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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb silvester31:

Ich lebe auf dem Land, in einer ziemlich hügeligen Gegend. Da fahren nur Menschen Fahrrad, die das zu Sportzwecken machen. Nicht um von A nach B zu kommen

Wir auch, Kleinstadt, allerdings fährt die Gattin gern die 18 KM mit dem E-Bike zur Arbeit , so wie einige Kolleg*Innen dort ( https://juwesta.de/ ) auch. Ich selbst nutze das auch sofern nix schweres zu transportieren & das Wetter passt.
Mit einem normalfahrrad kämen wir gar nicht auf die Idee.
 

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Geschrieben

Putzig, hier im ländlichen Raum sehe ich täglich eine Reihe Lastenräder, die das Ravensburger Hügelland mit Kind und Kegel bei Wind und Wetter durcheilen. So schlecht scheint diese Alternative nicht zu sein.😉

Geschrieben

So unterschiedlich koennen Erfahrungen sein! Ich kenne einige die das Fahrrad als Transportmittel nutzen. Das sind aber fast Ausnahmslos Bio-Bikes also Fahrraeder die ausschliesslich mit Muskelkraft betrieben werden. 

Die Elektrofahrraeder kenne ich eher als Freizeitgefaehrt. Wobei ich mich da an eine Studie erinnere, dass die Menschen dadurch nicht weniger sportlich werden, als wenn sie das Muskelbike verwenden, sondern weitere Strecken zuruck legen. Als Autoersatz dient es, wie bei meiner Lebensgefaehrtin, meist nur wenn alle Bedingungen optimal sind, Wetter, Entfernung, Transportkapazitaet, zur Verfuegung stehender Zeitrahmen  .... Also eher selten. 

vor 58 Minuten schrieb Hartmut51:

Putzig, hier im ländlichen Raum sehe ich täglich eine Reihe Lastenräder, die das Ravensburger Hügelland mit Kind und Kegel bei Wind und Wetter durcheilen. So schlecht scheint diese Alternative nicht zu sein.😉

Es geht nicht um Lastenraeder sondern um Elektroraeder. Und da sehe ich eine Studie, die vom Marktfuehrer des Antriebes in Auftrag gegeben wurde, doch eher kritisch. Sie deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Putzig, hier im ländlichen Raum sehe ich täglich eine Reihe Lastenräder, die das Ravensburger Hügelland mit Kind und Kegel bei Wind und Wetter durcheilen. So schlecht scheint diese Alternative nicht zu sein.😉

Du bist ja auch Rentner und hast Zeit E-Bikes zu zählen 😉
Die hier sind auch, wenn möglich so unterwegs:
https://www.solocal-energy.de/
Und Kassel ist ja nicht grade flach

( Anmerkung: ein E-Bile ist immer noch besser, als mit dem Auto zum  Aufbäcker -die vorgebackenen Teile kommen mit dem LKW z.B. aus PL - Brötchen holen.)

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Putzig, hier im ländlichen Raum sehe ich täglich eine Reihe Lastenräder, die das Ravensburger Hügelland mit Kind und Kegel bei Wind und Wetter durcheilen. So schlecht scheint diese Alternative nicht zu sein.😉

Eigentlich schätze ich deine Erfahrungen und Beiträge zur Elektromobilität sehr. Daß dich einige als von oben herab oder fehl am Platz missionarisch wahrnehmen, kann ich aber auch ab und zu nachvollziehen. Wie gerade jetzt. Was soll dieses besserwisserische "putzig" ?

Es ist meine persönliche Wahrnehmung, die ich nicht als allgemeingültig ansehe. Zudem ist das Saarland, nach neuesten Studien, das Bundesland mit der höchsten Autodichte. Da wundert es nicht, daß Elektrofahrräder nicht so präsent sind. Zudem vermeide ich wann es nur geht,  in die einzige Großstadt hier zu fahren. Dort gibt's bestimmt einige, die sich todesmutig auch mit dem Lastenrad ins Verkehrsgewühl stürzen. Eine wirkliche Radwege Infrastruktur gibt es da eher weniger. Und wenn, dann so Alibi Veranstaltungen, wie diese gestrichelte Linie auf der eigentlichen Fahrbahn, die dann als vollwertiger Radweg verkauft wird.

Geschrieben

Wo wir gerade bei Statistik sind, meine sagt, dass alle die ein Elektroauto fuer obligatorisch halten, auch das Elektrorad als Transportmittel haeufig wahrnemen. Ist aber sicherlich nur eine zufaellige Korrelation :).

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Dann guck mal, wie es anders geht:

https://www.stadt-muenster.de/tourismus/fahrradstadt

Das ist mir klar. Aber deswegen ziehe ich jetzt nicht um !

Ich muss damit klarkommen, was es in meinem Umfeld gibt. Natürlich kann ich ein E-Bike für 6000.-€ kaufen, das in den Boxer laden, 50 Liter Diesel verblasen, um dann 3 Stunden durch Münster zu radeln. Nur um etwas zur Polemik beizutragen.

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vor 41 Minuten schrieb silvester31:

Nur um etwas zur Polemik beizutragen.

😂 nur zu!

vor 41 Minuten schrieb silvester31:

Natürlich kann ich ein E-Bike für 6000.-€ kaufen

Das wäre so deutsch. Es muss teuer sein, sonst taugt es nix.
( Ich bin jetzt 5 Jahre mit einem Fischer E-MTB unterwegs, die ersten Jahre - als der Prinz noch jung war- mit zusätzlichem Huskyantrieb [in der Spitze bei 33 KM/h]. Das Teil hat als Kundenrückläufer grade mal 999€ gekostet. Und läuft prima, bei geringem Pflegeaufwand).

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vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

😂 nur zu!

Das wäre so deutsch. Es muss teuer sein, sonst taugt es nix.
( Ich bin jetzt 5 Jahre mit einem Fischer E-MTB unterwegs, die ersten Jahre - als der Prinz noch jung war- mit zusätzlichem Huskyantrieb [in der Spitze bei 33 KM/h]. Das Teil hat als Kundenrückläufer grade mal 999€ gekostet. Und läuft prima, bei geringem Pflegeaufwand).

Ich bin in der Thematik nicht drin und bin den Links hier gefolgt. Da gibt's rabbattierte Räder im Werksverkauf ab 5000€.

Lastenrâder, die was können, also eventuell auch auf Kurzstrecke einen Pkw ersetzen, sind dann nochmal in ganz anderen Sphären.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Eigentlich schätze ich deine Erfahrungen und Beiträge zur Elektromobilität sehr. Daß dich einige als von oben herab oder fehl am Platz missionarisch wahrnehmen, kann ich aber auch ab und zu nachvollziehen. Wie gerade jetzt. Was soll dieses besserwisserische "putzig" ?

Es ist meine persönliche Wahrnehmung, die ich nicht als allgemeingültig ansehe. Zudem ist das Saarland, nach neuesten Studien, das Bundesland mit der höchsten Autodichte. Da wundert es nicht, daß Elektrofahrräder nicht so präsent sind. Zudem vermeide ich wann es nur geht,  in die einzige Großstadt hier zu fahren. Dort gibt's bestimmt einige, die sich todesmutig auch mit dem Lastenrad ins Verkehrsgewühl stürzen. Eine wirkliche Radwege Infrastruktur gibt es da eher weniger. Und wenn, dann so Alibi Veranstaltungen, wie diese gestrichelte Linie auf der eigentlichen Fahrbahn, die dann als vollwertiger Radweg verkauft wird.

 

Geschrieben
Am 14.9.2024 um 02:06 schrieb schwinge:

„Ungeachtet der Unsicherheiten in den Daten und Annahmen“, schreibt Emblemsvåg, „kann kein Zweifel daran bestehen, dass Deutschland sowohl bei den Ausgaben als auch bei den Klimagasemissionen deutlich besser abgeschnitten hätte als bei der aktuellen Energiewende.“ Er bilanziert: „Im Großen und Ganzen hätte die alternative Politik, die bestehenden AKW im Jahr 2002 zu erhalten und neue zu bauen, die Ausgaben halbiert, und Deutschland hätte seine Klimaziele erreicht.“

https://www.welt.de/wissenschaft/plus253434654/Atomausstieg-Energiewende-kostete-Deutschland-Hunderte-Milliarden-Euro.htmlhttps://archive.ph/fTK77

www.isi.fraunhofer.de/de/blog/2024/kritische-stellungnahme-kernkraft-deutschland
"In einer von einem deutschen Medium aufgegriffenen Veröffentlichung wird folgende Schlussfolgerung gezogen: Wären im Jahr 2002 die politischen Rahmenbedingungen für Kernkraftwerke (KKW) in Deutschland positiv gewesen und wäre der Ausstieg aus der Kernkraft nicht umgesetzt worden, hätte das Land sowohl bei den Ausgaben als auch bei den Treibhausgasgasemissionen im Stromsektor besser abgeschnitten als mit der aktuellen Energiewende. Im Großen und Ganzen hätte eine alternative Politik, die bestehenden KKW im Jahr 2002 zu erhalten und neue KKW zu bauen, die Ausgaben halbiert und Deutschland hätte dabei seine Klimaziele gesichert.
Diese Aussage basiert auf einem Technologievergleich der Ausgaben für erneuerbare Energien im Vergleich zu einem hypothetischen Nichtausstiegsszenario aus der Kernkraft und einem Ausbau der KKW in Deutschland. Nach Meinung der Autoren dieser Stellungnahme basiert die zugrundeliegende Rechnung auf einem grundlegenden methodischen Fehler, durch welchen der Großteil der Ausgaben erneuerbarer Energien doppelt gezählt wird. Die durchgeführte Analyse ist somit wissenschaftlich nicht haltbar."

volksverpetzer.de/jan-hegenberg/faktencheck/atomkraft-rechenfehler

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Geschrieben

Gerade noch mal durch 15CV darauf aufmerksam geworden.

Zitat

Er bilanziert: „Im Großen und Ganzen hätte die alternative Politik, die bestehenden AKW im Jahr 2002 zu erhalten und neue zu bauen, die Ausgaben halbiert, und Deutschland hätte seine Klimaziele erreicht.“

Zu erhalten?  Wie so etwas ausgehen kann, kannst Du dir aus der Naehe betrachten: Carolabruecke! Die Kraftwerke hatten alle ihre vorgesehen Lebensdauer schon ueberschritten. Bei der Carolabruecke hat man Glueck gehabt, aber auch im unguenstigsten Fall waeren die Schaeden sicher geringer gewesen als ein AKW sie verursachen kann. 

Am 14.9.2024 um 02:06 schrieb schwinge:

Es behaupten Leute, man könne in 7,5 Jahren neue AKW hinzimmern und ans Netz bringen. Man müsste es nur wollen. Abergut, grade ist "zufälligerweise" Windradlbauplatz auf dem Brocken verfügbar geworden. 

Haha! Wie man das in 7,5 Jahren hin bekommt und dabei noch die Ausgaben halbiert sieht man schoen in Hickley Point (wie oft soll ich das eigentlich noch verlinken):

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C

Von der Planung bis zur Fertigstellung mindestens 17 Jahre Bauzeit und die Kosten haben sich mehr als verdoppelt. Wie kommst Du oder die Welt eigentlich darauf, dass so etwas in Deutschland besser laufen wird? Der "zufaellige Brocken" hat in der Bauzeit schon mehr als 10 Jahre Strom geliefert! Und ist in der Zeit schon aus der Subventionierung draussen, wobei Hickley Point schon mit der urspruenglich gepanten Bauzeit und Kosten ueber die gesammte Betriebszeit subventioniert werden musste. Das ist state of the art in Europa!

Gegen die Kernenergiefans war Milchmaedchen ein Mathegenie :D!

 

 

 

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13 hours ago, MatthiasM said:

Das ist state of the art in Europa!

Wenn wir besser werden wollten, müssten wir bei den Chinesen abkupfern. Wie im nachfolgenden Beitrag von mir nachzulesen war, der leider "verlorengegangen worden" ist.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb schwinge:

Wenn wir besser werden wollten, müssten wir bei den Chinesen abkupfern

Du meinst also, die Bundesregierung soll mal schnell alle Bewohner eines Dorfes in Gefängnisse werfen, irgendwelche Anklagen erfinden ( wie widersetzt sich dem Fortschritt der Nation) und wenn du nach 6 Monaten rauskommen ist das Dorf weg und sie freuen sich begeistert über die Großbaustelle für ein AKW?
Ach und Abfindung, wozu, die sollen was schaffen gehen.

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Geschrieben
Am 8.10.2024 um 14:36 schrieb Ronald:

Wie viele Saturn V wären das, um bei "Vorschlägen" zu bleiben:

10.500t / 140t = 75 (Wo ist der Tesla Roadster eigentlich?)

12906.jpeg

Von SpaceX gibt es Starship Raketen mit bis zu 550t Nutzlast

10.600t : 550t < 20

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Ronald:

10.600t : 550t < 20

Und kommen die weit genug, dass die Fracht das Sonnensystem verlassen kann?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und kommen die weit genug, dass die Fracht das Sonnensystem verlassen kann?

Ich denke 1AE (150.000.000 km) reichen.

Geschrieben

Die 550 to sind aber nur für den Orbit, zum Mars wird mit 100 to gerechnet, bei 1x auftanken im Orbit.
Also so wird das noch nix.

Geschrieben

Für die Leute, die mit dem Steinzeitgehirn denken und in letzter Zeit eine neue Gasheizung angeschafft haben:

Zitat

Trotz sinkender Nachfrage müssen sich Gaskunden auf steigende Preise einstellen. Denn um ihre Kosten zu decken, erhöhen viele Netzbetreiber die Gasnetzgebühren. Das ergab eine Verivox-Auswertung.

Zitat

Steigende Gasnetzentgelte könnten einem Bericht zufolge im kommenden Jahr zu Mehrkosten für Haushalte in Höhe von einigen Hundert Euro führen. Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine ihnen exklusiv vorliegende Auswertung des Preisvergleichsportals Verivox.

Zitat

Vor allem in den neuen Bundesländern kündigten danach eine Reihe von Gasnetzbetreibern allerdings noch höhere Aufschläge an. Der stärkste Anstieg betrage 56 Prozent, zitierten die Funke-Medien das Vergleichsportal. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh insgesamt sei dies ein Plus von 445 Euro brutto.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/gas-netzentgelte-steigerung-100.html

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Geschrieben (bearbeitet)

 

Habeck erwartet bereits 2025 ein Überangebot von Gas und sinkende Preise

Die Speicher für den Winter sind voll und die Verteilung von Gas funktioniere, betont Wirtschaftsminister Habeck. Für das kommende Jahr erwartet er darum, dass Erdgas günstiger wird.

2025 und 2026 werde es so einen Käufermarkt geben. „Das wird, so denke ich, einen Preiseffekt haben. Deutschland habe zudem für den Winter gut gefüllte Speicher. Deutschland hat seine Hausaufgaben gemacht.“

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energie-habeck-erwartet-bereits-2025-ein-ueberangebot-von-gas-und-sinkende-preise/100071075.html

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Auto nom:

Für die Leute, die mit dem Steinzeitgehirn denken und in letzter Zeit eine neue Gasheizung angeschafft haben

Manchmal liegt es gar nicht am Steinzeithirn sondern an verfügbarem Kleingeld und anderen Gegebenheiten daß man sich für so etwas entscheidet. Aber das passt vermutlich nicht in Dein Weltbild.

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