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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
4 hours ago, **HD** said:

sollen wir den Russen auch Waffen liefern?

Krieg ist gut fürs Geschäft!

Ich meinte damit eher das man passiv, d.h. humanitär schon unterstützen soll und wenn eine Seite objektiv den Konflikt beginnt dann natürlich primär die angegriffene, im Zweifelsfall beide!

Geschrieben

Welcher Faden ist das hier ( war ja auch drauf reingefallen). Hier geht’s um 
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Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist ja, das niemand in D diesen Strom abnehmen kann. Insbesondere an den Wochenenden. Das war schon immer so, ist aber durch das Abwandern der energieintensiven Industrien noch stärker geworden. 

So haben wir heute Mittag mehr als die Hälfte des Solarstroms exportiert. Und dafür draufgezahlt (z.b. heute Mittag um 13 Uhr). Zusätzlich müssen wir die Windmüller für die Abschaltung der Windräder entschädigen. 

Dafür haben wir am Montag mittags und die letzte Woche enorm viel Atomstrom und Strom aus Wasserkraft importiert. Zu Tageshöchstpreisen.

Wir benötigen eine Reform des EEG, sonst fliegen der Volkswirtschaft die Kosten um die Ohren. Zumindest für die neu hinzukommenden PV-Anlagen.

https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Die EEG Umlage kostet den Steuerzahler letztes Jahr rund 15 Milliarden, das sind 800 Euro für eine vierköpfige Familie.

Tendenz steigend.

Die enorm hohen Netzentgelte, auch die werden stark steigen, kommen da noch da oben drauf.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb phantomas:

Die EEG Umlage kostet den Steuerzahler letztes Jahr rund 15 Milliarden, das sind 800 Euro für eine vierköpfige Familie.

Tendenz steigend.

Die enorm hohen Netzentgelte, auch die werden stark steigen, kommen da noch da oben drauf.

Die EEG Umlage bildet den Unterschied zwischen EEG Vergütung und Marktpreis ab, wenn aufgrund des Erfolgs der Erneuerbaren Energien der Strompreis sinkt, steigt die EEG umlage, die Summe bleibt aber konstant. Außerdem fallen zB Ende 2024 alle 2004er PV Anlagen aus der EEG Vergütung, Nix mit Tendenz steigend. Im Ergebnis senken die Erneuerbaren die Strompreise, denn diese Anlagen erhöhen das Angebot, senken so die Preise.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb phantomas:

Die enorm hohen Netzentgelte, auch die werden stark steigen, kommen da noch da oben drauf.

Wenn in naher Zukunft dann auch noch die Energiesubstitute für Mobilität und Heizung wegfallen, entsteht bestimmt noch weiterer Spielraum nach oben. Anstatt per Lastschrift wird der monatliche Abschlag dann gleich beim Arbeitgeber gepfàndet oder von der Rente abgezogen.

Energiewende bedeutet ja nicht nur den Umstieg auf eine andere Energieart (dann müsste es ja Energiewechsel hießen). Vielmehr ist der Begriff als eine durch Energie bedingte Wende zu interpretieren. Arbeitnehmer aus dem Bundesgebiet bilden Fahrgemeinschaften nach Polen, um dort in Wohnwagen zu nächtigen und für Miele oder Siemens zu arbeiten. Die Renten finanzieren wir durch Staatsverschuldung, solang bis die Griechen oder Portugiesen einen Rettungsschirm für uns aufspannen. Das ganze nennt sich dann Harmonisierung der Lebensbedingungen im Binnenmarkt.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Zum günstigen PV StromDas wäre richtig, wenn man die Vergütung für PV-Strom an die Börsenstrompreise koppeln würde. 

Minister Habeck hat die Vergütungen ja wieder erhöht und das trotz stark fallender Modulpreise. Auch weil man die Einfuhrumsatzsteuer auf chinesische Module gestrichen hat.

Gut für Investoren, schlecht für die Volkswirtschaft.

Der Jahresnutzungsgrad von PV Strom liegt bei rund 900 Stunden. Davon ein Drittel am Wochenende, an denen dann meist Windräder abgeschaltet werden.

So senkt man die Börsenstrompreise, erhöht aber durch Netzentgelte, Redispatch, EEG Umlage, Phantomstromkosten, Reservekraftwerke insgesamt doch wieder die Strompreise.

Abhilfe könnten günstige Speichermedien schaffen. Die sind politisch nicht geplant oder gewünscht und auch technisch noch schwierig umzusetzen und scheiterten oft lokal (Pumpspeicher). 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb phantomas:

Zum günstigen PV StromDas wäre richtig, wenn man die Vergütung für PV-Strom an die Börsenstrompreise koppeln würde. 

Minister Habeck hat die Vergütungen ja wieder erhöht und das trotz stark fallender Modulpreise. Auch weil man die Einfuhrumsatzsteuer auf chinesische Module gestrichen hat.

Gut für Investoren, schlecht für die Volkswirtschaft.

Der Jahresnutzungsgrad von PV Strom liegt bei rund 900 Stunden. Davon ein Drittel am Wochenende, an denen dann meist Windräder abgeschaltet werden.

So senkt man die Börsenstrompreise, erhöht aber durch Netzentgelte, Redispatch, EEG Umlage, Phantomstromkosten, Reservekraftwerke insgesamt doch wieder die Strompreise.

Abhilfe könnten günstige Speichermedien schaffen. Die sind politisch nicht geplant oder gewünscht und auch technisch noch schwierig umzusetzen und scheiterten oft lokal (Pumpspeicher). 

Der preis für Atomstrom wurde und wird noch immer durch Haftungsbegrenzung im Atomgesetz und vor allem durch die Übernahme der Endlagerkosten in unfassbarer Höhe subventioniert, bei Kohle sehen wir die Externalisierung von Kosten (Umweltschäden), so dass nun mal ökonomisch gesprochen aus volkswirtschaftlicher Sicht Strom aus PV und insbesondere Wind dramatisch günstiger sind. Das mit der EEG Umlage hast Du offenbar in der Wirkweise  nicht richtig verstanden, denn niedrige Börsenpreise sind das Ergebnis des Erfolgs der Erneuerbaren, ohne diese gäbe es zwar keine EEG Umlage aber eben deutlich höhere Börsenstrompreise. 
Speichermedien sind auf jeden Fall unverzichtbar, neben Wasserstoff zb auch Elektroautos in Kombination mit angebotsabhängigen Abnahmepreisen und am besten auch bidirektionalen Laden. 
Ich will auf jeden Fall dazu beitragen, dass die Klimaschäden nicht komplett ausufern. 

  • Like 3
Geschrieben

Beim Atomstrom hat die jetzige Regierung die Suche nach einem Endlager für die Brennstäbe auf die weite Zukunft verschoben. Vielleicht auch gut so, man wird diese höchstwahrscheinlich sowieso noch einmal zur Energieerzeugung nutzen.

Ein Lager für schwach bis mittel stark verstrahlte Objekte wird in jeder Volkswirtschaft benötigt. Auch in Zukunft und bei uns.

Wer AKW abschaltet, benötigt andere grundlastfähige Kraftwerke. Wir haben nicht genug Laufwasserkraftwerke dafür und setzen deshalb auf Kohle und Gas (durch Fracking) dabei. 

Photovoltaik macht durchaus Sinn, in Ländern mit vielen Sonnenstunden oder Kühlbedarf.  Bei uns taugt es durch die geringe Anzahl an Vollaststunden als kleine Ergänzung zum Strommix.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb phantomas:

Beim Atomstrom hat die jetzige Regierung die Suche nach einem Endlager für die Brennstäbe auf die weite Zukunft verschoben. Vielleicht auch gut so, man wird diese höchstwahrscheinlich sowieso noch einmal zur Energieerzeugung nutzen.

Ein Lager für schwach bis mittel stark verstrahlte Objekte wird in jeder Volkswirtschaft benötigt. Auch in Zukunft und bei uns.

Wer AKW abschaltet, benötigt andere grundlastfähige Kraftwerke. Wir haben nicht genug Laufwasserkraftwerke dafür und setzen deshalb auf Kohle und Gas (durch Fracking) dabei. 

Photovoltaik macht durchaus Sinn, in Ländern mit vielen Sonnenstunden oder Kühlbedarf.  Bei uns taugt es durch die geringe Anzahl an Vollaststunden als kleine Ergänzung zum Strommix.

Amen!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb VGS-Xantia:

Ich will auf jeden Fall dazu beitragen, dass die Klimaschäden nicht komplett ausufern. 

Da bin ich ganz bei dir, allein Phanti erzählt hier seit langem immer die gleiche Geschichte. Die braucht im Keller schone eine ordentliche Bartwickelmaschine.
Es ist eben schwer zu verstehen, wie sich der Planet wandelt. Das war in der Vor & Frühgeschichte auch schon so ( Buchdruck, Industriealisierung, Datenwerarbeitung) und Heute Energiewende, KI… 

vor 10 Stunden schrieb frommbold:

Energiewende bedeutet ja nicht nur den Umstieg auf eine andere Energieart (dann müsste es ja Energiewechsel hießen). Vielmehr ist der Begriff als eine durch Energie bedingte Wende zu interpretieren

So ist es. Dazu gehört auch
Steigerung der Energieeffizienz
(E-Auto [z.B. Ionic 5 18Kwh/ 100KM
wie weit kommst du damit mit einem vergleichbaren Verbrenner? Aha!)
Energieeinsparung
Und für mich 
Regionalisierung der Energieversorgung.

vor 10 Stunden schrieb frommbold:

Arbeitnehmer aus dem Bundesgebiet bilden Fahrgemeinschaften nach Polen,

Weil da die Löhne steigen und die Rente ab 60/65 sicher ist 😂
Deshalb arbeiten auch so viele Polen im Ausland.
 

 

vor 10 Stunden schrieb frommbold:

Portugiesen

Haben die höchste Auswanderungsquote in Europa.

war wohl schon ein bisschen Spät gestern?

Und weils uns deutschen ja so schlecht geht, gucken wir mal bei der Bundesbank:

24.04.2023 EN

Die Vermögen privater Haushalte in Deutschland sind zwischen 2017 und 2021 gestiegen. So erhöhte sich das durchschnittliche Nettovermögen der Haushalte zwischen 2017 und 2021 um 83.600 Euro auf 316.500 Euro. Insbesondere bei Haushalten mit geringem Vermögen gab es relativ zum bisher vorhandenen Vermögen starke Zuwächse. Das geht aus einer Studie der Bundesbank hervor, die die Vermögen und Finanzen der Haushalte regelmäßig untersucht („Private Haushalte und ihre Finanzen (PHF)“).

 https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/monatsbericht-vermoegen-in-deutschland-sind-deutlich-gestiegen-907726
 

Was für ein Jammertal, jetzt legen die Ärmeren auch noch zu, es soll das alles enden?

hier?:
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Geschrieben

Ist nur die Frage, was schneller steigt. Geldvermögen oder die Geldentwertung durch Inflation.

Da durch die starke Teuerung von Wohneigentum immer weniger gebaut wird, steigen die Geldvermögen der Leute, die sich kein Wohneigentum leisten können.

Dazu kommen noch die hohen Zuwächse bei der Staatsverschuldung.

Aber grundsätzlich nehmen die Privatvermögen in Friedenszeiten bei einer schrumpfenden Bevölkerung immer zu. Da muss schon viel schief laufen.

Übrigens Jeder kann zur Reduktion der Klimaschäden beitragen. Da ist die Umstellung des eigenen Lebensstils (Flugreisen, Essen, Mobilität, Streaming etc. ) wichtiger als die Wahl, wie und wer Strom erzeugt. Dies ist eine volkswirtschaftliche Aufgabe. Photovoltaik ohne riesige Speicher und Stromtrassen macht hierzulande nur begrenzt Sinn.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb phantomas:

Ist nur die Frage, was schneller steigt. Geldvermögen oder die Geldentwertung durch Inflation

Ich wette, wenn du nix über Deitschland zu meckern hast, hast du einen sehr schlechten Tag.

Das kann sogar ich kleiner Handwerksmeister flott im Kopf quer rechnen, dass da nach Abzug der Inflation beim Zugewinn immer noch ein Netto von
~ + 60000€ bleibt; nimmst du die Gesamte Summe sind es immer noch ü 30 t €.
Wer sein Vermögen in Aktien des DAX liegen hat ( und nicht unter dem Bett)

hatte am 30.12.21 15837 Punkte 
Stand 01.01.2019  10849

Na? Dämmerts? Wer sich dann noch gegen Verluste absicherte kann ruhig schlafen.

Also alles Scheiße in Deutschland 😂

Geschrieben

Warum steigt der Dax: Im Dax sind mit MTU, Rheinmetall und Airbus 3 Rüstungsfirmen. Daneben steigen die international agierenden Versicherungen. SAP ist der einzige deutsche Leuchtturm im DAX.

Schau Dir den MDAX an, dann weisst Du, wie es mit den kleineren Unternehmen ohne Sonderkonjunktur bestellt ist.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb phantomas:

Warum steigt der Dax: Im Dax sind mit MTU, Rheinmetall und Airbus 3 Rüstungsfirmen. Daneben steigen die international agierenden Versicherungen. SAP ist der einzige deutsche Leuchtturm im DAX.

Schau Dir den MDAX an, dann weisst Du, wie es mit den kleineren Unternehmen ohne Sonderkonjunktur bestellt ist.

Das ist doch wieder ein Abbieger.
Du kannst es wohl einfach nicht akzeptieren, dass es stimmt was ich schrieb. Außer Rüstung ist da auch Chemie, VW (Uiguren) etc. Und? Die 50% stehen felsenfest. Der MDax hat damit doch nix zu schicken. Wer da unterwegs ist spielt andere Bälle.
Wenn einer 2019 alles auf Biotech setzte, hat er sich dumm und dämlich verdienen können, bei Sion einen Totalverlust eingefahren. Es gibt keine Lebensvollkasko, allerdings regenerative Energien.
Man könnte ja AKW abriegeln, statt Windräder. Ach, das geht nicht, so unflexibel sind die Kisten. Und komm mir jetzt nicht mit Grundlastalthutvorschiebung

Geschrieben

Natürlich kann man ein AKW regeln, sonst wäre man ja in F beispielsweise völlig unflexibel.

Ja, VW, Bayer, Covestro und BASF sind auch im DAX. Damit hat man sehr gut aus einem großen Vermögen ein kleines Vermögen machen können.

So hat sich der MDAX letztes Jahr entwickelt, da sind viele Unternehmen mit Schwerpunkt hier in D drin. Da spiegelt sich eher wieder, dass unsere Wirtschaft momentan nicht wächst.

20240227-mdax-tageschart-schwache-perfor

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

 Alsoalles Scheiße in Deutschland 😂

Das kommt auf die Auslegung des Deutschlandbegriffs an. Blendete man einige vulnerable Gruppen einfach mal aus, wäre Deutschland auch ohne Lochdown und Impfungen nicht ausgestorben, es wäre lediglich zu einer temporären, kaum signifikanten erhöhten Sterblichkeitsrate gekommen. Nur war und ist das nicht das gängige Deutschlandverständnis. Von meinen 10 Mietern (Handwerksgesellen, Pfleger, "kleine" Angestellte) besitzt wohl keiner ein Nettovermögen von 83 geschweige denn 316 tsd €.

Unserbeider sind wohl in der Lage, korrigierend auf die Statistik einzuwirken. Niedrigzinsen ließen die Marktwerte der Immobilien und damit unser Nettovermögen ordentlich steigen, zuwanderungsbedinter Wohnraummangel die Mieten klettern. Das Aktienpaket konnte selbst mit deutschen Werten ordentlich zulegen. Nur ist sowas in deutschen Haushalten wohl kaum die Regel.

 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb phantomas:

Wer AKW abschaltet, benötigt andere grundlastfähige Kraftwerke. 

Das ist ja nun echt Quatsch - frag mal in Frankreich, wie grundlastfähig die Atomkraftwerke zb 2022 waren, nur die Erneuerbaren aus D haben Frankreich da abgesichert. Und auch die „tollen“ grundlastfähigen Atomkraftwerke an der Elbe liefen leider nicht bei stärkeren Niedrigwasser in Trockenzeiten…

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Geschrieben

Das ist kein Argument gegen die Kernkraft, auch unsere Kohlekraftwerke haben Kühltürme.  

Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Energieverbrauch ist in F und in D gleich. 2021 betrug er in beiden Ländern rund 19 Prozent. 

Unterschiede gibt es hauptsächlich bei den Co2-Emissionen und beim Strompreis.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Das ist kein Argument gegen die Kernkraft, auch unsere Kohlekraftwerke haben Kühltürme.  

Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Energieverbrauch ist in F und in D gleich. 2021 betrug er in beiden Ländern rund 19 Prozent. 

Unterschiede gibt es hauptsächlich bei den Co2-Emissionen und beim Strompreis.

 

Du hast argumentiert, Kernkraft sei im Unterschied zu Erneuerbaren grundlastfähig, das ist sie eben in der Realität nicht, nur darum ging es mir mit den Beispielen aus Frankreich und den AKW an der Elbe

Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem in F war nicht zu wenig Kühlwasser, sondern zu warmes Flusswasser in 3 der 56 Reaktoren. F schaltet im Sommer immer mindestens ein Drittel der Reaktoren ab, der Stromverbrauch ist ja im Sommer niedriger und die PV liefert dann mehr Strom und hilft aus. 

Akw am Meer haben eh keine Kühltürme. Und in anderen dient das Kühlwasser als Fernwärme.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb VGS-Xantia:

Du hast argumentiert, ...

Ach, Phantastomas hat so seine eigene Perspektive! Das im Sommer 2022, fuer einen Monat nur etwa 40% der franzoesischen Atomkraftwerke verfuegbar waren, weil sie entweder in der Wartung oder eben nicht ausreichend gekuehlt werden konnten, redet er sich als 3 von 56 schoen. Strom brauchen die Franzosen im Sommer natuerlich auch reichlich, den haben sie in dem Zeitraum ueberwiegend von den Deutschen bekommen.

Seine Grundregel ist: die Franzosen machen immer alles richtig bei der Energieversorgung und die Deutschen alles falsch. Die Fakten werden entweder angepasst oder, wie oben, perspektivisch verzerrt dargestellt. 

Und Du wirst nicht glauben was das groesste Drama ist! Wenn fuer wenige Stunden der Boersenpreis des Stroms negativ ist. Dann macht er seinen gefuerchteten Atomtanz. 

Ist auch recht sinnfrei ihn zu widerlegen, er kocht es ein paar Tage spaeter ohnehin wieder auf! Ist so ein wenig wie beim Kinderkarussell, kurz gewartet und schon ist das Feuerwehrauto wieder da :D

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Frankreich muss Strom importieren:
Früher produzierte Frankreich noch genug Strom für den Export, derzeit muss es aufgrund der Probleme in den Kernkraftwerken importieren. Für den kommenden Winter sagen Experten Versorgungsschwierigkeiten voraus.
Angesichts des Ukrainekriegs und der Gaskrise setzt Frankreich weiter auf Atomkraft. Doch zahlreiche Atomkraftwerke weisen im Moment Probleme auf, müssen gewartet werden und produzieren keinen Strom. Derzeit läuft nur die Hälfte der 56 Reaktoren. Deshalb kann die Energieproduktion in den noch funktionierenden Meilern nicht gedrosselt werden, um die Flüsse zu schonen.
In ganz Frankreich herrscht in diesem Sommer eine extreme Dürre, durch die viele Flüsse stark ausgetrocknet sind, was wiederum dazu führt, dass diese sich schneller erhitzen. Die Trockenheit habe ein „historisches Ausmaß“, erreicht, sagt Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne....

...Frankreichs Kernkraftwerke machen 30 Prozent des nationalen Wasserverbrauchs aus, was in Zeiten von Dürre und Wassermangel besonders ins Gewicht fällt.....

https://www.handelsblatt.com/politik/international/energie-trockenheit-und-fehlende-energie-alternativen-frankreichs-atomkraftwerke-ueberhitzen-fluesse/28588994.html

...nur so als kurzer Rückblick auf die Stuation in F vor zwei Jahren. Aber es ist bestimmt alles besser geworden seitdem.

 

Bearbeitet von SeppCx
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