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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von 15cv
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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb -martin-:

Die Weidel hat heute gebrüllt, dass die AfD alle Windkraftanlagen nieder reißen würde, wenn sie an die Macht käme.

Dann noch: "Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!"

Diese Frau ist ganz offensichtlich nicht die hellste aller Nachttischlampen. Und das Gespräch mit Musk hat eher nicht zu einer Erhellung geführt. 

Im Grunde hat das Gespräch gezeigt das sie nicht die hellste Kerze auf der Torte ist. 
Ihr Englisch war bemüht. Ihr Politik und Geschichtsverständnis war unter aller Sau.

und ihre Vorbereitung war zum fremdschämen. Immerhin hatte sie neben dem grenzdebilen Lachen noch 1 englisches Fremdwort auswendig gelernt das sie gefühlt 12 Mal erwähnte. 

ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Ebby Zutt:

....Nach Daten der Bundesnetzagentur ist die installierte Kapazität an Erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr in Deutschland auf knapp 190 Gigawatt (GW) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach das einem Plus von zwölf Prozent. Damit ist der volatile Grünstrom mit mehr als 50 Prozent Basis der deutschen Stromversorgung. „Ein Bedarf an Kraftwerken, die über das gesamte Jahr konstant Strom einspeisen, besteht in einem solchen Stromsystem nicht“, schreiben die Autoren...

 

Es wird immer von der installierten Kapazität gesprochen. Wieviel Energie liefert aber eine PV-Anlage oder ein Windrad bezogen auf seine Nennleistung? Da PV nur Tagsüber und Windkraft nur dann wenn es Wind gibt aber auch nicht mehr wenn es zu viel Wind gibt funktionieren. Sind es 10% ? Kommt man auf 20% ? Mehr?

Ich verstehe die Aussage auch nicht, daß es kein Bedarf an einer Konstanten Einspeisung geben soll. Das wurde doch bis jetzt immer als notwendig verkauft.🤔

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Das wurde doch bis jetzt immer als notwendig verkauft

Da fragt sich doch: von Wem?!
Es gibt da einen Punkt, wo bei entsprechendem Ausbau von Speicherkapazität und Netzausbau das einfach erledigt ist.
Dezentralisierung ( Energie in Bürgerhand) wäre daz ein noch besserer Ansatz. Wenn Mensch versteht, wie was wozu funktioniert und er Teil einer Ganzen ist, dann macht es auch Sinn, darauf zu achten.

Der Bezug zur installierten Leistung hängt stark vom Standort ab.
Auf den bayrischen Bergen wären Windräder top…
Für mich kann ich nur die kleine 5 Kwp PV zeigen:

image.png.918d03960780cd761bbf155ab55bcdce.png
Hier ist nicht erfasst, vieviel in undm aus den Speicher floss.
edit: 2023 war einiges besser.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb PuckX2:

Nochmal in Kurzfassung, was bei einem AKW passiert:

Die machen Wasser heiß,um mit dem Dampf Turbinen anzutreiben. Welcher Aufwand, mit welchen Risiko wird hier betrieben, um letzten Endes lediglich einen "Flötekessel" mit Wasserdampf aufzuheizen. WAHNSINN!

Neben den kostenimmensen Rückbau eines AKW gibt es ja noch das "ungelöste" Problem eines "Endlagers", das du deinen Kindern hinterlässt. Ich nicht, ich hab keine Kinder. Ich kann theoretisch sagen, LMA 'Nach mir die Sintflut'. Mach ich aber nicht.

 

 

 

Die Alternative für das Akw ist ja in D das Kohlekraftwerk oder das Gaskraftwerk. Beide staatlich subventioniert. Dort wird - oh Wunder - hauptsächlich Wasser erhitzt und damit wird eine Turbine angetrieben. Dazu entsteht dort noch dazu jede Menge CO2 und andere Emissionen. Ist dies der neue Fortschritt ?

Das Endlager ist ein Dauerthema hier in D. Während andere Länder dieses schon haben oder diese im Bau  sind, haben wir das auf den Sankt Nimmerleinstag (2073) verschoben. Gleichzeitig bauen wir aber Akw sofort zurück. 

Wir machen also auch hier genau das Gegenteil wie die restlichen Länder. Bestimmt, weil wir klüger als der Rest der Welt sind.... Dummerweise importieren wir aber gleichzeitig große Mengen an Atomstrom.....

Bearbeitet von phantomas
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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Es wird immer von der installierten Kapazität gesprochen. Wieviel Energie liefert aber eine PV-Anlage oder ein Windrad bezogen auf seine Nennleistung? Da PV nur Tagsüber und Windkraft nur dann wenn es Wind gibt aber auch nicht mehr wenn es zu viel Wind gibt funktionieren. Sind es 10% ? Kommt man auf 20% ? Mehr?

Ich verstehe die Aussage auch nicht, daß es kein Bedarf an einer Konstanten Einspeisung geben soll. Das wurde doch bis jetzt immer als notwendig verkauft.🤔

Der Chef der Bundesnetzagentur ist gleichzeitig auch bei der Agora Energiewende....

Seltsamerweise mahnt diese Agentur - wenn sie von der Realität und den Feinden der Energiewende (Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter) getroffen wird - an, die Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen und die neuen Gaskraftwerke schnell zu bauen.

Verbot der Stilllegung – Bundesnetzagentur überrascht mit Veto gegen Kohleausstieg - WELT

Zum PV-Strom : Diese hat in D ca. 800-1300 Vollaststunden. Das sind rund 40-50 Tage. Das Jahr hat aber leider 365 Tage. Hier ein Vergleich mit anderen Stromerzeugungsarten:

Volllaststunde – Wikipedia

Seltsamerweise setzen wir in Zukunft stark auf die Subventionierung von Photovoltaik (sicher als das nördlichstes Land, das diese Strategie verfolgt) und auf Erdgas (wobei wir selber kaum Erdgas fördern und bei uns der Erdgaspreis seit dem Ende von Nordstream 1 mit der höchste weltweit ist).

Beides lässt uns sowohl beim Strompreis wie auch in der Umweltbilanz systematisch hinter unsere Nachbarn zurückfallen.

 

Geschrieben

".1 Integration in ein von erneuerbaren Energien geprägtes
Stromsystem

Um die fluktuierende Einspeisung von Solar- und Windstrom auszugleichen, sind schnell
regelbare Kraftwerke mit niedrigen Investitionskosten erforderlich.
Fusionskraftwerke können diese Aufgabe absehbar nicht erfüllen.
Falls Fusionskraftwerke ab Mitte des Jahrhunderts breit verfügbar sein sollten, würden sie auf ein
Stromsystem treffen, das maßgeblich von erneuerbaren Energien geprägt ist. Zum Ausgleich der
zeitlichen Variabilität der Einspeisung von Wind- und Solaranlagen sind zum einen schnell regel-
bare Erzeugungskapazitäten erforderlich, damit die Erzeugung jederzeit der Nachfrage angepasst
werden kann. Zum anderen braucht es Reservekapazitäten zur Überbrückung von gelegentlich auf-
tretenden Perioden mit geringem Dargebot an Sonne und Wind (Dunkelflauten von einigen Tagen).

– 49 –
5 Wie wirtschaftlich kann Strom aus Kernfusion werden?
Für diese Einsatzzwecke kommen aus ökonomischen Gründen nur Kraftwerke infrage, die geringe
Investitionskosten aufweisen. Höhere variable Kosten können in Kauf genommen werden, da diese
Kraftwerke ohnehin nur wenige Stunden im Jahr ausgelastet werden (z. B. einige hundert Vollasts-
tunden).
Derzeit sind dies typischerweise Gasturbinen, die in Zukunft für einen CO2-armen Betrieb
mit CCS-Technik (Carbon Capture and Storage/CO2-Abscheidung und Speicherung) ausgestattet
oder mit Wasserstoff betrieben werden könnten. Ein Bedarf an Kraftwerken, die über das gesamte
Jahr konstant Strom einspeisen (Grundlastkraftwerke), besteht in einem solchen Stromsystem
nicht (Nicholas et al. 2021, S. 3; TAB 2012).

Damit Fusionskraftwerke den Anforderungen eines von erneuerbaren Energien geprägten Strom-
systems gerecht werden können, müssten sie technisch gesehen in der Lage sein, ihre Leistung in
einem weiten Bereich schnell hoch- und runterzufahren (Lastfolgebetrieb). Derzeit ist es unklar, ob
die Energieerzeugung im Plasma gezielt gesteuert werden könnte, ohne die Stabilität des Plasma-
betriebs zu gefährden. Daher werden Konzepte in Betracht gezogen, bei denen die Stromerzeugung
von der Wärmeerzeugung zeitlich entkoppelt wird, indem vor den Generator ein Wärmespeicher
geschaltet wird (Nicholas et al. 2021, S. 4). "

 

Ich denke, das steht in der Studie des 'Büro für Technikfolgen-Abschätzung im Deutschen Bundestag', das die 'taz' verlinkt hat gut beschrieben.Diese Studie kann man sich als PDF downloaden.

Es gibt bei unseren Stromsystem kein Bedarf an zusätzlichen Kraftwerken, die konstant einspeisen, es braucht Reserve Kapazitäten zur Flautenüberbrückung.

Das sagt die Studie.

https://www.tab-beim-bundestag.de/news-2025-01-kernfusion-fortschritte-und-herausforderungen-auf-dem-weg-zu-moglichem-kraftwerk.php

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb PuckX2:

Es gibt bei unseren Stromsystem kein Bedarf an zusätzlichen Kraftwerken, die konstant einspeisen, es braucht Reserve Kapazitäten zur Flautenüberbrückung.

Das sagt die Studie.

https://www.tab-beim-bundestag.de/news-2025-01-kernfusion-fortschritte-und-herausforderungen-auf-dem-weg-zu-moglichem-kraftwerk.php

 

Dummerweise steigt aber durch die Rechenzentren und das Voranschreiten der KI genau dieser Bedarf an konstanter Stromeinspeisung stark. Deshalb wollen ja Meta, Microsoft, Alphabet etc. eigene Akw betreiben. Weil diese Konzerne die Kosten eines drei- oder vierfachen Kraftwerkparks mit teilweise fossiler Stromerzeugung nicht tragen wollen oder aus Wettbewerbsgründen nicht tragen können.

Die Erhöhung der Forschungsausgaben in neue AKW und in die Kernfusion sowie in Speichertechnologien wird eine der Aufgaben einer neuen Regierung sein. Nicht das Subventionieren des Scheiterns der Energiewende.

Bearbeitet von phantomas
  • Haha 2
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb -martin-:

Die Weidel hat heute gebrüllt, dass die AfD alle Windkraftanlagen nieder reißen würde, wenn sie an die Macht käme.

Dann noch: "Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!"

Diese Frau ist ganz offensichtlich nicht die hellste aller Nachttischlampen. Und das Gespräch mit Musk hat eher nicht zu einer Erhellung geführt. 

Trotzdem haben aber jede Menge Glühbirnchen laut gejubelt ..............

  • Like 1
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ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Da fragt sich doch: von Wem?!
Es gibt da einen Punkt, wo bei entsprechendem Ausbau von Speicherkapazität und Netzausbau das einfach erledigt ist.
Dezentralisierung ( Energie in Bürgerhand) wäre daz ein noch besserer Ansatz. Wenn Mensch versteht, wie was wozu funktioniert und er Teil einer Ganzen ist, dann macht es auch Sinn, darauf zu achten.

Der Bezug zur installierten Leistung hängt stark vom Standort ab.
Auf den bayrischen Bergen wären Windräder top…
Für mich kann ich nur die kleine 5 Kwp PV zeigen:

image.png.918d03960780cd761bbf155ab55bcdce.png
Hier ist nicht erfasst, vieviel in undm aus den Speicher floss.
edit: 2023 war einiges besser.

Also rechnen wir Mal:

4703kWh : 365 : 24 = 0,54kW

Du hast eine installierte Leistung von 5kW um im Schnitt 0,5kW zu erzeugen. Also lag ich mit 10% nicht falsch.

Wenn 1kWh erzeugter Strom aus Sonne und Wind 10 Cent kostet, ist das dann 1€ pro installierte kWh.....soll ich jetzt noch weiter rechnen mit den 40cent für Atomstrom?

Verstehe mich nicht falsch. Ich bin nicht gegen PV und Windkraft. Bzw. für Atom und Kohle. Nein. Man muß aber mit seinen Füßen auf dem Boden bleiben.

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb **HD**:

Trotzdem haben aber jede Menge Glühbirnchen laut gejubelt ..............

Frau Weidel ist intelligent genug, zu sagen, was der Mob hören will ! Damit sichert sie sich Job und Macht. Um nichts anderes geht es ihr. Das ist ein Geschäftsmodell. Wie bei allen anderen Politikern auch. Eine Handvoll haben sicher auch die Absicht etwas zu bewegen und Zukunft zu gestalten. Die überwiegende Mehrheit will einfach nur relativ einfach ihren Lebensunterhalt sichern. Auf hohem Niveau. Anderen geht es um Macht (Trump). Manchen um beides (AfD, BSW Führung). Merz sehe ich da auch nicht weit weg von. Da geht es auch nur ums Ego.

  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Also rechnen wir Mal:

Das ist genauso Unfug wie deine Prozentrechnung weiter oben. Deine Rechnung unterstellt das auch die nicht erzeugte Leistung etwas kosten würde. Das ist, gelinde gesagt, Blödsinn. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb SeppCx:

Das ist genauso Unfug wie deine Prozentrechnung weiter oben. Deine Rechnung unterstellt das auch die nicht erzeugte Leistung etwas kosten würde. Das ist, gelinde gesagt, Blödsinn. 

Vor allem wird versucht am besten auch den Sprit, den der Arbeiter verfährt, um in die Windmühlenfabrik zu kommen, mit einzurechnen. Beim Atomstrom wird aber großzügig über die "Nebenkosten" hinweggesehen. Von den Ewigkeitskosten ganz zu schweigen.

Genau auf diese Denkweise mit beschränktem Horizont haben es AfD und BSW abgesehen. Funktioniert 1a !

Bearbeitet von silvester31
  • Danke 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Die Erhöhung der Forschungsausgaben in neue AKW und in die Kernfusion sowie in Speichertechnologien wird eine der Aufgaben einer neuen Regierung sein. Nicht das Subventionieren des Scheiterns der Energiewende.

Ja genau, Kernfusion. Die Mohrrübe für den Esel der Energiezukunft.

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Dummerweise steigt aber durch die Rechenzentren und das Voranschreiten der KI genau dieser Bedarf an konstanter Stromeinspeisung stark.

Funfact dazu: China hat ein neues KI-Modell vorgestellt, Deepseek V3. Das ist bei gleicher Qualität und Leistung dreimal so Energieeffizient wie die Konkurrenz aus USA. Und warum? Weil die Chinesen durch das US-Chipembargo gezwungen waren nachzudenken wie man mit schwächeren und weniger energieintensiven Chips etwas auf die Reihe bekommt.
Energieeffizienz. Das wär doch mal eine Richtung in die zu forschen sich lohnen würde.  

  • Like 2
  • Danke 2
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Man muß aber mit seinen Füßen auf dem Boden bleiben

Genau. Das bedeutet, ich investierte ( schon vor 30 Jahren ~100000 DM) in Energie (Spar)Technik. Die versammelten Architekten des Baugebiets waren der Meinung:
Das rechnet sich nie; man kann ein Haus auch totdämmen, da wird zügig Schummel und Holzfäule einziehen,…
Und? Nix davon.
Wo lag/ liegt der Fehler?
Da gibt’s ne einfache Antwort drauf. Wenn du die Istkosten auf die nächsten 30 Jahre als festgeschrieben betrachtest, liegst du völlig daneben. ( Die Nachbarn jammern schon seit Jahren über die hohen Heizkosten).
Das Nachrechnen der 1. PV (37000DM mit 1.8 Kwp) ergab eine Amortisationszeit von 7 Jahren. Bei 28 Jahren Laufzeit konnte ich die Gewinne doch prima in die neue 5er ( auf gleicher Fläche) investieren.

Und deine Berechnung hinkt auch noch an anderen Stellen; am schwierigsten allerdings finde ich dabei den Gedanken, nur aufs Geld zu schielen. Mir ist es wichtig diesen Beitrag zur Energieeffizienz und zum sparsamen Umgang mit Ressourcen zugunsten der Enkel zu leisten.
Okay, hast du keine, gibt es auch keine moralische Verpflichtung.

Hier nochmal ein Shot der 2. Hälfte der Jahresauswertung:

image.png.5b9505a71a87e16300f53b01e983c553.png
3,3 to CO2 Äquivalent, das zählt!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Die Erhöhung der Forschungsausgaben in neue AKW und in die Kernfusion sowie in Speichertechnologien wird eine der Aufgaben einer neuen Regierung sein. Nicht das Subventionieren des Scheiterns der Energiewende.

Man könnte annehmen, du seiest blind und eine hyperkonservativeatomlobbygesteuerte KI liest dir die Texte so vor, dass sie in deren Denken passen. Womit du in der Endlosschleife gefangen bist und gar nicht anders kannst?!

  • Like 2
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Also rechnen wir Mal:

4703kWh : 365 : 24 = 0,54kW

Du hast eine installierte Leistung von 5kW um im Schnitt 0,5kW zu erzeugen. Also lag ich mit 10% nicht falsch.

Wenn 1kWh erzeugter Strom aus Sonne und Wind 10 Cent kostet, ist das dann 1€ pro installierte kWh.....soll ich jetzt noch weiter rechnen mit den 40cent für Atomstrom?

Verstehe mich nicht falsch. Ich bin nicht gegen PV und Windkraft. Bzw. für Atom und Kohle. Nein. Man muß aber mit seinen Füßen auf dem Boden bleiben.

Eine solche Rechnung sieht wiederum in Ländern innerhalb des Wendekreises der Sonne weitaus besser aus für die Photovoltaik. Deshalb sollten auch die Bemühungen für den Klimaschutz dementsprechend so sein, das man Photovoltaik in diesen Ländern akkumuliert.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Man könnte annehmen, du seiest blind und eine hyperkonservativeatomlobbygesteuerte KI liest dir die Texte so vor, dass sie in deren Denken passen. Womit du in der Endlosschleife gefangen bist und gar nicht anders kannst?!

Wir tauschen hier nicht die Rollen - die Methoden der deutschen Energiewende ist eine einmalige und krasse Außenseitermeinung weltweit. Noch nicht einmal unter den grünen Parteien ist sie Konsens.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb SeppCx:

Funfact dazu: China hat ein neues KI-Modell vorgestellt, Deepseek V3. Das ist bei gleicher Qualität und Leistung dreimal so Energieeffizient wie die Konkurrenz aus USA. Und warum? Weil die Chinesen durch das US-Chipembargo gezwungen waren nachzudenken wie man mit schwächeren und weniger energieintensiven Chips etwas auf die Reihe bekommt.
Energieeffizienz. Das wär doch mal eine Richtung in die zu forschen sich lohnen würde.  

Effizienz ist der Treibstoff der Wirtschaft, richtig. Wenn die Chinesen in Sachen KI besser und effizienter sind als die Konkurrenz, dann werden sie sich durchsetzen. 

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass KI und deren Rechenzentren eine grundlastfähige Energieversorgung benötigen. Das kann ja neben der Kernkraft auch durch Laufwasserkraftwerke oder Geothermie co2-frei gewährleistet sein.

  • Haha 1
Geschrieben

Der Abriss von Windparks wie ihn die AfD fordert ist natürlich nochmals dümmer als das EEG. Darin wird ja durch die 20-Jahres-Förderfrist der Abriss bestehender Anlagen auch lukrativ. 

in meinem Ort wurd gerade eine große private PV-Anlage nach 19 Jahren durch eine neue ersetzt - Weil der (sehr gut betuchte) Bürger noch schnell die 20 Jahre Einspeisegarantie, die Steuerbefreiung für die Gewinne und die hohen Einspeisetarife dafür mitnehmen wollte. Seine alte Anlage (made in Germany) produzierte noch 98 Prozent der ursprünglichen Leistung. 

Sobald das EEG abgeschafft werden würde, würden diese alten Anlagen natürlich noch weiter betrieben werden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

würde, würden

Du weißt denke ich wirklich nicht, wie weit abseits jeder Spur du unterwegs bist. Selbst bei der dämlichen Idee die Windräder abzubauen hast du nur die Einspeisen Vergütung/ Kosten in der Hirse. Wieviel Stromproduktion dabei verloren ginge ist ja nur Nebensache.
Bei dem Nachbarn unterstellst du ausschließlich boshaftes Abkassieren wollen. Das heute eine Anlage auf gleicher Fläche die 2,x fache Energieernte einbringt, völlig egal. Das die angebaute noch ein 2. nützliches Leben führen kann ( meine alte geht in die Ukraine, nächstes Jahr wäre die Option nach Afrika in ein Sozialprojekt gegangen; die muss aber bald weg).
Und mit deinen Beiträgen lenkst du immer, ausschließlich und vermute mal mit Absicht von allem ab, was dich widerlegt. Ganz schlechtes Karma.
Anbei hast du damit genau meinen letzten Beitrag zu deinem Leseverhalten bestätigt.

  • Like 4
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Wenn 1kWh erzeugter Strom aus Sonne und Wind 10 Cent kostet, ist das dann 1€ pro installierte kWh.....soll ich jetzt noch weiter rechnen mit den 40cent für Atomstrom?

Was ist das für eine seltsame Rechnung? Man kann keine kWh (Energie) installieren, allenfalls kWp (Leistung). Letztere multipliziert mit den Volllaststunden und einem "Lagefaktor" ergibt die Energiemenge.

Eine Anlage mit 5 kWp erzeugt im Jahr zwischen 4500 und 5200 kWh (je nach Lage). Wenn man eine Batterie hat, kann man die Eigennutzung auf 75% bringen (der Rest geht ins Netz).

Beispiel für eine 15kWp-Anlage

Anschaffung 15 kWp-Anlage mit 12 kWh Batterie: EUR 25.000,-

Strompreis: 0,45 pro kWh (im Schnitt der kommenden 20 Jahre, geschätzt)

Verbrauch: 9000 kWh p.a. (z.B. inkl. E-Auto)

Ernte: 15.000 kWh p.a.

Laufzeit: 20 Jahre

Reparaturen: EUR 3000,-

Einspeisevergütung für 6000 kWh: 480,- p.a.

(Einsparung für 9000 kWh: 4050,- p.a.)

Kosten in 20 Jahren: EUR 28.000,-

Einspeisevergütung in 20 Jahren: 1.920,-

Eigengenutzter Strom in 20 Jahren: 180.000 kWh

-> Preis pro kWh: 13,9 Cent

Also weit weg von den 40 Cent für Atomstrom (den ich allerdings auch bezweifle).

Die Amortisation der obigen Anlage liegt übrigens bei maximal 7 - 8 Jahren. Also in jedem Fall ein Gewinn.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Also in jedem Fall ein Gewinn.

Ein doppelter, der Planet freut sich.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.1.2025 um 08:42 schrieb Ebby Zutt:

Da fragt sich doch: von Wem?!
Es gibt da einen Punkt, wo bei entsprechendem Ausbau von Speicherkapazität und Netzausbau das einfach erledigt ist.
Dezentralisierung ( Energie in Bürgerhand) wäre daz ein noch besserer Ansatz. Wenn Mensch versteht, wie was wozu funktioniert und er Teil einer Ganzen ist, dann macht es auch Sinn, darauf zu achten.

Der Bezug zur installierten Leistung hängt stark vom Standort ab.
Auf den bayrischen Bergen wären Windräder top…
Für mich kann ich nur die kleine 5 Kwp PV zeigen:

image.png.918d03960780cd761bbf155ab55bcdce.png
Hier ist nicht erfasst, vieviel in undm aus den Speicher floss.
edit: 2023 war einiges besser.

Was haste denn da im August gemacht?

Bearbeitet von Kugelblitz

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