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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Das strahlt doch kaum in so kleinen Mengen

Kommt bestimmt nach deiner ID auch erst ins Geundwasser, wenn die nächsten Generationen damit umgehen müssen ( Plutonium reagiert mit Luft & Umgebungsfeuchte, wird dadurch pulverförmig und kann so bequem ausgewaschen werden, wenn die Fäßchen erst mal durchgerostet sind.
Die Halbwertszeit (24110 Jahre) und die Toxizität ~10 Miligramm/ Kg Körpergewicht sind da schon fast vernachlässigbar.
 

 

vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Das Zeug muss weg. Nicht erst in 100 Jahren

Es hinter Voyager I herzuschicken ist leider zu teuer, sonst wäre das doch eine Methode.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Halbwertzeit berichtigt
Geschrieben

Das Problem des Endlagers wurde doch von der aktuellen Regierung erstmal für 50 Jahre vertagt. Also noch nicht mal die Parteien, die die letzten AKW hier abgeschaltet haben, haben es eilig, ein Endlager zu finden.

Ausserdem importieren wir ja immer mehr Atomstrom aus dem Ausland. Auch dagegen scheint ja nichts zu sprechen. Und auch diese AKW produzieren strahlendes Material. Scheint also alles halb so wild zu sein. Zumindest in Berlin.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Hast du mal das Buch
“Per Anhalter durch die Galaxis“ in Händen gehalten?

Nein, nur den Film 1-2 Mal gesehen. 42?

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb phantomas:

Das Problem des Endlagers wurde doch von der aktuellen Regierung erstmal für 50 Jahre vertagt. Also noch nicht mal die Parteien, die die letzten AKW hier abgeschaltet haben, haben es eilig, ein Endlager zu finden.

Also diejenigen, die nicht noch mehr von dem Müll haben wollen weil sie (noch?) nicht wissen wohin damit, sollen sich gefälligst mit einer Lösung beeilen damit andere mehr von dem Müll produzieren können ohne sich vorher um eine Lösung zu kümmern? Ich frag nur ...

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Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Ronald:

Nein, nur den Film 1-2 Mal gesehen. 42?

Der Film ist absoluter Müll gegen die Bücher.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Kommt bestimmt nach deiner ID auch erst ins Geundwasser, wenn die nächsten Generationen damit umgehen müssen ( Plutonium reagiert mit Luft & Umgebungsfeuchte, wird dadurch pulverförmig und kann so bequem ausgewaschen werden, wenn die Fäßchen erst mal durchgerostet sind.
Die Halbwertszeit (425 Jahre) und die Toxizität ~10 Miligramm/ Kg Körpergewicht sind da schon fast vernachlässigbar.
 

 

Es hinter Voyager I herzuschicken ist leider zu teuer, sonst wäre das doch eine Methode.

Naja, ist nicht meine Idee....  Wollte nur eure Meinung dazu hören.

Hat mir heute Morgen ein promovierter Mensch so erklärt. Ich konnte mein Augenrollen wohl einigermaßen unterdrücken. Das Grundwasser ist mir da auch direkt in den Sinn gekommen. Und wenn die Lösung so einfach wäre, hätten es die genial schmerzfreien Franzosen ja sicher längst so umgesetzt. Von denen ist der Herr Dr. nämlich auch ein großer Fan.

Außerdem wird da nix ausgewaschen, da der Müll ja "in einem Blei-Glas-Gemisch gebunden ist. Dazu in einem bleivermanteltem Stahlfass. Das wiederrum in dieser ominösen Stahlröhre, die wiederrum mit Bleizement vergossen wird".

Aber er hatte auch Patentlösungen für unser Ausländerproblem, unser Infrastrukturproblem inkl. Brücken und Radwege..... Und die Engländer und Franzosen haben es sowieso besser drauf.

Bearbeitet von silvester31
Geschrieben

Wieviele Tausend/ Millionen Tonnen sind es mittlerweile?

  • Haha 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb magoo:

Also diejenigen, die nicht noch mehr von dem Müll haben wollen weil sie (noch?) nicht wissen wohin damit, sollen sich gefälligst mit einer Lösung beeilen damit andere mehr von dem Müll produzieren können ohne sich vorher um eine Lösung zu kümmern? Ich frag nur ...

Warum will die Regierung nicht noch mehr Atommüll haben ? Wir importieren doch jetzt große Mengen an Atomstrom anstatt ihn selbst zu erzeugen. Die Menge bleibt also gleich - es ändert sich nur die Verantwortung für die Lagerung.

Wer hat von beeilen gesprochen? Wenn man die Suche bis auf das Jahr 207x ausgedehnt hat, dann ist doch dies ein aktives Verzögern.

Geschrieben

In Russland ist bereits ein schneller Reaktor, der auch Atommüll zur Stromerzeugung verwendet, in Betrieb.

Strom aus Atommüll: Russischer Reaktor BN-800 ist ein Ansatz zur Lösung des Atommüll-Problems (trendsderzukunft.de)

Russland besitzt ja selbst sehr geringe Uranvorkommen.

"BN-800 weist neben seiner Fähigkeit, anfallenden Atommüll als Brennstoff zu verwenden, auch noch andere Vorteile gegenüber herkömmlichen Reaktoren auf. Der schnelle Reaktor arbeitet effizienter und ist sicherer als normale Reaktoren."

Und wer den Russen nicht traut :

"Nicht nur in Russland wird an schnellen Reaktoren gearbeitet. Auch in Indien und China wird in entsprechenden Projekten geforscht, und auch Frankreich möchte einen schnellen Reaktor bauen. Schnelle Reaktoren werden als Zukunft der Kernenergie gehandelt."

 

  • Haha 3
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb phantomas:

In Russland ist bereits ein schneller Reaktor, der auch Atommüll zur Stromerzeugung verwendet, in Betrieb.

Strom aus Atommüll: Russischer Reaktor BN-800 ist ein Ansatz zur Lösung des Atommüll-Problems (trendsderzukunft.de)

Russland besitzt ja selbst sehr geringe Uranvorkommen.

"BN-800 weist neben seiner Fähigkeit, anfallenden Atommüll als Brennstoff zu verwenden, auch noch andere Vorteile gegenüber herkömmlichen Reaktoren auf. Der schnelle Reaktor arbeitet effizienter und ist sicherer als normale Reaktoren."

Und wer den Russen nicht traut :

"Nicht nur in Russland wird an schnellen Reaktoren gearbeitet. Auch in Indien und China wird in entsprechenden Projekten geforscht, und auch Frankreich möchte einen schnellen Reaktor bauen. Schnelle Reaktoren werden als Zukunft der Kernenergie gehandelt."

 

Dann schnell einen paar km langen Zug zusammenstellen und ab mit dem Zeug nach Russland !

  • Haha 1
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb phantomas:

In Russland ist bereits ein schneller Reaktor

Das hätte bei uns schneller Brüter (Kalkar) geheißen. Und was macht der? Plutonium ( Halbwertszeit hatten wir vorhin schon mal 24000 Jahre, Toxizität auch und das das Zeug ausschließlich für Waffenproduktion genutzt werden kann ist auch klar).
Das ist natürlich ganz toll, dann könnten wir auch endlich richtige Bomben bauen. Die russische Maschine läuft im Übrigen seit 2016, das ist also keine Neuigkeit mehr.
 

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Der schnelle Reaktor arbeitet effizienter und ist sicherer als normale Reaktoren."

🥱 Hatte Frankreich schon laenger in Betrieb. Warum die wohl keine neuen bauen? Und die Chinesen wollen den Russischen auch nicht mehr kaufen. Warum wohl?

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Wieviele Seiten ?

Zu wenige. Eindeutig !

Die 5 ursprünglichen Bände dürfen zwischen 1000 und 1300 Seiten haben. Also alle 5 Taschenbücher zusammen.

Geschrieben (bearbeitet)

Naja 240 Seiten ist gar nix.

ich lese gerne dicke bücher. Vor allem im stau. 
denn so wird jeder stau zum Genuss.

Hier ein paar Beispiele:

Vom winde verweht 1120 Seiten.

Ulysses 987

Die Säulen der Erde 1296

Die Elenden 1352
 

der mann ohne Eigenschaften 1056

 

d.h. Z.B. das das hörbuch robert musils „der mann ohne Eigenschaften“ allen ernstes 62h und 55‘ dauert. 
die Säulen der Erde nur 48h48‘ und die elenden von victor Hugo immerhin 57h48‘.

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben

Völlig ohne Atomstrom:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/strompreise-netzentgelte-netzausbau-100.html

Wegen einer neuen Kostenverteilung des Stromnetz-Ausbaus können schätzungsweise zehn Millionen Haushalte in vielen ländlichen Regionen Deutschlands im kommenden Jahr mit niedrigeren Energiepreisen rechnen. Bei der Reduzierung der Netzentgelte, die circa ein Viertel des Strompreises ausmachen, geht es um den Norden und Osten Deutschlands sowie um Bayern. Anderswo könnte es dagegen etwas teurer werden…

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/iea-prognose-erneuerbare-energien-100.html

…Das auf der Weltklimakonferenz vereinbarte Ziel, die Kapazität der Erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen, rückt einer Analyse der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge in greifbare Nähe. Demnach wird erwartet, dass die Kapazität bis 2030 um das 2,7-fache ansteigt und fast die Hälfte des weltweiten Strombedarfs bis dahin mit Erneuerbaren Energien abgedeckt wird.

Die Klima- und Energiesicherheitspolitik zahlreicher Länder habe entscheidend dazu beigetragen, dass Erneuerbare Energien zu wettbewerbsfähigen Kosten gegenüber fossil befeuerten Kraftwerken angeboten würden, teilte die IEA weiter mit…

Geht doch voran und ich warte hier auf das ABER… 😂

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Geschrieben
Am 8.10.2024 um 14:36 schrieb Ronald:

Wie viele Saturn V wären das, um bei "Vorschlägen" zu bleiben:

10.500t / 140t = 75 (Wo ist der Tesla Roadster eigentlich?)

12906.jpeg

Das klingt doch eigentlich machbar. Ersparte man der Welt einige Kriege, wäre das Ganze vermutlich sogar finanziell realisierbar.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Bei der Reduzierung der Netzentgelte, die circa ein Viertel des Strompreises ausmachen, geht es um den Norden und Osten Deutschlands sowie um Bayern.

Ich habe gerade mit Erschrecken festgestellt, dass unsere Stadtwerke 2024 noch bei 42ct/kWh sind. (nicht Ersatz-/ Grundversorgung). Obwohl unser Anbieter 27ct/kWh berechnet, werde ich dann wohl wieder zum Jahres-/ Vertragsende den Anbietervergleich mit Ziel 25ct/kWh starten.

Geschrieben

Dazu gehört doch auch der hochverschuldete Staatskonzern EDF:

…Barnier will im nächsten französischen Haushalt 40 Milliarden Euro bei den Ausgaben einsparen. Zugleich sollen 20 Milliarden zusätzliche Einnahmen ins Staatssäckel fließen, was die Neuverschuldung insgesamt um 60 Milliarden reduzieren könnte. Klingt nach viel. Allerdings bezahlt Frankreich jährlich knapp 60 Milliarden Euro allein für die Zinsen des öffentlichen Schuldenberges, dann klingt es schon wieder nach nicht mehr so viel...

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-staatshaushalt-100.html
 

Und jetzt warte ich drauf, dass da kommt, es stimme ja gar nicht, EDF habe doch so viel verdient im letzten Jahr 😎
Deshalb präventiv aus dem Handelsblatt:

Paris. Der französische Energiekonzern EDF hat am Freitag für 2022 einen Rekordverlust von 17,94 Milliarden Euro vermeldet, nach einem Gewinn von rund fünf Milliarden Euro im Vorjahr. Die geringe Produktion von Atomstrom im vergangenen Jahr hatte große Auswirkungen auf die Bilanz.

Insgesamt beträgt der Schuldenberg von EDF nun 64,5 Milliarden Euro – und wird zum Problem für die französische Regierung, die spätestens im Mai die Verstaatlichung des Konzerns abschließen will.

Der Anstieg der Energiepreise trieb den Umsatz von EDF, der sich um 70 Prozent auf 143,5 Milliarden Euro erhöhte. Dennoch landete der Konzern tief in den roten Zahlen, weil seine Atomreaktoren im vergangenen Jahr so wenig Strom wie seit 1988 nicht mehr produzierten…

Äh, wie, Anstieg der Energiepreise im gelobten Land -sowas aber auch.😂

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