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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben

Immerhin weist der Bundesrechnungshof auf die Wissenslücken der Regierung im Strombereich hin. 

Eigentlich sollte die Energieversorgung weg von der Politik zurück zu Fachleuten. Dass eine Industrienation bezahlbare Strompreise haben muss und Umweltziele ernst nehmen sollte, ist eine schwierige Aufgabe, das wäre bei Experten besser aufgehoben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Ronald:

War doch klar, wenn man die Thematik in den letzten Jahren verfolgt hat.

Man hatte einen Plan der aber von der Realität ,sagen wir mal, stark eingeschränkt worden ist. Weder die Pandemie noch der Ukraine-Konflikt sind so vorhersehbar gewesen.

vor 14 Stunden schrieb Ronald:

Es fehlen sozialverträgliche Konzepte und der politischer Wille zur Durchführung

Ich glaub nicht das die Konzepte fehlen. Was fehlt sind die Mittel zur Finanzierung und eine geschlossene Koalition. Die FDP ist sozusagen das Gegenteil von sozialverträglich. Und was vor allem fehlt ist die breite Zurkenntnisnahme der Tatsache das wir klimatechnisch in Richtung Vollkatastrofe unterwegs sind. Und das die Methode "Zwei Schritte vor, eindreiviertel zurück" nur Valium ist. Solange der politische Wille, also die Wählermehrheit, nicht eine breite Unterstützung signalisiert bleibt das schwierig. Fragt sich nur was noch passieren soll, bisher sind alle Vorhersagen seit dem Club of Rome mit einer erschreckenden Genauigkeit eingetreten, aber das tut der Partystimmung auf der Titanic keinen Abbruch. Wir haben gerade das Zeitalter des Straußenvogels, solange der Arsch nicht komplett brennt bleibt der Kopf im Sand.

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vor 14 Stunden schrieb Ronald:

Wenn es so weitergeht wird wohl auch das "Verbrennerverbot " gecancelt .

  Das wär nicht so schlimm, der Verbrenner wird den Weg der Dampfmaschine gehen und auch ohne Verbot verschwinden.
 

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

 

Eigentlich sollte die Energieversorgung weg von der Politik zurück zu Fachleuten. Dass eine Industrienation bezahlbare Strompreise haben muss und Umweltziele ernst nehmen sollte, ist eine schwierige Aufgabe, das wäre bei Experten besser aufgehoben.

Das wären sicher mehrere Schritte rückwärts. Deine sogenannten Experten haben sicher das know how, allerdings würden die dann auch bedingungslos profitorientiert handeln (müssen). Und das wäre der sichere Tod aller Klimabemühungen.

Und wenn die Politik ansatzweise auf die Experten hört, läuft das Volk Amok. Sehen wir ja gerade.

Geschrieben

Es wurde noch nie soviel Profit gemacht mit dem Strom wie in den letzten Jahren. Und das bei einem Strommix, der der zweitdreckigste in Europa ist.

Wir haben ja noch nicht mal die Übergewinne ernsthaft abgeschöpft, dafür hat die absurd hohe Strompreisbremse Stromanbieter subventioniert, die nicht in der Lage oder willens waren, Strom zu marktüblichen Preisen anzubieten.

Wer Strom günstig erzeugen will, muss durch die C02-Besteuerung sauberen Strom anbieten. Das hat die Politik verhindert, jetzt wird er importiert. Und wir bezahlen dann die ruhenden Kraftwerke hier....

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb silvester31:

Deine sogenannten Experten haben sicher das know how, allerdings würden die dann auch bedingungslos profitorientiert handeln (müssen).

Die Experten in den Führungsetagen wissen sehr wohl, es geht nur mit umweltverträglich weiter.
Evonic z.B. hat gerade Verträge für erneuerbaren Strom abgeschlossen.
Die wissen nämlich ( was Roni immer verdrängen möchte) konventionell erzeugte Energien werden immer teurer.

Und auf Agora Energiewende nachzulesen:

Erneuerbare Energien erreichten im Februar 55 Prozent am Strommix und damit den höchsten Wert in diesem Monat seit Beginn der stündlichen Datenerfassung im Jahr 2012. Wind- und Solarkraftanlagen erzeugten mit einem Anteil von 43 Prozent doppelt so viel Strom wie die deutschen Kohlekraftwerke, deren Anteil mit 21 Prozent auf den niedrigsten Februar-Stand seit der Corona-Pandemie fiel.  

Der Strommix mit einem hohen Anteil Erneuerbarer Energien und weniger Kohle führte zu einem Emissionsrückgang aus deutschen Kraftwerken von 30 Prozent beziehungsweise 5,7 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten gegenüber dem Vorjahresmonat. 

Ach!

 

  • Danke 2
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Wir haben ja noch nicht mal die Übergewinne ernsthaft abgeschöpft,

Warum hast du das nicht gemacht? Die Österreicher haben das hinbekommen.
Wenn man dann auf die Zahlen dort schaut, sind die staatlichen Einnahmen daraus ein Witz. Rechnen wir noch die Erfassungs- & Behördenkosten ab bleibt nur 😭

Ich schätze mal, du hast noch nie eine Bilanz gestaltet.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Warum hast du das nicht gemacht? Die Österreicher haben das hinbekommen.
Wenn man dann auf die Zahlen dort schaut, sind die staatlichen Einnahmen daraus ein Witz. Rechnen wir noch die Erfassungs- & Behördenkosten ab bleibt nur 😭

Ich schätze mal, du hast noch nie eine Bilanz gestaltet.

Deutschland hat die Übergewinne doch auch abgeschöpft, aber noch zaghafter und später und für nen sehr beschränkten Zeitraum.

Dafür hat man den Mineralölkonzernen die Übergewinne durch die Subventionierung des Sprits in viel höherer Summe verschafft.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Man hatte einen Plan der aber von der Realität ,sagen wir mal, stark eingeschränkt worden ist. Weder die Pandemie noch der Ukraine-Konflikt sind so vorhersehbar gewesen.

Ja, aber besonders die Milliarden für die Ukraine, den Kriegs- und Wirtschaftsflüchtigen und die Bundeswehr sind für viele nicht nachvollziehbar, wenn man selbst durch die Beteiligung an der "Energiewende" geschröpft wird.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ronald:

Ja, aber besonders die Milliarden für die Ukraine, den Kriegs- und Wirtschaftsflüchtigen und die Bundeswehr sind für viele nicht nachvollziehbar, wenn man selbst durch die Beteiligung an der "Energiewende" geschröpft wird.

Hohe Energiepreise und hohe Flüchtlingszahlen sind beides das Werk Putins. 

Um das zu ändern muss man viel Geld und viel Einsatz einbringen. Die Fehler der Vergangenheit müssen korrigiert werden.

Da bin ich in vielen Punkten mit der Regierung einig. Bei der Flüchtlingspolitik, dem Wohnbau und bei der Energiepolitik nicht, weil die Regierung so die Bevölkerung nicht auf ihre Seite bringt. 

  • Haha 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ronald:

Ja, aber besonders die Milliarden für die Ukraine, den Kriegs- und Wirtschaftsflüchtigen und die Bundeswehr sind für viele nicht nachvollziehbar, wenn man selbst durch die Beteiligung an der "Energiewende" geschröpft wird.

Siehe oben das Bild des Vogels.... Meiner Meinung nach haben wir auch kein Finanzierungsproblem sondern ein Verteilungsproblem. Und gerade die,die sich als geschröpft empfinden, agieren an der Wahlurne bzw. durch Verweigern der Wahl viel zu oft dann gegen ihre eigenen Interessen.

  • Like 4
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb SeppCx:

und gerade die,die sich als geschröpft empfinden, agieren an der Wahlurne bzw. durch Verweigern der Wahl viel zu oft dann gegen ihre eigenen Interessen.

Voraussetzung dafür ist: Von allem was ich verloren habe vermisse ich am wenigsten meinen Verstand.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Ja, aber besonders die Milliarden für die Ukraine, den Kriegs- und Wirtschaftsflüchtigen und die Bundeswehr sind für viele nicht nachvollziehbar, wenn man selbst durch die Beteiligung an der "Energiewende" geschröpft wird.

Erst wenn die Tschetschenenkrieger Moskaus deine Kinder verschleppen, deine Frau vergewaltigen & du bibbernd in die Mündung einer Kalschnikow schaust, wird dir eventuell dämmern:
si vis pacem, para bellum

Und ich verstehe dasgeschröpftwerdengefühl immer nicht, wer Kinder hat & (eventuell Enkel) sollte wissen, ohne Energiewende geht nix.
[bei Kleinem, wer ist man in diesem Falle? Jemand vom Hörensagen, oder du selbst verarmst ob der Energiekosten?]

  • Like 4
Geschrieben

Genau die Langsamkeit der Energiewende sowie deren Planlosigkeit und fehlendes Wissen der Handelnden wird ja von dem Rechnungshof kritisiert.

Je unabhängiger und wirtschaftlich gesünder wir die Krise überstehen, desto schlechter für Putin.

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Erst wenn die Tschetschenenkrieger Moskaus deine Kinder verschleppen, deine Frau vergewaltigen & du bibbernd in die Mündung einer Kalschnikow schaust, wird dir eventuell dämmern:
si vis pacem, para bellum

🥱

Das Argument zieht nicht. Wenn das ernsthaft befürchtet würde, warum sind die Armeen der NATO noch nicht mobilisiert und die Waffen-und Munitionsproduktionen noch nicht "hochgefahren"?

 

Geschrieben (bearbeitet)

Und deshalb warten wir solange, bis das Argument doch noch zieht?

Im Übrigen ist der Nachbar Finnland genau aus diesem Grund in die NATO eingetreten und aus diesem Grund ist die Unterstützung für die Ukraine durch die Nachbarn Russlands besonders hoch.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Ihr seid offenbar ernsthaft der Meinung durch andauernde Provokationen die Weltlage zu verbessern :( Dabei kann man ganz deutlich sehen wohin das die Menschheit während der letzten Jahrzehnte gebracht hat :(

Geschrieben (bearbeitet)

Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis. Die Mitgliedschaft ist freiwillig.

Russland ist in einen souveränen Staat einmarschiert und beansprucht völkerrechtswidrig Gebiete dieses Staates. Ohne Zustimmung der Ukraine.

In der UN haben nur Weissrussland, Eritrea, Syrien, Nordkorea und Russland gegen die Verurteilung des Angriffskriegs und die territoriale Verletzung der Ukraine gestimmt. 

Die Provokation geht von Russland aus und kann natürlich auch von ihr beendet werden. Wie damals in Afghanistan.

Dann hätte auch niemand etwas gegen eine Wiederaufnahme von wirtschaftlichen Beziehungen zu einem Russland, das Völkerrecht akzeptiert. Mit uns wird ja auch trotz des 2.WK Handel getrieben....

Bearbeitet von phantomas
  • Like 1
ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Ronald:

🥱

Das Argument zieht nicht. Wenn das ernsthaft befürchtet würde, warum sind die Armeen der NATO noch nicht mobilisiert und die Waffen-und Munitionsproduktionen noch nicht "hochgefahren"?

 

Schläfst du oder was? Die Munitionsproduktion läuft auf Hochtouren (im Rahmen des Möglichen) und wie sehr die Armeen auf dem qui-vive sind, möchtest du vermutlich lieber nicht wissen! 

ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Manson:

Ihr seid offenbar ernsthaft der Meinung durch andauernde Provokationen die Weltlage zu verbessern :( Dabei kann man ganz deutlich sehen wohin das die Menschheit während der letzten Jahrzehnte gebracht hat :(

Wenn hier jemand provoziert, dann die Russen. Sich zu verteidigen ist legitim.

Auch im Kalten Krieg gingen die Provokationen i.A. vom Osten aus. 

  • Verwirrt 1
Geschrieben
1 hour ago, ACCM Martin Klinger said:

Wenn hier jemand provoziert, dann die Russen.

Darüber kann man tagelang ganz vortrefflich streiten, wenn ich mir die Entwicklung seit dem Mauerfall anschaue dann sehe ich 90% der Provokation eindeutig beim "Westen" ...und dessen vielgepriesene Werte gehen seit Jahren in einer Zelle in GB den Bach runter!

1 hour ago, ACCM Martin Klinger said:

Sich zu verteidigen ist legitim.

Ich finde es nicht legitim sich in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen oder bei ausbrechenden Konflikten aktiv eine Seite zu unterstützen!

1 hour ago, ACCM Martin Klinger said:

Auch im Kalten Krieg gingen die Provokationen i.A. vom Osten aus. 

Soll das eine Anspielung auf die Kubakrise sein? Dann überleg mal wie die USA bei einer Erweiterung des Warschauer Pakts an ihre Grenzen reagiert hötten, Die Quantität und Qualität der Atonbombentests im kalten Krieg liegt eindeutig bei den westlichen Staaten, dazu gibt es eine tolle timelapse auf youtube, die ist sehr interessant und aufschlussreich! ....man sollte auch nicht vergessen wer den kalten Krieg letztendlich beendete und wie das geschah!

Ich werde jedenfalls nicht für eine Ideologie in den Krieg ziehen und wenn jemand meine Kinder oder Enkel darin verwickeln möchte dann weiß ich wen ich bekämpfen muss und werde!

  • Like 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Darüber kann man tagelang ganz vortrefflich streiten,

Nein.

Der Rest Deines Beitrags ist so Realitätsfern, dass sich eine Antwort erübrigt. 

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb RalphB:

Der Rest Deines Beitrags ist so Realitätsfern, dass sich eine Antwort erübrigt. 

Manche Menschen wissen gar nicht was sie fuer ein Glueck haben, weil sie nicht in ihrer Wunschwelt leben muessen.

  • Like 4
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Manson:

Ich finde es nicht legitim sich in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen oder bei ausbrechenden Konflikten aktiv eine Seite zu unterstützen!

 

sollen wir den Russen auch Waffen liefern?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

Darüber kann man tagelang ganz vortrefflich streiten, wenn ich mir die Entwicklung seit dem Mauerfall anschaue dann sehe ich 90% der Provokation eindeutig beim "Westen" ...und dessen vielgepriesene Werte gehen seit Jahren in einer Zelle in GB den Bach runter!

Ich finde es nicht legitim sich in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen oder bei ausbrechenden Konflikten aktiv eine Seite zu unterstützen!

Soll das eine Anspielung auf die Kubakrise sein? Dann überleg mal wie die USA bei einer Erweiterung des Warschauer Pakts an ihre Grenzen reagiert hötten, Die Quantität und Qualität der Atonbombentests im kalten Krieg liegt eindeutig bei den westlichen Staaten, dazu gibt es eine tolle timelapse auf youtube, die ist sehr interessant und aufschlussreich! ....man sollte auch nicht vergessen wer den kalten Krieg letztendlich beendete und wie das geschah!

Ich werde jedenfalls nicht für eine Ideologie in den Krieg ziehen und wenn jemand meine Kinder oder Enkel darin verwickeln möchte dann weiß ich wen ich bekämpfen muss und werde!

Dann geh doch nach drüben ! Wenn die Ideologie dort mehr deinen Idealen entspricht !

Putin heißt neues Kanonenfutter sicher persönlich willkommen.

  • Like 1

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