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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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(zum Frontal-Video)

So ein geballter Unfug!

- Das Argument, 90 % CO2-Einsparung könne man nicht gelten lassen, weil der erneuerbare Rohstoff dann in anderen Bereichen fehlt, erinnert stark an die bisweilen vorgetragene, absurde Argumentation gegen E-Autos, der Mehrbedarf an Strom würde die Energiewende verzögern

- Das Argument, ein Verbrenner-Treibstoff würde die Umstellung zur E-Mobilität hinauszögern, läßt sich schon dadurch entkräften, daß in Ländern, in denen seit Jahren regenerative Kraftstoffe verkauft werden, der E-Auto-Anteil heute trotzdem schon höher ist als in Deutschland, wo interessierte Kreise jahrelang erst E85, dann HVO verhindert haben.

Schäbig ist nur, wie die FDP versucht, HVO für ihre Zwecke der ewigen Lebensverlängerung für die Produktion von Verbrennungsmotoren zu mißbrauchen. Auch das ist ein rein deutsches Phänomen. In anderen Ländern werden die regenerativen Kraftstoffe von roten und grünen Parteien gefördert und von konservativ-bürgerlichen bis rechten Parteien blockiert, die darin eine Gängelung der Autofahrer und Preistreiberei sehen.

Die Ministerzugangs-Paywall geht natürlich gar nicht. Aber ist deswegen gleich der alternative Kraftstoff selbst nicht mehr politisch korrekt? Ich werde ihn weiter tanken, bis auch für die längeren Strecken ein E-Auto im Haus ist.

 

Bearbeitet von Kirunavaara
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Energiewende bizarr in Bayern: Selbstversorgung verboten

Ein bayerischer Unternehmer darf an sonnigen Tagen keinen Strom für den Eigenbedarf erzeugen. Sonst droht Schadensersatz.

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Die Anlage wurde so konzipiert, dass sie das Netz kaum beansprucht, denn rund 80 Prozent des Stroms sollte direkt im Unternehmen verbraucht werden. „Ich habe sogar einige Abläufe im Betrieb neu organisiert, um energieintensive Arbeitsschritte bevorzugt in die Mittagsstunden zu legen, wenn ich eigenen Solarstrom habe“, sagt der Firmenchef. Rechnen sollte sich die Anlage durch den deutlich reduzierten Bezug von Netzstrom. Die Einspeisevergütung für den Überschussstrom sei für die Kalkulation kaum relevant, sagt Keller, sie sei nur „das Zuckerl obendrauf“. Energiewende, wie sie sein soll.
Zitat

Doch Keller hatte die Rechnung ohne die Überlandwerke Erding gemacht, die in Langenbach das Netz betreiben. Denn immer, wenn das Netz durch die vielen Solaranlagen Oberbayerns überlastet ist, stellt das Überlandwerk die PV-Anlage des Feinkostbetriebs von Ferne komplett ab. „Zehn Minuten vorher bekomme ich eine Mail“, sagt der Unternehmer. Ginge es nur darum, die Einspeisung zu stoppen, weil das Netz überlastet ist, hätte Keller nichts dagegen. Wenn Strom nicht mehr abfließen kann, weil das Netz das physikalisch nicht zulässt, bleibt keine andere Wahl. Zudem wäre das für ihn auch kein Verlust, da Anlagenbetreiber für abgeregelte Mengen vom Netzbetreiber entschädigt werden.
Zitat

In Langenbach jedoch legt das Überlandwerk gleich die ganze Solaranlage still, oft für sechs oder sieben Stunden am Tag. So kann der Metzgereibetrieb gerade in den ertragreichsten Mittagsstunden seinen Eigenbedarf nicht mehr durch günstigen Solarstrom decken, sondern teureren Netzstrom zukaufen. An einem sonnigen Tag kann das Zusatzkosten von 500 Euro bedeuten. Bei mitunter zehn solcher Sperrtage in einem Monat kommen Beträge zusammen, die für einen kleinen mittelständischen Betrieb bedrohlich sind. 
Zitat

Technisch sei das Problem ganz einfach lösbar, sagt der Anlagenbetreiber. Man müsse lediglich in der Software der Steuerung ein Häkchen anders setzen und schon werde nicht mehr die gesamte Anlage abgeschaltet, sondern nur die Einspeisung unterbunden – was rein physikalisch gesehen auch das Einzige ist, was das Überlandwerk überhaupt zu interessieren hat.

Zitat

Die Frage, auf welcher Rechtsgrundlage man die Anlage vollständig abschalte, anstatt einfach nur die Einspeisung zu stoppen, wehrt das Unternehmen ab: Man habe für eine Antwort darauf „derzeit keine personellen Ressourcen“. 

https://taz.de/Energiewende-bizarr-in-Bayern/!6025206/

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Die Neuzulassungen für Elektroautos gehen stark zurück.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/neuzulassungen-nachfrage-stockt-elektroautos-werden-zu-ladenhutern-12145763.html

Da die Regierung nicht weiss,wie man Elektroautos und sparsame Verbrenner unterstützt, werden wir weiter im Verkehrssektor die Einsparziele verfehlen. Zumal wohl für eine Modernisierung der Bahn und vergünstigsten ÖPNV kein Geld vorhanden ist bzw. verwendet werden soll. 

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vor 14 Stunden schrieb ajkon1:

Glaub ich.Der Apfel fällt nicht weit vom Birnenbaum.

Gerade, wenn er faul ist!👍

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vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Da die Regierung nicht weiss ...

... á propos: Wo sind eigentlich die mündigen Bürger hin?

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vor 27 Minuten schrieb magoo:

... á propos: Wo sind eigentlich die mündigen Bürger hin?

das ist eine Spezies von der roten Liste der bedrohten Arten - etwas scheu und nicht mehr so häufig anzutreffen.

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vor 20 Stunden schrieb Kirunavaara:

(zum Frontal-Video)

 

Ich werde ihn weiter tanken, bis auch für die längeren Strecken ein E-Auto im Haus ist.

 

In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Leute die warten noch auf das Wasserstoffauto wegen der Reichweite.

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Ach, mit um die 300 km reale Etappenreichweite und dann 20-30 min Laden wäre ich schon zufrieden. GIbt's auch bereits, nur außerhalb meines Budgets. Kommt dann irgendwann, wenn sowas gebraucht für unter 10k verfügbar ist. 

Mein kleines Elektroauto schafft im Sommer 70 km - das reicht zum täglichen Pendeln und zum Einkaufen, macht auch Spaß. Nur fahre ich halt auch mehrmals im Jahr Distanzen um die 1300 km, da gibt's fur Normalverdiener noch nix Passendes in elektrisch.

 

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vor 13 Minuten schrieb ajkon1:

Guten Morgen bist Du auch schon auf.Scroll mal hoch.😉

Das Video? Schaue ich oft nicht, im Urlaub gar nicht. Als Sparbrötchen habe ich übersichtliches, mobiles Datenvolumen.

Bin gerade in Venetien, Canyoning machen, paddeln, schwimmen, ..

😀!

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Nee, Beitrag von Autonom. Ist nen taz-Link, da sollte die Herkunft doch keine große Sucherei bedeuten.

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vor 27 Minuten schrieb MatthiasM:

Das Video? Schaue ich oft nicht, im Urlaub gar nicht. Als Sparbrötchen habe ich übersichtliches, mobiles Datenvolumen.

Bin gerade in Venetien, Canyoning machen, paddeln, schwimmen, ..

😀!

Zwei höher dann wirds noch billiger.

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vor 12 Stunden schrieb magoo:

... á propos: Wo sind eigentlich die mündigen Bürger hin?

Die sind sicher noch da und werden spätestens 2025 der aktuellen Regierung ein Zeugnis ausstellen. 

Ich glaube, nichts fürchten die Ampelparteien mehr als den mündigen Wähler.

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vor 11 Stunden schrieb phantomas:

Die sind sicher noch da und werden spätestens 2025 der aktuellen Regierung ein Zeugnis ausstellen. 

Ich glaube, nichts fürchten die Ampelparteien mehr als den mündigen Wähler.

Man wird bei weniger Populismus feststellen, dass sie trotz allem in stürmischen Zeiten einen guten Job gemacht haben, nicht geräuschlos aber besser als die CDU in den verschiedenen Koalitionen. Es wurde agiert und das ist für viele eine Herausforderung im heimeligen Leben. So wird es nicht weitergehen können, ohne schwarzmalen zu wollen.

Noch stärkere Abbau vonn Sozialleistungen und die Wirtschafts Union auf der Überholspur............? Das wird für den überwiegenden Teil der Foristen nicht lustig.

Bearbeitet von Hartmut51
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vor 11 Stunden schrieb phantomas:

Ich glaube, nichts fürchten die Ampelparteien mehr als den mündigen Wähler.

Die "mündigen" Bürger die Rechtspopulisten wählen? 

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Derweil ihr euch um die Bürger Gedanken macht, kommt was Neues auf den Tisch ( worüber sich die Bürger eher Sorgen machen sollten):

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/atommuell-endlager-104.html

Bis 2031 sollte ein Standort für ein Atommüllendlager in Deutschland gefunden werden. Doch schon länger ist klar, dass das nicht einzuhalten ist. Eine von der Regierung beauftragte Studie spricht nun von einer Verzögerung bis 2074.

Na dann Zwischenlagern wir mal kräftig, die paar Jährchen strahlen wir doch locker weg.

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vor 6 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Derweil ihr euch um die Bürger Gedanken macht, kommt was Neues auf den Tisch ( worüber sich die Bürger eher Sorgen machen sollten):

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/atommuell-endlager-104.html

Bis 2031 sollte ein Standort für ein Atommüllendlager in Deutschland gefunden werden. Doch schon länger ist klar, dass das nicht einzuhalten ist. Eine von der Regierung beauftragte Studie spricht nun von einer Verzögerung bis 2074.

Na dann Zwischenlagern wir mal kräftig, die paar Jährchen strahlen wir doch locker weg.

Doof auch, dass die aktuellen Lagerbehälter nicht solange halten! Nee, aber Atomkraft ist geil!🤮

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34 minutes ago, Ebby Zutt said:

[...] Verzögerung bis 2074.

Wunderbar. Dann dürfte auch der Deutschlandtakt bei der Bahn laufen. Die 70er haben wohl das Potential, erfolgreich zu werden.

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vor 32 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Derweil ihr euch um die Bürger Gedanken macht, kommt was Neues auf den Tisch ( worüber sich die Bürger eher Sorgen machen sollten):

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/atommuell-endlager-104.html

Bis 2031 sollte ein Standort für ein Atommüllendlager in Deutschland gefunden werden. Doch schon länger ist klar, dass das nicht einzuhalten ist. Eine von der Regierung beauftragte Studie spricht nun von einer Verzögerung bis 2074.

Na dann Zwischenlagern wir mal kräftig, die paar Jährchen strahlen wir doch locker weg.

Ich frage mich ernsthaft, was an der Suche so lange dauern soll. 

Daß das nicht von heute auf morgen geht, ist klar. Aber unser Land ist auch nicht so riesig, daß man 100 Optionen hätte. Wahrscheinlich kommen bestenfalls 10 Standorte in Frage. Selbst wenn man die nacheinander abarbeitet und nicht parallel, können Probebohrungen und das daraus resultierende Gutachten doch maximal 2 - 3 Jahre pro Standort in Anspruch nehmen. Selbst bei dünner Personaldecke.

Einrichtung und Erschließung dann nochmal 5 - 10 Jahre. Wir sollten also das Zeug längst unter der Erde haben !

Sieht eher so aus, als ob niemand die Verantwortung tragen will, geschweige denn die Investitionen.

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Ist doch ganz einfach. Alle die Atomkraft geil finden, bekommen einen Castor in die Garage gestellt. 

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Wär ich dafür. Ich hätte Platz für 100 Stück im Steinbruch. Vielleicht sieht man dann in mondlosen Nächten auch mehr, Glühwürmchen sind ja nicht das ganze Jahr über unterwegs.

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vor 9 Minuten schrieb silvester31:

Wahrscheinlich kommen bestenfalls 10 Standorte in Frage.

Und 100 000 Einsprüche, Bedenkenträger, Söders und andere Landesfürst*Innen, die um ihre nächsten Wahlergebnisse fürchten. Wer will sowas schon vor der Haustür.

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