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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Emissionshandel

Das Konzept hast du jetzt nicht verstanden! Und ob da jetzt 210 Mrd oder 280 Mrd real geflossen sind ist ja eher Peanuts, auf jeden Fall viel zu viel ( darin sind natürlich nicht berücksichtigt alle Kosten für u. B. Polizeischutz der Castortransporte - ich meine da die tatsächlichen Kosten, nicht die symbolischen Beiträge der EVU).

Und so vehement, wie du für AKW kämpfst, bist du doch in der Minderheit und auf dem absteigenden Ast:

https://www.t-online.de/region/essen/id_100536400/erneuerbare-energien-hohe-zustimmung-in-umfrage-von-essener-eon-stiftung.html

…Ausstieg aus Kernenergie: Mehrheit äußert Zustimmung

Größere Veränderungen gab es bei den Antworten zum "Ausstieg aus der Kernenergie". Lag die Zustimmung 2021 hier noch bei 58,1 Prozent, sank sie 2022 auf 48,4 und 2023 auf 46,1 Prozent. Bei der jüngsten Befragung im Herbst 2024 stieg sie laut der Umfrage wieder: auf einen Wert von 50,8 Prozent…

Aber von Vorne:

In Deutschland ist die Zustimmung zum Ausbau erneuerbarer Energien weiterhin hoch. Eine aktuelle Umfrage einer Essener Stiftung zeigt, dass mehr als 89 Prozent der Befragten diese Entwicklung unterstützen...

Anbei bist du auf die Schadstoffemissionen der AKW ( du weißt schon die 6000 to/Jahr im Wasser) immer noch nicht eingegangen.
Wieso nicht, ist das egal?
Und noch kein Schlückchen aus der Loire genommen?!  

  • Like 1
Geschrieben

- Auch Kohlekraftwerke und (teilweise) Gaskraftwerke benötigen Kühltürme. 

- Wir sind nicht aus der Kernenergie ausgestiegen - wir sind von heimischer auf importierte Kernenergie umgestiegen

- Warum sollte jemand gegen Erneuerbare sein? Sie gehören zu einem modernen Strommix dazu.

Ich glaube nur nicht, dass ein Youtuber in seinem Spielzimmer besser rechnen kann als moderne Industriestaaten und die High-Tech-Branche zusammen. Selbst wenn er über kein Expertenwissen verfügt.

 

  • Haha 1
Geschrieben

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/energieforscher-lehnen-grundlastkraftwerke-ab-110153152.html

image.png.acebe40dd70b1e1040f3a6a329989ba3.png

Zitat

Grüner Wasserstoff soll nach dem Willen der Bundesregierung im kommenden Jahrzehnt Erdgas in der Stromerzeugung ablösen. Doch die Aussichten auf eine baldige Umsetzung schwinden, weil das grüne Gas und seine Derivate knapp und teuer sind und die geplanten Gaskraftwerke immer noch nicht zum Bau ausgeschrieben sind. Manchen, insbesondere in der Unionsfraktion, erscheint da die Idee verlockend, das bei der Verbrennung des Erdgases in den Kraftwerken entstehende klimaschädliche CO2 abzuscheiden und unterirdisch zu speichern (CCS). Auch in der vom Ampelkabinett beschlossenen Carbon-Management-Strategie ist diese Möglichkeit vorge­sehen. Obwohl es bislang noch keine Anlagen gibt, die über den Demonstrationsbetrieb hinaus sind, haben einige der renommiertesten deutschen Energieforscher ein solches Szenario nun einmal durchgespielt.

Der Rest ist leider hinter einer Paywall...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Ich wette, da rechnete ein Milchmädchen. 

Ich sehe zumindest erst mal Dich, der auf eine klare Frage nach der Textstelle mit den Rückstellungen = Subventionen mit einem neuen Thema kommt.

Mir scheint es eher so, als ob Du Subventionen, Rückstellungen in einer Bilanz und Fremdrückstellungen etwas durch einander bekommst.

vor 5 Minuten schrieb phantomas:

Selbst wenn er über kein Expertenwissen verfügt.

Kann man so sehen - Du solltest dann allerdings Deine These unter Gott und die Welt verbreiten.

Die Produktion des Strom im AKW mag relativ CO² neutral sein - aber der Strom kommt ja nicht aus der Hülle, Gottes Geschenk und fertig ist es. Die Produktion der Brennstäbe ist nicht im Ansatz CO² neutral und der Bau eines AKW und der Rückbau auch nicht.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb RalphB:

Ich sehe zumindest erst mal Dich, der auf eine klare Frage nach der Textstelle mit den Rückstellungen = Subventionen mit einem neuen Thema kommt.

Mir scheint es eher so, als ob Du Subventionen, Rückstellungen in einer Bilanz und Fremdrückstellungen etwas durch einander bekommst.

Kann man so sehen - Du solltest dann allerdings Deine These unter Gott und die Welt verbreiten.

Die Produktion des Strom im AKW mag relativ CO² neutral sein - aber der Strom kommt ja nicht aus der Hülle, Gottes Geschenk und fertig ist es. Die Produktion der Brennstäbe ist nicht im Ansatz CO² neutral und der Bau eines AKW und der Rückbau auch nicht.

Nochmal der Text von Greenpeace - ich unterstreiche nochmal alles - vielleicht verstehst Du es dann :

"Insgesamt wird die Atomenergie im Zeitraum 1955 bis zum Jahr 2022 voraussichtlich von staatlichen Förderungen in Höhe von rund 210 Mrd. EUR (nominal) bzw. 287 Mrd. EUR (real in Preisen von 2019) profitieren. Darin inbegriffen sind sowohl budgetwirksame Förderungen (direkte Finanzhilfen und Steuervergünstigungen bei der Energiebesteuerung) als auch budgetunabhängige Förderungen durch Emissionshandel und Rückstellungen. "

Also Greenpeace zählt (bilanziell vorgeschriebene) Rückstellungen zu staatlichen Förderungen. Ebenso zählt er den Emissionshandel zu einem Vorteil der AKW-Betreiber. Dabei werden alle C02-freien Energieerzeugungen vom Emissionshandel ausgenommen. Auch Erneuerbare. Dann wären dort die Subventionen ja um ein Vielfaches höher. 

Ich glaube, mit dieser Betrachtungsweise stehen Greenpeace und dieser Youtuber ziemlich alleine. 

Ich bin immer skeptisch, wenn irgendwelche Leute meinen, man wäre so viel schlauer als alle Industriestaaten und High-Tech-Konzerne zusammen. 

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Kugelblitz:

Die ganzen High-Tech-Konzerne benötigen genau diese grundlastfähigen für ihre neuen energieintensiven KI-Rechenzentren.

Gerade diese Woche hat der Meta-Konzern deshalb den Bau von AKW für ihren Strombedarf angekündigt. 

Atomstrom für KI: Meta zieht mit Plänen nach

Unser jüngstes erfolgreiches weltweit operierendes Unternehmen ist SAP, gegründet 1973. Meta, Google, Microsoft, Apple, Nvidia - die sind alle weit jünger und dort spielt momentan die Musik. Zunehmend auch beim politischen Einfluss. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Wie kann ein Staat ein AKW durch den Emissionshandel fördern ? Ein AKW erzeugt quasi keine Emissionen. 

Ich wette, da rechnete ein Milchmädchen. 

Wette verloren!, das mit dem Emisionshandel hast du wirklich nicht verstanden.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Also Greenpeace zählt (bilanziell vorgeschriebene) Rückstellungen zu staatlichen Förderungen. Ebenso zählt er den Emissionshandel zu einem Vorteil der AKW-Betreiber. Dabei werden alle C02-freien Energieerzeugungen vom Emissionshandel ausgenommen

Ja, wenn doch diese Rückstellungen vom Staat ( also Steuerzahler) bezahlt wurden, dann sind das doch Subventionen?! Und natürlich profitieren sie vom Emissionshandel.
Wenn du nix Emittierst, kannst du deine Zertifikate gewinnbringend verkaufen. Oder im Konzern hin und her schieben ( zu unterschiedlichen Preisen, um die Bilanzen zu gestalten).

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Gerade diese Woche hat der Meta-Konzern deshalb den Bau von AKW für ihren Strombedarf angekündigt. 

Und das läuft dann ab 2045 oder so. Offensichtlich können die da nicht gut rechnen - oder DT steckt denen das Geld in den Arsch. Ach nee, die verkaufen deine Daten einfach noch öfter, dann geht das schon. Und welchen Strombedarf KI Rechenzentren haben werden, ist alles nur Prognose.
Anbei, wenn die das als Privates Unternehmen ( ohne staatliche Unterstützung) durchziehen, werden sie das Ding versichern müssen, was nach einer Berechnung der MunichRe ~ 1,5 Milliarden $/ Jahr kosten wird 🦾 das lohnt sich!

 

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Ich bin immer skeptisch, wenn irgendwelche Leute meinen, man wäre so viel schlauer als alle Industriestaaten und High-Tech-Konzerne zusammen. 

Das heißt, dir selbst gegenüber auch?! Übrigens - Deutschland ist ein Industriestaat - gut, in der Transformation zur Dienstleistungsgesellschaft.
 

  • Like 1
Geschrieben

Die Frage des Atommülls stellte sich tatsächlich - vor ca. 60 Jahren, bevor die ersten AKW gebaut wurden. Nun ist die Problematik natürlich schon da und daran würde sich bei einer weiteren Nutzung natürlich nichts daran ändern.

Kernenergie ist die Energieerzeugung mit dem höchsten Erntefaktor, die wir bislang entwickelt haben. Von daher werden die weltweiten Uranreserven zur Energiegewinnung genutzt werden. Wenn nicht von uns, dann eben von anderen Nationen oder Konzernen.

Mich wundert ja sehr, dass hierzulande in D viele AKW-Gegner eine große, aber diffuse Angst vor der friedlichen Nutzung der Kernenergie in Deutschland haben. Bei der militärischen Nutzung der Kernenergie durch den russischen Kriegsherrn ist die Angst weitaus geringer. Bei mir ist es genau umgekehrt. 

 

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb phantomas:

 

Kernenergie ist die Energieerzeugung mit dem höchsten Erntefaktor, die wir bislang entwickelt haben. 

Und mit einer nicht bezifferbaren Potenz an Gefahr. Das blendest Du immer aus !

Diese tolle "Ernte" wird extrem teuer erkauft. Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima schon vergessen ? Sicher, wenn man so verstrahlt ist. Und daß das Abfallproblem komplett ungelöst ist und auch eine riesige Gefahr darstellt, gibst Du ja jetzt sogar zu.

Aber auch darauf wirst Du wieder nicht eingehen, oder mit irgendwas anderem dran vorbeischwurbeln. Tempolimit? Flugverbote? Schwerölverbot ? Such dir was aus....

Geschrieben

Sei gewiss, der Klimawandel durch die CO2-Emissionen ist eine weitaus konkretere und akutere Gefahr für die Menschheit.

Wir könnten dadurch - wie andere Industrienationen auch - längst aus der Kohleverstromung, der klimaschädlichsten Art der Stromerzeugung. ausgestiegen sein. Die zweitschädlichste Art der Stromerzeugung ist die aus Fracking-Gas, darin steigen wir gerade ein. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb phantomas:

Sei gewiss, der Klimawandel durch die CO2-Emissionen ist eine weitaus konkretere und akutere Gefahr für die Menschheit.

Das stimmt soweit. Da hilft nur weniger Verbrauch:
https://www.amazon.de/Faktor-Doppelter-Wohlstand-halbierter-Naturverbrauch/dp/3426268779

und ich hoffe du leistest dazu einen Beitrag.

Bei der Atomenergie blendest du nach wie vor aus:
Die Rohstoffkette ( Bergbau incl. Nebenwirkungen, Transportkette incl. Emissionen, Aufbereitung zu Brennnelementen  incl…, Transport zu den Kraftwerken incl. Emissionen und Transportsicherung)
Und das AKW Problem ( unversicherbares Risiko, Wärmeemissionen - siehe dazu Loiremesswerte [Kühlwasser Eingang 12 grd, Kühlwasser Ausgang 32 grd
die Fische freuts nicht], Über die 6000to/Jahr Schadstoffe alleine in die Loire hab ich immer noch nix von dir gelesen, strahlungsemission…)
Das Folgeproblem ( Zwischenlager incl. Überwachung und Bewachung) Endlager ( da kann ich nur lachen, selbst das Finnische stellt sich mittlerweile als Alibiveranstaltung heraus).

Und, wie löst du diese Probleme? Der ökologische Rucksack der Kernenergie ist hier am deutschen Beispiel schön abzulesen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/uran-erzgebirge-kosten-100.html
Im Dezember 1991 hat der Bund die ehemaligen Wismut-Standorte übernommen. Mehrere tausend sind es. Seitdem läuft die Sanierung: Die meisten Bergwerkschächte wurden mit Beton verfüllt, die Stollen mit Grundwasser geflutet, Abraumhalden mit Erde abgedeckt und bepflanzt. Die schwer belasteten Abwasserseen der Aufbereitungsanlagen, etwa bei Seelingstädt in Thüringen, wurden zugeschüttet und versiegelt. Zum Ende dieses Jahrzehnts sollen die Erdarbeiten abgeschlossen sein.

Mehr als sieben Milliarden Euro hat die Sanierung bisher gekostet. Bis 2050 sind weitere zwei Milliarden zugesagt. Denn die ehemaligen Urananlagen müssen weiterhin überwacht werden, erklärt Michael Paul, der technische Geschäftsführer der Wismut: „Die mit Abstand aufwendigste Langzeitaufgabe ist die Wasserbehandlung. Sehr häufig eben auch mit der Randbedingung versehen, das an vielen Standorten nicht klar ist, wie lange diese Behandlung notwendig sein wird.“

Das Wasser, was aus den Gruben gepumpt wird und durch die Halden sickert, ist meist mit Schwermetallen kontaminiert – neben Uran auch Radium und Arsen. Die hochgiftigen Stoffe werden chemisch aus dem Wasser abgeschieden, anschließend als Sondermüll auf Halden der Wismut gelagert. Das sei eine der wichtigsten Aufgaben so Paul. „Diese Reinigungsanlagen müssen 24/7 laufen, um sicherzustellen, dass es keine Austritte gibt, die nicht tolerabel wären.“

In Bad Schlema muss auch die Belüftung einiger Stollen weitergehen. Sonst würde sich unterirdisch radioaktives Radongas anreichern und durch die Erde in Kellerräume der Häuser steigen…

Sieh mal an, die Atomindustrie hat schon wieder die Folgekosten fröhlich auf die Steierzahler verteilt und die Gewinne behalten. 

 

vor 9 Stunden schrieb phantomas:

darin steigen wir gerade ein. 

Ja das ist natürlich ein schlagendes Argument, warum wir sofort aus AKW setzen müssen.
Ach, die Ex Betreiber wollen gar nicht mehr?! Die alten könne nicht einfach so gleich Morgen (oder nächstes/ übernächstes Jahr zum TÜV und wieder ans Netz)?! Na dann bauen die halt neu, das geht ja schnell. Dann hat’s 2040 eventuell wieder Atomstrom ( von den 5 angedachten AKW zu Hause - also PL- hört und sieht man nix, außer massiven Protesten der Anwohner).
Wie, da sind Menschen dagegen?!
Diese Klimaterroristen - wegsperren?

willkommen in der realen Welt

Bearbeitet von Ebby Zutt
Autokorrektur
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Der Uran von Wismut wanderte in die UDSSR. Die UDSSR und auch die DDR gibt es zum Glück nicht mehr. Mit den Altlasten der sozialistischen Regime für die Umwelt hat unser Land eine große Aufgabe übernommen. Mittlerweile haben doch zum Beispiel die Kurorte Dürrenberg (bei Leuna) oder hier Schlema ihre Titel "Bad" wieder zurück. 

Die Altlasten der DDR für die Umwelt sind nicht unserer "Atomindustrie" (die gibt es schon lange nicht mehr) zu verdanken, sondern den Unrechtsregimen der DDR und der UDSSR.

Natürlich wollen die Stromkonzerne heute lieber Gas statt Atomkraft. Bau und Betrieb der neuen Gaskraftwerke werden subventioniert und Gas verteuert unsern Strompreis zu Gunsten der Gewinne der Konzerne. Die Konzerne wollen gerne hohe Strompreise, wenig Wettbewerb und wenig unternehmerisches Risiko. Am liebsten investieren die gerade in Projekte, die per Netzentgelte oder EEG staatlich garantierte Gewinne abwerfen. 

Bei den High Tech Konzerne ist die Ausgangslage anders. Die wollen günstige, saubere und in großen Mengen ständig verfügbare Energie. 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb phantomas:

Bei den High Tech Konzerne ist die Ausgangslage anders. Die wollen günstige, saubere und in großen Mengen ständig verfügbare Energie. 

Und die Nebenwirkungen sind denen völlig egal.
Die Wismut war doch nur ein Beispiel für den Abbau und die Folgekosten ( es sei denn man lässt einfach alles stehen und liegen, - Kasachstan, Outback…) siehe auch dazu:

Die vom Österreichischen Ökologie-Institut und der Österreichischen Energieagentur erstellte Studie „Energiebilanz der Nuklearindustrie“ vom November 2011 prognostiziert, dass aufgrund der starken Nachfrage nach Uran und der weltweit abnehmenden Uranreserven die Urangewinnung aufgrund der abnehmenden Uranerzkonzentration in den Lagerstätten immer aufwändiger werden könnte und mit steigenden CO2-Belastungen für die Umwelt verbunden sein würde.[30]

Der Uranerzgehalt würde dabei zum entscheidenden Faktor in der Energiegewinnungskette: ab einem Grenzwert von ca. 0,01 % wird bei der Energiebilanz die Aufbereitung des gewonnenen Uranerzes zum Prozessschritt mit dem höchsten Energieaufwand (über 40 % der eingesetzten Primärenergie) und die Energieintensität des nuklearen Energieerzeugungsprozesses steigt auf über 100 %, d. h., die eingesetzte Energie übersteigt die erzeugte: die Umweltenergiebilanz wird negativ (siehe auch Energieerhaltungssatz); die nukleare Energieproduktion wäre aus energetischer Sicht nicht mehr sinnvoll (bzw. nachhaltig); ab hier wird der Wert von bis zu 288 g CO2-Emission pro nuklear erzeugter kWh elektrischer Energie genannt…

hättest du auf Wiki gefunden haben können.

Alles andere, was ich vorbrachte steht auf deiner Ignorierliste? ( wir erinnern uns an 6000 to/Jahr in die Loire)
sehr anschaulich auch hier, zumal die anfängliche musikalische Untermalung den Atomfetischisten etwas beruhigen könnte.

 

Bearbeitet von Ebby Zutt
Beinahe das Video vergessen
  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Bei den High Tech Konzerne ist die Ausgangslage anders. Die wollen günstige, saubere und in großen Mengen ständig verfügbare Energie. 

Ich frag mich ja wie man diese niedlichen kleinen Minireaktoren denn alle vor der bösen Welt schützen will. Wenn da quasi an jeder Bushaltestelle ein Reaktor steht und irgendein Wirrkopf kommt auf den abstrusen Gedanken das man statt eines Weihnachtsmarkts mal was Anderes angreifen könnte? Oder ein HighTechKonzern geht pleite, oder ein Land löst sich strukturell auf, wer putzt dann das alles weg? Wer behält den Überblick wenn die günstigen Reaktorchen nur so vom Fließband purzeln?

  • Like 2
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Der Uran von Wismut wanderte in die UDSSR. Die UDSSR und auch die DDR gibt es zum Glück nicht mehr. Mit den Altlasten der sozialistischen Regime für die Umwelt hat unser Land eine große Aufgabe übernommen. Mittlerweile haben doch zum Beispiel die Kurorte Dürrenberg (bei Leuna) oder hier Schlema ihre Titel "Bad" wieder zurück. 

Die Altlasten der DDR für die Umwelt sind nicht unserer "Atomindustrie" (die gibt es schon lange nicht mehr) zu verdanken, sondern den Unrechtsregimen der DDR und der UDSSR.

🤣🤣🤣🤣🤣😂😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣😂😂😂😂😂

Ein Smiley reicht da nicht....

  • Haha 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Der Uran von Wismut wanderte in die UDSSR. Die UDSSR und auch die DDR gibt es zum Glück nicht mehr. Mit den Altlasten der sozialistischen Regime für die Umwelt hat unser Land eine große Aufgabe übernommen. Mittlerweile haben doch zum Beispiel die Kurorte Dürrenberg (bei Leuna) oder hier Schlema ihre Titel "Bad" wieder zurück. 

Die Altlasten der DDR für die Umwelt sind nicht unserer "Atomindustrie" (die gibt es schon lange nicht mehr) zu verdanken, sondern den Unrechtsregimen der DDR und der UDSSR.

Und weil es die beiden genannten Staatskonstrukte nicht mehr gibt, ist plötzlich das Altlastenprobem vom Planeten verschwunden ? Du bist ja ein lustiges Kerlchen ! Nie um Tatsachenverdrehungen verlegen ! Wie oben zu lesen liegt die Scheiße weiterhin auf / unter deutschem Staatsgebiet und es kostet deutsches Steuergeld ! Das versteht sogar einer mit einem IQ knapp über Knäckebrot. Nur Phantstimaus nicht....

  • Like 3
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Ein Smiley reicht da nicht..

Verschwender 😉 aber verständlich

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb phantomas:

Der Uran von Wismut wanderte in die UDSSR. Die UDSSR und auch die DDR gibt es zum Glück nicht mehr. Mit den Altlasten der sozialistischen Regime für die Umwelt hat unser Land eine große Aufgabe übernommen. Mittlerweile haben doch zum Beispiel die Kurorte Dürrenberg (bei Leuna) oder hier Schlema ihre Titel "Bad" wieder zurück. 

Die Altlasten der DDR für die Umwelt sind nicht unserer "Atomindustrie" (die gibt es schon lange nicht mehr) zu verdanken, sondern den Unrechtsregimen der DDR und der UDSSR.

Natürlich wollen die Stromkonzerne heute lieber Gas statt Atomkraft. Bau und Betrieb der neuen Gaskraftwerke werden subventioniert und Gas verteuert unsern Strompreis zu Gunsten der Gewinne der Konzerne. Die Konzerne wollen gerne hohe Strompreise, wenig Wettbewerb und wenig unternehmerisches Risiko. Am liebsten investieren die gerade in Projekte, die per Netzentgelte oder EEG staatlich garantierte Gewinne abwerfen. 

Bei den High Tech Konzerne ist die Ausgangslage anders. Die wollen günstige, saubere und in großen Mengen ständig verfügbare Energie. 

Putin bastelt schon seit Jahren an seiner udssr 2.0. die afd an ihrer nsdap 2.0. die bsw an ihrer sed 2.0.

ich sehe jetzt nicht das in diesen bereichen der Gesellschaft IRGENDWAS besser wird.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb silvester31:

Und weil es die beiden genannten Staatskonstrukte nicht mehr gibt, ist plötzlich das Altlastenprobem vom Planeten verschwunden ? Du bist ja ein lustiges Kerlchen ! Nie um Tatsachenverdrehungen verlegen ! Wie oben zu lesen liegt die Scheiße weiterhin auf / unter deutschem Staatsgebiet und es kostet deutsches Steuergeld ! Das versteht sogar einer mit einem IQ knapp über Knäckebrot. Nur Phantstimaus nicht....

Wer hätte sich denn Deiner Meinung nach um die Altlasten der DDR und der UDSSR in den neuen Bundesländern kümmern müssen?

Um die Folgen des Braunkohletagebaus, die verseuchten Truppenübungsplätze, Dreckschleudern wie Leuna Minol oder KKW ohne Filter, den Uranerzbergbau ohne Abraumbeseitigung, die AKW ohne die westlichen Sicherheitsstandards etc. etc.

Das hat unser Land größtenteils erreicht. AusSchlema ist Bad Schlema geworden, aus Dürrenberg Bad Dürrenberg etc.

Von mir aus hätten wir natürlich weitaus schneller aus der Braunkohle aussteigen können. Dies hat leider die Energiewende verhindert.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb phantomas:

Von mir aus hätten wir natürlich weitaus schneller aus der Braunkohle aussteigen können. Dies hat leider die Energiewende verhindert.

Von mir aus hätten wir weitaus schneller in die Energiewende einsteigen müssen. 🙂 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb SeppCx:

Von mir aus hätten wir weitaus schneller in die Energiewende einsteigen müssen. 🙂 

Mir wäre Umweltschutz lieber gewesen. Und günstiger.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb phantomas:

Mir wäre Umweltschutz lieber gewesen. Und günstiger.

Drehen wir wieder eine Runde? Nein, ich hab keine Lust. Wenn dir was Neues einfällt dann gerne, die alten Kamellen sind durchgekaut.

vor 22 Minuten schrieb phantomas:

Wer hätte sich denn Deiner Meinung nach um die Altlasten der DDR und der UDSSR in den neuen Bundesländern kümmern müssen?

Wer kümmert sich deiner Meinung nach in Zukunft um die Hinterlassenschaften wenn wieder so etwas ähnliches passiert? 

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Wer hätte sich denn Deiner Meinung nach um die Altlasten der DDR und der UDSSR in den neuen Bundesländern kümmern müssen?

Um die Folgen des Braunkohletagebaus, die verseuchten Truppenübungsplätze, Dreckschleudern wie Leuna Minol oder KKW ohne Filter, den Uranerzbergbau ohne Abraumbeseitigung, die AKW ohne die westlichen Sicherheitsstandards etc. etc.

Das hat unser Land größtenteils erreicht. AusSchlema ist Bad Schlema geworden, aus Dürrenberg Bad Dürrenberg etc.

Von mir aus hätten wir natürlich weitaus schneller aus der Braunkohle aussteigen können. Dies hat leider die Energiewende verhindert.

Du zitierst mich, um zu suggerieren Du gäbest eine Antwort. Tust Du aber wieder nicht. Nicht überraschend, aber enttäuschend. Mittlerweile gehe ich davon aus, daß Du das nicht absichtlich machst, sondern dir einfach die Möglichkeit fehlt gezielt Fragestellungen zu verstehen und darauf einzugehen. Seltsam nur, daß es im Technik Bereich einigermaßen funktioniert..... Nennt man wohl selektive Wahrnehmung.

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