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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Üb

vor 11 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Hier:

https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/atomkraft-in-europa-was-kostet-atomstrom/29597204-3.html

Mal eine Beleuchtung von pro-& Kontra AKW, wobei einige Aussagen über EDF hochinteressant sind, so mussten Schweißspezialisten aus USA eingeflogen werden, um Reparaturarbeiten an den alternden französischen AKW durchzuführen.
Ach und 19 Milliarden Verlust im letzten Geschäftsjahr…

Zur Erinnerung: der deutsche Steuerzahler darf Uniper und Gazprom Germania für rund 20 Milliarden retten, es müssen für sehr viel Steuergeld teure LNG-Terminals gebaut werden und LNG-Entladeschiffe gemietet werden. (mit Kosten von 10 Milliarden hat die Bundesregierung geplant).

Gleichzeitig dürfte der Bürger stark gestiegene Strompreise zahlen und der Staat war nicht willens, die so entstandenen Übergewinne der Windparks und Stromkonzerne abzuschöpfen. 

Allein auf das EEG Konto zahlte der Stromkunde 17 Milliarden in 2021 und 2022 ein.

Wie teuer Strom aus Kernkraftwerken ist, hängt hauptsächlich von den Zinssätzen und der Baudauer ab. Die EU wird die Finanzierung von AKW-Neubauten sowohl mit beschleunigten Genehmigungsverfahren wie auch mit Finanzierungshilfen aus Geldern des EU-Emissionshandels fördern.

F hat gerade in den letzten Tagen beschlossen, zusätzlich 8 weitere Reaktoren zu bauen - neben den bereits geplanten 6 AKW-Neubauten. Kann also so unwirtschaftlich nicht sein.

https://www.dw.com/de/frankreich-will-mehr-neue-atomkraftwerke-bauen/a-67912700

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Übergewinne der Windparks

Belege dafür?

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Kann also so unwirtschaftlich nicht sein.

Das was in dem Artikel der wiWo steht hast du nicht gelesen:

…Die Produktion von Atomstrom auf der Insel soll so bis 2050 vervierfacht werden; Kernkraft soll dann ein Viertel des britischen Strombedarfs liefern. Das ist bemerkenswert, weil die Briten schon bei ihrem einzigen aktuellen Neubauprojekt, dem Reaktorblock Hinkley Point C, massive Probleme haben…

…Der Doppelreaktor im Südwesten Englands sollte ursprünglich 21 Milliarden Euro kosten, Schätzungen von Anfang 2023 beliefen sich aber bereits auf rund 40 Milliarden Euro, Insidern zufolge wird der Reaktor sogar noch wesentlich teurer werden. Derzeit läuft eine Neuberechnung der voraussichtlichen Kosten. Auch die für 2027 geplante Eröffnung dürfte sich weiter verzögern. Dennoch soll noch in diesem Jahr in Sizewell eine weitere Großbaustelle die Arbeit aufnehmen…
[Anmerkung von mir: warum sind die Chinesen da ausgestiegen?!)

…Die oft vorgebrachte These, wonach durch das Atom-Aus in Deutschland mehr Kohle verstromt würde, lässt sich nicht halten. Vergangene Woche veröffentlichte der Thinktank Agora Energiewende die Analyse zu den Primärenergiequellen des deutschen Stroms 2023. Die Überraschung dabei: Trotz des Abschaltens der letzten drei deutschen AKWs, die bis April noch etwa 20 Terawattstunden (TWh) Atomstrom lieferten, ging die Kohlestromerzeugung massiv zurück auf den niedrigsten Wert seit 1965…
[Hast du verstanden, seit Neunzehnhundertfünfundsechzig!]

…Herausgeber des World Nuclear Energy Status Repors, einer mehrere hundert Seiten umfassenden weltweiten Bestandsaufnahme der Atomkraft. „Es gibt die entsprechende Lieferkette in Europa nicht mehr; die Industrie ist seit den 1980ern in einem Schrumpfprozess und schon arg gefordert, wenigstens die Zahl der aktiven AKW beizubehalten“, sagt Schneider...
[das heißt, die Betriebe der Lieferkette können die Preise diktieren]

…Westinghouse hat in den letzten zehn Jahren nur vier neue Reaktorblöcke begonnen, alle in den USA, zwei davon wurden nach je zehn Milliarden Dollar Baukosten aufgegeben…

…Der naheliegendste wäre Framatome, der Konzern kennt die europäischen Genehmigungs- und Bauvorschriften am besten. Doch ob das Unternehmen, dessen Mutterkonzern EDF zuletzt aus einem Jahresumsatz von 143,5 Milliarden Euro 19 Milliarden Euro Verlust machte und 65 Milliarden Euro Nettoschulden hat, alleine in der Lage ist, weitere Dutzende neue Atomkraftwerke zu bauen, ist fraglich. Derzeit haben die Franzosen mehr als genug zu tun, Frankreichs eigene, alternde Flotte zu erhalten. 51 der 56 französischen Reaktoren sind 31 Jahre oder älter, 21 mehr als 41 Jahre alt. 2022 musste man Spezialschweißer aus den USA einfliegen, weil die Belegschaft nicht einmal für die Wartung und Instandsetzung der französischen AKW-Flotte ausreichte…

[Wahrlich strahlende Aussichten für die Kernkraft; aus welcher Diktatur dann das Uran kommen soll und wer das waffenfähige Plutonium klaut ist auch noch offen.]

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Zur Erinnerung: der deutsche Steuerzahler darf Uniper und Gazprom Germania für rund 20 Milliarden retten, ...

Ach Pinoccio, wieder nur die halbe Wahrheit. Deutschland hat Uniper "gekauft". Und Uniper macht inzwischen wieder Gewinn. Es koennte sogar welcher uebrigbleiben, wenn sie ihrer Verpflichtung nachkommen und bis 2028, bis auf 25%, ihre Anteile wieder verkaufen muessen.

Das war bei vorrangegangenen Rettungsaktionen auch schon so.

(Hat sich mit Sepp ueberschnitten. Kommt davon wenn man Posts nicht gleich abschickt :))

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

F hat gerade in den letzten Tagen beschlossen, zusätzlich 8 weitere Reaktoren zu bauen - neben den bereits geplanten 6 AKW-Neubauten. Kann also so unwirtschaftlich nicht sein.

https://www.dw.com/de/frankreich-will-mehr-neue-atomkraftwerke-bauen/a-67912700

 

Wenn das so geil läuft wie bisher der Neubau Flamanville in der Normandie, kann man den Franzosen nur gratulieren. Das Ganze also dann noch achtfach von vorne. Super Idee!!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville#Neubau_Block_3

 

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb MatthiasM:

Kommt davon wenn man Posts nicht gleich abschickt

Ja, die Post halt 😉 

vor 6 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Das Ganze also dann noch achtfach von vorne. Super Idee!!!

Das sind dann vom französischen Steuerbezahlte Langzeitarbeitsplätze. 1€ Jobber können sie da aber nicht dranlassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, cool. 

Frankreich ist so doof und wir sind so schlau. Deswegen zahlen wir auch deutlich mehr für den dreckigen Strom.

Oha, unser Strom ist 10 mal so dreckig als der in F und nicht nur Frankreich - viele Länder um uns herum wollen den Grundlaststrom mit Kernkraftwerken erzeugen und bauen neue AKW. Weil jeder weiss, dass Grundlast nicht wetterabhängig erzeugt werden kann.

Irgendwann wird D merken - wie in den Artikel erwähnt - dass man AKW sehr gut im Energiemix integrieren kann. 

Wie viele Wasserstoff-Speicher sind gebaut? Wie viele H2-Ready Wasserstoffkraftwerke von den geplanten 50 Stück sind im Bau?

Ich freu mich ja über jeden braven Bürger, der sich wie ihr über viel Co2 und hohe Strompreise freut. Aber ich glaube eher, dass dies Sprengstoff für unsere Demokratie bleibt. Unsere Nachbarn wählen jedenfalls alle einen anderen Weg. Einen, der auch Zustimmung bei großen Teilen des Volks und Umwelt findet.

Der Gewinn von Uniper wird durch Gaskunden bezahlt, der Umsatz von Gazprom Germania entsteht durch russisches Gas, welches Deutschland von Russland nach Indien transportiert. Ihr könnt Euch freuen, der normale Bürger regt sich eher drüber auf. 

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb phantomas:

der normale Bürger

Scheint ziemlich einsam in diesem Faden 😂

Wer oder was ist ein normaler Bürger?
 

https://www.deutschlandfunkkultur.de/was-ist-normal-unsere-vorstellung-von-normalitaet-ist-100.html

…Ein Beispiel dafür, wie Normalitätsvorstellungen politisch instrumentalisiert werden können, sieht sie in der Selbstdarstellung populistischer, völkischer, nationalistischer Milieus und Parteien. So zieht etwa die AfD mit dem Slogan „Deutschland. Aber normal“ in den Wahlkampf:

„Darin liegt die Behauptung: Wir sind das Volk, die Mehrheit, die einfachen Leute, der gesunde Menschenverstand. Und das wird dann behauptet gegen andere, die nicht normal sind, die anormal sind: die Eliten, die Lobby, die da oben, die Verrückten, die Schrillen, die Minderheiten. Und daraus lässt sich enormes politisches Mobilisierungspotenzial erzeugen.“…

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb phantomas:

Ja, cool. 

Frankreich ist so doof und wir sind so schlau. Deswegen zahlen wir auch deutlich mehr für den dreckigen Strom.

Oha, unser Strom ist 10 mal so dreckig als der in F und nicht nur Frankreich - viele Länder um uns herum wollen den Grundlaststrom mit Kernkraftwerken erzeugen und bauen neue AKW. Weil jeder weiss, dass Grundlast nicht wetterabhängig erzeugt werden kann.

Irgendwann wird D merken - wie in den Artikel erwähnt - dass man AKW sehr gut im Energiemix integrieren kann. 

Wie viele Wasserstoff-Speicher sind gebaut? Wie viele H2-Ready Wasserstoffkraftwerke von den geplanten 50 Stück sind im Bau?

Ich freu mich ja über jeden braven Bürger, der sich wie ihr über viel Co2 und hohe Strompreise freut. Aber ich glaube eher, dass dies Sprengstoff für unsere Demokratie bleibt. Unsere Nachbarn wählen jedenfalls alle einen anderen Weg. Einen, der auch Zustimmung bei großen Teilen des Volks und Umwelt findet.

Der Gewinn von Uniper wird durch Gaskunden bezahlt, der Umsatz von Gazprom Germania entsteht durch russisches Gas, welches Deutschland von Russland nach Indien transportiert. Ihr könnt Euch freuen, der normale Bürger regt sich eher drüber auf. 

 

 

uiu ui ui, da hast du aber kräftigst editieren müssen damit wenigstens die gröbsten Lügen entschärft sind. 😁 Nur weiter so.
Übrigens, die hohen Strompreise sind nicht für die braven Bürger, eher für die doofen und wechselfaulen Bürger. Mein Anbieter hat, seit ich dahin gewechselt bin,  dreimal den Preis gesenkt, ist jetzt bei 27ct. Wenn du wechseln möchtest kontaktier mich, ich bekomme Wechselprämie, die können wir dann für einen guten Zweck spenden. ☀️
Und die Hammernews das Uniper sein Geld unter anderem mit Gashandel verdient, bester Enthüllungsjournalismus. Ich hab ja schon lange den Verdacht das mein Bäcker mit Brot handelt....

  • Like 1
Geschrieben

Ich bin davon überzeugt, geht man den eingeschlagenen Weg konsequent weiter wird das zu einem Standort Vorteil.

Einerseits werden die Techniken immer effizienter und neue Ideen entwickelt. Das führt zu stabilen Preisen und sichere Versorgung. 

Ausserdem können sich so auch neue Geschäftsfelder ergeben.

Zu befürchten ist allerdings das die nächste Regierung vieles beenden wird um dem Volkswillen zu gefallen.

Mit Innovation und Zukunftswillen haben Aussagen von Merz und Seehofer jedenfalls nichts zu tun.

Das wird sicher ein paar Jahre gut gehen so lange bis dieses Land total in der Scheiße steckt.

Das ist leider das Problem der Demokratie meistens werden die größten Lügner gewählt. 

Was mir an dieser Regierung fehlt ist das Sie den Menschen eine gute Zukunft und den Weg dahin zeigen.

 

  • Like 4
Geschrieben

Und hier noch ein Artikel über einen Ingenieur der mit Solarstrom und Wasserstoff mehr als autark wird.20240114_181619.jpg.41ea072837418a203bcea3f8d40e631b.jpg

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb silver696:

Und hier noch ein Artikel über einen Ingenieur der mit Solarstrom und Wasserstoff mehr als autark wird.

Das Verfahren gibt es bereits "von der Stange zu kaufen mit mehreren H2-Batterien.

 

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Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb silver696:

Und hier noch ein Artikel über einen Ingenieur der mit Solarstrom und Wasserstoff mehr als autark wird.

Der scheint mir doch etwas "optimistisch"! Ich weiss nicht wie er auf eine Effizienz von 90% kommt. Die Effizenz der Wasserelektrolyse von Kleinanlagen liegt bei 60%. Dann muss er das Zeug noch verdichten, was auch mit Verlusten behaftet ist. Dazu braucht er recht teure Verdichter, weil das Gas nicht nur recht duenfluessig ist, sondern auch hochexplosiv. Wenn er 50l Stahlzylinder nimmt bekommt er 45kWh Heizwert in so eine Flasche rein, das entspricht ca 4,5 l Heizoel. Da braucht er schon einige um ueber die Woche zu kommen. 

Welchen "Gewinn" so ein Sterlingmotor abwirft wenn er als Waermepumpe laeuftkann ich nicht beurteilen, aber es wuerde mich wundern wenn er an die elektrisch betriebenen ran kommt.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Der Kerl ist ein Komiker. 

In Deutschland wurden letztes Jahr 53 Twh weniger Strom produziert, davon 26 Twh weniger Atomstrom. So kann man natürlich auf den Strom aus AKW verzichten. Es ist nur die Frage, ob wir Deindustrialierung langfristig verkraften.

Warum sinken die Strompreise?

Weil der Gaspreis gesunken ist, die Stromnachfrage gesunken ist und der Staat den niedrigen Strompreis subventioniert. Mit 15 Milliarden den Wegfall der EEG Umlage und mit 13 Milliarden die Netzentgelte.

Für 2024 fällt die Subvention der Netzentgelte weg, dann steigt der Strompreis wieder um 3-4 Cent.

Dass der Autor eine gestiegene Gasverstromung trotz stark rückläufigen Stromerzeugung ok findet, spricht Bände. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb silver696:

Ich bin davon überzeugt, geht man den eingeschlagenen Weg konsequent weiter wird das zu einem Standort Vorteil.

Einerseits werden die Techniken immer effizienter und neue Ideen entwickelt. Das führt zu stabilen Preisen und sichere Versorgung. 

Ausserdem können sich so auch neue Geschäftsfelder ergeben.

Zu befürchten ist allerdings das die nächste Regierung vieles beenden wird um dem Volkswillen zu gefallen.

Mit Innovation und Zukunftswillen haben Aussagen von Merz und Seehofer jedenfalls nichts zu tun.

Das wird sicher ein paar Jahre gut gehen so lange bis dieses Land total in der Scheiße steckt.

Das ist leider das Problem der Demokratie meistens werden die größten Lügner gewählt. 

Was mir an dieser Regierung fehlt ist das Sie den Menschen eine gute Zukunft und den Weg dahin zeigen.

 

Welchen Weg gehen wir konsequent weiter?

Wir hinken beim Ausbau der Erneuerbaren hinter den Vorgaben her, große Wasserstoff Speicher sind nicht in konkreter Planung, der Neubau von 50 Gaskraftwerken bis 2030 wird nicht im Ansatz erfüllt, der Kohleausstieg wurde abgesagt. 

Die sogenannte Energiewende hat zu hohen CO2-Emissionen und teurem Strom geführt, sowie zur Abhängigkeit vom Ausland. Für mich sind das keine Standortvorteile, die Industrie sieht das ebenso.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb SeppCx:

Und die Hammernews das Uniper sein Geld unter anderem mit Gashandel verdient, bester Enthüllungsjournalismus. Ich hab ja schon lange den Verdacht das mein Bäcker mit Brot handelt....

Uniper macht Umsatz mit Gashandel, Gewinne machen sie mit hohen Gewinnspannen dabei.

Kannst Du mir erklären, warum es für den Bürger gut sein soll, wenn Uniper Milliarden mit hohen Gaspreisen verdient und der Bürger gleichzeitig mit 13,5 Mrd. Steuergeldern die Gaspreispremse finanzieren muss. Die Rettung hat ihn doch auch schon einen zweistelligen Milliardenbetrag gekostet.

PS: als Uniper Aktionär freut man sich natürlich über die Rettung mit Steuergeldern.

 

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb phantomas:

Der Kerl ist ein Komiker. 

Kannst du das begründen? Oder ist das ein Normalbürgergefühl?

vor 14 Stunden schrieb phantomas:

In Deutschland wurden letztes Jahr 53 Twh weniger Strom produziert, davon 26 Twh weniger Atomstrom. So kann man natürlich auf den Strom aus AKW verzichten.

Das macht ( wenn es stimmt [Belege?]) allerdings als blanke Zahl keinen Sinn; steht es doch im Zusammenhang mit dem Verbrauch?!

vor 14 Stunden schrieb phantomas:

Es ist nur die Frage, ob wir Deindustrialierung langfristig verkraften.

Die Gegenfrage wäre, warum ( klar subventioniert) in D neue Industriekomplexe entstehen
( Tesla, Meyer Burger, Chipfabrik, …)

 

 

vor 14 Stunden schrieb phantomas:

Wir hinken beim Ausbau der Erneuerbaren hinter den Vorgaben her, große Wasserstoff Speicher sind nicht in konkreter Planung, der Neubau von 50 Gaskraftwerken bis 2030 wird nicht im Ansatz erfüllt

Da wären dann ein paar AKW schneller geplant, genehmigt, gebaut? 
hier gibts eine Einschätzung zum Stand der Dinge:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/wie-laesst-sich-wasserstoff-am-besten-speichern-und-transportieren/

Bedenke, die Akwtechnologie ist +50 Jahre alt, es werden Atome gespalten um Wasser zum Kochen zu bringen. Das ist doch Steinzeit.
Wasserstoff ist Zukunft, die kann nicht gestern schon fertig sein.

vor 13 Stunden schrieb phantomas:

Die Rettung hat ihn doch auch schon einen zweistelligen Milliardenbetrag gekostet.

Irgendwann erfindest du noch das viereckige Rad.
Uniper ist eine Aktiengesellschaft mit dem Ziel Gewinne zu erzielen; und?
Der Bund hat in dieses Unternehmen investiert. War bei Lusthansa und Commerzbank auch so. Alle drei Firmen verdienen ihr Geld, wenn Bürger ( auch Normale) ihre Leistungen in Anspruch nehmen. Und?
Unter dem Strich ist das ein + für den Bund. Macht der Bund Gewinne mit solchen Beteiligungen ( siehe auch Bundesbank), senkt das die Steuerlast der Bürger, bzw. mindert die Neuverschuldung.

Die von dir ins Rennen geschickten Übergewinne der Windkraftbetreiber? Wo bleibt der Nachweis, nach dem ich dich fragte? Alzheimer?

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Die von dir ins Rennen geschickten Übergewinne der Windkraftbetreiber? Wo bleibt der Nachweis, nach dem ich dich fragte? Alzheimer?

Das Wind- und Solarparks letztes Jahr risikolos Übergewinne erzielt haben, ist doch im System bedingt. Weil sich der Strompreis nach dem merit-order-Prinzip bildet und sich die Bundesregierung letztes Jahr sowohl gegen eine Reform des Strommarkts wie auch gegen die Abschöpfung der Übergewinne gewehrt hat.

Der Artikel ist von vor dem Ukraine-Krieg, da liefen die Zeiten der Übergewinne grad an.

https://efahrer.chip.de/news/rekord-strompreise-wind-und-solarbetreiber-feiern-milliardengewinne_107007 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Ja sowas aber auch! Daraus der Schlüsselsatz:

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält das für ungerecht und fordert eine Umstellung des Systems.

 

Geschrieben

Hab da kein Video zu gefunden aber die Aussage des Heizung Installateur heute morgen im moma ARD kam mir sich recht merkwürdig vor.

Mitte 23 hat er viele Wärmepumpen eingebaut, jetzt bei niedrigen Temperaturen gehen davon viele auf Störung.

Sein Fazit alles zu teuer und Störanfällig. 

Das kann sich niemand leisten.

Dach dämmen, neue Fenster und Heizkörper. Danach der Höhe Planungsaufwand und eine Wärmepumpe die auch noch im Winter ausfällt. 

1. Ich denke er redet von Luftwärmepumpen.

2. Ist es möglich das die Planung doch nicht so sachkundig war?

3. In Skandinavien laufen Wärmepumpen bei viel niedrigeren Temperaturen doch auch zuverlässig. 

4. Wenn an einem alten Haus 40 Jahre nichts gemacht wurde und ich wirklich alles auf einmal machen muss wird es erstmal teuer.

Ich finde es  nur sehr fragwürdig jemanden der so negativ gegenüber Wärmepumpen ist ohne richtige Gegenrede sprechen zu lassen.

 

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Geschrieben

Der Mitarbeiter vom Verbraucherschutz hat doch etwas entgegnet. Es gibt halt nur wenige die sich mit WP auskennen und das gleiche höre ich im Kollegenkreis.

Ausbildungsinhalte sind angeblich weiterhin Gasheizungen. Wärmepumpentechnik schulen nur die Hersteller.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Ronald:

Der Mitarbeiter vom Verbraucherschutz hat doch etwas entgegnet. Es gibt halt nur wenige die sich mit WP auskennen und das gleiche höre ich im Kollegenkreis.

Ausbildungsinhalte sind angeblich weiterhin Gasheizungen. Wärmepumpentechnik schulen nur die Hersteller.

Das Problem dürfte tatsächlich sein das zwar viele zertifiziert sind aber längst nicht alle wirklich kompetent beraten können.

Ja der von der Verbraucherzentrale hat entgegnet ihm sind in NRW kaum Reklamationen bekannt und der Moderator hat das mit Skandieren zur Sprache gebracht.

Ich habe auch schon gehört das oft viel zu große Wärmepumpen eingebaut werden was die Effizienz schmälert kann das auch dazu führen das die eher einfriert?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb silver696:

Ich habe auch schon gehört das oft viel zu große Wärmepumpen eingebaut werden was die Effizienz schmälert kann das auch dazu führen das die eher einfriert?

Ob es an der Größe liegt weiß ich nicht, aber wenn der Verdampfer den Gefrierpunkt erreicht, friert dieser bei entsprechender Luftfeuchte ein und die Anlage "schaltet um" und taut diesen ab.

Die Klimaanlage im Auto schaltet deshalb unter ca. 4°C ab.

Bearbeitet von Ronald
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