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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

13 hours ago, -martin- said:

Trotzdem wäre es natürlich Blödsinn, auf Atomkraft zu setzen.

Quote

[...] Amazon, Google and Microsoft Turn to Nuclear Power

Large technology companies are investing billions of dollars in nuclear energy [...]

https://www.nytimes.com/2024/10/16/business/energy-environment/amazon-google-microsoft-nuclear-energy.html

Wo 24/7 große Mengen an Energie benötigt werden, scheint es aktuell keine Alternative zu geben.

Obwohl... Man kann es auch so machen wie "wir". Wenn es windstill und dunkel ist, einfach die Industrie "abschalten".
https://www.fr.de/wirtschaft/debatte-um-den-strom-der-zukunft-fuer-die-industrie-notwendige-reform-oder-verheerendes-signal-93278404.html

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vor 27 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Da werden die durchaus in Serie gefertigt.

Sind aber leider ziemlich uneffizient. Und das wird wohl auch noch recht lange so bleiben.

vor 29 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Da widerspricht er dir jetzt aber, wo du doch sonst so gern schreibst, dass wir den Überschuss ins Ausland verschenken.

Da darf man waehlen! Zentrale Produktion, die aber das Stromnetz belastet oder dezentral bei dem man den Wasserstoff einsammeln muesste. "Leider" gibt es recht selten Stromueberschuss, so dass ohnehin nur zentrale Loesungen in Frage kommen und auch dort wird man eher selten produzieren koennen, wenn man das nur mit Ueberschuss machen moechte. Also auch sehr teuer und uneffizient. 

 

vor 32 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das Erdgasnetz ist ja durchaus vorhanden, die Umstellung allerdings erst mal haarig. Das geht ( wie alles) nicht von jetzt auf gleich.

Wasserstoff ist eine sehr "liquider" Stoff! Die Netze muessten wahrscheinlich komplett erneuert werden, weil sie fuer H2 nicht dicht genug sind. Zudem will Karl sie ja wirklich liquidieren🙂, was aber leider auch noch nicht in grossem Masstab moeglich zu seien scheint. 

Ich sehe das alles erst in ferne Zukunft!

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vor 16 Minuten schrieb MatthiasM:

Zudem will Karl sie ja wirklich liquidieren🙂, was aber leider ... nicht ... moeglich ...

Du verstehst die Zusammenhänge einfach nicht: Sobald das Patriarchat abgeschafft ist, klappt's auch mit dem Wasserstoff. 😉 

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vor 37 Minuten schrieb schwinge:

Obwohl... Man kann es auch so machen wie "wir". Wenn es windstill und dunkel ist, einfach die Industrie "abschalten".
https://www.fr.de/wirtschaft/debatte-um-den-strom-der-zukunft-fuer-die-industrie-notwendige-reform-oder-verheerendes-signal-93278404.html

Danke für den Link, sehr informativ. Aber das Wort "abschalten" kommt im Artikel gar nicht vor. Es geht darum das sich die Industrie dem Stromagebot anpassen soll. Früher wurde eine gleichmässige Stromabnahme rabattiert, in Zukunft soll eine angebotsangepasste Stromabnahme rabattiert werden. Ist doch gut, oder? 
Symptomatisch finde ich die Kritik des CDU-Wirtschaftsrats:

Zitat

Jahrelang hatten die Unternehmen einen großen Anreiz, ihren Stromverbrauch möglichst konstant zu halten, um die Rabatte zu bekommen. Jetzt plötzlich auf flexiblen Verbrauch umzuschwenken, kann je nach Branche kompliziert sein.

Hier passiert gar nichts " jetzt und plötzlich", die Entwicklung ist so wie angekündigt und geplant, ständig den Untergang von irgendwas als Gegenargument zu bringen ist dumme Blockadepolitik nach Vogel Strauß. 
 

vor 47 Minuten schrieb schwinge:

Wo 24/7 große Mengen an Energie benötigt werden, scheint es aktuell keine Alternative zu geben.

Da geht es den Firmen doch wohl eher um 24/7 maximale Rendite. Und z.B. einer Firma wie Microsoft, die es nichtmal schafft ein Computerprogramm vernünftig abzusichern, eine umweltbewußte und sozialverträgliche Kontrolle über Kernkraft zuzutrauen, da braucht man  schon ein dickes Paket an blauäugiger blonder Gutgläubigkeit.

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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Da widerspricht er dir jetzt aber, wo du doch sonst so gern schreibst, dass wir den Überschuss ins Ausland verschenken.

Unsere Stromproduktion orientiert sich nicht nach der Nachfrage. Wir haben öfters einen Stromüberschuss. Sogar oft soviel, dass wir ihn ins Ausland teuer verschenken müssen und dennoch Windräder abschalten müssen und PV-Anlagen vom Netz nehmen. Gerade letzten Sonntag wurde da ein neuer Rekord aufgestellt.

https://www.agrarheute.com/energie/strom/strompreise-fuer-16-stunden-negativ-strommarkt-ausser-kontrolle-627331

Andererseits produzieren wir in windarmen Zeiten und bei Dunkelheit fast immer zu wenig Strom und müssen die Stromlücke mit Stromexporten schliessen. Die Importe betragen mittlerweile fast ein Fünftel unseres Stromverbrauchs.

Bearbeitet von phantomas
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vor 1 Minute schrieb phantomas:

Unsere Stromproduktion orientiert sich nicht nach der Nachfrage.

Aber sie versucht es wenigstens. Während deine Kommentare erst gar nicht mehr versuchen sich an der Realität zu orientieren. 🙂

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vor 5 Minuten schrieb SeppCx:

Danke für den Link, sehr informativ. Aber das Wort "abschalten" kommt im Artikel gar nicht vor. Es geht darum das sich die Industrie dem Stromagebot anpassen soll. Früher wurde eine gleichmässige Stromabnahme rabattiert, in Zukunft soll eine angebotsangepasste Stromabnahme rabattiert werden. Ist doch gut, oder? 

 

Ich war mal auf einer Info-Veranstaltung unseres Landkreises, der in 10 Jahren klimaneutral sein möchte. Da propagierte ein Professor auch, die Firmen sollten doch in Zukunft ihre Betriebsferien in den Winter legen, damit man in den Sommermonaten mehr Strom verbrauchen kann.

Ich habe dann gefragt, ob dann auch die großen Schul- und Semesterferien auf den Winter gelegt werden sollten. Denn der Familienvater will ja während der Betriebsferien natürlich mit der Familie in den Urlaub.

Seine Antwort : Darüber muss ich erstmal nachdenken....

Energieverbrauch kann etwas verlagert werden. Klar. Aber gerade die energieintensive Großindustrie produziert ja immer dann besonders günstig, wenn sie ihre Werke permanent auslasten kann. 

 

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vor 12 Minuten schrieb phantomas:

Unsere Stromproduktion orientiert sich nicht nach der Nachfrage. Wir haben öfters einen Stromüberschuss. Sogar oft soviel, dass wir ihn ins Ausland teuer verschenken müssen und dennoch Windräder abschalten müssen und PV-Anlagen vom Netz nehmen. Gerade letzten Sonntag wurde da ein neuer Rekord aufgestellt.

https://www.agrarheute.com/energie/strom/strompreise-fuer-16-stunden-negativ-strommarkt-ausser-kontrolle-627331

Andererseits produzieren wir in windarmen Zeiten und bei Dunkelheit fast immer zu wenig Strom und müssen die Stromlücke mit Stromexporten schliessen. Die Importe betragen mittlerweile fast ein Fünftel unseres Stromverbrauchs.

Hast Du den Quatsch jetzt und hier schon ein Dutzend Mal verzapft, oder öfter ?

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vor 12 Minuten schrieb SeppCx:

Aber sie versucht es wenigstens. Während deine Kommentare erst gar nicht mehr versuchen sich an der Realität zu orientieren. 🙂

Die Politik versucht zumindest genau das Gegenteil momentan. Sie will den weiteren schnellen Ausbau von Windkraft und PV und fördert ihn mit Steuergeld. Also noch mehr nicht nachfrageorientierte Stromproduktion. Obwohl Experten längst den Fokus auf Stromspeicher, Smartmeter und Stromtrassen legen. 

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vor 5 Minuten schrieb silvester31:

Hast Du den Quatsch jetzt und hier schon ein Dutzend Mal verzapft, oder öfter ?

Der Link ist doch ganz frisch. 

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vor 14 Minuten schrieb phantomas:

Die Politik versucht zumindest genau das Gegenteil momentan. Sie will den weiteren schnellen Ausbau von Windkraft und PV und fördert ihn mit Steuergeld. Also noch mehr nicht nachfrageorientierte Stromproduktion. Obwohl Experten längst den Fokus auf Stromspeicher, Smartmeter und Stromtrassen legen. 

Und wo kommt der Strom für die Speicher und Trassen her ? Genau. Ökostrom speichern und nutzen, wenn benötigt. Ökostrom dorthin transportieren, wo er benötigt wird.

Aber dein Horizont hört ja nach der Schlagzeile auf.

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30 minutes ago, SeppCx said:

[...] Aber das Wort "abschalten" kommt im Artikel gar nicht vor. Es geht darum das sich die Industrie dem Stromagebot anpassen soll. [...]

"Anpassen" wir u.a. mit "Abschalten" realisiert. Wem das nicht gefällt, der verlegt seine Werke eben woandershin.

Manchmal geht es, manchmal nicht. Wenn dann ein Großauftrag fertig werden soll, wird durchlaufen gelassen. Auch bei hohen Stromkosten. Wenn man Pech hat, verdient man dann nix mehr, oder zahlt drauf. Oder der Kunde muss warten.

36 minutes ago, SeppCx said:

Ist doch gut, oder? 

Ob das gut ist, möchte ich bezweifeln. Es wird allerdings leider notwendig sein. Ein weiterer Standortnachteil, den man nicht gebrauchen kann.

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vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Aber dein Gelaber ist nicht ganz frisch.

 

vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Und wo kommt der Strom für die Speicher und Trassen her ? Genau. Ökostrom speichern und nutzen, wenn benötigt. Ökostrom dorthin transportieren, wo er benötigt wird.

Aber dein Horizont hört ja nach der Schlagzeile auf.

Der Strom ist bereits da, wir regeln doch ständig die PV und Windkraft herunter, wenn die Sonne scheint oder der Wind bläst. Es wäre besser, man würde das Geld, dass wir für Subventionen in Kohleabbau, Diesel, Dienstwagen, Atomausstieg, den Kauf und Betrieb chinesischer Solarmodule, Gaskraftwerke, LNG-Terminals etc. ausgeben, in Investitionen gegen den Klimawandel und für die Infrastruktur stecken. Dies wäre in meinen Augen die Hauptaufgabe der Politik in diesem Bereich.

Ich glaube aber nicht, dass die jetzige Regierung noch die Kraft dazu finden kann.

 

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Die jetzige Regierung schiebt mit Sicherheit nichts Neues mehr an. Die müssen sehen, daß sie die begonnenen / versprochenen Sachen noch halbwegs durch bekommen.

Und Merz dürfte ja auch nur das veranstalten, was der Industrie und den Lobbyisten recht ist. Wird schwierig...

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vor 6 Stunden schrieb schwinge:

"Anpassen" wir u.a. mit "Abschalten" realisiert. Wem das nicht gefällt, der verlegt seine Werke eben woandershin.

Abschalten ist das Eingeständnis das man die Anpassung an den Strukturwandel verpennt hat. Und um diesen Wandel kommt bald niemand mehr herum, Abschalten und Wegziehen wird sich nicht überall vermeiden lassen, die Freiwilligkeit wird nicht mehr lange funktionieren, das 1,5° Ziel ist passė, die 4° lassen grüßen. Da wird das Gejammer um Standortvorteile, wegziehende Industrie und Wohlstandsverlust an sehr vielen Orten von ganz anderen Problemen abgelöst werden.
Ich bin echt gespannt was es noch alles braucht bis es auch ins letzte Hirn einsickert das man Umweltzerstörung, Überschwemmungen , Wirbelstürme, Dürreperioden und Migrationsdruck nicht auf Dauer durch Ignorieren und Bunkermentalität in den Griff bekommen wird. Aber wir haben eben Froschhirne, bei langsamer Erwärmung merken wir nicht das das wärmer werdende Wasser demnächst kochen wird. ( tschuligung Frösche, ich weiss das das Internetquatsch ist, aber ich finde den Mythos so schön anschaulich treffend )
     

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vor 51 Minuten schrieb SeppCx:

Froschhirne

Nun ja, da springt mir was ins Gedächtnis

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vor 51 Minuten schrieb SeppCx:

Bunkermentalität

Die ganz reichen bauen schon fleißig Bunker.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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vor einer Stunde schrieb SeppCx:

 das 1,5° Ziel ist passė, die 4° lassen grüßen.

 

Das mit dem Froschhirnen se!he ich anders. Ob 1,5, 3 oder 5 Grad,  es entscheidet letzten Endes lediglich das Ausmaß des Desasters, aber nicht das Eintreten selbst.

Ragnarök war noch gar nicht, auch wenn viele meinen, mit der Christianisierung wäre es dann aus gewesen mit den nordischen Göttern. Nur um die ging es gar nicht und der Zeitpunkt, an dem es 3 Tage durchweg dunkel ist und jeder jedem den Schädel einschlät., der war noch gar nicht. Er liegt noch vor uns.

Bearbeitet von frommbold
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