kraftwerkhallen entkernt und einfach eine riesige Batterie reingestellt. Die Anschlüsse an das Stromnetz waren ja schon da. Die Batterie hat eine geplante Kapazität von sechs Gigawattstunden. Damit könnte man eine Million Haushalte einen Tag lang mit Strom versorgen. Das ist kein Kindergeburtstag mehr.

Und wie sieht es damit in Deutschland aus?

Aktuell sind die Speicher hier noch relativ klein. Nimmt man alle zusammen, kommt man auf etwas mehr als die Kapazität der Batterie in Kalifornien. Doch der Bereich wächst stark, im letzten Jahr ist die gesamte Kapazität um mehr als das Eineinhalbfache gestiegen…

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Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb phantomas:

Im ersten Halbjahr 2023 weist EDF ein Ebitda von 16 Milliarden aus.

Ja und?  Da versucht wieder jemand mit nichtssagenden Zahlenkolonnen Eindruck zu schinden. Die Realität sieht dann so aus:

Zitat

Electricité de France S.A. meldet Ergebnis für das Halbjahr bis zum 30. Juni 2023

Am 27. Juli 2023 um 15:19 Uhr
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Electricité de France S.A. meldete die Ergebnisse für das am 30. Juni 2023 endende Halbjahr. Für das Halbjahr meldete das Unternehmen einen Umsatz von 75.499 Millionen Euro gegenüber 66.262 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Nettogewinn belief sich auf 5.808 Mio. EUR gegenüber einem Nettoverlust von 5.293 Mio. EUR vor einem Jahr.

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/E-D-F-4998/news/Electricite-de-France-S-A-meldet-Ergebnis-fur-das-Halbjahr-bis-zum-30-Juni-2023-44449572/

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb SeppCx:

Da versucht wieder jemand mit nichtssagenden Zahlenkolonnen Eindruck zu schinden

Sowas nennt man:

Bilanz gestalten.
( ein guter Steuerberater ist hilfreich)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Scheint so, als solltest Du auswandern in das Land, wo Milch und Atomstrom fließen !  Wahrscheinlich wärst Du dort einer der ersten, die sich ne gelbe Weste überstülpen....

Atomstrom made in France gibt es doch auch reichlich in D.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

Ja und?  Da versucht wieder jemand mit nichtssagenden Zahlenkolonnen Eindruck zu schinden. Die Realität sieht dann so aus:

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/E-D-F-4998/news/Electricite-de-France-S-A-meldet-Ergebnis-fur-das-Halbjahr-bis-zum-30-Juni-2023-44449572/

Die Übernahme der EDF durch den Staat hat viel weniger gekostet als die Rettung von Uniper und Gazprom Deutschland. Und die EDF ist von der Größe und vom Umsatz nicht mit den beiden zu vergleichen.

In D wurde und wird viel mehr Steuergeld für die Energieversorgung zugeschossen wie in anderen Ländern. Und wenn es nach Minister Habeck gegangen wäre, würde jetzt der Industriestrompreis auch noch viel massiver subventioniert wie jetzt beschlossen. 

Leider bleibt unser Strom und unser Strompreis weiterhin dreckig und teuer und ob es gelingt, die Stromerzeugung von Kohle auf Gas und Wasserstoff innerhalb des Zeitplans umzustellen, dürfte eine Herkulesaufgabe werden. Noch ist keines dieser neuen Kraftwerke gebaut, die allermeisten sind noch im Planungsstatus.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Die Übernahme der EDF durch den Staat hat viel weniger gekostet als die Rettung von Uniper und Gazprom Deutschland

Mit dem Unterschied, dass EDF Schulden anhäuft, die dem Staat zur Last fallen, wogegen der Bund die Anteile zurückverkaufen wird und dabei ( siehe frühere solche Geschäfte) Gewinn zu realisieren.
Also sind wir in D dann doch auf der besseren Seite des Rheins.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/beteiligungsbericht-des-bundes-2022.html

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