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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor 6 Stunden schrieb phantomas:

Auch die ach so billigen Erneuerbaren verhindern also nicht, dass der Strompreis explodiert ist.

Richtig.  Die Energie wird teurer sobald die Billige nicht zur Verfügung steht. Dass die Erneuerbaren nicht einmal IT-Fehler verhindern, ist natürlich ein Skandal ...

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vor 6 Stunden schrieb schwinge:

  Dein Beitrag demonstriert für mich eindrucksvoll, dass du noch nie ein Unternehmen geführt hast. Wenn ein Unternehmen in einem Umfeld mit stark schwankenden Inputkosten existieren muss, wird jeder Quartalsbericht zu einem Lottoschein.

Schlüssige Beweisführung :). Gehen wir vorsichtshalber trotzdem davon aus, dass die Unternehmen wissen, was sie tun wenn sie sich für den volatilen Börsenpreis entscheiden und gegen Festpreisverträge oder day-ahead Käufe. Es wird sich über den Tag "rechnen", die billigen Stunden mitzunehmen. IT-Fehler außen vor ... 

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Unter dem Strich wirds unter normalen Umständen günstiger sein, als andere Lösungen zu wählen. Nur bekommt man da eben die Bauchschmerzen mit. Und so einen Weg geht man eigentlich nur, wenn man "keine andere Wahl" hat.

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vor 2 Stunden schrieb magoo:

Richtig.  Die Energie wird teurer sobald die Billige nicht zur Verfügung steht. Dass die Erneuerbaren nicht einmal IT-Fehler verhindern, ist natürlich ein Skandal ...

Richtig, und es waren die fehlenden Importe, die den Preisschock auslösten. Strom aus PV und Windkraft ist nicht steuerbar (zumindest nicht zuschaltbar) und kann daher keine Preisausschläge bewusst verhindern.

Deshalb brauchen wir eine Förderung von stets zur Verfügung stehenden nicht fossilen Stromquellen und von Speichern. Das wäre eine Investition in den Umweltschutz und in die Wettbewerbsfähigkeit sowie in die Resilienz. Ein Zukunftsmarkt wäre es dazu.

Dieses Problem wird sich mit dem enormen Strombedarf von KI-Technologie weiter vergrößern. 

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vor einer Stunde schrieb schwinge:

Unter dem Strich wirds unter normalen Umständen günstiger sein, als andere Lösungen zu wählen. Nur bekommt man da eben die Bauchschmerzen mit. Und so einen Weg geht man eigentlich nur, wenn man "keine andere Wahl" hat.

 

vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Deshalb brauchen wir eine Förderung von stets zur Verfügung stehenden nicht fossilen Stromquellen und von Speichern. Das wäre eine Investition in den Umweltschutz und in die Wettbewerbsfähigkeit sowie in die Resilienz

So, jetzt darf's mir aber auch mal langen. :) Das ist genau diese miesgelaunte, miesepetrige Miesmacherei die mir sooo auf den Sack geht. Manno ...

Die arme gebeutelte freie Wirtschaft, die sich staatliche Eingriffe eigentlich verbittet aber bauchschmerzfreie Rundumversorgung erwartet? Die sich stöhnend unter den Belastungen der Energiewende krümmt und gar nicht anders kann als auswandern?

Genau dieser sächsische Stahlproduzent, dessen italienischer Eigner in Deutschland investiert, sich mit Behörden und Stromversorgern abstimmt und an Sonnenkraftwerken beteiligen will ist ein Beleg dafür, dass in Deutschland in Umweltschutz, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz investiert wird. Ohne "wäre" hätte könnte müsste sollte.

Sackzement! (Ach nee, das ist ne andere Industrie. Aber da läuft auch ne Menge ...) 

feralpi-stahl-und-sachsenenergie-wollen-gemeinsam-gruene-zukunft-gestalten

Neue_Einblicke_zum_Standort_Deutschland_bei_der_Feralpi_Group

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vor 16 Stunden schrieb schwinge:

Oder vielleicht auch ein Stück Energiewende-Hochspannungsleitung:

Hab mich jetzt ein wenig eingelesen über Tennet. Schon interessant. Die wurden ja von EON verkauft an die Niederlande, 2011 rum für eine gute Milliarde. Das  mußte damals verkauft werden aufgrund von Kartellbedenken aus Brüssel. Ich komm jetzt nicht drauf wer damals regiert hat, aber es wäre vielleicht eine gute Idee gewesen das staatlich zu übernehmen.
Tennet hat das bis jetzt unternehmerisch geführt, was bedeutet das der bezahlte Kaufpreis bis heute ungefähr als Gewinne erwirtschaftet wurde und an die Tennet-Aktionäre abgeflossen ist. Investitionen wurden eher nicht getätigt. Jetzt würde Tennet gerne an den deutschen Staat verkaufen da der Investitionstau und die Energiewendeumbaukosten an den Gewinnen knabbern würden.
Der Kaufpreis hätte heutzutage Schnäppchencharakter, liegt bei ca. 20 Milliarden. Also hat sich der Wert des runtergewirtschafteten Netzes roundabout verzwanzigfacht. Warum, das verstehe wer will.
 

Zitat

Der FDP-Energiepolitiker Michael Kruse sagte: „Der Wunsch der Niederländer, sich aus dem deutschen Stromnetz zurückzuziehen, ist ein deutliches Alarmsignal. Wenn nicht mal mehr demokratische Staaten bereit sind, unter den aktuellen Rahmenbedingungen in das Netz in Deutschland zu investieren, dann sagt das viel aus über das aktuelle Investitionsklima in Deutschland und warum es dringend eine Wirtschaftswende braucht.“

Hm, wer war damals beim Verkauf an Tennet an und in der Regierung und war da der Meinung das sich solche Probleme am besten privatwirtschaftlich lösen lassen?  Alles recht dubios.

 

Bearbeitet von SeppCx
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vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Hm, wer war damals beim Verkauf an Tennet an und in der Regierung und war da der Meinung das sich solche Probleme am besten privatwirtschaftlich lösen lassen?

Ich hatte die FDP gar nicht auf dem Schirm, also dass die Merkel-Jahre nicht nur CDU/SPD -GroKos waren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Merkel_II

 

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vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Tennet hat das bis jetzt unternehmerisch geführt ... Investitionen wurden eher nicht getätigt.

Woher kommt die Info? Nach eigenen Angaben hat Tennet letztes Jahr 7,7 Milliarden in den Netzausbau investiert, davon 2,9 Milliarden in den Niederlanden und 4,8 Milliarden in Deutschland.

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vor 2 Minuten schrieb magoo:

Woher kommt die Info? Nach eigenen Angaben hat Tennet letztes Jahr 7,7 Milliarden in den Netzausbau investiert, davon 2,9 Milliarden in den Niederlanden und 4,8 Milliarden in Deutschland.

Das sind Tennet-Zahlen. Ich kann jetzt nicht beurteilen was da als Investition bezeichnet wird, aber ich denke das da sehr viel Instandhaltung dabei ist. Der geschätzte Investitionsbedarf bei Tennet wird mit 160 Mrd. beziffert daher vermutlich die große Verkaufslust. Die 7,7 Milliarden sind da eher Peanuts, auch weil es die Jahre vorher deutlich weniger war pro Jahr.
Hier ein Auszug aus dem Tennet-Bericht, da steht schön wo wir stehen und wo wir stehen könnten hätte man nicht so verzögert, natürlich mit der Anmerkung meinerseits warum die großen Verzögerer des letzten Jahrzehnts jetzt so die Klappe aufreissen und den derzeitigen Zustand kritisieren: 
 

Zitat
Fortschritte beim Netzausbau

Der Netzausbau an Land macht dank zahlreicher Beschleunigungsmaßnahmen in den vergangenen zwei Jahren in Deutschland nun endlich Fortschritte. Dennoch wirken sich die vielen verlorenen Jahre zuvor inzwischen zunehmend auf die ‚Windernte‘ in der Nordsee aus. Aufgrund der immer noch zahlreichen Engpässe im Stromnetz an Land müssen immer öfter die großen Windparks in der Nordsee abgeregelt werden, weil es kaum noch konventionelle Großkraftwerke im Norden gibt, die stattdessen gedrosselt werden könnten. In der Folge bremst der damit einhergehende sogenannte Redispatch die Erzeugung von Offshore-Windstrom. Das beeinträchtigt nicht nur die Einspeisemengen von Strom, sondern belastet auch dessen Preisentwicklung. Entsprechend der überarbeiteten EU- und deutschen Gesetzgebung strebt TenneT einen schnelleren Netzausbau und höhere Übertragungskapazitäten an, um größere Volumen an Offshore-Wind von der Nordsee zu den Industriezentren in Süddeutschland zu transportieren, indem Stromautobahnen gebaut und ein vermaschtes Netz auf der Grundlage der Gleichstrom-Technologie (DC) entwickelt wird.

 

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vor 2 Stunden schrieb magoo:

 

So, jetzt darf's mir aber auch mal langen. :) Das ist genau diese miesgelaunte, miesepetrige Miesmacherei die mir sooo auf den Sack geht. Manno ...

Die arme gebeutelte freie Wirtschaft, die sich staatliche Eingriffe eigentlich verbittet aber bauchschmerzfreie Rundumversorgung erwartet? Die sich stöhnend unter den Belastungen der Energiewende krümmt und gar nicht anders kann als auswandern?

Genau dieser sächsische Stahlproduzent, dessen italienischer Eigner in Deutschland investiert, sich mit Behörden und Stromversorgern abstimmt und an Sonnenkraftwerken beteiligen will ist ein Beleg dafür, dass in Deutschland in Umweltschutz, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz investiert wird. Ohne "wäre" hätte könnte müsste sollte.

Sackzement! (Ach nee, das ist ne andere Industrie. Aber da läuft auch ne Menge ...) 

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Neue_Einblicke_zum_Standort_Deutschland_bei_der_Feralpi_Group

Energieintensive Unternehmen wurden doch von der Regierung extra nochmals mit Subventionen bedacht.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2024/03/20240327-strompreiskompensation-energieintensive-industrie.html

Was subventionierte Standorte mit Resilienz zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht.

Wir benötigen eine Infrastruktur, die modern und effizient ist und nicht die Subventionierung einzelner Unternehmen, während unser Strom nach Polen die höchsten Emissionen verursacht.

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vor 40 Minuten schrieb phantomas:

Wir benötigen eine Infrastruktur, die modern und effizient ist

Da fehlt noch "sauber". Sind wir uns also zu zwei Dritteln schon einig. :) 

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vor 43 Minuten schrieb phantomas:

Energieintensive Unternehmen ... von der Regierung ... mit Subventionen bedacht.

Nichts Neues bei Zeter & Mordio.

Zeter: Die Regierung treibt die Unternehmen mit Belastungen ins Ausland!

Mordio: Die Regierung hält die Unternehmen mit Subventionen im Inland!

Welch doppelter Skandal ...

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vor 2 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Hauptsache die Schwatten kommen nicht mehr an die Macht.

Besser als die Braunen Blauen.

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Gas macht den Strom teurer
 

Zitat

 

Bau neuer Gaskraftwerke,  Ampel plant für neue Kraftwerksstrategie - > Umlage auf Stromverbraucher

Erneuerbare Energie liefern nicht immer genügend Strom. Zum Ausgleich baut die Bundesregierung neue Gaskraftwerke, die im Falle von „Dunkelflauten“ zum Einsatz kommen können. Für die Verbraucher könnte die Kraftwerksstrategie der Ampel Mehrkosten bedeuten.

 

https://www.rnd.de/politik/ampel-plant-fuer-neue-kraftwerkstrategie-umlage-auf-stromverbraucher-UJLVHLR6OJJYFLQN2I2OFUT5B4.html

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Bei einer "kleinen Nachkommastelle" ist das doch keine Meldung wert. Das ist ja nichtmal eine Kugel Eis im Monat.

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https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-07/stromumlage-bundeswirtschaftsministerium-strompreis-energie-robert-habeck

Um Gaskraftwerke zu bauen und zu modernisieren, plant die Bundesregierung eine neue Umlage auf den Strompreis. Das sei auch in anderen Ländern üblich, sagt Robert Habeck.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagte, die Finanzierung über eine Umlage sei bei solchen Kapazitäten in Europa gängige Praxis. "Es kommt allerdings erst mal auf die Verbraucherinnen gar nichts zu", sagte der Grünen-Politiker in Bonn. "Wir reden jetzt von den Zeiträumen in den 30er Jahren. Und dann wird man sehen, wie man den Strompreis von anderen Umlagen befreit." Es sei Spekulation auszurechnen, was das genau kosten werde.

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https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/DDR-Kernkraftwerk-Lubmin-Wo-die-Atomenergie-als-sicher-galt,kernkraft102.html

Zitat

Die in dicken Stahlbehältern eingeschweißten Brennelemente, mit denen Lubmin 1974 ans Netz geht, sind ohne Prüftechnik ausgestattet. "Die Zugänglichkeit, um diese Blöcke überhaupt zu prüfen, war gar nicht gegeben", berichtet Meyer. "Das heißt, wir kannten die Anlage ziemlich schlecht."

Zitat

Schnell tauchen die ersten Probleme auf. Neben der Materialermüdung durch den permanenten Neutronenbeschuss gibt es Rostschäden durch das Kühlwasser. Reparaturen werden nötig. 

Zitat

Den Physiker Norbert Meyer - zwar fasziniert von dem kühnen Unterfangen, die Kernenergie zu bändigen - beschleichen irgendwann Zweifel: "Je länger man an dem Objekt arbeitete, merkte man, wie unausgereift die ganze Sache teilweise war." 1984 ergeben Berechnungen erstmals, "dass wir die Sicherheit in einigen Situationen nicht gewährleisten können", so Meyer. Die Technik der 1960er-Jahre stammt aus einer Zeit, in der man atomare Unfälle für sehr unwahrscheinlich hält. 

Zitat

Mit der Ummantelung des Brennstoffes und dem sogenannten ersten Kreislauf - er enthält den stählernen Reaktor, in dem die Kernspaltung stattfindet -, gibt es nur zwei Schutzbarrieren. Im Falle einer Havarie laut Meyers Expertise völlig unzureichend: "Wenn Störfälle eingetreten wären, hätten wir damit rechnen müssen, dass das ganze Druckgefäß auseinanderplatzt."

Zitat

Auch um die Sicherheit kümmert sich die Stasi nach Tschernobyl in Lubmin: Unter einem Anbau der Objektdienststelle wird im Juni 1986 ein Atomschutz-Bunker für 30 bis 60 Menschen fertiggestellt. Gedacht ist er jedoch nur für die Mitarbeiter der Stasi. Für die Kernkraftwerker gibt es das nicht. Sie haben nicht einmal einen geschützten Kontrollstand, von wo aus sie im Notfall die Reaktoren weiter bedienen können.

Zitat

Nach dem Mauerfall allerdings werden die enormen Sicherheitsmängel des Kernkraftwerks in Lubmin publik. In der Folge lässt lässt der damalige Bundesumweltminster Klaus Töpfer (CDU) 1990 alle Blöcke in Greifswald abschalten. Doch die Meinungen und Empfindungen der Bevölkerung darüber gehen weit auseinander. Viele sehen nach der Wende und auch noch Jahrzehnte später die eigene Lebensleistung infrage gestellt.

 

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vor 6 Stunden schrieb phantomas:

Während andere Industrienationen bereits ausgestiegen sind oder demnächst die Kohleversrrtromung beenden  -Habeck verabschiedet sich vom Kohleausstieg 2030:

https://taz.de/Kein-Projekt-der-Ampel-mehr/!6011842/

Da der ETS II ab 2027 für sehr deutlich höhere Zertifikatskosten sorgen wird und alle Zertifikate für Industrie und Energie bis 2038 vergeben sein werden, ist das ein ganz guter Weg zur Klimaneutralität und zur Energiekostenstabilität. Niemand wird ab 2030 noch Kohlestrom kaufen wollen. Die Folge ist, dass niemand mehr ab 2030 ein Kohlekraftwerk betreiben wollen wird.

Im Gebäude- und Mobilitätssektor werden die Zertifikate übrigens 2042 verbraucht sein. D.h. kurz davor steigen Benzin-, Diesel- und Heizölpreise ins Unendliche und jeder ist gemopst, der sich vorher noch einen Verbrenner oder eine Öl/Gasheizung kaufen wird. Ich würde schon jetzt jedem raten, keinen neuen Verbrenner mehr zu kaufen, wenn er ihn nach 2027 noch fahren möchte. Das wird irrsinnig teuer und diese Fahrzeuge werden nichts mehr wert sein.

Kurzes Rechenbeispiel:

Heute kostet die Tonne CO2 staatlich gedeckelt EUR 45,-. Ab 1.1.2027 (das sind keine zweieinhalb Jahre mehr!) wird der Zertifikatehandel (ETS II) der freien Wirtschaft übergeben. Der Einstiegspreis ab diesem Zeitpunkt wird auf 200,- bis 400,- pro Tonne geschätzt. Bei EUR 300,- pro Tonne CO2 würde der Liter Sprit zwischen 2,50 und 3,- kosten. Und ab dann jedes Jahr deutlich mehr bis 2042 alle Zertifikate vergeben sind und in der EU kein einziger Liter Benzin oder Diesel mehr verkauft werden darf! Verbrennerverbot hin oder her. Das ist bereits alles Gesetz und wird von den Wenigsten wahrgenommen.

Bearbeitet von -martin-
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Karl Hunsche
Am 8.7.2024 um 20:18 schrieb MatthiasM:

Besser als die Braunen Blauen.

Das ist kurzsichtig. Es sind ja häufig die christlichen konservativen die a) die Probleme verursachen und b) die Rechten dann an die Macht bringen. Siehe 3.Reich, siehe Österreich. 
wenn Parteien 52 Regierungsjahre an der Macht sind, dann aber keine Verantwortung für geleistete Fehler übernehmen wollen und stattdessen Kampagnen gegen „die Grünen“ fahren, einfach weil es alle so machen, ist das schon armselig. 

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vor 47 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Das ist kurzsichtig. Es sind ja häufig die christlichen konservativen die a) die Probleme verursachen und b) die Rechten dann an die Macht bringen. Siehe 3.Reich, siehe Österreich. 

Hm, wir haben, seit Deutschland wieder ein Demokratischer Staat ist, schon einige "Schwatte" Regierungen gehabt. Keiner ist bisher eine Braune gefolgt. Ich kann auch irgendwie bei der jetzigen Regierung keine wesentliche Verbesserung zu Merkel feststellen. Ich bin auch der Meinung, gerade die SPD hat viel fuer das Erstarken der AfD getan, weil sie ihre ureigenste Aufgabe, die faire Verteilung des Wohlstandes, vernachlaessigt hat.

Ich halte es fuer sinnvoller, mit den Konservativen gemeinsam fuer unsere Demokratie zu kaempfen. Die meisten von Ihnen haben nur eine andere Meinung.

vor 55 Minuten schrieb Karl Hunsche:

wenn Parteien 52 Regierungsjahre an der Macht sind, dann aber keine Verantwortung für geleistete Fehler übernehmen wollen und stattdessen Kampagnen gegen „die Grünen“ fahren, einfach weil es alle so machen, ist das schon armselig. 

Welche Fehler? Ich erinnere mich nur an sehr wenige Momente, wo in der Politik Fehler eingestanden wurden. Egal aus welcher Partei! Schuld sind immer die Umstaende ... 

Die fahren auch eine "Kampagne" gegen die Braunen! Nur wolle sie ja eine Wahl gewinnen und da versuchen sie eben auch denen die Stimmen abzunehmen, die in den letzten Wahlen recht viel bekommen haben und wo sie sich auch Gewinne versprechen. Die Gruenen sind aus einer aehnlichen gesellschaftlichen Schicht wie die CDU-Waehler. 

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vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Welche Fehler? Ich erinnere mich nur an sehr wenige Momente, wo in der Politik Fehler eingestanden wurden. Egal aus welcher Partei! Schuld sind immer die Umstaende ...

Sind Fehler nur welche, wenn sie eingestanden werden?

Sehe ich nicht so und ich könnte Dir eine sehr lange Liste aufschreiben, was von konservativen Regierungen falsch gemacht wurde*. Die Liste der anderen Seite ist aus meiner Sicht viel kürzer.

Martin

* Vor allem zum hier diskutierten Thema "Energiewende".

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vor 6 Minuten schrieb -martin-:

Sind Fehler nur welche, wenn sie eingestanden werden?

Das war eine rethorische Frage :)!

vor 7 Minuten schrieb -martin-:

Sehe ich nicht so und ich könnte Dir eine sehr lange Liste aufschreiben, was von konservativen Regierungen falsch gemacht wurde*. Die Liste der anderen Seite ist aus meiner Sicht viel kürzer.

Das ist sicher so, wenn aber auch die SPD ein paar "kleine" Fehler gemacht hat. Ich waehle die Konservativen ja auch nicht, aber halte es fuer wenig hilfreich ihnen vorzuwerfen Fehler nicht einzugestehen. Denn da koennen alle anderen locker mithalten.

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