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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb phantomas:

Wenn die Industrie abwandert - und dies tut sie momentan ja - dann werden die Produkte unter den Umweltbedingungen dort hergestellt. 

Ich kann daran keinen Nutzen für die Umwelt erkennen. 

In unserer modernen Gesellschaft dominieren ideelle Werte. Sieh es mal so: Dann sind eben die Anderen die Bösen und wir die VORREITER! 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Wenn die Industrie abwandert - und dies tut sie momentan ja

Du bist wirklich resistent, vor ein paar Seiten hab ich dir die Statistik dazu - die dich genau widerlegt- hier reingestellt. Da reicht die Aufmerksamskeitsspanne wohl nicht?

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Geschrieben

Na also, alles nicht so schlimm wie an die Wand gemalt:

Negative Nachrichten: Der Kälteeinbruch, der keiner wird

Der mögliche Kollaps des Golfstroms war im Februar eine große Nachricht. Eine neue Studie weckt daran Zweifel – doch in den Medien kommt sie kaum vor...

Im Februar dieses Jahres erschien dann die bisher umfassendste Simulationsstudie zum Thema. Sie wurde von Wissenschaftlern der Universität Utrecht verfasst und erschien im renommierten Magazin Science. Diese Studie war es, auf die sich die genannten Medienberichte bezogen.

Was aber in so gut wie keinem davon stand: Die minus 30 Grad gelten nur für eine Zeit von etwa 1.800 Jahren nach Beginn der Modellrechnung. Zudem prognostizierte die Studie den extremen Temperatursturz lediglich für den Monat Februar, und nur für die Nordmeerregion zwischen Bergen in Norwegen und Island. Für den Rest Europas sahen die Prognosen deutlich moderater aus, für Wien etwa minus 8 Grad im Februar und minus 1 Grad im August. Auch das könnte gefährliche Folgen haben. Doch eben bei Weitem nicht so starke wie der Extremwert, der in der Berichterstattung so prominent herausgestellt wurde, und das meist ohne Einordnung...

…Viele, die vor dem Klimawandel Angst haben, bekommen noch mehr Panik. Nach den Minus-30-Grad-Meldungen sorgten sich im Internet Menschen darüber, in Europa bald zu verhungern, oder zu „Klimaflüchtlingen“ zu werden, die das eiskalte Europa nicht mehr verlassen können, weil wärmere Weltregionen ihnen die Grenzen verschließen...
https://taz.de/Negative-Nachrichten/!6038188/

Moment mal, wie jetzt, jene welche Migranten unbedingt los werden wollen, befürchten es könne ihnen selbst so gehen, wenn… 😂
Haben denn die Deutschen ihren Kant nicht gelesen?!

Oha, wenn’s jetzt doch nicht gleich zur Eiszeit mutiert, dann können wir ja doch auf die AKW verzichten 🦾

Geschrieben

Dann machen wir mit unseren Oldtimern einfach jede Woche eine Sternfahrt und schon klappt das wieder mit der Klimaerwärmung. Und die blöden Filter aus den Industrieschornsteinen und den Kohlekraftwerken raus. Kann man doch ganz einfach gegensteuern. Im Gegensatz zu den Atommeilern, die ja sowas von unflexibel sind !

Geschrieben
17 minutes ago, Ebby Zutt said:

Moment mal, wie jetzt, jene welche Migranten unbedingt los werden wollen, befürchten es könne ihnen selbst so gehen, wenn… 😂

Dem kann ich nicht folgen. "Jene welche Migranten unbedingt loswerden wollen", fürchten sich nicht oder nur wenig vorm Klimawandel. Meine ich.

17 minutes ago, Ebby Zutt said:

[...] minus 30 Grad [...]

Wieviel diese ganzen Modelle taugen, das kann niemand sagen. Wenn diese dann auch noch mit fehlerhaften Daten gefüttert werden (Erdmagnetfeld "vergessen"), kann nix sinnvolles bei herauskommen. Deswegen finde ich, muss man auch denjenigen folgen können, die der "Hysterie" skeptisch begegnen.
Nicht falsch verstehen, CO2-Emissionen begrenzen, und somit den menschlichen Einfluß, kann niemand ernsthaft für nicht sinnvoll halten. 

16 hours ago, Ebby Zutt said:

[...] die Statistik [...]

Statistik hin oder her. Man darf heute dann wohl keine Nachrichten anschalten (siehe jüngste zu BASF).

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb schwinge:

Dem kann ich nicht folgen

Ach, hast du nicht vorher gelesen?:
 

 

vor 35 Minuten schrieb Ebby Zutt:

die das eiskalte Europa nicht mehr verlassen können, weil wärmere Weltregionen ihnen die Grenzen verschließen

Du hast dann die 1800 Jahre (für das Erreichen der -30 Grad) auch übersehen?

 

vor 10 Minuten schrieb schwinge:

Statistik hin oder her. Man darf heute dann wohl keine Nachrichten anschalten (siehe jüngste zu BASF).

Doch, Nachrichten ist doch okay, es ist allerdings immer hilfreich, zu diversifizieren (also u. A. Reuters,  ARD, CNN, aljazeera, BBC, ein bisschen TAZ, ich guck auch immer mal bei ipenmedia - via VPN…)

Und wenndenndu den Tazartikel liest:
…Zudem sind Medienmärkte und die Aufmerksamkeit in der Gesellschaft immer härter umkämpft. Und durchsetzen im Kampf um Aufmerksamkeit könnten Medien sich am zuverlässigsten mit „Nachrichtenfaktoren wie Konflikt, Dramatisierung, Negativismus“, wie die Kommunikationswissenschaftler Lutz Hagen schreibt. Alarmistische Töne finden leichter Gehör, sie werden schneller verbreitet als ruhige und sachliche Berichte, die auf mögliche Verbesserungen, Fortschritte oder Handlungsmöglichkeiten hinweisen...

Also Tagesschau = langweilig, oder wie meine polnischen Freunde gern sagen trockene Informtionen, wenig Show. 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.9.2024 um 19:01 schrieb Ebby Zutt:

Du bist wirklich resistent, vor ein paar Seiten hab ich dir die Statistik dazu - die dich genau widerlegt- hier reingestellt. Da reicht die Aufmerksamskeitsspanne wohl nicht?

Also selbst der Wirtschaftsminister hat das ja nun begriffen und will die Deindustrialisierung bekämpfen. Du darfst ihm natürlich gerne widersprechen. 

Ein guter Indikator ist der Stromverbrauch, Der hat in den letzten 5 Jahren um 10 Prozent abgenommen. Und dies, obwohl 2019 noch so gut wie keine Elektroautos Strom verbraucht haben weniger Häuser mit Wärmepumpe beheizt wurden und wir momentan ein Bevölkerungswachstum haben. Und der Strompreis wurde vor 5 Jahren  noch durch die EEG Umlage belastet.

In der Schweiz geht der Stromverbrauch dagegen weit weniger zurück.

Wenn VW 30000 Arbeitsplätze abbauen will, ZF 14000 Leute weniger beschäftigen will, bei mir in der Region ständig Automobilzulieferer in die Insolvenz gehen, (zuletzt Recaro) dann ist dies real.  

Man kann nun argumentieren, dass ja der Staat ständig Leute einstellt und z.b. neue Jobs in der Pflege oder in der Logistik entstanden sind. Dies sind aber überwiegend deutlich schlechter bezahlte Beschäftigungen mit vergleichsweise geringer Ausbildung und ohne Innovationsdruck. Der Staat sollte sowieso seine konsumtiven Ausgaben reduzieren und nicht sein Personal aufblähen (und wenn, dann beim Militär und bei der Bahn - dort sinkt aber der Personalstand). 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb phantomas:

ständig Automobilzulieferer in die Insolvenz gehen

Täglich mehrere? Insolvenz ist allerdings nicht gleich der Tot eines Betriebes, sondern sichert erst mal die Beschäftigten & ein vernünftiger Insolvenzverwalter prüft, ob eine Restrukturierung Erfolg haben kann.
( Recaro in Eigenregie - gehört übrigens einer US Investmentfirma, Löhne und Gehälter ~ 20% über den durchschnittlichen Handwerksfacharbeiterlöhnen und grade mal 200+ Beschäftigte. Da geht im Umfeld jetzt aber alles pleite)
 

 

vor 10 Minuten schrieb phantomas:

neue Jobs in der Pflege

Und denen unterstellst du eine schlechte Ausbildung? Wirfst sie in den Topf mit der Logistik?

 

 

vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Ein guter Indikator ist der Stromverbrauch, Der hat in den letzten 5 Jahren um 10 Prozent abgenommen.

Ja, klar, die Maschinen sind deutlich energieeffizienter geworden, viele erzeugen ihren Strom lieber selbst & bauen dazu Windparks, Solar & fangen an mit Wasserstoff. Dazu kommt die Überproduktion ( Das es is nicht immer so weitergehen kann mit immer mehr Autoproduktion war doch absehbar. Dazu kommen die hohen Löhne und Sonderzahlungen, da wandert man doch gern mal ab ( z.B.. Poznan - VW & MAN Nutzfahrzeuge, Stellantis in CZ etc.) nur, die Wertschöpfung, die findet wo statt? -Aha.
Das sind nur die kleinen Ausschnitte aus dem Gesamtbild ( das der geringere Stromverbrauch dabei hilft, die Klimavorgaben besser einzuhalten & den Ausbau der Erneuerbaren … das ist noch nicht mal berücksichtigt).
Jammern geht immer einfach, positiv denken scheint schwer.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Also selbst der Wirtschaftsminister hat das ja nun begriffen und will die Deindustrialisierung bekämpfen. Du darfst ihm natürlich gerne widersprechen. 

Ein guter Indikator ist der Stromverbrauch, Der hat in den letzten 5 Jahren um 10 Prozent abgenommen. Und dies, obwohl 2019 noch so gut wie keine Elektroautos Strom verbraucht haben weniger Häuser mit Wärmepumpe beheizt wurden und wir momentan ein Bevölkerungswachstum haben. Und der Strompreis wurde vor 5 Jahren  noch durch die EEG Umlage belastet.

In der Schweiz geht der Stromverbrauch dagegen weit weniger zurück.

Wenn VW 30000 Arbeitsplätze abbauen will, ZF 14000 Leute weniger beschäftigen will, bei mir in der Region ständig Automobilzulieferer in die Insolvenz gehen, (zuletzt Recaro) dann ist dies real.  

Man kann nun argumentieren, dass ja der Staat ständig Leute einstellt und z.b. neue Jobs in der Pflege oder in der Logistik entstanden sind. Dies sind aber überwiegend deutlich schlechter bezahlte Beschäftigungen mit vergleichsweise geringer Ausbildung und ohne Innovationsdruck. Der Staat sollte sowieso seine konsumtiven Ausgaben reduzieren und nicht sein Personal aufblähen (und wenn, dann beim Militär und bei der Bahn - dort sinkt aber der Personalstand). 

Dank deiner Beiträge wird vermutlich demnächst auch noch die Kabarettbranche arbeitslos. 😂

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Jammern geht immer einfach, positiv denken scheint schwer.

Mir gefällt sehr, wie du dem universalen Gemeckere stetig positive Beispiele aus der realen Welt entgegenhältst. Ebby, a man on a Mission. :) 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ein "Weiter so" ist in meinen Augen keine positive Grundhaltung. Vor allem dann, wenn man Probleme und Fehlentwicklungen ignoriert. Dies war z.B. bei der Automobilindustrie auch so. Oder, noch prägnanter, im Kommunismus des kalten Kriegs. Aktuell gibt es den noch in Kuba. Das ist das Land mit Hunger und Massenabwanderung. 

Wir brauchen mehr Investitionen in Infrastruktur, weniger Bürokratie, weniger Staat, mehr Bildung, mehr Offenheit für Technologien, mehr Effizienz. Und kein "Weiter so". 

Hier ein Artikel der ARD - diese Quelle findet Ebby ja gut. Dort wird gut aufgezeigt, welche Entwicklung unser Land gerade nimmt. Mit Berufen in der Pflege (und die sind natürlich auch wichtig) und staatlich aufgeblähten Verwaltungen (die braucht man nicht) werden wir unsern Wohlstand und unsere Zukunftsfähigkeit nicht erhalten können. 

Welche Folgen der Wegfall von Industriejobs für Deutschland hat | tagesschau.de

Auch der Wirtschaftsminister erkennt ja so langsam die Realität, auch Ebby sollte realisieren, dass ein Minus von 8 Prozent im KFZ-Bereich für eine Region wie meine nicht lustig sind (zuvor war ja schon Corona-bedingt die Produktion auf niederem Niveau). Finanzminister Lindner wird sicher die Rückgänge bei den Unternehmensgewinnen in seinen Plänen berücksichtigen müssen :

 "Die Industrieproduktion ist vor allem infolge der anhaltend rückläufigen Auslandsnachfrage und sinkender Auftragsbestände weiterhin in einem Abschwung", so das Ministerium.

"Deutliche Produktionsrückgänge wurden in gewichtigen Bereichen wie der Herstellung von Kfz und Kfz-Teilen (-8,1 Prozent), dem Maschinenbau (-0,5 Prozent), der Metallerzeugnisse (-3,8 Prozent) und den chemischen Erzeugnissen (-1,3 Prozent) vermeldet. Die schwache Konjunktur lässt die Arbeitslosigkeit weiter steigen und bremst den Zuwachs bei der Erwerbstätigkeit zunehmend ab."

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
On 9/17/2024 at 10:41 PM, -martin- said:

Ganz unabhängig davon würde ich den menschengemachten Klimawandel aber nicht als Weltanschauung sehen, sondern als wissenschaftlich belegtes Faktum. Entsprechend kann man eigentlich nicht der Meinung sein, die Menschheit hätte mit dem Klimawandel nichts zu tun bzw. man könne nichts dagegen unternehmen.

Der Klimawandel ist keine Weltanschauung aber der verbissene Kampf dagegen schon! Wie ich bereits mehrmals geschrieben habe, der Mensch hat dazu beigetragen den Prozess zu beschleunigen (er hat ihn aber nicht gemacht denn wenn er ihn machen könnte, dann könnte er ihn auch nach Belieben stoppen)  - wenn überhaupt, dann kann man ihn bestenfalls etwas verlangsamen (aber auch nicht im gleichen Maß!), selbst wenn wir sofort damit aufhören Emissionen gleich welcher Art zu generieren ist der Klimawandel längst ein Selbstläufer und es wäre deutlich besser sich ihm anzupassen als ihn bekämpfen zu wollen.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

In der Schweiz geht der Stromverbrauch dagegen weit weniger zurück.

Wenn der Verbrauch in der Schweiz nicht zurück geht, dann wird jetzt wohl der Import zunehmen müssen, denn

Zitat

AKW Beznau: Block 1 bleibt länger als geplant vom Netz

Materialproben von einem Speisewasserbehälter lassen darauf schließen, dass vertiefte Untersuchungen nötig sind, teilte die Schweizer Atomaufsicht mit.

[...]

Im August dieses Jahres schaltete sich Block 1 in Beznau automatisch schnell ab. Nachdem ein Defekt an einem Ventil im nicht nuklearen Bereich behoben wurde, ging der Reaktor wieder ans Netz. Das seit 55 Jahren laufende AKW hat keine Kühltürme und wird von Wasser aus dem Fluss Aare gekühlt, das es umfließt. Im Juni dieses Jahres hieß es aus der Schweiz, die Regeln für die maximale Temperatur des zurückgeleiteten Wassers sollen gelockert werden, damit das AKW auch bei relativ heißerem Wetter weiter laufen kann.

Neben dem AKW Beznau betreibt Axpo in der Schweiz auch die anderen aktiven Standorte in Leibstadt und in Gösgen. Das Atomkraftwerk Mühleberg wurde 2019 nach 47 Betriebsjahren abgeschaltet und wird vom Betreiber BKW Energie stillgelegt. 2017 stimmte das Schweizer Volk dafür, keine neuen AKW mehr zu bauen.

https://www.heise.de/news/AKW-Beznau-Block-1-bleibt-laenger-als-geplant-vom-Netz-9958816.html

 

vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Wenn VW 30000 Arbeitsplätze abbauen will, ZF 14000 Leute weniger beschäftigen will, bei mir in der Region ständig Automobilzulieferer in die Insolvenz gehen, (zuletzt Recaro) dann ist dies real. 

Steht irgendwo geschrieben, dass es VW oder Recaro wegen der hohen Strompreise schlecht(er) geht?

VW hat viele Jahre gepennt und auf Betrug gesetzt. Jetzt hat man immer noch keine eigenen Batteriezellen (die anderen Europäer auch nicht) und muss die IDs unter Preis verkaufen. Das geht auf Dauer nicht gut.

Habeck hat es schon richtig gesagt: die Probleme bei VW sind zum großen Teil selbstgemacht.

 

vor 51 Minuten schrieb Manson:

Der Klimawandel ist keine Weltanschauung aber der verbissene Kampf dagegen schon! Wie ich bereits mehrmals geschrieben habe, der Mensch hat dazu beigetragen den Prozess zu beschleunigen (er hat ihn aber nicht gemacht denn wenn er ihn machen könnte, dann könnte er ihn auch nach Belieben stoppen)  - wenn überhaupt, dann kann man ihn bestenfalls etwas verlangsamen (aber auch nicht im gleichen Maß!), selbst wenn wir sofort damit aufhören Emissionen gleich welcher Art zu generieren ist der Klimawandel längst ein Selbstläufer und es wäre deutlich besser sich ihm anzupassen als ihn bekämpfen zu wollen.

Du folgst genau dem Schema der AfD und anderer Populisten:

1. Phase: Klimawandelleugnung

2. Phase: Leugnung des menschengemachten Klimawandels

3. Phase: Behauptung, wir können eh nichts mehr daran ändern

4. Phase: Technologieoffenheit ist die Lösung

Bin gespannt, wann Du zur Phase 4 wechselst.

Martin

PS: Ich habe nicht gesagt, dass Du ein Nazi bist!

PPS: Wie würde Deiner Meinung nach und zu Deiner momentanen Phase passend ein Kampf gegen den Klimawandel aussehen, der nicht verbissen ist?

PPPS: Vielleicht hilft Dir meine letzte Frage beim Übergang zu Phase 4? 🙂

 

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Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Manson:

es wäre deutlich besser sich ihm anzupassen als ihn bekämpfen zu wollen

Das eine schließt doch das Andere nicht aus und die Anpassung erzwingt der Planet sowieso ganz von alleine.

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

infolge der anhaltend rückläufigen Auslandsnachfrage

Die Kolonien sind aber auch undankbar. Da braucht es wieder eine Kanonenbootpolitik?
Aber Moment mal, die machen ja jetzt die Anderen.
Ist es nie jemand in den Sinn gekommen, dass sich andere zu Exportweltmeischdern entwickeln?
Ist es niemandem in den Sinn gekommen, dass viele deutsche Firmen ausländischen Investoren gehören?
Aber selbst um Gottes Willen keine Aktien deutscher Firmen, Pfui - haben wir doch bei der Telekom damals gesehen…😂

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Geschrieben (bearbeitet)
6 hours ago, -martin- said:

Du folgst genau dem Schema der AfD und anderer Populisten:

1. Phase: Klimawandelleugnung

2. Phase: Leugnung des menschengemachten Klimawandels

3. Phase: Behauptung, wir können eh nichts mehr daran ändern

4. Phase: Technologieoffenheit ist die Lösung

Bin gespannt, wann Du zur Phase 4 wechselst.

Martin

PS: Ich habe nicht gesagt, dass Du ein Nazi bist!

PPS: Wie würde Deiner Meinung nach und zu Deiner momentanen Phase passend ein Kampf gegen den Klimawandel aussehen, der nicht verbissen ist?

PPPS: Vielleicht hilft Dir meine letzte Frage beim Übergang zu Phase 4? 🙂

 

Falsch! Ich habe schon vor Jahrzehnten erkannt das sich das Klima ändert, wäre mir neu das isch das leugnen würde!

Ich bezweifle aber stark das allein der Mensch dafür verantwortlich sein soll. Wie gesagt, wir haben den Prozess beschleunigt und so lange sehr viele immer weiter von Wachstum (egal in welcher Beziehung), immer schneller, immer weiter, träumen und an diesem Traum festhalten wird sich das weiter beschleunigen. Die Emissionsreduktion durch Technologie wäre prinzipiell möglich aber alles was da erreicht wird ist das im gleichen Maß die Produktion steigt weil s.o.

Die Automobilbranche ist dafür ein tolles Vorzeigebeispiel - Spriteinsparungen werden seit Jahren durch immer mehr Gewicht durch nutzlosen Plunder kompensiert und Gigantismus ist mittlerweile in Europa fast auf dem Niveau der USA in den 50ern und 60ern .....und täglich verbrennt man weltweit auch unseren Abfall wenn er nicht im Meer landet.

Nein, Nazi bin ich bestimmt nicht, ich bin Realist ....und wehre mich vehement zum Pessimisten zu werden auch wenn das zunehmend schwerer wird.

6 hours ago, Ebby Zutt said:

Das eine schließt doch das Andere nicht aus und die Anpassung erzwingt der Planet sowieso ganz von alleine.

Tja nur klappt das mit der Anpassung immer weniger je mehr in andere Sparten investiert wird.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb -martin-:

Du folgst genau dem Schema der AfD und anderer Populisten:

......

2. Phase: Leugnung des menschengemachten Klimawandels

3. Phase: Behauptung, wir können eh nichts mehr daran ändern

4. Phase: Technologieoffenheit ist die Lösung

Bin gespannt, wann Du zur Phase 4 wechselst.

Der Mann ist Quereinsteiger! Ist so aehnlich wie Querdenker :). Keine Ahnung, davon aber jede Menge.  Hat aber alles voraus gesehen!

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb MatthiasM:

  Hat aber alles voraus gesehen!

Was soll daran so schwer sein? 

Orkane gab's bei uns an der Küste jeden Herbst schon immer. Ebenso mal einen ordentlichen Schauer. Dennoch waren bereits zur Jahrtausendwende deutliche Veränderungen der Häufigkeit und Intensität zu beobachten. Selbst der Stubenhocker könnte dies in den Medienberichten verfolgen, Immobilienbesitzer die Folgen aus ihren steigenden Versicherungsprämien ableiten.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb frommbold:

Orkane gab's bei uns an der Küste jeden Herbst schon immer. Ebenso mal einen ordentlichen Schauer. Dennoch waren bereits zur Jahrtausendwende deutliche Veränderungen der Häufigkeit und Intensität zu beobachten. Selbst der Stubenhocker könnte dies in den Medienberichten verfolgen, Immobilienbesitzer die Folgen aus ihren steigenden Versicherungsprämien ableiten.

Veränderungen in beide Richtungen? Das müsste man ja dann auch als Stubenhocker an den Versicherungsprämien erkennen können. Tu ich aber eher nicht.

Geschrieben
3 hours ago, frommbold said:

[...] steigenden Versicherungsprämien [...]

Die letzte Erhöhung meiner Immobilienversicherungsbeiträge um schlanke 50% wurde, wenn ich mich richtig erinnere, hauptsächlich mit explodierenden Baukosten begründet.

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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb schwinge:

Die letzte Erhöhung meiner Immobilienversicherungsbeiträge um schlanke 50% wurde, wenn ich mich richtig erinnere, hauptsächlich mit explodierenden Baukosten begründet.

Hier waren es nur 9%.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Kugelblitz:

Hier waren es nur 9%.

Hier auch so ungefähr. Dafür aber jedes Jahr !

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Geschrieben (bearbeitet)

Ein Modell für CO2-freie Stromversorgung für Rechenzentren?

Quote

Nuclear power is coming back to Three Mile Island.

[...] The site’s owner announced last week that it has plans to reopen the plant and signed a deal with Microsoft. The company will purchase the plant’s entire electric generating capacity over the next 20 years

https://www.technologyreview.com/2024/09/26/1104516/three-mile-island-microsoft/

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
Am 1.10.2024 um 14:25 schrieb -martin-:

Wenn der Verbrauch in der Schweiz nicht zurück geht, dann wird jetzt wohl der Import zunehmen müssen, denn

https://www.heise.de/news/AKW-Beznau-Block-1-bleibt-laenger-als-geplant-vom-Netz-9958816.html

 

Steht irgendwo geschrieben, dass es VW oder Recaro wegen der hohen Strompreise schlecht(er) geht?

VW hat viele Jahre gepennt und auf Betrug gesetzt. Jetzt hat man immer noch keine eigenen Batteriezellen (die anderen Europäer auch nicht) und muss die IDs unter Preis verkaufen. Das geht auf Dauer nicht gut.

Habeck hat es schon richtig gesagt: die Probleme bei VW sind zum großen Teil selbstgemacht.

 

Nein, wenn die Schweiz weniger Strom erzeugt, dann nimmt nur der Export ab. Das bedeutet, der Strompreis bei uns wird steigen. 

Die Schweiz ist zusammen mit Frankreich, Schweden und Norwegen einer der großen Stromexporteure, nach Italien und zu uns wird viel Strom exportiert:

Import und Export | Energy-Charts

Habeck hat immerhin mit dem Streichen der Umweltprämie über Nacht den starken Einbruch der Neuzulassungen von Elektroautos verursacht. Hohe Strompreise und schlechte Netzinfrastruktur sind auch keine Hilfe für die E-Mobilität. VW baut meines Wissens hauptsächlich Arbeitsplätze in Deutschland ab, nicht in Osteuropa oder Spanien. Und wenn Werke schliessen oder weniger produzieren, dann betrifft dies vor allem auch die ortsansässigen Zulieferer. 

Langfristig benötigt unser Standort aber neue Industriezweige und günstige und saubere Energie. 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Das bedeutet, der Strompreis bei uns wird steigen. 

Natürlich. Hab mal auf meine Ostrom-App geschaut.  Abgeschlossen Juni 2023 mit 30,4 ct/kWh , steht jetzt nach drei Senkungen bei 24,4 ct/kWh. Hoffentlich steigt das so weiter. 🙂

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  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb schwinge:

Ein Modell für CO2-freie Stromversorgung für Rechenzentren?

Das ist doch dieser hier:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/288267/vor-40-jahren-der-atomunfall-von-harrisburg/

strahlende Aussichten.

Und zum Thema alle Firmen verlassen Deutschland:

Das Schweizer Unternehmen ABB gab bekannt, dass es plant, die Produktion in seinem Werk in Glatz/Kłodzko, welches 600 Mitarbeiter beschäftigt, Ende 2024 einzustellen. Das Unternehmen sagte, die Entscheidung zur Schließung der Fabrik ist endgültig.
https://polenjournal.de/aktuelles-aus-polen/wirtschaft/es-ist-bereits-entschieden-die-schweizer-schliessen-ihre-fabrik-in-polen

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