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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Götz Kowalski:

Das ist ein klassisches Vorurteil.

Ich arbeite in diesem Bereich .

Und mache das nicht seit gestern .

Dazu besuche ich 2 mal die Woche seit fast 1 Jahr die Schulungen zur Energiewende.

Ich weiß von was ich rede

vor 5 Stunden schrieb RalphB:

Wollten wir auch machen. Leider hat sich der Preis für die Tiefenbohrung innerhalb eines Jahres (!) von ca. € 8000,-- auf über € 20.000,-- erhöht. Damit war das für uns gestorben. Flächenerdwärme geht bei uns wegen der Bodenbeschaffenheit nicht. Somit ist es eine klassische Wärmepumpe geworden.

Sehr gut

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb ajkon1:

Ich hatte mir damals eine Energieberater ins Haus geholt,neue Gasbrennwert, der hat alles geregelt.Die Unterlagen bzw Gespräche wurde alles online mit der GLS Bank abgeklärt.Zinssatz 0,73% das war super einfach.Ist aber jetzt auch schon 7 Jahre her.

So ist das auch und der macht das auch .

Außer der hat keine Lust

Geschrieben

Und schon wieder ein Tiefschlag für alle depressiven Unkenrufer:

Im Oktober 2024 sind die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent gesunken. Analysten hatten im Durchschnitt einen etwas geringeren Rückgang von 1,0 Prozent erwartet. Bereits im September war die Jahresrate um 1,4 Prozent gefallen. 
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im Oktober um 0,2 Prozent, was den Erwartungen der Analysten entsprach. Im September waren die Preise zuvor noch um 0,5 Prozent gesunken. 
Rückgang der Energiekosten 
Der Rückgang der Jahresrate ist vor allem auf sinkende Energiepreise zurückzuführen. Energie war im Oktober 5,6 Prozent günstiger als im Vorjahr... ( wallstreet online)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Jo_ini112:

Ich arbeite in diesem Bereich .

Und mache das nicht seit gestern .

Dazu besuche ich 2 mal die Woche seit fast 1 Jahr die Schulungen zur Energiewende.

Ich weiß von was ich rede

Sehr gut

In welchem Bereich arbeitest du ?
wir müssen Wasserstoff doch gar nicht in Pipelines oder Drucktanks durch die Gegend „entfleuchen“ lassen.

indem wir Wasserstoff in anderen Materialien binden, können wir herkömmliche Logistik benutzen.

und wenn sich die Logistik für diesel und benzin rechnet, dann tut sie das doch auch für grünen Wasserstoff der von windrädern und Solaranlagen produziert wurde.

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Karl Hunsche:

In welchem Bereich arbeitest du ?
wir müssen Wasserstoff doch gar nicht in Pipelines oder Drucktanks durch die Gegend „entfleuchen“ lassen.

indem wir Wasserstoff in anderen Materialien binden, können wir herkömmliche Logistik benutzen.

und wenn sich die Logistik für diesel und benzin rechnet, dann tut sie das doch auch für grünen Wasserstoff der von windrädern und Solaranlagen produziert wurde.

Ich bin Schornsteinfeger mit der Spezialisierung Energie und Energiebeschaffung.

Es gibt im Moment kaum "grünen" Wasserstoff. Um dies mit Erneuerbaren Energien zuschaffen das jeder Wasserstoff bekommt zum Verbrennen können wir den Strom auch sinnvoll nutzen um damit die Wärmepumpe oder das E Auto zu laden/anzutreiben .

Den Wasserstoff können wir lieber für die Industrie nutzen um das Volle Potenzial vom Wasserstoff ausnutzen zu können .

 

Du kannst aber auch dein eigenen Wasserstoff zu machen .

Da gibt es viele Firmen die bauen dir Tanks in den Garten und die Elektrolyse Anlage dazu.

Kostenpunkt ca 80.000€ bis 350.000€ wenn du eine Firma findest die nicht daran Pleite gegangen ist und das noch baut .Dazu kommt noch einiges an Strom den du dann brauchst um das am laufen zu halten .

Da brauchst du viel PV damit sich das lohnt .

 

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Jo_ini112:

Ich bin Schornsteinfeger mit der Spezialisierung Energie und Energiebeschaffung.

Es gibt im Moment kaum "grünen" Wasserstoff. Um dies mit Erneuerbaren Energien zuschaffen das jeder Wasserstoff bekommt zum Verbrennen können wir den Strom auch sinnvoll nutzen um damit die Wärmepumpe oder das E Auto zu laden/anzutreiben .

Den Wasserstoff können wir lieber für die Industrie nutzen um das Volle Potenzial vom Wasserstoff ausnutzen zu können .

 

Du kannst aber auch dein eigenen Wasserstoff zu machen .

Da gibt es viele Firmen die bauen dir Tanks in den Garten und die Elektrolyse Anlage dazu.

Kostenpunkt ca 80.000€ bis 350.000€ wenn du eine Firma findest die nicht daran Pleite gegangen ist und das noch baut .Dazu kommt noch einiges an Strom den du dann brauchst um das am laufen zu halten .

Da brauchst du viel PV damit sich das lohnt .

 

 

Du hast ein wesentliches Argument übersehen. Wir produzieren viel mehr Energie als wir in die Netze einspeisen können / dürfen ohne das diese netze überlastet werden. D.h. Die Windturbinen erzeugen, die PV Anlagen erzeugen, aber der Strom wird nicht ins Netz geleitet.

er wird abgeriegelt.

Da muss Elektrolyse oder andere speichermöglichkeiten herhalten.

entweder pumpspeicherwerke, dicke Batterien, Wasser erhitzen oder sofort Elektrolyse.

den; wenn du die überschüssige Energie nicht umwandelst ist sie weg.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb RalphB:

Wollten wir auch machen. Leider hat sich der Preis für die Tiefenbohrung innerhalb eines Jahres (!) von ca. € 8000,-- auf über € 20.000,-- erhöht. Damit war das für uns gestorben. Flächenerdwärme geht bei uns wegen der Bodenbeschaffenheit nicht. Somit ist es eine klassische Wärmepumpe geworden.

Die Bohrung sollte bei uns auch 20.000 € kosten. Und eig6sollte es ein Ringgrabenkollektor werden der weniger aufwendig ist. Aber das weicht ja vom Standart ab und hätte das somit komplizierter gemacht, wenn man Zeit dafür hat kein Problem die hab ich aber nicht.

Wir haben uns bewusst, nach intensiver Recherche gegen eine Luftpumpe entscheiden. Es gibt genug Studien, Forenbeiträge und Erfahrungen die in unserem Fall die Erdwärmepumpe favorisieren. 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Du hast ein wesentliches Argument übersehen. Wir produzieren viel mehr Energie als wir in die Netze einspeisen können / dürfen ohne das diese netze überlastet werden. D.h. Die Windturbinen erzeugen, die PV Anlagen erzeugen, aber der Strom wird nicht ins Netz geleitet.

er wird abgeriegelt.

Da muss Elektrolyse oder andere speichermöglichkeiten herhalten.

entweder pumpspeicherwerke, dicke Batterien, Wasser erhitzen oder sofort Elektrolyse.

den; wenn du die überschüssige Energie nicht umwandelst ist sie weg.

Klar aber zum Verbrennen ist es zu schade.

Deswegen wollen wir ja in Zukunft ein Inteligentes Stromnetz haben das an einer Elektrolyse Anlage endet .

Bei Strom überfluss wird daraus Wasserstoff gemacht und wenn wir dann Strom brauchen wird es wieder umgewandelt.

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silver696:

Die Bohrung sollte bei uns auch 20.000 € kosten. Und eig6sollte es ein Ringgrabenkollektor werden der weniger aufwendig ist. Aber das weicht ja vom Standart ab und hätte das somit komplizierter gemacht, wenn man Zeit dafür hat kein Problem die hab ich aber nicht.

Wir haben uns bewusst, nach intensiver Recherche gegen eine Luftpumpe entscheiden. Es gibt genug Studien, Forenbeiträge und Erfahrungen die in unserem Fall die Erdwärmepumpe favorisieren. 

Ja die Erdwärmepumpe ist besser aber auch teurer und die paar Prozent Effizenz die du dir damit kaufst da lohnt es sich nicht

 

Geschrieben

H2 für Normalsterbliche wird es aus Verfügbarkeits- und Kostengründen sicher kein H2 geben. Schon garnicht zum Heizen.🤭

  • Like 2
Geschrieben

Ein Punkt müssen wir abziehen. H2 war doppelt. ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wasserstoff Häuser in einem Fall sogar autark:

 

 

Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau:

Gerade dieser Beitrag war spannend, weil gezeigt wurde, wie diverse Bestandshäuser mit einer Wärmepumpe ausgerüstet wurden, ohne etwas an der Dämmung zu machen.

Viele Grüße

Fred

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 25 Minuten schrieb Kugelblitz:

Wasserstoff Häuser in einem Fall sogar autark:

 

 

Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau:

Gerade dieser Beitrag war spannend, weil gezeigt wurde, wie diverse Bestandshäuser mit einer Wärmepumpe ausgerüstet wurden, ohne etwas an der Dämmung zu machen.

Viele Grüße

Fred

Der Beitrag vom SWR ist Schwachsinn.

Eine Wärmepumpe funktioniert tendenziell überall wo eine Brennwertanlage im Brennwertbereich läuft .

Da die Wärmepumpe mittlerweile auch 55 Grad im Vorlauf schafft .Wo die Brennwertanlage rausgekommen ist hat man das selbe gesagt .Mittlerweile hängt in 70 % der Haushalte eine Brennwertanlage.In Schulungen haben wir das Ausgerechnet mit der Wärmepumpe .Überall hat die Geklappt . In einem Fachwerkhaus von 1800 war sie nicht allzu Effizient aber wir sprechen hier von einer Effizienz von trotzdem 200%!!!!!! Anstatt bis zu 550 % !!
 

Ich habe selbst eine Wärmepumpe in einem Haus das 1965 gebaut wurde und das nicht extra gedämmt wurde .

Es sind 1992 neue Fenster reingekommen das wars (Es ist ein Mehrfamilienhaus mit 4 Parteien)Ich bin in meiner Wohnung von knapp 120€ Gas auf 30€ Strom runter .(Die läuft seit 2 Jahren).

 

 

Es kann ja sein das es sogenannte Wasserstoff Häuser gibt das Problem ist da die Investion und wer es dir einbaut .

Wir haben auch ein Kunden bei uns im Bezirk der den Umbau vor hat .Er Plan mit ca 180.000€ nur für die Ektrolyse Anlage und nochmal ca 200.000€ für die PV Anlage mit Speicher dazu kommen noch mehr kosten da du die Wasserstofftanks nicht überall hinstellen darfst .Die Wartung von der Elektrolyseanlage und den Wasserstoffspeichern kostet auch einiges und kann auch nicht jeder Installateur machen .

Unterm Strich lohnt es sich nicht .Wenn du es unbedingt haben willst mach das .

Da ist aber eine Luftwärmepumpe wesentlich Günstiger und besser .

Bearbeitet von Jo_ini112
  • Like 1
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Jo_ini112:

ch bin in meiner Wohnung von knapp 120€ Gas auf 30€ Strom runter .

30€ pro was? Jahr Monat Woche? Und wie groß ist die Wohnung?

Geschrieben
Gerade eben schrieb SeppCx:

30€ pro was? Jahr Monat Woche? Und wie groß ist die Wohnung?

Dier Beheizte Teil der Wohnung ist 75qm groß .

Das ist pro Monat und bei 21° .

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Jo_ini112:

Dier Beheizte Teil der Wohnung ist 75qm groß .

Das ist pro Monat und bei 21° .

Dazu bekomme ich nochwas von meinem Vermieter zurück

 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Jo_ini112:

 

Der Beitrag vom SWR ist Schwachsinn.

Eine Wärmepumpe funktioniert tendenziell überall wo eine Brennwertanlage im Brennwertbereich läuft .

Da die Wärmepumpe mittlerweile auch 55 Grad im Vorlauf schafft .Wo die Brennwertanlage rausgekommen ist hat man das selbe gesagt .Mittlerweile hängt in 70 % der Haushalte eine Brennwertanlage.In Schulungen haben wir das Ausgerechnet mit der Wärmepumpe .Überall hat die Geklappt . In einem Fachwerkhaus von 1800 war sie nicht allzu Effizient aber wir sprechen hier von einer Effizienz von trotzdem 200%!!!!!! Anstatt bis zu 550 % !!
 

Ich habe selbst eine Wärmepumpe in einem Haus das 1965 gebaut wurde und das nicht extra gedämmt wurde .

Es sind 1992 neue Fenster reingekommen das wars (Es ist ein Mehrfamilienhaus mit 4 Parteien)Ich bin in meiner Wohnung von knapp 120€ Gas auf 30€ Strom runter .(Die läuft seit 2 Jahren).

 

 

Es kann ja sein das es sogenannte Wasserstoff Häuser gibt das Problem ist da die Investion und wer es dir einbaut .

Wir haben auch ein Kunden bei uns im Bezirk der den Umbau vor hat .Er Plan mit ca 180.000€ nur für die Ektrolyse Anlage und nochmal ca 200.000€ für die PV Anlage mit Speicher dazu kommen noch mehr kosten da du die Wasserstofftanks nicht überall hinstellen darfst .Die Wartung von der Elektrolyseanlage und den Wasserstoffspeichern kostet auch einiges und kann auch nicht jeder Installateur machen .

Unterm Strich lohnt es sich nicht .Wenn du es unbedingt haben willst mach das .

Da ist aber eine Luftwärmepumpe wesentlich Günstiger und besser .

Das bestätigt den Beitrag:

vor einer Stunde schrieb Kugelblitz:

Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau:

Gerade dieser Beitrag war spannend, weil gezeigt wurde, wie diverse Bestandshäuser mit einer Wärmepumpe ausgerüstet wurden, ohne etwas an der Dämmung zu machen.

Viele Grüße

Fred

:)

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Kugelblitz:

Das bestätigt den Beitrag:

:)

Ich habe mir den Beitrag nicht in Gänze angeschaut da ich von den ÖRR nicht viel halte.Da diese viele Falsch infos verbreiten Über die Themen Energie .

Ich weiß das ich jetzt warscheinlich auf sehr Heftige Kritik Stoße .

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Jo_ini112:

Ich weiß das ich jetzt warscheinlich auf sehr Heftige Kritik Stoße

Ach, Kritik muss man eben aushalten. Ich finde, du bringst bereichernde Infos aus der Praxis in die Diskussion ein. Außerdem gefällt mir, dass der öffentliche Rundfunk und seine Kritiker auch zu gleichen Ergebnissen kommen können. :) 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Jo_ini112:

Dier Beheizte Teil der Wohnung ist 75qm groß .

Das ist pro Monat und bei 21° .

Bei uns sind 130qm beheizt (EFH, KfW55 Standard, wir sind zu fünft). Ich habe die Wärmepumpe Roth Thermoaura F9 (9 kW, zuständig für Warmwasser und Heizung) mal mit 1600 kWh angenommen (Gesamtverbrauch über ein Jahr knapp 5600 kWh für Lichtstrom, Warmwasser und Heizung; angenommene Jahresarbeitszahl von 3), da leider kein noch kein interner Zähler verbaut ist und wir die Wärmepumpe wegen evtl. geplanter Photovoltaik nicht über einen getrennten Zähler laufen lassen (die Wärmepumpe gibt da leider auch wenig sachdienliche Hinweise oder wenn nur sehr rudimentär). Unser Tarif hat einen Preis von 24,55 Cent prto kWh, die anteilige Grundgebühr für den Bereich Heizung/Warmwasser liegt bei 4,65 EUR pro Monat. Das sind dann knapp 37,50 EUR pro Monat, die rauskommen. Da ich ursprünglich mal von 7000 kWh pro Jahr ausgegangen war, bin ich ganz zufrieden. Momentan testen wir aus, wie sich der wassergeführte Kamonofen auswirkt. Der wurde im zurückliegenden Jahr nur sporadisch genutzt, kommt aber seit diesem Jahr im November vermehrt zum Einsatz. Grob kann man sagen, dass das Heizen mit dem Kaminofen zwischen 17 und 22 Uhr (Anzünden bis letztes Nachlegen) dafür sorgen, dass die Wärmepumpe 24 Stunden Pause macht. Da ich die monatlichen Verbräuche erfasse, bin ich mal gespannt. :)

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb magoo:

Ach, Kritik muss man eben aushalten. Ich finde, du bringst bereichernde Infos aus der Praxis in die Diskussion ein. Außerdem gefällt mir, dass der öffentliche Rundfunk und seine Kritiker auch zu gleichen Ergebnissen kommen können. :) 

Ja das stimmt .Mache ich auch .Ich gebe mein bestes mein bestes so gut wie möglich zu informieren damit man keine Falschen Entscheidungen trifft und es dann bereut .

Bei Fragen gerne Fragen .

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Jo_ini112:

Ich habe mir den Beitrag nicht in Gänze angeschaut da ich von den ÖRR nicht viel halte.Da diese viele Falsch infos verbreiten Über die Themen Energie .

Ich weiß das ich jetzt warscheinlich auf sehr Heftige Kritik Stoße .

Grob gesagt: 3 verschiedene Fälle, in allen Fällen hätten viele Installateure gesagt "geht nicht", der ausführende Installateur sagte "geht ja wohl", in allen drei Fällen hat es gut geklappt. Es war ein entspannend ruhiger, positiver Bericht zum Thema Wärmepumpe, besonders wenn man die vielen verissenen "Geht-nicht-Berichte" im Hinterkopf hat. Insofern hätte sich das komplette anschauen gelohnt, weil es deine Sicht der Dinge untermauert. Und die Sicht teile ich durchaus. ;)

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Kugelblitz:

Bei uns sind 130qm beheizt (EFH, KfW55 Standard, wir sind zu fünft). Ich habe die Wärmepumpe Roth Thermoaura F9 (9 kW, zuständig für Warmwasser und Heizung) mal mit 1600 kWh angenommen (Gesamtverbrauch über ein Jahr knapp 5600 kWh für Lichtstrom, Warmwasser und Heizung; angenommene Jahresarbeitszahl von 3), da leider kein noch kein interner Zähler verbaut ist und wir die Wärmepumpe wegen evtl. geplanter Photovoltaik nicht über einen getrennten Zähler laufen lassen (die Wärmepumpe gibt da leider auch wenig sachdienliche Hinweise oder wenn nur sehr rudimentär). Unser Tarif hat einen Preis von 24,55 Cent prto kWh, die anteilige Grundgebühr für den Bereich Heizung/Warmwasser liegt bei 4,65 EUR pro Monat. Das sind dann knapp 37,50 EUR pro Monat, die rauskommen. Da ich ursprünglich mal von 7000 kWh pro Jahr ausgegangen war, bin ich ganz zufrieden. Momentan testen wir aus, wie sich der wassergeführte Kamonofen auswirkt. Der wurde im zurückliegenden Jahr nur sporadisch genutzt, kommt aber seit diesem Jahr im November vermehrt zum Einsatz. Grob kann man sagen, dass das Heizen mit dem Kaminofen zwischen 17 und 22 Uhr (Anzünden bis letztes Nachlegen) dafür sorgen, dass die Wärmepumpe 24 Stunden Pause macht. Da ich die monatlichen Verbräuche erfasse, bin ich mal gespannt. :)

Sehr gut .

Du bist optimal vorbereitet auf die Zukunft .

Das Problem ist nur deswegen wird die Wärmepumpe nicht ganz ausgehen ist der Kompressor wenn dieser immer wieder an und ausgeht dann kann dieser schneller verschleißen .Darauf würde ich achten ;) .Damit diese Länger hält .Wir haben eine Jahresarbeitszahl von ca 3,5 .Von wann ist deine Wärmepumpe ?Wurde die vom Installator oder vom Energieberater eingestellt ?Hast du Fußbodenheizung oder Heizkörper ?

 

Ich erfasse bei mir auch alles .Ich kann nur leider nicht die Wärmepumpe erfassen was diese Verbraucht da diese für 4 Parteien mit Unterschiedlich großen Wohnungen ist .

Zudem lohnt sich PV eigentlich immer uach ohne Wärmepumpe um den Gesamt Strom Verbrauch nach unten zu regulieren .Man darf nur nicht ran gehen und sag die PV anlage ist dafür da die Wärmepumpe zu unterstützen das funktioniert leider nicht .Da wenn die PV Anlage Strom Produziert wir meistens die Wärmepumpe nicht brauchen .

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Jo_ini112:

Sehr gut .

Du bist optimal vorbereitet auf die Zukunft .

Das Problem ist nur deswegen wird die Wärmepumpe nicht ganz ausgehen ist der Kompressor wenn dieser immer wieder an und ausgeht dann kann dieser schneller verschleißen .Darauf würde ich achten ;) .Damit diese Länger hält .Wir haben eine Jahresarbeitszahl von ca 3,5 .Von wann ist deine Wärmepumpe ?Wurde die vom Installator oder vom Energieberater eingestellt ?Hast du Fußbodenheizung oder Heizkörper ?

 

Ich erfasse bei mir auch alles .Ich kann nur leider nicht die Wärmepumpe erfassen was diese Verbraucht da diese für 4 Parteien mit Unterschiedlich großen Wohnungen ist .

Zudem lohnt sich PV eigentlich immer uach ohne Wärmepumpe um den Gesamt Strom Verbrauch nach unten zu regulieren .Man darf nur nicht ran gehen und sag die PV anlage ist dafür da die Wärmepumpe zu unterstützen das funktioniert leider nicht .Da wenn die PV Anlage Strom Produziert wir meistens die Wärmepumpe nicht brauchen .

Die WP ist eine Roth Thermoaura F9 (9 kW maximale Leistung, frequenzgeregelter Kompressor) in Kombination mit einem 850 Liter Pufferspeicher (Roth Kombispeicher Quadroline TQ-K850), Fußbodenheizung (Vorlauf 24°C) und einen wassergeführten Kaminofen (4 kW Leistung in die Luft, 6 kW ins Wasser). Das ganze wurde im Rahmen eines Neubaus 2022-2023 verbaut und vom Heizungsinstallateur Mitte 2023 in Betrieb genommen. Für den Geamtprozess war ein Energieberater an Bord, der hat aber zum Thema Heizung letzlich keine Vorgaben gemacht, darum hat sich allein der Heizungsinstallateur gekümmert. Im großen und ganzen hat der Heinzungsinstallateur das gut gemacht, im Detail musste ich Sachen selbst in die Hand nehmen. Als da wären:

- genauer hydraulischer und thermischer Abgleich an mehreren Tagen mit Temperaturen unter -5°C, bis die Raumtemperaturen passten
- Einstellen der Heizkurve und der Mischkurve, um das häufige An- und Ausschalten der WP zu reduzieren
- Nachprüfen, welche Sensoren wo angeschlossen sind und welche Werte die zurückmelden
- Aufspüren eines fehlerhaft angeklemmten Sensors und Reklamation beim Elektriker
- Umsetzen des Sensors für den externen Rücklauf von irgendwo im Pufferspeichergehäuse in die Rücklaufleitung

Habe ich natürlich nicht allein gemacht. Ohne Rastelli aus dem Haustechnikdialog-Forum wäre ich aufgeschmissen gewesen. Der Lohn der Mühe sind nun lange Takte (wenn nötig) und relativ glatte Kennlinien.

Viele Grüße

Fred

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Kugelblitz:

Die WP ist eine Roth Thermoaura F9 (9 kW maximale Leistung, frequenzgeregelter Kompressor) in Kombination mit einem 850 Liter Pufferspeicher (Roth Kombispeicher Quadroline TQ-K850), Fußbodenheizung (Vorlauf 24°C) und einen wassergeführten Kaminofen (4 kW Leistung in die Luft, 6 kW ins Wasser). Das ganze wurde im Rahmen eines Neubaus 2022-2023 verbaut und vom Heizungsinstallateur Mitte 2023 in Betrieb genommen. Für den Geamtprozess war ein Energieberater an Bord, der hat aber zum Thema Heizung letzlich keine Vorgaben gemacht, darum hat sich allein der Heizungsinstallateur gekümmert. Im großen und ganzen hat der Heinzungsinstallateur das gut gemacht, im Detail musste ich Sachen selbst in die Hand nehmen. Als da wären:

- genauer hydraulischer und thermischer Abgleich an mehreren Tagen mit Temperaturen unter -5°C, bis die Raumtemperaturen passten
- Einstellen der Heizkurve und der Mischkurve, um das häufige An- und Ausschalten der WP zu reduzieren
- Nachprüfen, welche Sensoren wo angeschlossen sind und welche Werte die zurückmelden
- Aufspüren eines fehlerhaft angeklemmten Sensors und Reklamation beim Elektriker
- Umsetzen des Sensors für den externen Rücklauf von irgendwo im Pufferspeichergehäuse in die Rücklaufleitung

Habe ich natürlich nicht allein gemacht. Ohne Rastelli aus dem Haustechnikdialog-Forum wäre ich aufgeschmissen gewesen. Der Lohn der Mühe sind nun lange Takte (wenn nötig) und relativ glatte Kennlinien.

Viele Grüße

Fred

Sehr gut da hast du zu dem Zeitpunkt alles Richtig gemacht .Finde ich richtig gut dazu fehlen mir im Positivem alle Worte .Anders kann man es nicht sagen .Schade das sich nicht alle so gut informieren wie du .

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